Pfeil rechts
5

Muqq
Hey ihr Lieben,
ich habe mal eine Frage.
Und zwar geht es mir in der letzten Zeit nicht gut. Fast jeden Tag Kopfschmerzen und alle paar Tage Migräne.
Ich bin eigentlich auf Arbeitssuche, aber ich merke irgendwie, dass ich im Moment gar nicht fähig zu Arbeiten wäre.
Ich habe auch einige Psychische Probleme wie eine sozialphobie und eine Angststörung. Nehme alle Anzeichen meines Körpers viel zu ernst und denke immer gleich es ist was schlimmes oder gar tödliches. Im März habe ich (endlich) einen Termin beim Psychiater.
Im Moment bin ich leider Abhängig vom Amt und muss ihnen immer eine Krankschreibung vorlegen. Dies mache ich natürlich immer.
Heute habe ich wieder einen Termin bei meinem Hausarzt und es ist mir langsam schon echt unangenehm ihn nach einer Krankschreibung zu bitten.
Wie macht ihr das denn bei eurem Arzt?

21.02.2017 11:20 • 22.02.2017 #1


8 Antworten ↓


BellaM85
Hallo Muqq! Ich lebe zwar nicht vom Amt aber meine beste Freundin und die hat auch eine Zeitlang immer krankmeldungen dahin gebracht weil es ihr schlecht ging und sie sich nicht vermittelbar gefühlt hat. Ich würde es aber auch so machen ganz ehrlich. Wenn du dich schlecht fühlst ist es eben so. Soll das Amt für erstmal das Gegenteil beweisen!

21.02.2017 11:35 • x 1 #2


A


Längere Krankschreibung (?)

x 3


Muqq
Danke für deine Antwort!

Es ist mittlerweile seit Dezember 2016.
Der ärztliche Dienst wurde auch schon eingeschaltet, auf eine Rückmeldung warte ich jetzt schon fast einen Monat

Es ist mir einfach so unangenehm, ich bin erst 28 und keine alte Frau

21.02.2017 11:48 • #3


BellaM85
Ja aber das ist nicht schlimm du machst das ja auch nicht extra. Und wenn dich der ärztliche Dienst untersucht ist es auch gut dann sehen die ja was los ist war bei meiner Freundin auch so das ging fast 2 Jahre. Mach dich nicht verrückt es kommen auch wieder gute Zeiten:)

21.02.2017 11:57 • x 1 #4


4_0_4
Eine Krankheit macht keinen Unterschied zwischen jung, alt, reich, arm.

Das Warten auf den Dienst kann unangenehm sein.

Bist Du krank, erhältst Du auch eine AU Bescheinigung.
Es ist erst einmal wie es ist. Wenn Du jetzt eingeschränkt bist, bedeutet das noch lange nicht, dass man auf alle Zeiten eingeschränkt ist.
Krank zu sein ist legitim. Du bist ja kein Roboter. Die AU ist alles andere als eine Bitte. Es ist eine Tatsache. Die Scham darüber darfst Du gerne ablegen.

Der Termin bei dem Psychiater ist gut. Eine AU-Bescheinigung von einem Facharzt hat mehr Bedeutung für das Arbeitsamt/Arge. Dieser stellt sich in der Regel zwischen dich und das Amt.
Wenn deine Arbeitskraft und Lebensqualität so stark eingeschränkt ist, solltest Du dir wirklich überlegen in Therapie zu gehen.

21.02.2017 12:20 • x 2 #5


Muqq
Ja, leider ist das so.
Man kann sich das Leben nicht aussuchen ...

Habe jetzt eine Krankschreibung für vier Wochen bekommen.
In der Zeit werde ich einen Antrag zur Reha beantragen und hoffe, dass sich sich nicht so in die Länge zieht.

Danke für Eure lieben Antworten

21.02.2017 22:23 • #6


4_0_4
Na siehste Das ist eine gute Idee mit der Reha.

Es sind viele Dinge, die deinen Wert als Mensch definieren. Dein Handicap ist keines davon.

21.02.2017 23:14 • x 1 #7


Muqq
Ja das denke ich auch.
Ich hoffe nur, dass ich das schaffe. Werde ungern aus meiner gewohnten Umgebung gerissen, deswegen habe ich ein paar Bedenken...

Danke dir

22.02.2017 10:17 • #8


4_0_4
Ich weiß was Du meinst.
Geht vielen so. Die wo dort schon sind wissen aber selber wie es ist neu zu sein und helfen eigentlich immer beim anpassen an die neue Umgebung.
Es gibt ein paar Dinge wie man besser ankommen kann und somit die Umstellung leichter wird.

22.02.2017 14:01 • #9





Auch interessant

Hits

Antworten

Letzter Beitrag