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Ich habe eine gute Freundin, sie ist sehr krank, daher gibt es kaum noch Austausch. Daher fühle ich mich sehr einsam gerade.
Nun habe ich gestern erfahren, dass Sie auf der Palliativstation ist und bin geschockt.
Gibt es vielleicht Leute hier, die eine ähnliche Erfahrungen gemacht haben im Freundeskreis oder Familie?

23.11.2024 12:33 • 28.11.2024 #1


5 Antworten ↓


Das mit Deiner Freundin tut mir sehr, sehr leid. Ich wünsche Dir von Herzen dass Du es evtl doch noch zu ihr kannst um Dich von ihr verabschieden zu können.

Zum Thema Einsamkeit: auch ich lebe einsam in einer Großstadt. Meinen Weg dahin habe ich ja in meinem Thema beschrieben. Es ist wie ein Fluch, den ich nicht mehr loswerde. Heute zB war ich im Stadion, knapp 52000 Leute da, aber auch da fühle ich mich einsam. Danach ging ich nach Hause, bin wieder einsam.
Ich habe zwar gelernt mich sehr gut um mich selbst zu kümmern, aber manchmal fehlen einfach Freizeitpartner oder Leute zum quatschen über Gott und die Welt.

A


Einsam in einer Großstadt

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@travel eine Arbeitskollegin, lange her. Wichtig wäre, sie auch jetzt zu unterstützen, meine Arbeitskollegin sagte damals, dass sich viele von ihr zurückgezogen haben und das tat ihr sehr weh …

Vielen Dank für eure Anteilnahme.
Es ist schwierig, meine Freundin zu unterstützen. Ihr Handy geht nicht mehr und ihre Familie hat sie zu sich geholt, 2 Stunden von mir entfernt.
Ich bin immer noch geschockt, dass sie jetzt plötzlich auf der Palliativstation ist. Vor 1 Woche habe ich noch mit ihr telefoniert.
@MissSofie
Uns geht es sehr ähnlich, einsam in der Großstadt. Ich würde dir gerne eine PN schicken, aber mein Kontingent ist erreicht. Ich bin schon länger dabei als du. Im Januar werde ich zahlen, dann rentiert es sich auf das Jahr verteilt.
Bis dahin müssen wir hier korrespondieren.
Immerhin hast du lange Beziehungen geführt, schätze das. Meine längste Bez. war 6 Monate!

Hallo travel,

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Einsamkeit in der großstadt

Einsamkeit in der Großstadt

Vom Dorf in die Großstadt / Oberflächlichkeiten

In diesen Themen kannst du ebenfalls schreiben, und die betreffenden Mitglieder werden benachrichtigt.

Beste Grüße
Carsten

Es ist nicht gut, sich in der zwischenmenschlichen Beziehung auf einen Menschen zu fixieren, selbst wenn derjenige signalisiert, dass er einen ständig braucht, sind Freiräume notwendig, das ist immer wieder zu beobachten. Wenn die Freundin jetzt auf der Palliativstation ist, dann ist sie seit längerem krank und es war Zeit, die Kontakte breiter aufzustellen und auch mit anderen Menschen zu kommunizieren. Dann ist die Gefahr bei Abwesenheit in ein Loch zu fallen geringer.
Auch wenn man sich zu Hause einsam fühlt und dann in eine Massenveranstaltung geht, bei der man niemanden kennt, wird die Gefahr, dass man sich wieder einsam fühlt in der Menge sehr groß. Bin in Berlin aufgewachsen, ich kenne das.





Dr. Reinhard Pichler
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