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S
Liebe Enka, Dein Mann hört sich schwer schwer krank an- und nicht nach böser Absicht. er ist vermutlich gefangen in sich selbst! Wenn ich DU wäre: einen neuen Psychiater ( am besten gleich 2 oder 3..., um verschiedene Meinungen zu kriegen ) suchen und Deinen Mann dorthin schleppen und drauf drängen,dass sie ihn vernünftig einstellen und therapieren! Ärzte sind oft froh über jeden Patienten, der Zuhause bleibt und sich seinem Schicksal fügt-gehe ihnen auf die Nerven! Von deinem Mann selbst kann Du vermutlich in seinem Zustand wenig erwarten- so, als würde man einem Beinamputieren auffordern, doch ein wenig zu joggen! Er KANN es einfach nicht. Liebe Grüße und beste Wünsche für Euch Beide!

07.04.2014 12:12 • x 1 #21


G
Hi Elke,

bist du denn sicher, dass dein Mann in eurer Ehe noch glücklich ist? Bist du sicher, dass er nicht Trennungswünsche und -gedanken hat, sich aber nicht traut, sie zu äußern?`

Was meinst du denn selbst: Wäret ihr glücklicher, wenn ihr getrennt wärt?

Vielleicht würde es schon helfen, einfach mal offen - und aggressionsfrei - miteinander darüber zu reden?
Vielleicht könntet ihr dann eine Lösung finden, die euch beide zufriedener machen würde und die ihr auch finanziell bewältigen könntet?

Denn dass dein Mann sich von dir zurückzieht, ist ja offensichtlich. Vielelicht will er dich nicht kränken und/oder fühlt sich einer solchen, befürchteten Auseinandersetzung nicht gewachsen - wenn er eh schon depressiv ist, dürfte ihm das extrem schwer fallen. Da müsstest du sehr behutsam sein und dich sehr zurücknehmen, um klare Äußerungen von ihm zu bekommen.
Aber letzten Endes hört es sich für mich so an, als würdet ihr euch beide alleine (oder mit neuen Partnern?) wohler fühlen.

07.04.2014 14:11 • #22


A


Verheiratet aber total alleine

x 3


G
E.... L .... K .... E ....?


08.04.2014 19:55 • #23


E
Ich muss heute schreiben was ich erlebt habe bei dem Psychiater meines Mannes.
Also alle 4 Wochen geht er zu ihm,gestern war es wieder soweit.
Normalerweise fahre ich ihn nur hin (er fährt kein Auto mehr),dieses mal ging ich mit ihm in die Praxis.
Es geht immer genauso ab : Na wie geht es ? gibt es etwas neues? nichts neues,gut ! dann sehen wir uns in 4 Wochen.Der nächste Bitte!
Dieses mal wollte ich fragen ob man nicht etwas anderes versuchen kann,um meinem Mann zu helfen.
Der Arzt fragte wieder:Na wie geht es ? gibt es etwas neues? Mein Mann sagte,nein,nichts neues!
Nun fragte der Arzt mich ob ich das auch so sehe?
Da versuchte ich ihm zu sagen das mein Mann, meiner Meinung nach eine Therapie braucht.
Der Arzt sah mich etwas böse an, und fragte mich ob ich denn wollte das mein Mann in seiner Kindheit rum kramen solle,ob es das Wert wäre? Eine Gesprächstherapie bringt nicht,aber auch gar nichts.
Wir erhöhen die Medikamentendosis auf 20 mg ,auf Wiedersehn! Der nächste Bitte!

11.04.2014 21:57 • #24


S
Siiiehste...sag ich doch! Siehe mein letzter Beitrag!....Also den nächsten Psychiater suchen! Schnell!

11.04.2014 22:30 • #25


E
Zitat von GastB:
Hi Elke,

bist du denn sicher, dass dein Mann in eurer Ehe noch glücklich ist? Bist du sicher, dass er nicht Trennungswünsche und -gedanken hat, sich aber nicht traut, sie zu äußern?`

Was meinst du denn selbst: Wäret ihr glücklicher, wenn ihr getrennt wärt?

Vielleicht würde es schon helfen, einfach mal offen - und aggressionsfrei - miteinander darüber zu reden?
Vielleicht könntet ihr dann eine Lösung finden, die euch beide zufriedener machen würde und die ihr auch finanziell bewältigen könntet?

Denn dass dein Mann sich von dir zurückzieht, ist ja offensichtlich. Vielelicht will er dich nicht kränken und/oder fühlt sich einer solchen, befürchteten Auseinandersetzung nicht gewachsen - wenn er eh schon depressiv ist, dürfte ihm das extrem schwer fallen. Da müsstest du sehr behutsam sein und dich sehr zurücknehmen, um klare Äußerungen von ihm zu bekommen.
Aber letzten Endes hört es sich für mich so an, als würdet ihr euch beide alleine (oder mit neuen Partnern?) wohler fühlen.


Ja das ist ein Problem, mein Mann spricht nicht, ich habe keine Ahnung wie ich ihn dazu bringen kann!Ich dachte an eine Familienberaterstelle.Er will aber nicht! Sein Psychiater lehnt es auch ab, es würde nichts bringen,meint der .
Im letzten Jahr war ich zweimal ohne ihn ein paar Tage weg.Da habe ich gemerkt das er mich vermisst hat.Als ich mit dem Zug zurück kam,stand er am Bahnhof um mich ab zu holen.
Auch ich möchte ihn nicht verlieren,obwohl ich manchmal wünschte ich wäre alleine!
Ich kann nur nicht an ihn heran.

12.04.2014 08:16 • #26


J
Hallo Elke,

ich hab Deine Beiträge gelesen. Da ist ja einiges passiert bei euch.
Ohne Therapie glaube ich nicht dass da Dein Mann wieder rauskommt.
Und ohne Hilfe gehst Du auch irgendwann drauf.
Die Situation mit dem Psychiater ist nicht gut, ihr solltet wirklich einen anderen Arzt suchen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass Dein Mann das nicht möchte, dort muss er ja nicht reden
und es ist alles ziemlich bequem. Notfalls solltest Du Druck ausüben, indem Du ihn wirklich mal
für eine Zeit alleine lässt. Du musst ihn ja nicht gleich verlassen, aber zumindest einmal Grenzen
aufzeigen. Denn auch wenn man Depressionen hat, wenn man jegliche Hilfe verweigert, dann
hat das alles keinen Sinn und Du gehst irgendwann drauf. Es gibt auch gute Selbsthilfegruppen für
Angehörige von depressiven Menschen. Dort kann mit sich gut austauschen und evtl. neue Möglichkeiten
aufgezeigt bekommen. Was sagen eigentlich Deine Kinder dazu? Könnt ihr nicht gemeinsam einen Weg finden,
dass er evtl. doch noch einlenkt? Das würde mich noch interessieren... Liebe Grüße

12.04.2014 09:29 • x 1 #27


Fee*72
Hallo Enka..
da machst du auch einiges durch...is nich so leicht,wenn man an seinen Mann nich ran kommt..
ich kenne das..bin jetzt im 18. jahr verheiratet,zwar räumlich getrennt lebend..aber weis auch derzeit nicht ob man noch zusammen ist oder nicht..fühle mich aber auch schon viele jahre trotz verheiratet sein allein..und auch an mein Mann is kein rankommen ...er hat eine hohe mauer gebaut..und die soll nich einstürzen..vlt is das bei deinem auch so..eine art selbstschutz..
könnt ihr nochmal ein anderen Arzt/psychater suchen?aber wenn er nicht will..resigniert,aufgibt etc hat das alles wenig sinn und du gehts irgendwann dran kaput..

drück dich lieb

lg
Fee

12.04.2014 12:06 • x 1 #28


E
ich danke Euch allen,es tut gut es einmal auf zu schreiben.Irgendwie hat man dann das Gefühl nicht alleine zu sein.
Dann ist alles gar nicht so schlimm wie man vorher dachte.

Meine Kinder stehen auf meiner Seite, wie auch auf seiner.
Er war immer ein sehr guter Papa.
Nun sind die Kinder erwachsen, jeder hat eine Familie.Belasten will ich sie nur wenn es gar nicht mehr geht.
2x ist mein Mann schon weg gewesen,die ganze Familie hat ihn dann gesucht.2 x an den Eisenbahnschienen,sitzend vorgefunden.
Sie haben großes Mitleid mit ihm, er ist ja Krank sagen sie immer.
Wenn ich an meine Grenzen komme,fahre ich ein paar Tage zu meiner Schwester,und die Kinder kümmern sich um ihn!

Ich werde weiter versuchen einen anderen Arzt für ihn zu finden!
Seit 3 Tagen geht es ihm richtig gut,da schöpfe ich Hoffnung das es doch noch einmal besser wird!
Euch allen ein schönes Wochenende
Liebe Grüße
Enka

12.04.2014 19:47 • #29


J
Hallo Enka,

wünsch Dir viel Kraft und dass es weiterhin bergauf geht.
Du und Deine Familie, ihr habt viel mitgemacht.
Hoffentlich findet ihr bald einen Weg da raus.
Ich wünsch es euch..

12.04.2014 20:02 • x 1 #30


A


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