Pfeil rechts

S
Zitat von Sommerbluete:
Zitat von Schröder:
Wenn keiner mehr eine Partnerschaft eingehen wollte oder überhaupt *beep*, hatte da der einzelne ja auch keine Nachteile von. Die Menschen würden über kurz oder lang aussterben, aber das wäre halt so. Und niemand bräuchte sich aufopfern... Die Frauen würden dann aber ganz schön dumm aus der Wäsche schauen, wenn sie keiner mehr begehrte.


Wie Du schon richtig feststellst, würden wir dann aussterben - das kann also von der Natur nicht so gewollt sein - den Trieb des Mannes könnte man problemlos etwa durch Hormon unterdrücken.

Frauen wären dann die Verlierer - kein Mann würde mehr ohne Gegenleistung für sie irgendwas machen

Zitat:
Wir Frauen werden jedenfalls nicht freiwillig unseren unabhängigeren Status aufgeben... So nett sind wir nun auch wieder nicht.


Ich denke, wir werden zwangsläufig wieder zur natürlichen Ordnung zurückkommen. Die heutige verquere Lage ist ja nur durch den Wohlfahrtsstaat möglich - genau dieser aber wird bald pleite sein. Dann wird alles wieder so sein, wie vor 100 Jahren. Ob Frauen das wollen oder nicht spielt gar keine rolle - die Umstände werden es erzwingen.

27.11.2012 19:35 • #701


S
Zitat von Schröder:
Frauen wären dann die Verlierer - kein Mann würde mehr ohne Gegenleistung für sie irgendwas machen

Ich denke, wir werden zwangsläufig wieder zur natürlichen Ordnung zurückkommen. Die heutige verquere Lage ist ja nur durch den Wohlfahrtsstaat möglich - genau dieser aber wird bald pleite sein. Dann wird alles wieder so sein, wie vor 100 Jahren. Ob Frauen das wollen oder nicht spielt gar keine rolle - die Umstände werden es erzwingen.


Worauf wären wir Frauen denn angewiesen, dass Männer es für uns machen?

Man wird sehen. Ich hoffe mal und gehe davon aus, so etwas nicht mehr mitzuerleben.
Aber kann es mir auch nicht vorstellen, dass so etwas passieren könnte.

27.11.2012 19:58 • #702


A


Einsamkeit, sozial isoliert, Trostlosigkeit - was tun?

x 3


B
Worauf wären wir Frauen denn angewiesen, dass Männer es für uns machen?

Beispiele: (alle aus eigener Erfahrung) :

27.11.2012 20:33 • #703


S
Worauf wären wir Frauen denn angewiesen, dass Männer es für uns machen?

Beispiele: (alle aus eigener Erfahrung) :




Hehe, wo du die nur immer her hast...

Als Dekorateurin bin ich mit diesen Fähigkeiten selbst gut gesegnet. Aber allgemein könnte das zutreffen.

27.11.2012 20:59 • #704


A
Aus

27.11.2012 21:04 • #705


S
dankööö!

27.11.2012 22:14 • #706


H
Zitat von Sommerbluete:
Zitat von Schröder:
Frauen wären dann die Verlierer - kein Mann würde mehr ohne Gegenleistung für sie irgendwas machen

Ich denke, wir werden zwangsläufig wieder zur natürlichen Ordnung zurückkommen. Die heutige verquere Lage ist ja nur durch den Wohlfahrtsstaat möglich - genau dieser aber wird bald pleite sein. Dann wird alles wieder so sein, wie vor 100 Jahren. Ob Frauen das wollen oder nicht spielt gar keine rolle - die Umstände werden es erzwingen.


Worauf wären wir Frauen denn angewiesen, dass Männer es für uns machen?

Man wird sehen. Ich hoffe mal und gehe davon aus, so etwas nicht mehr mitzuerleben.
Aber kann es mir auch nicht vorstellen, dass so etwas passieren könnte.

Du siehst es an den sozial umkippenden Südländern zur Zeit. Da ziehen erwachsene Kinder wieder bei ihren Eltern ein, Frauen sind nicht mehr in der Lage, eine eigene Wohnung zu finanzieren, müssen sich lebenstüchtige Männer suchen anstatt Spaßmaximierer, kaputte Typen und Blender und wer gar keine Familie, verlässliche Freunde oder einen Haufen Geld hat, kann sich auch gleich die Kugel geben. Die zusammenbrechenden Sozialstaaten werden so einiges wieder erzwingen, was nach 40 Jahren Feminismus schon längst als überwunden galt. Gerade als Frau sollte man sich dies jeden Tag vergegenwärtigen.

28.11.2012 00:36 • #707


S
Mich persönlich könnte nichts dazu bringen, meine Freiheit aufzugben und mich mit einem Mann zusammen zu tun

28.11.2012 02:19 • #708


S
Zitat von Sommerbluete:
Worauf wären wir Frauen denn angewiesen, dass Männer es für uns machen?

Man wird sehen. Ich hoffe mal und gehe davon aus, so etwas nicht mehr mitzuerleben.
Aber kann es mir auch nicht vorstellen, dass so etwas passieren könnte.


Das wirst Du garantiert miterleben - dass es so bleibt wie es ist, dafür ist die Welt viel zu instabil. Lass nur mal nur den Euro kollabieren, dann ist hier aber zappenduster!
In Griechenland konnte sich vor nur 2 Jahren auch niemand vorstellen was da an Änderungen kommt.

Dein ganzes Leben basiert auf Männern - Mänenr die arbeiten, bauen, erfinden - das ganze technische Schlaraffenland ist eine Erfindung der Männer und brichts sofort zusammen ohne Männer. Deshalb waren Frauen noch nie so abhängig von Männern wie gerade heute.

28.11.2012 08:28 • #709


S
Zitat von Sommerbluete:
Mich persönlich könnte nichts dazu bringen, meine Freiheit aufzugben und mich mit einem Mann zusammen zu tun


Doch wenn der Magen knurrt.

28.11.2012 08:35 • #710


S
Zitat von Schröder:
Zitat von Sommerbluete:
Worauf wären wir Frauen denn angewiesen, dass Männer es für uns machen?

Man wird sehen. Ich hoffe mal und gehe davon aus, so etwas nicht mehr mitzuerleben.
Aber kann es mir auch nicht vorstellen, dass so etwas passieren könnte.


Das wirst Du garantiert miterleben - dass es so bleibt wie es ist, dafür ist die Welt viel zu instabil. Lass nur mal nur den Euro kollabieren, dann ist hier aber zappenduster!
In Griechenland konnte sich vor nur 2 Jahren auch niemand vorstellen was da an Änderungen kommt.

Dein ganzes Leben basiert auf Männern - Mänenr die arbeiten, bauen, erfinden - das ganze technische Schlaraffenland ist eine Erfindung der Männer und brichts sofort zusammen ohne Männer. Deshalb waren Frauen noch nie so abhängig von Männern wie gerade heute.


So ein Humbug, ich bin wahrlich keine Emanze, aber was du da verzapfst... Tststs!
In früherer Zeit hatten Frauen keinen Universitätszugang und überhaupt nur eingeschränkte Möglichkeiten, sich zu bilden. Daher kommt es, dass in dieser Zeit die Erfindungen von Männern gemacht worden sind. Es kann sogar sein, dass es unter den naturwissenschaftlich begabten Leuten mehr Männer als Frauen gibt und dass das nicht nur Erziehung ist. Mit solchen Forschungen habe ich mich nicht beschäftigt. An der Uni habe ich in Physik hauptsächlich Jungs gesehen, aber in Chemie sieht es ganz anders aus. Frauen arbeiten heutzutage genauso wie Männer, und jede Person ist ein Rädchen in Uhrwerk Staat. Und jeder hat durch seinen Beruf eine gewisse Kaufkraft, mit der er/sie sich die Sachen besorgen kann, die gebraucht werden.
Und nicht jeder Mann ist stark und kann auf Baustellen schuften. Diese Leute sind nötig und machen vieles möglich, selbst in unserer technisierten Welt. Aber das sind eben nicht ,,die Männer. Sondern viele Männer und ein paar wenige Frauen von kräftigem Typus, die diese Arbeiten zu unser aller Wohl, zum Wohl des Großteils der Frauen, aber auch des Großteils der Männer, denen das eben auch nicht liegt, verrichten.
Vieles wird aber heute ja maschinell geleistet. Und Maschinen zu bedienen hängt ja erst recht nicht vom Geschlecht ab. Und die typisch weiblich besetzten Berufe werden ja auch weiterhin gebraucht, also. Ein unabhängiges Leben zu führen werden wir Frauen uns nicht mehr nehmen lassen. Es sei denn Frauen fallen dieser seltsamen irrationalen Sache, der Liebe zum Opfer.

28.11.2012 08:53 • #711


S
Zitat von Schröder:
Zitat von Sommerbluete:
Mich persönlich könnte nichts dazu bringen, meine Freiheit aufzugben und mich mit einem Mann zusammen zu tun


Doch wenn der Magen knurrt.


Dann esse ich etwas, von dem, was ich angebaut habe oder kaufe mir etwas zu essen von dem Geld, was ich verdient habe.

28.11.2012 08:55 • #712


B
Anthropologisch gesehen geht die Liebe wirklich
mehr durch den Magen als wie durch die Augen ...

28.11.2012 15:44 • #713


S
Ja, ganz nach alter Sitte dürfen die Männer sich dann gerne auch einen Teller voll nehmen. Es ist ja genügend da.

28.11.2012 16:06 • #714


C
Hallo,

ich war eben an der Uni und es gab einen kleinen verbalen Schlagabtausch. Einmal hat eine Kommilitonin gemeint, dass wenn ich frech wäre sie mir tief schlagen würde. Und zwar in die Weichteile - dann würde ich am Boden liegen. Ich sagte daraufhin nur, dass ich mit ihr was ganz Anderes anfangen würde, wenn sie frech werden würde. Aber das ging wohl unter.
Später, da unterhielt ich mich mit meinem Sitznachbarn den ich mittlerweile etwas kennen gelernt habe und sagte zu ihm, dass wir unsere Klausuren auch aufschieben konnten und es uns aufteilen konnten.
Da meinte einer der vor uns saß, ob ich einen Wayne kennen würde. Ich fragte welchen denn. Er meinte daraufhin Wayne interessierts. Dann wurde herzlichst darüber gelacht - nur ich nicht. Dann kamen noch weitere Wortspiele von ihm und ich fragte ihn, woher er sich das her geholt hätte.
Am Ende zeigte er mir mit einer Geste an, dass es nur ein Scherz wäre, während ich ihn ernst anschaute und mir dachte Leck mich!

Ich weiß, dass es an mangelnder Schlagfertigkeit liegt. Ich habe gelesen, dass das Testosteron für Schlagfertigkeit, Humor, Selbstbewusstsein, Libido/Sexualität und Aggressionen zuständig wäre. Bei mir ist es nur Aggression und Libido. Leider kann man sich nicht aussuchen, in welchen Bereichen das Testosteron aktiv(er) sein soll und in welchen weniger. Wenn ich Zink einnehme, steigt meine Libido stark an, aber die Schlagfertigkeit bleibt schwach. Humor : dazu muss ich ja nichts Zusätzliches erzählen! Kann man den Effekt vielleicht aufteilen?

Ich werde bloß aggressiv oder rechtfertige mich, wenn ich angegriffen werde. Es heißt, man hätte zu wenig Testosteron, wenn man nicht schlagfertig oder humorvoll ist.

28.11.2012 20:40 • #715


O
Hi Charmest,
wenn ich so lese, wie Du Deine Gefühle und Deine Situationen beschreibst, dann meine ich, dass Du versuchst, so zu sein, wie Du denkst, dass Andere Dich haben wollen. Doch es ist genau anders herum: wenn Du von anderen begehrt werden möchtest und dauerhafte Kontakte anstrebst, dann frag nicht mehr, was der oder die an Dir haben will. Sondern sei Dir Deiner STÄRKEN bewußt. Jeder von uns hat ein spezielles Köfferchen mit Qualitäten bei sich bekommen seit der Geburt. Es ist DEINE Aufgabe, genau so zu sein, wie Du bist, auch wenn Du denkst, dass das asozial wäre. Solange Du niemanden, auch Dir selbst übrigens, keinen Schaden zufügst, ist Dein Verhalten immer okay. Stärke Dein Selbstvertrauen , indem Du Smalltalk übst. Pflege Deine Neigungen. Öffne Dich für die kleinen Dinge des Lebens und erfreue Dich täglich daran (Sonnenstrahlen, Blumen am Wegesrand, Düfte, Farben, welche Materialien fühlen sich wie an..). Mach eine Feineinstellung Deiner Sinne durch tägliches Training und freue Dich wie ein Mensch, der gerade erst geboren worden ist, als wäre alles was Du wahrnimmst NEU und Einzigartig, was es ja auch ist. Nichts ist gleich, auch Du bist EINMALIG im Universum: es gab niemanden vor Dir, der genauso war wie Du bist und es wird auch niemanden nach Dir geben, der 100% genauso ist wie Du. Finde DICH, und lerne Dich selbst lieben als das einzigartige Wesen, dass Du bist. Dann werden andere - automatisch - von Dir angezogen. Probiers aus. Es viel einfacher als Du denkst. Spiel Dein Spiel neu, probiere Dich aus. Ein Hobby - Schachklub, Pflanzen-/Tierzüchter, Malklub, Fremdsprachen, Theater, Bowling.. was gefällt Dir besonders oder kennst Du noch nicht: lern so viele Leute wie möglich kennen, hab keine Vorurteile, amüsier Dich und sei Du selbst. Triff Dich später mit einer ausgewählten Beschäftigung regelmäßig: dann hast Du richtig Spass und wirst sehen, wirst auch akzeptiert und fühlst Dich gut dabei, kannst Dich dann weiter Öffnen. Kennst Du den Vergleich: die einen sind wie Aprikosen: weiche Schale aber dann kommt der harte Kern, wo sie niemanden näher an sich ran lassen. Die anderen sind wie Kokosnüsse: harte Schale, schrecken Dich ab, aber wenn Du mit Ausdauer dran bleibst und regelmäßig Kontakt aufnimmst (anrufen, vorbeikommen, sich treffen, sich schreiben) bricht die Schale irgendwann auf, vielleicht in 3 Jahren erst, und du bekommst den besten Freund, die beste Freundin, die dir ein ganzes Leben emotional nahe steht. Aber sei ERST mit Dir selbst !
Viel Glück und alles Gute auf Deinem Weg.
oupsda1

28.11.2012 22:49 • #716


S
Was war denn vor der Sache mit den Weichteilen? Das wird wohl niemand als Gesprächseröffnung sagen...

28.11.2012 22:58 • #717

Sponsor-Mitgliedschaft

A
Wir Kriegen hier leider immer nur so Bruchstücke hingeschmissen und dürfen die dann analysieren, aber Wehe , wir liegen falsch
@bluete

28.11.2012 23:12 • #718


N
Es reicht nicht schon so, wie es ist. Wenn mich jemand jahrelang knacken wollen würde, wäre ich auch aggressiv und ich würde wahrscheinlich zur Polizei gehen und ihn als Stalker anzeigen. Es kann doch nicht sein, dass man derart versucht andere umzukrempeln und eine solche Menschenjagd auch noch im Rahmen des Anspruchs auf eigenes Wohlgefühl als legitim ansieht. Warum ziehen sich wohl bei solchen Aktionen andere zurück? Wer einen, der jahrelang belästigt irgendwann als Freund fürs Leben erklärt, muss wahnsinnig sein. Mit Ausdauer harte Schalen brechen... sorry, es fällt ja nur noch der Tipp mit Axt und Hammer unterwegs zu sein. Das ist eine Welt, die nur gruselig ist.
Aber natürlich hat das gar nichts mit Narzissmus zu tun.

lg

29.11.2012 00:24 • #719


H
Zitat von charmest:

Ich werde bloß aggressiv oder rechtfertige mich, wenn ich angegriffen werde. Es heißt, man hätte zu wenig Testosteron, wenn man nicht schlagfertig oder humorvoll ist.


Geht mir genauso. Es reicht ja auch nicht, nur ein paarmal schlagfertig zu sein; man muss es dann schon dauernd sein. Ein paar Momente, wo man es nicht schafft, reichen schon zur Abwertung und man ist außen vor. Ich kann mich da auch noch an ein paar Situationen an der Uni erinnern, wo ich im passenden Moment in offenen Gesprächen in der Pause in einer losen Gruppe nichts geistreiches erwidern konnte und alle glotzten mich nur blöde an. Irgendwann war ich dann abgeschrieben oder ich kam gar nicht erst rein.

Ich glaube auch nicht, dass zu viel Schlagfertigkeit eher in Richtung Aggression ginge. Mit einem Lächeln auf den Lippen könnte man das entkräften. Vor kurzem gab mein Vorgesetzter mal zu, dass es in manchen Betrieben schon reicht, nicht deren Dialekt zu sprechen und deren Mentalität zu haben, um ausgegrenzt zu werden. Ihm selbst ging es nämlich schonmal so. Da können Sie tun und lassen, was Sie wollen, es ist alles von vornherein falsch, sagte er mir. Wer einmal in einer falschen Schublade drin ist, komme da nicht mehr raus. Es ist eben nicht alles so einfach mit dem Verhalten und dem Akzeptiertwerden. Wenn sich eine Gruppe gegen einen verschwört, hat man keine Chance.

29.11.2012 00:41 • #720


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