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G
Hallo ZZ,

hast Du das Problem auch ohne Medikamente in den
Griff bekommen?

vG
Sven

15.08.2007 21:29 • #21


ZZerRburRuSs
ja habe ich !

habe nie welche genommen .

16.08.2007 01:23 • #22


A


Angst- und Panikattacken - was tun ?

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O
Ich denke, das es besser gewesen wäre wenn ich niemals angefangen hätte Tabletten zu nehmen. Nachdem ich einige Male Panikattacken hatte hat mir mein Hausarzt Bromazanil verschrieben. Er hat nicht viel gefragt, wie es mir eigentlich geht. Er hat nur gesagt, das ich nicht zuviel davon nehmen sollte.
Mein Psychiater sagt zu diesen Tabletten immer das ist Teufelszeug. Ich soll versuchen schrittweise davon immer weniger zu nehmen. Aber diese Tabletten wirken sehr gut, aber sie machen sehr schnell abhängig. Ich hatte es am Anfang meiner Krankheit, ich glaube, das war Ende 1991 mal geschafft ein halbes Jahr nur pflanzliche Medikamente (Baldrian) zu nehmen. Aber nach einem halben Jahr habe ich dann wieder angefangen diese Tabletten zu nehmen.
Die Antidepressiva, die ich nehme machen nicht wirklich abhängig. Es ist nicht so schwer damit aufzuhören, man hat nur ein paar Tage irgendwie ein leeres Gefühl im Kopf.

17.08.2007 18:51 • #23


J

12.05.2011 21:52 • #24


A
warum meinst du, dass du das keinem erzählen kannst? Ich denk mal, viele Leute können das schon richtig einschätzen, was so eine Panikattacke bedeutet...
Du schreibst, dass du sehr kontrolliert bist. Das ist auch typisch für die meisten von uns. Wenn du mit deinem Mitbewohner einigermaßen klar kommst, wäre er vielleicht genau der richtige, um ihm zu zeigen, dass es dir nicht gut geht.

13.05.2011 11:18 • #25


J
Ja das mit dem kontrolliert sein hab ich mir auch schon gedacht.
Ich achte immer sehr darauf wie ich rüber komme, bin also immer irgendwie zu kontrolliert und wahrscheinlich deshalb die Angst die Kontrolle irgendwie zu verlieren.


Mein Mitbewohner wohnt leider seit 4 Tagen hier, deshalb kann ich ihm nichts sagen, kenne ihn ja kaum und möchte keinen gestörten Eindruck machen.


Ich möchte einfach, dass diese Gedanke verschwinden und weiß nicht wie ich sie los werden kann.
Soll sie ich sie einfach verdrängen oder mich doch mit der Angst auseinander setzen?

Ich will endlich Ruhe...

13.05.2011 12:37 • #26


A
Also, ich fürchte, du musst dich schon mit der Angst auseinandersetzen. Es mag auch Situationen geben, wo generell ein Verdrängen besser ist, doch ist das nicht die Regel. Grundsätzlich gilt, je öfter diese Panikattacken auftreten, desto schwieriger wird es, weil das Gehirn die Eindrücke leider speichert. Es ist also schon ratsam, sich Hilfe von außen zu suchen, aber auch zu überlegen, was dahinterstecken könnte. Meistens gibt es schon gute Gründe in der eigenen Biographie, gerne auch im Verhältnis zu den eigenen Eltern und der engeren Umgebung.
Das mag ja vielleicht etwas pessimistisch klären, aber am Ende wirst du viel mehr über dich selber wissen und es wird dich sogar weitergebracht haben. Das ist auf jeden Fall meine Erfahrung...

13.05.2011 15:33 • #27


S

16.06.2011 18:50 • #28


Missyou
auf gar keinen Fall die Angst gewinnen lassen!
mir ging es nach meiner Schwangerschaft genau so. Währenddessen war alles super und danach auch erstmal. Aber nach ein paar Wochen fing alles wieder an.
Ist klar, die hormone ließen ja auch nach.

Seit dem ist es jeden Tag wieder ein Kampf!

ABER, sperr dich nicht zu Hause ein, geh raus mit deinem Kind! sonst wird das immer schlimmer!

16.06.2011 20:29 • #29


C
Hallo Ihr Lieben

Grübble auch schon wieder den ganzen Tag! Versuche mich immer abzulenken, das macht sehr müde.
Ich kenne das seit 3 Wochen fast ununterbrochen, die Angst vor der Angst!
Hab am Freitag endlich einen Termin beim Psychiater..... freue mich riesig, bloss frage ich mich jetzt schon wieder ob ich es packe alleine dort hin zu gehen.
Am schlimmsten ist es immer am morgen, ist schon zuviel wenn ich mein grösserer Bub in den KIGA schicken muss, obwohl es geht es doch!!
Dann ist noch der Kleinere und ich mich dann immer frage, was ist wenn mir was passiert und der Kleine dann alleine ist..... und und und.... zum verrückt werden!!
Schliesse die Haustüre auch nicht mehr ab, so dass wenigstens der Grosse nachhause kommen kann, falls........
Zwischendurch gibts dann wieder kleine Lichtblicke, ein bisschen durchschnaufen, wenns einem gelingt sich so richtig abzulenken, leider dauert dieser Zustand nicht so lang....

Liebe Grüsse, Jeanine

21.06.2011 12:43 • #30


PSOG
Hallo Schnucki977,

ehrlich gesagt ist es nicht ganz so einfach, die Angst vor der Angst zu überlisten. Lass die Angst auf gar keinen Fall gewinnen, halte ich übrigens nicht für einen besonders hilfreichen Tipp.

Vielmehr: Versuche Dir nicht so dagegen zu wehren. Lass die Angst kommen. Stehe diese Panikattacken durch. Dir wird nichts passieren. Vermeide nach Möglichkeit nichts. Das wird ansonsten Deinen Bewegungsradius nicht nach und nach einschränken.

Dass Dir bewusst ist, wie die Panikattacke entsteht, also dass die Angst davor, dieser erst auslöst (die Angst vor der Angst eben) halte ich für wichtig, um zu verstehen, wie dieser Panik-Kreislauf funktioniert. Allerdings führt das nicht unmittelbar dazu, dass Du diese Angst vor der Angst nicht mehr hast.

Die Therapie ist sicherlich der richtige Weg. Lass Dir ein wenig Zeit. Weiterführende Infos zu Panikattacken Co. erhältst Du auf http://www.psog.de/panikattacken.

Viele Grüße.

Sebastian

29.06.2011 12:10 • #31


jadi
so erging es mir auch..nach der geburt wurde alles schlimmer......ich kann dir sagen das liegt daran weil man sich sorgt und somit die angst vor der angst aktiviert...man hat angst es könnte einen was passieren und das baby ist hilflos alleine....und niemand bemerkt es.....diese angst kenn ich zu gut.....ich habe in diesere zeit meine verhaltenstherapie begonnen...und sie hat mir sehr viel geholfen und u.a. das forum hier und das links hier aufegführte buch ängste verstehen und überwinden...ich wünsche dir alles gute auch du wirst es schaffen...lg

29.06.2011 13:30 • #32


K
Hallo.
Ich bin 21 Jahre alt und habe seit 4 Jahren Angst- und Panikattacken... ich war schon bei sehr vielen Ärzten und alle sagten mir dass ich körperlich gesund bin, bis festgestellt wurde dass ich Angst- und Panikattacken habe...
Ich weiß einfach nicht mehr weiter... was kann ich dagegen tun ?
Ich habe es bekommen vor 4 Jahren, da ist mein Papa gestorben und ein halbes Jahr später, is es losgegangen mit den Attacken, an der Taufe meines Cousars... Ich weiß bis heut nicht warum genau an diesem Tag... Aber seitdem hab ich es und es is auch wieder ein paar monate weg und auf einmal kommt es wieder, ganz plötzlich... Und dann is alles wie wenn ich nen Tumor hätte oder einen Herzinfarkt bekommen würde... Manchmal is es richtig schlimm... manchmal kann ich nicht mal einkaufen gehen, es geht gar nichts mehr, ich liege nur noch da und hab angst zu sterben... Wenn ich irgendwo bin hab ich angst dass es mich umhaut bzw. dass ich krank bin und es die Ärzte einfach nicht merken was mir fehlt...
Was soll ich bloß machen, damit das weggeht bzw. leichter wird ?
Bitte helft mir !! So kann es nicht weitergehen...

20.10.2011 21:36 • #33


C
ich hab das gleiche proble wie du... mal ists jeden tag und nacht... dann wieder ne ganze weile ruhe und dann kommts wieder heftig... ich wach auf weil ich keine luft bekomme.. als ob was blockiert das ich luft bekomme... da sofort die angst zu sterben. und diese ständige unruhe
ich denke oft jeden moment ohnmächtig zu werden die besinnung zu verlieren oder oft auch das ich jetzt ufalle und tod bin. das macht einen wahnsinnig.

ich hab jetzt schlaftabletten verschrieben bekommen das ich wenigstens mal bissl schlafen kann. und mach beim psychologen eine therapie. solltest du vielleicht auch anstreben.

zum abend trink ich immer einen beruhigungstee oder ich nehm kytta sedativum kriegst rezeptfrei in der apotheke. vielleicht hilfts dir ja ein bisschen. aber geh wirklich mal zum psychologen oder neurologen...

20.10.2011 22:01 • #34


P
Nur eine Therapie kann dir helfen. Ich wundere micht das du nach 4 Jahren immer noch keine begonnen hast.In deinem Alter ist bei guter Therapie der behandlungserfolg ziemlich wahrscheinlich. Eine Traumatherapie wenn die Ursache der Tot deines Vaters ist, kann dir helfen um Angstfrei zu werden

21.10.2011 23:17 • #35


Z
Hallo , ich habe das gleiche Problem! Immer Angst oft Tag und Nacht!
Bin jetzt bei einem Psychologen aber irgendwie hilft mir das nichts!!
Weiss bald nimmer weiter!
Aber ich weiss wir dürfen nicht aufgeben!!

28.10.2011 22:16 • #36


M
ich bin auch dabei!! ich hab vor allen möglichen und unmöglichen krankheiten schiss, angst umzukippen, schiss, dass mich keiner findet oder es alle sehen und es peinlich ist. schiss, dass man mir meine angst ansieht und angst vor einem qualvollen tod.
vor dem tot an sich habe ich keine angst. einfach einschlafen wär ja was.

ich hab auch therapien hinter mir. von allein wird sowas glaub ich nicht

29.10.2011 00:35 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

K
Danke für eure Antworten. Ich bin sehr erleichtert dass es nicht nur mir so geht... man meint immer dass es nur einem so geht, dass andere Leute so was nicht kennen.
Ich habe nie eine Psychotherapie begonnen weil ich es mir nicht eingestehen wollte, dass ich Angtst- und Panikattacken habe... Ich habe immer gemeint dass ich wirklich krank bin und da bräuchte ich ja keinen Psychologen... Naja aber jetz is es wieder so schlimm dass es wohl nicht anders geht... Ich hab heut abend einen Telefontermin mit einer Psychologin und ich hoffe die kann mir einen Tremin geben und das baldmöglichst...
Nehmt ihr Medikamente dagegen ? Ich habe bis dieses Jahr Januar Fluspi-Spritzen bekommen und hab Insidon-Tropfen eingenommen, aber das war irgendwie auch nicht das richtige... Jetz hab ich Bachblüten, aber die bringen mir leider auch nicht viel...
Am schlimsten is es abends wenn es dunkel wird oder wenn ich beim einkaufen bin... Das kommt so schnell da weiß man einfach nicht was ma dagegen tun soll...

31.10.2011 19:56 • #38


K
Das einzig gute ist, schlafen kann ich eigentlich gut, es dauert halt bis ich eingeschlafen bin und ich wache halt öfters nachts auf, weil ich alpträume hab und da schlägt mein Herz dreimal so schnell mein ich... Dann kommt die angst einen Herzinfarkt zu bekommen, ins Krankenhaus zu müssen, zu sterben...

Corina, hilft dir die Psychotherapie ? Und was ist das kytta sedativum ?

prinzessin22589, ich hab noch keine Therapie begonnen, weil ich immer gesagt hab dass ich sowas nicht brauch, da ich ja nicht narrisch bin und wei ich die Einstellung hatte dass ich organisch krank bin und ich hab nie geglaubt dass Psyche solche Auswirkungen auf den Körper haben können, darum bin ich nie zu einem Psychologen gegangen, hab mich vielleicht auch ein wenig geschämt...

Zabrina, ich kenn es sehr gut dass man einfach nicht mehr weiter weiß, weil man nichts dagegen tun kann. Wie lange bist du schon beim Psychologen? Hoffe es hilft dir bald...

Mixi das was du beschreibst, könnte von mir sein, ich habe genau die selben Gefühle... Und das is echt sehr schlimm !

31.10.2011 20:11 • #39


C
Zitat von Kuschelmaus18:

Corina, hilft dir die Psychotherapie ? Und was ist das kytta sedativum ?



Ich kanns Dir noch nicht sagen ob mir die Therapie hilft. Ich wills mal hoffen.
Mir wurde gesagt das es ja bei mir noch nicht allso lang ist wo ich die PA´s habe, da wären die chancen einer heilung ziemlich hoch.

Und Kytta sedativum ist nur ne Tablette die Dich beruhigen soll. Ist nur was leichtes. Wenn Du bissl unruhig bist. Es legt Dich nicht gleich Lahm aber die innere Unruhe die man oft hat legt sich und kannst bissl besser einschlafen.

03.11.2011 07:51 • #40


A


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