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12

Bennie
Hallo Hotin

Zitat:
Auch Du hast im Alltag viele Möglichkeiten für Deine Meinung Mitstreiter zu finden und
gewaltfreie Aktionen gegen Intoleranz und Ausgrenzung von
Minderheiten und Schwachen zu führen.

Was sollen wir denn sonst machen.
Kann natürlich sein, das Du zu solchen Dingen keine Lust hast.


Die Möglichkeit besteht in der Tat.
Habe ich Lust dazu ?

Ja die hätte ich vielleicht, würde das nicht gleichzeitig das Aus für mein soziales Leben und auch meine Arbeit bedeuten.
Aber noch schlimmer.. ich würde das verlieren was mir mehr wert ist als mein eigenes Leben.
Ich wünsche einfach keine Kolonnen verrückter Demosntranten vor meiner Wohnung, keine Kondulenzkarten die meinen Namen tragen und Texte die mir verdeutlichen, wie gern man mich hat.
Auch brauche ich keine Schmierereien an der Hauswand und keine mit Baseballschläger und Skimasken vermummten Leute vor meinem Grundstück.
Darauf habe ich in der Tat keine Lust.. das stimmt !

Ich wollte nie in die Rolle von Martin Luther King schlüpfen und am Ende gar noch erschossen werden.

Die letzten 2 Jahre haben allein ganz deutlich gezeigt, das all dies nicht nur im Rahmen des Möglichen liegt, sondern vielmehr die Realität darstellt, wenn man versucht für all das einzustehen oder sich mehr oder weniger in das Rampenlicht stellt.

Entschuldige bitte.. auch wenn ich generell dafür bin, für etwas einzustehen so wäge ich doch stets ab, ob das in irgend einem Verhältnis steht. Und leider komme ich da wieder an einen entscheidenden Punkt bzw. Faktor Geld.
Eine Hand voll guter Anwälte, einen Trupp Bodyguards und ich würde das sogar mit reinem Vergnügen machen.. aber so, als Einzelkämpfer ohne Absicherung in alle Richtungen würde ich das eher als Suizidversuch werten.

25.03.2015 02:42 • #61


D
Zitat von Hotin:
Hallo DieSonneSatans,

Zitat:
Eins meiner Probleme ist auch, dass ich, wenn ich schon Freundschaften habe, gern ,,tiefere hätte


Zitat:
Aber die ermutigen mich immer, ehrlich zu ihnen zu sein und wenn ichs dann bin, verpissen sie sich.


Zitat:
Ich steh da aber noch vor einem Problem, weil ich nicht weiß ob ICH diejenige bin die was verkehrt macht.


Kann es sein, das Du mal etwas gutes also richtiges machst? Manchmal aber etwas falsch machst,
also etwas verkehrtes machst?

Was ist denn ,,gut und was ist ,,richtig?
Was ist denn ,,falsch oder ,,verkehrt?

Weiss jetzt nicht genau, wie du das meinst. Das Problem ist, zusammengefasst:

Ich hätte gern Freundschaften, die tiefer gehen.
Das baut auf der Vorraussetzung auf, das man direkt und ehrlich zueinander ist.
Wenn ich das sage, hört sich das für die Menschen toll an- weil es heutzutage im Umgang mit anderen Menschen ,,Trend ist, direkt und ehrlich zu sein- bis du es dann mal bist- und DANN merkst du mal, wer es wirklich ernst mit dir gemeint hat und wer nicht. Die meisten können es nämlich, wie ich eben schon mal schrieb, nicht abhaben, wenn jemand an deren Weltsicht rumrüttelt (was ich nicht absichtlich tue, sondern ich hinterfrage die Dinge einfach mehr).

Ich bringe die Menschen dazu, sich selbst zu hinterfragen- und vielen macht es Angst. Das habe ich sogar schon öfter in der Form zu hören bekommen- mein Ex sagte zu mir mal: ,,Du bist für jeden der Wegweiser in den Abgrund. Deswegen will niemand etwas mit dir zu tun haben, weil die Menschen dann viel zu sehr sich selbst sehen. Das hat mich getroffen- aber er hatte irgendwo auch Recht.

Zitat:
Ansonsten- natürlich ist es mir egal, was die anderen denken


Wenn Du gern tiefere Freundschaften hättest, kann Dir unmöglich egal sein, was andere von Dir denken.
Oder brauchst Du nur eine Hülle, die alles gut findet was Du sagst und machst?

Es ist mir ALLGEMEIN natürlich nicht egal, was die anderen denken- aber was mein Gegenüber denkt, wenn ich ihm erzähle, dass ich beispielsweise psychisch krank bin oder meine Weltansicht präsentiere- ja, das ist mir erstmal ziemlich egal.

Und nein - ich könnte mit niemandem umgehen, der alles gut findet was ich sage und mache. Ich brauche jemanden auf Augenhöhe- und dazu gehört auch, dass derjenige mir auch mal widerspricht und vor allem seine eigene Meinung zu vielen Themen hat. Richtig ist natürlich, dass ich mich am wohlsten mit den Menschen fühle die meine Weltansicht ungefähr teilen- aber ich denke, das ist ziemlich normal. Wellenlänge und Chemie spielt da auch viel mit rein.

Mein Freund zum Beispiel hatte schon als wir uns kennenlernten, nicht zu allem dieselbe Ansicht wie ich. Er ist diplomatischer als ich- wir teilen uns in unseren Ansichten denselben Kern und sind sehr oft einer Meinung- leben diese aber verschieden aus. Er ist, im Gegensatz zu mir, ein recht dominanter Mensch und eine Führungspersönlichkeit und holt mich oft mit seinem gesunden Menschenverstand auf den Boden der Tatsachen zurück- so jemanden brauche ich, sowohl in einer Beziehung als auch in einer Freundschaft.

Ich möchte sein, wie ich bin und genauso akzeptiert werden- mit dem Satanismus, mit meinen grotesken Vorlieben und mit meinen etwas anderen Hobbys und meiner Meinung- niemand muss mir nach dem Mund reden und niemand muss ein Abklatsch von mir sein- ich möchte nur mit Respekt behandelt werden.

Wenn die Leute mich nicht mit Respekt behandeln- dann tu ich das umgekehrt auch nicht. Meine positiven Seiten heb ich mir nur für diejenigen auf, die es auch verdienen.

Viele Grüße

Hotin

25.03.2015 02:57 • #62


A


Sich damit Abfinden

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D
Der Mensch ist keine Maschine oder ein neutrales Wesen. Die meisten,
üblichen Verhaltensfehler und Schwächen sollten wir versuchen zu akzeptieren. Gesteuert wird der
Mensch durch seine Gefühle, seine Ängste, also unser Lieblingsthema hier.
Dies ist auch gleichzeitig die Erklärung dafür, das er sich selten logisch oder für andere verständlich verhält.

Der wahre, richtige Mensch wird durch seine Instinkte gesteuert- und die sind durch den gesellschaftlichen Kodex, die Moralvorstellungen und die Vorstellungen von ,,Gut und Böse extrem unterdrückt. Viele haben Angst vor ihren natürlichen Instinkten und davor sie auszuleben und zu befridigen- man könnte auch sagen ihre Bedürfnisse- WEIL ihnen, durch die gesellschaftliche Norm, verwehrt wird, sich mit sich selbst, losgelöst von alldem auseinanderzusetzen. Und ja- viele haben Angst vor der Befridigung ihrer geistigen, emotionalen und physischen Bedürfnisse, aus Angst davor Außenseiter der Gesellschaft zu werden.

So empfinde ich es.

25.03.2015 03:08 • #63


Bennie
Irgendwie hat denke ich jeder auf seine Art und Weise hier Recht..

Man selbst ist das kaputte Gl. in der Kette der Gesellschaft, wenn man anders ist.
Die Gesellschaft ist aber das Problem.. anstatt es zu ignorieren tut sie meist alles was sie kann um einen darauf hinzuweisen das man nicht in sie hinein passt und das man unerwünscht ist.

25.03.2015 03:30 • #64


D
Ein Stückweit kann ichs aber schon verstehen. Ich zum Beispiel mache halt nix besonderes und habe auch kaum soziale Kontakte. Für die Gesellschaft bin ich also uninteressant.

Ich selbst würde mich also auch nicht mögen. Wie schon oft gesagt würde, man kann sich nur selbst ändern.

25.03.2015 10:50 • #65


D
Zitat von Bennie:
Irgendwie hat denke ich jeder auf seine Art und Weise hier Recht..

Man selbst ist das kaputte Gl. in der Kette der Gesellschaft, wenn man anders ist.
Die Gesellschaft ist aber das Problem.. anstatt es zu ignorieren tut sie meist alles was sie kann um einen darauf hinzuweisen das man nicht in sie hinein passt und das man unerwünscht ist.


Da hast du es mal wieder auf den Punkt gebracht. Ja, genauso ist es.

25.03.2015 11:21 • #66


D
Zitat von DP80:
Ein Stückweit kann ichs aber schon verstehen. Ich zum Beispiel mache halt nix besonderes und habe auch kaum soziale Kontakte. Für die Gesellschaft bin ich also uninteressant.

Ich selbst würde mich also auch nicht mögen. Wie schon oft gesagt würde, man kann sich nur selbst ändern.


Ja, aber für sich selbst- und nicht damit einen andere mögen. Ich hab damals auch gepeilt, dass ich mein Umfeld NIE würde ändern können- egal was ich tun würde oder was ich machen würde, die meisten sind einfach festgefahren in ihrer Meinung und schei. sowieso auf mich, ob offensichtlich oder insgeheim- also hab ich aufgehört damit, es ständig anderen Recht machen zu wollen und den Fokus vor allem darauf gelegt das ich es MIR Recht mache- danach wird man automatisch mehr von anderen geschätzt und respektiert.

Leute, die sich keine positive Meinung über dich gebildet haben, werden diese nicht ändern, bloß weil du dich änderst. Der Wunsch nach Veränderung muss aus einem selbst kommen, nur dann kann man wirklich etwas in dieser Welt bewegen.

25.03.2015 11:26 • #67


Hotin
Hallo DieSonneSatans.
hallo Bennie,

eure Meinung teile ich sehr stark.
Da sind aber Argumente drin, die so meiner Meinung nach da überhaupt nicht rein passen.

Zitat:
Man selbst ist das kaputte Gl. in der Kette der Gesellschaft, wenn man anders ist.
Die Gesellschaft ist aber das Problem.. anstatt es zu ignorieren tut sie meist alles was sie kann um einen darauf hinzuweisen das man nicht in sie hinein passt und das man unerwünscht ist.


Auch wer anders ist wird meistens in gewisser Weise von der Gesellschaft akzeptiert. Die Gesellschaft
besteht aus vielen ähnlich denkenden aber auch
aus vielen, die mehr oder weniger offen ihren eigenen Stil denken und leben.

Keine Gesellschaft könnte in der Praxis das, was ihr da fordert leben.

Die Freiheit eines Menschen endet dort, wo die Freiheit des Mitmenschen beginnt.

Was ihr möchtet ist ok.
Allerdings denke ich, seht ihr das etwas zu sehr durch die eigene Brille.

Menschliche Zufriedenheit entsteht nicht dadurch, das man sich nur seine Lebenswünsche erfüllt.
Sie entsteht zu einem großen Teil dadurch, das man so, wie man ist, akzeptiert wird.
Dafür braucht es aber Menschen, die man erst mal vorher akzeptiert.

Ihr habt leider vermutlich diese Supermarkt-Mentalität.
Erst mal alles in den Einkaufswagen und am Ende bezahlen.
Dies funktioniert im Leben aber genau anders herum.

Wer nicht erst vieles an Gefühlen und Verständnis gibt und sehr vieles an Andersartigkeit akzeptiert,
wird nie echte Freunde finden und selten wirklich zufrieden und glücklich sein können.

Dies führt leider auch häufig zu Fehlinvestitionen die Enttäuschungen zur Folge haben.

Im Leben geht es fast immer um Geben und Nehmen und zwar unbedingt in dieser Reihenfolge.
Das funktioniert so etwa wie bei einem Kaugummi-Automaten.
Was da drin ist, bekommt man nur, wenn man genau das was, gefordert
wird rein wirft. Nicht mehr und nicht weniger.

Den Automaten, der jeden Geldbetrag akzeptiert, wird es meiner Meinung nach in naher
Zukunft noch nicht geben.

Viele Grüße

Hotin

25.03.2015 12:10 • #68


D
Zitat von Hotin:
Hallo DieSonneSatans.
hallo Bennie,

eure Meinung teile ich sehr stark.
Da sind aber Argumente drin, die so meiner Meinung nach da überhaupt nicht rein passen.

Zitat:
Man selbst ist das kaputte Gl. in der Kette der Gesellschaft, wenn man anders ist.
Die Gesellschaft ist aber das Problem.. anstatt es zu ignorieren tut sie meist alles was sie kann um einen darauf hinzuweisen das man nicht in sie hinein passt und das man unerwünscht ist.


Auch wer anders ist wird meistens in gewisser Weise von der Gesellschaft akzeptiert. Die Gesellschaft
besteht aus vielen ähnlich denkenden aber auch aus vielen, die mehr oder weniger offen ihren eigenen Stil denken und leben.

Zum Beispiel? Die Gesellschaft akzeptiert ,,Aussergewöhnliches wenn es in ihren Rahmen passt, was sie für ,,Individuell halten. Das sind zum Beispiel gleichgeschlechtlich (weil die ja zurzeit so angesagt sind), Ausländer (weil Rassismus ,,uncool ist), Leute mit ,,eigenem Stil (solange er noch der Modewelle entspricht). Wenn jemand wirklich ,,aussergewöhnlich ist- und das ist in dieser Gesellschaft kaum jemand, dann wird er ausgegrenzt- ich hatte viele Gespräche mit anderen Leuten darüber und bin über die Festgefahrenheit der Meinungen ziemlich schockiert gewesen. Die sogenannten ,,Randgruppen wie sie die heutige Gesellschaft gern bezeichnet und die akzeptiert werden, bestehen für die entweder aus Szenetypen (Punk, Gothic, Emo, Visual Kei. etc.), gleichgeschlechtlich, Obdachlose, geistig und körperlich Behinderte- das sind meistens die einzigen benachteiligten ,,Randgruppen, die die meisten Menschen kennen.

Es gibt aber noch andere Randgruppen- es ist nur ein Tabu drüber zu reden und dazu gehören:

1. Politisch rechts orientierte Menschen.
2. Menschen, die päd. sind.
3. Menschen, die schon mal jemanden ermordet haben
4. Amokläufer

Ich könnt ewig so weitermachen. Und jetzt setz die mal an einen vollen Tisch im Restaurant und sag ihnen, sie sollen sich entweder vorstellen mit: ,,Hallo, ich bin Manuel und Neonazi. ,,Hallo, ich bin Helene und ich bin päd.. Und dann bin ich gespannt, wieviel von der angeblichen Akzeptanz noch übrig ist, mit der die meisten Leute sich immer so brüsten.

Wenn ich in die Stadt gehe, erfahre ich meistens Ablehnung oder Angst von anderen- und das ist okay, mein Kleidungsstil spiegelt meine innere Einstellung wieder, ich provoziere damit ziemlich- aber die Leute sagen lieber sowas wie: ,,Ehm, Verzeihung in dem Aufzug können sie unsere Parfümerie nicht betreten oder sie sagen ,,Verzeihung, aber sie können sich hier nicht hinsetzen und was essen, das erschreckt die Leute. Und das liegt nicht daran, dass ich unhygienisch bin und jeden vollstinke oder daran dass ich die Leute nicht sein lasse wie sie sind. Kurze Zeit später setzen sich dann Leute hin, die ,,normal aussehen und deswegen dort sitzen dürfen, aber jeden Passanten anpöbeln der an ihnen vorbeigeht.

Keine Gesellschaft könnte in der Praxis das, was ihr da fordert leben.

Die Freiheit eines Menschen endet dort, wo die Freiheit des Mitmenschen beginnt.

Ich fordere nichts von der Gesellschaft- ihre gesellschaftlichen Normen oder Regeln gehen mir nur am Allerwertesten vorbei. Ich spreche nicht von Menschen an sich- ich akzeptiere erstmal jeden Menschen. Ich greife von mir aus niemanden an- es sei denn jemand provoziert es. Ich sags nochmal: Haben die Menschen Respekt vor mir, habe ich Respekt vor ihnen- mal abgesehen davon, das keiner mehr weiß, was heutzutage richtiger Respekt des Gegenüber bedeutet (Smartphone sag ich da nur).

Was ihr möchtet ist ok.
Allerdings denke ich, seht ihr das etwas zu sehr durch die eigene Brille

Natürlich. Jeder sieht erstmal die Dinge aus seinem eigenen Blickwinkel.

Menschliche Zufriedenheit entsteht nicht dadurch, das man sich nur seine Lebenswünsche erfüllt.
Sie entsteht zu einem großen Teil dadurch, das man so, wie man ist, akzeptiert wird.
Dafür braucht es aber Menschen, die man erst mal vorher akzeptiert.

Wo liest du heraus, dass ich Menschen nicht vorher akzeptiere? Wie ich oben bereits schrieb, ich akzeptiere erstmal jeden Menschen und behandle jeden Menschen gleich- egal wer er ist, wie er aussieht, egal ob es der Bankmanager oder der Obdachlose ist. Ich bin zu jedem erstmal gleich freundlich und respektvoll- wenn der andere mir gegenüber ebenfalls freundlich und respektvoll ist, dann ist das schön. Wenn nicht, dann bekommt er eben auch keinen Respekt von mir.

Ich gehe nicht wahllos auf die Straße, guck mich um und sage: ,,Du bist schei., du bist schei., also behandelt mich mit Respekt und rollt den roten Teppich aus! Das würde ich niemals verlangen. Ich verlange lediglich Akzeptanz meiner eigenen Person- und Inakzeptanz geht schon mal damit los, und da könnt ihr mich gern für überempfindlich halten, wenn mich jemand von oben bis unten naserümpfend anschaut- auch DAS ist eine Art Abwertung.

Ihr habt leider vermutlich diese Supermarkt-Mentalität.
Erst mal alles in den Einkaufswagen und am Ende bezahlen.
Dies funktioniert im Leben aber genau anders herum.

Nein. Ich weiss, dass das Leben aus Geben und Nehmen besteht. Nochmal- ich bin ein sehr toleranter Mensch- das fällt mir leicht, weil ich sehr unmoralisch bin und Menschen nach Persönlichkeit beurteile, anstatt nach dem was sie im Leben erreicht oder verbrochen haben. ICH mache immer den ersten Schritt hin zu den Leuten- dass das nicht immer einfach ist und ich auch Tage habe wo ich jeden zum Kotzen finde, bestreite ich nicht.

Das was du sagst, hat durchaus Hand und Fuß, beruht aber auch zu einem großen Teil auf Solipsismus- das heißt, der Mensch denkt, wenn ich anderen Menschen das gebe, was ich selbst gern von ihnen hätte, dann werden sie genauso reagieren wie ich es mir wünsche. Das ist eine gefährliche Einstellung, denn man kann nie von anderen Menschen erwarten dass sie so reagieren wie man selbst es gern hätte oder so reagieren wie man selbst es tun würde- und genau deswegen lebe ich auch nach dem Standard: ,,So du mir, so ich dir. Wie schon gesagt, wie es in den Wald reinruft, schallt es auch wieder zurück. Es ist ein Fehler von Leuten zu erwarten, dass sie einem dieselbe Höflichkeit, Respekt oder das Einfühlungsvermögen entgegenbringen, was man ihnen selbst gegenüber tut.

Keine Erwartungen an andere Menschen stellen und sich selbst in den Mittelpunkt seines Lebens stellen, ist daher zwingend von Nöten.

Es kann natürlich auch sein, dass ich dich missverstanden hab.

Wer nicht erst vieles an Gefühlen und Verständnis gibt und sehr vieles an Andersartigkeit akzeptiert,
wird nie echte Freunde finden und selten wirklich zufrieden und glücklich sein können.

Dies führt leider auch häufig zu Fehlinvestitionen die Enttäuschungen zur Folge haben.

Im Leben geht es fast immer um Geben und Nehmen und zwar unbedingt in dieser Reihenfolge.
Das funktioniert so etwa wie bei einem Kaugummi-Automaten.
Was da drin ist, bekommt man nur, wenn man genau das was, gefordert
wird rein wirft. Nicht mehr und nicht weniger.

Den Automaten, der jeden Geldbetrag akzeptiert, wird es meiner Meinung nach in naher
Zukunft noch nicht geben.

Viele Grüße

Hotin

25.03.2015 12:52 • #69


Bennie
Hallo Hotin

Dem ist im Grunde nichts hinzu zu fügen und Recht hast du damit sicher auch.
Dennoch könnte eine solche Gesellschaft funktionieren !
Dazu bedarf es aber einer generellen mir ist alles egal, so lange es mich nicht betrifft Stimmung.

Auch akzeptiere ich eigentlich so gut wie ausnahmslos alles andersartige.
Ich lasse auch gerne jedem seine Meinung, so lange sich diese nicht gegen Personen richtet und man damit hausieren geht.
Das ist nämlich das einzige was ich nicht tolerieren kann.

Ich musste jetzt erst einmal überlegen, wie ich diese Supermarkt Mentalität in etwa auf mich projizieren kann..
Auch was den Kaugummiautomaten betrifft.. letzten Endes würde ich sagen, das ich in meiner Denkweise und in meinem Verhalten irgendwo dazwischen liege.
Ich bin gerne bereit für jeden Verständnis aufzubringen, jedoch erwate ich das im Gegenzug dann natürlich auch für meine Wenigkeit.
So gesehen ein reiner Tauschhandel.. in dem Moment in dem ich bezahle, nehme ich die Ware.
Weder nehme ich mir die zuerst, noch fütter ich als erstes den Automaten.

Da war ich in meinem denken und Handeln wie schon erwähnt einmal anders und habe generell immer gegeben und dann gehofft, irgendwann auch den Lohn dafür zu erhalten.
Bis ich dann gemerkt habe, das die Kaugummis trotz Bezahlung des öfteren nicht aus dem Automat rollten..



Zitat:
Zum Beispiel? Die Gesellschaft akzeptiert ,,Aussergewöhnliches wenn es in ihren Rahmen passt, was sie für ,,Individuell halten. Das sind zum Beispiel gleichgeschlechtlich (weil die ja zurzeit so angesagt sind), Ausländer (weil Rassismus ,,uncool ist), Leute mit ,,eigenem Stil (solange er noch der Modewelle entspricht). Wenn jemand wirklich ,,aussergewöhnlich ist- und das ist in dieser Gesellschaft kaum jemand, dann wird er ausgegrenzt- ich hatte viele Gespräche mit anderen Leuten darüber und bin über die Festgefahrenheit der Meinungen ziemlich schockiert gewesen.

Nun gut.. gleichgeschlechtlich werden auch nur zum Teil toleriert und das nur, weil wir bzw. die Gesellschaft und unsere Politik so langsam darauf hinarbeitet.
Mit Einwanderern ist das natürlich so eine Sache.. ein großer Teil der Menschen die sagen wir akzeptieren Flüchtlinge und Einwanderer tut das auch nur weil sie nicht in die Braune Ecke geschoben werden möchten und auch wenn sie nicht dafür verantwortlich waren, dennoch Schuldgefühle als Deutsche haben. Die wirkliche Akzeptanz so glaube ich, fällt da prozentual weit magerer aus..


Zitat:
,,So du mir, so ich dir. Wie schon gesagt, wie es in den Wald reinruft, schallt es auch wieder zurück. Es ist ein Fehler von Leuten zu erwarten, dass sie einem dieselbe Höflichkeit, Respekt oder das Einfühlungsvermögen entgegenbringen, was man ihnen selbst gegenüber tut.

Das sehe ich ein wenig anders..
Wie unser Gegenüber reagiert hat sehr viel damit zu tun, wie wir uns geben bzw. diesem präsentieren.
Mir ist z.B. im Grunde egal wie sich jemand kleidet, aber nichts desto Trotz muss ich sagen, das noch immer Kleider Leute machen.
Nicht anders verhält es sich da mit Höflichkeit, Toleranz und Akzeptanz.
Das Problem hierbei sind dann im Grunde (wenn man bei der Toleranz bleibt) nur die Menschen, die meinen sie würden generell nicht toleriert werden müssen, da ihre Lebensweise der Durchschnitt und somit die einzigst richtige sei.
Diesen Menschen kann man oftmals noch so viel Achtung, Verständnis und Freundlichkeit entgegenbringen und sie beharren dennoch auf ihrem engstirnigen Weltbild.

25.03.2015 13:08 • #70


Hotin
Hallo DieSonneSatans.

nochmal, vieles sehe ich genau so.

Dazu gebe ich Dir gern eine weitere Meinung.
Muss jetzt leider weg.

Nur so kann es meiner Meinung nach nicht funktionieren.

Gruß

Hotin

25.03.2015 13:11 • #71


D
Zitat von Bennie:
Hallo Hotin

Dem ist im Grunde nichts hinzu zu fügen und Recht hast du damit sicher auch.
Dennoch könnte eine solche Gesellschaft funktionieren !
Dazu bedarf es aber einer generellen mir ist alles egal, so lange es mich nicht betrifft Stimmung.

Auch akzeptiere ich eigentlich so gut wie ausnahmslos alles andersartige.
Ich lasse auch gerne jedem seine Meinung, so lange sich diese nicht gegen Personen richtet und man damit hausieren geht.
Das ist nämlich das einzige was ich nicht tolerieren kann.

Ich musste jetzt erst einmal überlegen, wie ich diese Supermarkt Mentalität in etwa auf mich projizieren kann..
Auch was den Kaugummiautomaten betrifft.. letzten Endes würde ich sagen, das ich in meiner Denkweise und in meinem Verhalten irgendwo dazwischen liege.
Ich bin gerne bereit für jeden Verständnis aufzubringen, jedoch erwate ich das im Gegenzug dann natürlich auch für meine Wenigkeit.
So gesehen ein reiner Tauschhandel.. in dem Moment in dem ich bezahle, nehme ich die Ware.
Weder nehme ich mir die zuerst, noch fütter ich als erstes den Automaten.

Da war ich in meinem denken und Handeln wie schon erwähnt einmal anders und habe generell immer gegeben und dann gehofft, irgendwann auch den Lohn dafür zu erhalten.
Bis ich dann gemerkt habe, das die Kaugummis trotz Bezahlung des öfteren nicht aus dem Automat rollten..

Genauso sehe ich es auch, Bennie.


Zitat:
Zum Beispiel? Die Gesellschaft akzeptiert ,,Aussergewöhnliches wenn es in ihren Rahmen passt, was sie für ,,Individuell halten. Das sind zum Beispiel gleichgeschlechtlich (weil die ja zurzeit so angesagt sind), Ausländer (weil Rassismus ,,uncool ist), Leute mit ,,eigenem Stil (solange er noch der Modewelle entspricht). Wenn jemand wirklich ,,aussergewöhnlich ist- und das ist in dieser Gesellschaft kaum jemand, dann wird er ausgegrenzt- ich hatte viele Gespräche mit anderen Leuten darüber und bin über die Festgefahrenheit der Meinungen ziemlich schockiert gewesen.


Nun gut.. gleichgeschlechtlich werden auch nur zum Teil toleriert und das nur, weil wir bzw. die Gesellschaft und unsere Politik so langsam darauf hinarbeitet.
Mit Einwanderern ist das natürlich so eine Sache.. ein großer Teil der Menschen die sagen wir akzeptieren Flüchtlinge und Einwanderer tut das auch nur weil sie nicht in die Braune Ecke geschoben werden möchten und auch wenn sie nicht dafür verantwortlich waren, dennoch Schuldgefühle als Deutsche haben. Die wirkliche Akzeptanz so glaube ich, fällt da prozentual weit magerer aus..

Ja, genau das ist das Problem, in fast allen Dingen. Ich habe auch Probleme damit, wenn Leute sagen, sie wollen hier keine Flüchtlinge und Migranten- nicht, weil ich es toll finde, ich betrachte es eher neutral, sondern weil mir da schon wieder die allgemeine Dummheit auf den Sack geht. Ich sage dann immer: ,,Ich will EUCH mal sehen wenn hier bei uns beispielsweise Bürgerkrieg ist und wir bis zu den Knien in Blut und toten Körpern stehen. Die würden genauso in ein anderes Land fliehen- den Leuten gehts nicht darum, dahinzufliehen wo es von der Allgemeinsituation her besser ist, sondern darum dahinzugehen wo sie nicht jeden Tag Angst haben müssen, ,,Bombenwetter zu kriegen.

Ist nicht das Thema, aber es war n gutes Beispiel- ich wollts mal anmerken. Genauso verhält es sich auch mit ähnlichen Dingen- auch gleichgeschlechtlich. Um zu beweisen, wie tolerant Deutschland dem gegenüber ist, findet schon ein ,,Zur Schau Stellung der gleichgeschlechtlich statt- in den Medien zum Beispiel. Trotzdem, wenn bei uns Typen durch die statt gehen die sich dort eben offen küssen oder Händchen halten, kann ich zählen, wie sich die Leute angewidert wegdrehen- soviel zu unserer Toleranz.

,,Toleranz haben wir, ABER- bitte nicht öffentlich rumknutschen, rummachen oder sonstiges.


Zitat:
,,So du mir, so ich dir. Wie schon gesagt, wie es in den Wald reinruft, schallt es auch wieder zurück. Es ist ein Fehler von Leuten zu erwarten, dass sie einem dieselbe Höflichkeit, Respekt oder das Einfühlungsvermögen entgegenbringen, was man ihnen selbst gegenüber tut.


Das sehe ich ein wenig anders..
Wie unser Gegenüber reagiert hat sehr viel damit zu tun, wie wir uns geben bzw. diesem präsentieren.
Mir ist z.B. im Grunde egal wie sich jemand kleidet, aber nichts desto Trotz muss ich sagen, das noch immer Kleider Leute machen.

Ja, da hast du Recht, aber davon spreche ich auch nicht- das was du meinst, ist Selbstwirkung, erster Eindruck auf andere.

Nicht anders verhält es sich da mit Höflichkeit, Toleranz und Akzeptanz.

Hab da leider andere Erfahrungen gemacht und mache sie immer noch. :///

Das Problem hierbei sind dann im Grunde (wenn man bei der Toleranz bleibt) nur die Menschen, die meinen sie würden generell nicht toleriert werden müssen, da ihre Lebensweise der Durchschnitt und somit die einzigst richtige sei.
Diesen Menschen kann man oftmals noch so viel Achtung, Verständnis und Freundlichkeit entgegenbringen und sie beharren dennoch auf ihrem engstirnigen Weltbild.


Ok- davon spreche ich und genau das mein ich auch.^^

25.03.2015 13:37 • #72


Bennie
Ja natürlich schauen manche Menschen abwertend wenn sich 2 Männer oder 2 Frauen küssen.
Das würde ich ehrlich gesagt noch unterhaltsam finden und das dann (ja so bin ich) provozieren
Aber Beschimpfungen.. so etwas muss einfach nicht sein.

Ich meinte halt generell das es so gesehen nur 3 Sorten an menschen gibt (immer persönlich auf die eigene Geschichte bezogen)
Entweder man akzeptiert dich, es ist ihnen sch** egall was du tust/bist, oder aber sie hassen dich.
Jedoch kannst du mit Verständnis so manche die dich hassen würden umstimmen.
Der Effekt wow, der/die ist ja doch nicht so schlimm funktioniert in vielen Fällen.
Ich habe mittlerweile eine gute Bekannte die ist vor 2 Jahren noch mit einem Schild gegen mich auf dem Domplatz herum gelaufen, nun würde ich sie als sehr gute Freundin bezeichnen... und das kommt nicht dadurch, das ich ihr einen Stein an den Kopf geworfen habe, sondern das ihr Bild von mir ein völlig falsches war

25.03.2015 14:00 • #73


R
@DieSonneSatans
Ich hätte eine Bitte an dich. Wäre es möglich die Zitate einzeln zu setzen oder wenn du in ein Zitat reinschreibst es in einer anderen Farbe zu tun? So ist es recht anstrengend zu lesen, aber ist interessant.

25.03.2015 14:03 • #74


D
Bewundernswert- also wirklich, denn diese andere Art Stärke besitze ich nicht.

Ich zertrete meine Feinde, wenn sie mir in die Quere kommen. Ich mach mir die Welt da recht einfach, das weiss ich auch- aber aus meiner Haut kann ich da auch nicht.

25.03.2015 14:05 • #75


D
Zitat von Rohdiamant:
@DieSonneSatans
Ich hätte eine Bitte an dich. Wäre es möglich die Zitate einzeln zu setzen oder wenn du in ein Zitat reinschreibst es in einer anderen Farbe zu tun? So ist es recht anstrengend zu lesen, aber ist interessant.



Tut mir Leid, ist mir eben auch grade aufgefallen. Ich versuche es, falls es dabei Probleme gibt ,frag ich einfach.^^

25.03.2015 14:06 • #76


Bennie
Zitat:
Bewundernswert- also wirklich, denn diese andere Art Stärke besitze ich nicht.

Ich zertrete meine Feinde, wenn sie mir in die Quere kommen. Ich mach mir die Welt da recht einfach, das weiss ich auch- aber aus meiner Haut kann ich da auch nicht.


Bewundernswert ?
Ich denke einfach das ich zu gutmütig bin..
Es gibt da (warum sind das eigentlich alles Weib** sorry ) eine Dame die im Grunde den ganzen Mist inszeniert hat und so gesehen mein Leben mit-ruiniert hat.
Ich hasse die eigentlich wirklich abgrundtief..
Oh ja, jetzt nachdem der Zug abgefahren ist hat sie sich bei 2-3 Leuten entschuldigt und sieht nun einiges auch anders.
Dabei könnte sie dem Elend ein Ende bereiten (ok, dafür würde sie wahrscheinlich lebenslang einfahren..)
Und ja.. ich werde nie ihr Freund sein, aber selbst mit der könnte ich mich an einen Tisch setzen und einen Kaffee trinken.

(Definitiv zu gutmütig)

Ich habe es aufgegeben meine Feinde zertreten zu wollen, denn egal wie viel ich zertreten würde, so würden immer neue nach kommen. Und nicht nur das.. so wissen sie nicht wen sie sauer gemacht haben.. zertrete ich sie, wissen sie um meine Existenz und können mich dann zermalmen.

25.03.2015 14:20 • #77

Sponsor-Mitgliedschaft

D
Wenn jemand mein Leben ruinieren würde (mehr als es schon ruiniert ist, wenn ich hier mal ein bisschen Melodramatik einbringen darf ) dann würde ich SEINS ruinieren- und dann würde ihm die Hölle wie der Himmel vorkommen. Aber ich weiss zu wenig worum es geht, was du mir aber sicherlich gleich schreiben wirst.

Ich würde dafür sorgen, dass sie einfährt- auf unsere Taten folgen immer Konsequenzen. Hey, mein Leben wäre dadurch dann nicht besser, aber ich hätte meine Rache- und das ist für mich ein wahnsinnig befridigendes Gefühl, zurückschlagen zu können.

Das hab ich früher auch mal gedacht- und dadurch hab ich nicht gemerkt, wie sie mein Leben bestimmt haben, ich hab sie praktisch über mich gesetzt und das war es letzendlich was mich unglücklich gemacht hat. Ich bin ein Stehauf-Männchen und ziemlich zäh- sollten sie mich zertreten, würden sie mich nie vollständig brechen, ich würde immer wiederkommen.^^

25.03.2015 14:27 • #78


R
Zitat von DieSonneSatans:
Tut mir Leid, ist mir eben auch grade aufgefallen. Ich versuche es, falls es dabei Probleme gibt ,frag ich einfach.^^
Danke
Zitat von DieSonneSatans:
Hey, mein Leben wäre dadurch dann nicht besser, aber ich hätte meine Rache- und das ist für mich ein wahnsinnig befridigendes Gefühl, zurückschlagen zu können.
Auch wenn man die Rachegefühle verstehen kann werden sie dich in deinem Leben nicht weiter bringen. Sie werden dich höchstwahrscheinlich nur noch einsamer machen.

25.03.2015 14:49 • #79


Bennie
Zitat:
Ich würde dafür sorgen, dass sie einfährt- auf unsere Taten folgen immer Konsequenzen. Hey, mein Leben wäre dadurch dann nicht besser, aber ich hätte meine Rache- und das ist für mich ein wahnsinnig befridigendes Gefühl, zurückschlagen zu können.


Das funktioniert leider nur wenn die Person das öffentlich machen würde und an die Presse gehen würde.
Betrug auf Bundesebene.. aua sage ich da nur und das als normaler Bürger.
Ich weis nicht wie schlimm das wirklich ist.. aber es hört sich für mich so an wie.. auf immer und ewig bye bye.

Nun die besagte Dame hat um es mal in wenigen Punkten aufzuzählen:
Stimmsysteme (öffentlich, keine direkte Wahl) manipuliert und zur manipulation aufgerufen (belegbar nur interessiert sich da keiner für) hat falsche Dokumente und Informationen an Abgeordnete gegeben, die aus Bequemlichkeit ? das ganze nie überprüft haben.
Mal abgesehen davon das ich nach wie vor das Aufbringen von Massen gegen eine Gruppierung mit Hilfe von Propaganda-Material (nach besten NS-Propaganda Leitlinien) als Volksverhetzung ansehe.

Zitat:
Wenn jemand mein Leben ruinieren würde (mehr als es schon ruiniert ist, wenn ich hier mal ein bisschen Melodramatik einbringen darf ) dann würde ich SEINS ruinieren- und dann würde ihm die Hölle wie der Himmel vorkommen. Aber ich weiss zu wenig worum es geht, was du mir aber sicherlich gleich schreiben wirst.


In meinen Gedanken.. ja.
Real bin ich zu gutmütig auch meinem größten Feind ein Haar zu krümmen.
Da müsste dann schon ein extremes Ereignis geschehen so das ich wirklich sagen würde heute oder morgen.. ich sterbe eh das ich austicken würde. Und ich bete dafür das so etwas niemals eintreffen wird. Da komm ich jetzt auch gleich zu dem nächsten Punkt.

Zitat:
Das hab ich früher auch mal gedacht- und dadurch hab ich nicht gemerkt, wie sie mein Leben bestimmt haben, ich hab sie praktisch über mich gesetzt und das war es letzendlich was mich unglücklich gemacht hat. Ich bin ein Stehauf-Männchen und ziemlich zäh- sollten sie mich zertreten, würden sie mich nie vollständig brechen, ich würde immer wiederkommen.^^


Das bin/wäre ich im Grunde auch und vieles wäre mir sogar egal.
Ich habe lediglich bei solchen Vorgehensweisen nur 2 Probleme:
Zum einen möchte ich mich gerne endlich mal verwirklichen und meinen Traumberuf nachgehen..
Das kann ich nur als selbstständiger und so würde ich sämtliche Kunden verlieren und der Traum wäre ruck zuck ausgeträumt.
Das weitaus gravierendere Problem ist natürlich folgendes..
Ich könnte darüber hinaus verlieren was mir mehr bedeutet als mein eigenes Leben und dann hätten wie dieses eine extreme Ereignis, das mich dazu veranlassen würde die Welt.. naja zumindest die halbe in Schutt und Asche zu legen


Was die Rache anbelangt, so habt ihr beide Recht.
Einerseits bringt einen das natürlich nicht weiter.. aber der Gedanke kann eine Genugtuung sein.
Und wie heisst es doch so schön ?!.. Hass ist besser als Verzweiflung !

25.03.2015 14:53 • #80


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