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S
Zitat von GastB:
Zitat von Sommerbluete:
Ich bin nicht deprimiert darüber, dass ich nicht die ,,wahre Liebe erfahre.
Die wenigsten Menschen erfahren die wahre Liebe mit 18 Jahren oder früher.
Zitat:
Was ich aber verachte, auch wenn das jetzt hart formuliert ist, ist der P., der den Mann schlechthin antreibt auf seinem Lebensweg.
Du solltest das nicht nur individuell sehen, sondern als Teil der Welt. DU wärest nicht auf der Welt, wenn die Männer keinen P. hätten. Und die Menschheit insgesamt wäre längst ausgestorben.

Übrigens nicht nur die Menschheit, sondern fast die gesamte Flora und Fauna, sprich, alle zweigeschlechtlichen Lebewesen, vor allem alle zweigeschlechtlichen Tiere. Unser Bio-Universum ist darauf aufgebaut. Es war ja nicht von Anfang an so, aber es hat sich offenbar für die Entwicklung und Erhaltung der Arten als gut erwiesen.

Die Männer MÜSSEN also so sein. Es ist ein Teil unserer ALLER Natur.

Du kannst natürlich hochmütig die Nase darüber rümpfen und sagen: Das interessiert mich nicht. Mir ist es lästig, daher verachte ich das. Aber ob das wirklich so ethisch ist wie du glaub(te)st ...?

Zitat:
Homepage? Ich habe keine und bin glaub ich auch noch nie auf die private Homepage von jemandem gestoßen...
Ein wirklich aktiver Geist hat höchst selten eine rein private Homepage ...


Was kümmert mich die Werdung all der Lebewesen, wenn es um mich geht. Ich bin mir auch nicht bewusst, etwas unterschrieben zu haben, dass ich entstehen möchte. Nun gibt es mich aber halt und ich möchte nicht erst meinen Körper hinhalten müssen, damit ich danach ordentlich mit einem unangespannten Gesprächspartner kommunizieren kann. Sondern wenn, dann aus Lust heraus. Und keineswegs und Erwartungen zu erfüllen oder P. abzubauen.

Dann bleibe ich echt lieber für mich allein.

17.12.2012 14:50 • #41


B
Was kümmert mich die Werdung all der Lebewesen, wenn es um mich geht.

17.12.2012 15:14 • #42


A


Der teufelskreis

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G
Zitat von Sommerbluete:
Was kümmert mich die Werdung all der Lebewesen, wenn es um mich geht..
Ein Mensch mit Bildung und ethischem Bewusstsein kümmert sich nicht nur um sich selbst.

Zitat von Sommerbluete:
und ich möchte nicht erst meinen Körper hinhalten müssen, damit ich danach ordentlich mit einem unangespannten Gesprächspartner kommunizieren kann. Sondern wenn, dann aus Lust heraus. Und keineswegs und Erwartungen zu erfüllen oder P. abzubauen.
Das hat doch niemand gesagt, dass du dich dem beugen sollst, was die Männer von dir wollen. Im GEGENTEIL habe ICH DIR mal ganz am Anfang geschrieben, dass du das SELBER entscheiden und steuern solltest, was du an körperlicher Annäherung zulässt und was nicht. Weil du schriebst, du würdest du die Männer oft machen lassen, nur damit sie bei dir bleiben.

17.12.2012 20:08 • #43


S
Zitat von GastB:
Zitat von Sommerbluete:
Was kümmert mich die Werdung all der Lebewesen, wenn es um mich geht..
Ein Mensch mit Bildung und ethischem Bewusstsein kümmert sich nicht nur um sich selbst.

Zitat von Sommerbluete:
und ich möchte nicht erst meinen Körper hinhalten müssen, damit ich danach ordentlich mit einem unangespannten Gesprächspartner kommunizieren kann. Sondern wenn, dann aus Lust heraus. Und keineswegs und Erwartungen zu erfüllen oder P. abzubauen.
Das hat doch niemand gesagt, dass du dich dem beugen sollst, was die Männer von dir wollen. Im GEGENTEIL habe ICH DIR mal ganz am Anfang geschrieben, dass du das SELBER entscheiden und steuern solltest, was du an körperlicher Annäherung zulässt und was nicht. Weil du schriebst, du würdest du die Männer oft machen lassen, nur damit sie bei dir bleiben.




Man kann doch aktiv etwas für das Wohl der Mitmenschen tun, ohne selbst neue zu produzieren und ohne sich in dieser Reihe verpflichtet zu sehen. Ich müsste mich dabei in einer mir völlig ungemäßen Weise aufopfern. Es gibt genügend Menschen, die schon da sind, mit denen man sich befassen kann und ihnen den Lebensweg erleichtern.

Und ich verachte es nunmal, wenn Menschen, die doch vernunft- und verstandesbegabte Wesen sind, im Sinne einer allgemeinen Natur handeln, ohne das Wohl der Einzelwesen inklusive sich selbst im Auge zu haben. Denn was haben wir davon, wenn die Menschen nicht aussterben?

Den P. mag die Natur als förderlich für Fortbestehen der Art und Schöpfergeist sehen. Mich belästigt er nur.


Das mit dem ,,machen lassen bezog sich aber auf endlose Streicheleien, z.B. über Arm und Seite und nicht auf Sex.

18.12.2012 05:21 • #44


S
Und Männer sollen nicht als Männer bei mir bleiben, sondern als Menschen, Freunde.

18.12.2012 10:08 • #45


G
Zitat von Sommerbluete:
und ich möchte nicht erst meinen Körper hinhalten müssen, damit ich danach ordentlich mit einem unangespannten Gesprächspartner kommunizieren kann. Sondern wenn, dann aus Lust heraus. Und keineswegs und Erwartungen zu erfüllen oder P. abzubauen.
Das hat doch niemand gesagt, dass du dich dem beugen sollst, was die Männer von dir wollen. Im GEGENTEIL habe ICH DIR mal ganz am Anfang geschrieben, dass du das SELBER entscheiden und steuern solltest, was du an körperlicher Annäherung zulässt und was nicht. Weil du schriebst, du würdest du die Männer oft machen lassen, nur damit sie bei dir bleiben.
Zitat von Sommerbluete:
Man kann doch aktiv etwas für das Wohl der Mitmenschen tun, ohne selbst neue zu produzieren
Ja, sicher kann man das. Habe ich irgendetwas anderes geschrieben?
Zitat von Sommerbluete:
Und ich verachte es nunmal, wenn Menschen, die doch vernunft- und verstandesbegabte Wesen sind, im Sinne einer allgemeinen Natur handeln, ohne das Wohl der Einzelwesen inklusive sich selbst im Auge zu haben.
Schon mal etwas von Überheblichkeit gehört? Du bist offenbar eine Pharisäerin.
Und zumindest ihr eigenes Wohl haben die Männer ja durchaus im Sinn, wenn sie ihrem P. nachgeben.

Wobei kein Mann gezwungen ist, diesem nachzugeben! Das habe ich nicht gesagt und so ist es natürlich auch nicht.

Zitat:
Den P. mag die Natur als förderlich für Fortbestehen der Art und Schöpfergeist sehen. Mich belästigt er nur.
Dann kannst du dich davon abgrenzen. Die Männer dafür zu verachten, ist dabei nicht nötig. Das spricht nur gegen dich.
Zitat:
Das mit dem ,,machen lassen bezog sich aber auf endlose Streicheleien, z.B. über Arm und Seite und nicht auf Sex.
Das gehört für dich nicht zum Sex? Du machst dir etwas vor. Du lässt das geschehen, um nicht allein zu bleiben.

18.12.2012 12:31 • #46


A
Die Natur ist nicht darauf aus.....soviele wie möglich zu produzieren, sondern so gut, wie möglich...sehe ich das falsch?

Demzufolge müsste es irgendeine Sperre für den Mann geben, der sich eben nicht fortpflanzen sollte, geben. Wenn er nicht würdig ist. Ich meine, im Tierreich muss sich der, der sich paaren will gegen die Konkurrenz durchbeissen. Wo ist das Hindernis also, das beim Menschen selektiert?
Wenn ihr schon von Evolution redet, darf ich solche Frage ja mal stellen.

Die Frau sollte wohl dieses Hindernis bilden? Sie sollte diesen P. kontrollieren. Somit verhält sich Sommerblüte doch eigentlich ganz im Sinne der Evolution. Obwohl reproduzieren willst du dich ja nicht gerade, wenn ich das bisher recht verstanden habe.

Jedenfalls ist das ein Zeichen dafür, also dass es sonst keine Männerkämpfe um Paarungsbefugnis gibt, dass der P. von den Frauen zu kontrollieren ist......sie sollten sorgsam auswählen, wer sich paaren darf. Aber das geht ja wohl klar daneben, wenn man sich die Erde so anschaut, oder was meint ihr
Und das kommt wiederrum zustande, weil der Mann seine Macht und körperliche Stärke nicht gegen seinen Paarungs-Konkurrenten einsetzen muss, sondern er sie gegen die Frau im allgemeinen nutzt. Und die sind so drauf, das zu akzeptieren.
Ich sag s ja immer: Eigentlich haben wir die Macht. Eben weil der Mann diesen Druck hat.
Aber die Gewissheit dessen wird uns systematisch aberzogen. Oder weggeprügelt. Oder wegerpresst.
This is a meeheeheeeens world .....
Wir lassen ihn das Maß aller Dinge sein. Also den Mann, nicht den P......obwohl.....
selbst DAS übernhemen viele Frauen ja, dass nur der P. sie glücklich macht und befriedigen kann.
Ach, ich bin verwirrt........aber interessant das Thema.

18.12.2012 13:26 • #47


A
Zitat von Sommerbluete:
Und Männer sollen nicht als Männer bei mir bleiben, sondern als Menschen, Freunde.


Das kannst ja mal sowas von knicken!

18.12.2012 13:30 • #48


G
Zitat von Augustmond:
Zitat von Sommerbluete:
Und Männer sollen nicht als Männer bei mir bleiben, sondern als Menschen, Freunde.
Das kannst ja mal sowas von knicken!

Genau.

JEDER Mann, den ich in meinem Leben kennengelernt habe und der Interesse an mir hatte, hat sich schließlich zurückgezogen, als er klar mitgeteilt bekommen hat, dass sexuell nichts mit ihm laufen wird.

Das ist aber m.E. völlig normal.

Schließlich, WENN ein Mann Sex, eine Frau und eine - einigermaßen haltbare - Familie will, dann muss er sich eine Frau suchen, mit der das geht. Sich dann mit einer Frau aufzuhalten, mit der er das nicht erreichen kann, ist Zeit- und Energieverschwendung undkein Zeichen von seelischer Gesundheit.

18.12.2012 13:41 • #49


G
Zitat von Augustmond:
Die Natur ist nicht darauf aus.....soviele wie möglich zu produzieren, sondern so gut, wie möglich...sehe ich das falsch?
Die Natur will das Überleben. Dafür operiert sie einerseits selektiv, so das sich möglichst nur die stärksten, gesündesten (= besten) Gene weiterpflanzen,
andererseits operiert sie auch viel mit Menge = Überfluss. Der Überfluss dient dann z.B. als Nahrung für andere Tiere, oder bei Pflanzen, für Tiere. Z.B. die Unmengen von Kirschen für die Vögel.
Zum anderen bekommen letztlich bei weitem nicht alle (z.B. Pflanzensamen) die Chance, zu wachsen und erwachsen zu werden. Deswegen muss die Natur Überfluss produzieren.
Und außerdem verbessert Überfluss die Möglichkeit, neue, bessere Genkombinationen zu entdecken.

Zitat:
Demzufolge müsste es irgendeine Sperre für den Mann geben, der sich eben nicht fortpflanzen sollte, geben. Wenn er nicht würdig ist. Ich meine, im Tierreich muss sich der, der sich paaren will gegen die Konkurrenz durchbeissen. Wo ist das Hindernis also, das beim Menschen selektiert?
Dafür musst du doch nur die vielen Threads hier lesen, in denen Männer anhaltend darüber klagen, dass keine Frau sie will!
Zitat:
Die Frau sollte wohl dieses Hindernis bilden? Sie sollte diesen P. kontrollieren.
Natürlich, aber das tun doch die meisten Frauen, dass sie sich einen aussuchen.
Die Geschmäcker sind aber verschieden, und der Mann soll ja auch zu der Frau PASSEN.
Zitat:
Somit verhält sich Sommerblüte doch eigentlich ganz im Sinne der Evolution. Obwohl reproduzieren willst du dich ja nicht gerade, wenn ich das bisher recht verstanden habe.
Sie verhält sich halbherzig. Sie lässt Männer an sich ran, die sie eigentlich nicht als Mann will. Aber sie schläft nicht mit ihnen. (Das kann übrigens auch mal ins Auge gehen. )

Zitat:
Jedenfalls ist das ein Zeichen dafür, also dass es sonst keine Männerkämpfe um Paarungsbefugnis gibt, dass der P. von den Frauen zu kontrollieren ist......sie sollten sorgsam auswählen, wer sich paaren darf.

1) Natürlich gibt es auch heute noch Konkurrenz unter den Männern! Geld, Intelligenz, Größe der körperlichen Ausstattung, von Muckis bis P. ...
2) Klar wählt letztlich die Frau den Gewinner aus!
Allerdings können Frauen ja auch nur unter DEN Männern auswählen, die sich ihr anbieten.

18.12.2012 13:54 • #50


S
Zitat von GastB:
Zitat von Sommerbluete:
und ich möchte nicht erst meinen Körper hinhalten müssen, damit ich danach ordentlich mit einem unangespannten Gesprächspartner kommunizieren kann. Sondern wenn, dann aus Lust heraus. Und keineswegs und Erwartungen zu erfüllen oder P. abzubauen.
Das hat doch niemand gesagt, dass du dich dem beugen sollst, was die Männer von dir wollen. Im GEGENTEIL habe ICH DIR mal ganz am Anfang geschrieben, dass du das SELBER entscheiden und steuern solltest, was du an körperlicher Annäherung zulässt und was nicht. Weil du schriebst, du würdest du die Männer oft machen lassen, nur damit sie bei dir bleiben.
Zitat von Sommerbluete:
Man kann doch aktiv etwas für das Wohl der Mitmenschen tun, ohne selbst neue zu produzieren
Ja, sicher kann man das. Habe ich irgendetwas anderes geschrieben?
Zitat von Sommerbluete:
Und ich verachte es nunmal, wenn Menschen, die doch vernunft- und verstandesbegabte Wesen sind, im Sinne einer allgemeinen Natur handeln, ohne das Wohl der Einzelwesen inklusive sich selbst im Auge zu haben.
Schon mal etwas von Überheblichkeit gehört? Du bist offenbar eine Pharisäerin.
Und zumindest ihr eigenes Wohl haben die Männer ja durchaus im Sinn, wenn sie ihrem P. nachgeben.

Wobei kein Mann gezwungen ist, diesem nachzugeben! Das habe ich nicht gesagt und so ist es natürlich auch nicht.

Zitat:
Den P. mag die Natur als förderlich für Fortbestehen der Art und Schöpfergeist sehen. Mich belästigt er nur.
Dann kannst du dich davon abgrenzen. Die Männer dafür zu verachten, ist dabei nicht nötig. Das spricht nur gegen dich.
Zitat:
Das mit dem ,,machen lassen bezog sich aber auf endlose Streicheleien, z.B. über Arm und Seite und nicht auf Sex.
Das gehört für dich nicht zum Sex? Du machst dir etwas vor. Du lässt das geschehen, um nicht allein zu bleiben.


Für mich ist am Arm getreichelt zu werden kein Sex. Männer unter P. mögen das als Vorspiel sehen. Aber das ist es nicht, denn sonst hätten Arzthelferinnen sehr oft mit den ängstlichen Patienten auf dem Zahnarztstuhl Sex, wenn sie die mit Streicheln beruhigen wollen, oder?

Ich verachte die Männer ja nicht für den P., den sie verspüren, sondern dafür, dass sie den Stress, den sie haben, an andere weitergeben. Wenn sie wissen, dass die Frau (zu dem Zeitpunkt) keinen Sex (mit ihm) will, sollten sie die Frau damit in Ruhe lassen. Dass sie das nicht tun, ist genau das Verhalten, dass ich an Männern verachte.

Ich will Leute aber eben nicht als sexuelle Forderungen stellende Männer, sondern als Freunde zum Kontakt haben. Und wer das nicht befolgt, kannn sich schleichen. Ich bin nicht die Fürsorge, die altruistisch den Druck ihrer männlichen Freunde abbaut. Zumal nicht, wenn es eine einseitige Sache ist, da sie mir nichts bieten können, was ich brauchen könnte.

Ich habe keine Probleme damit, alleine zu sein. Komme sogar sehr gut damit klar. Mir tun meine Kerls nur ein bisschen leid, darum gebe ich mich mit ihnen ab. Klar ist auch ein bisschen Freude meinerseits dabei, auch wenn es (nicht nur aber) hauptsächlich die Freude daran ist, eine Ausrede zu haben, mir auch im Winter mal frei zu nehmen. Denn am Sonntag war ich bei meinem Ex-Freund und bin gestern noch geblieben, und hatte ein enorm schlechtes Gewissen, weil im Dienst so viel zu tun ist und wir (Sonntag nicht, da waren wir auf einer Veranstaltung, aber Montag halt) nur drin waren und ich ja auch im Dienst hätte drinnen sein können und zwischendurch noch dazu viel freier gewesen wäre als so eingeschränkt bei jemand anders. Aber er hatte sich so sehr gefreut...

18.12.2012 13:59 • #51


G
Hmm Sommerblüte, da muss ich an Nyans Ausspruch denken: sehr idiosynkratisch.

Du drehst dir alles so hin, dass es mit deinen festen Überzeugungen, die teilweise aber nur feste Umgehungen deiner psychischen Verformungen sind, übereinstimmt.

Offenbar kannst du dich extrem schlecht von einem Mann abgrenzen, bzw. willst es nicht, um die Konsequenzen davon nicht zu erleben.
Zitat von Sommerbluete:
und ich möchte nicht erst meinen Körper hinhalten müssen, damit ich danach ordentlich mit einem unangespannten Gesprächspartner kommunizieren kann.
Müssen? DU entscheidest das.
Zitat:
Für mich ist am Arm getreichelt zu werden kein Sex. Männer unter P. mögen das als Vorspiel sehen. Aber das ist es nicht, denn sonst hätten Arzthelferinnen sehr oft mit den ängstlichen Patienten auf dem Zahnarztstuhl Sex, wenn sie die mit Streicheln beruhigen wollen, oder? - oder du willst nicht sehen, dass du mit deinem Körper deine Wünsche bezahlst.
Zitat:
Ich verachte die Männer ja nicht für den P., den sie verspüren, sondern dafür, dass sie den Stress, den sie haben, an andere weitergeben. Wenn sie wissen, dass die Frau (zu dem Zeitpunkt) keinen Sex (mit ihm) will, sollten sie die Frau damit in Ruhe lassen. Dass sie das nicht tun, ist genau das Verhalten, dass ich an Männern verachte.
Und dass du dich nicht abgrenzen kannst oder willst - das verachtest du nicht ...?

Zitat:
Ich will Leute aber eben nicht als sexuelle Forderungen stellende Männer, sondern als Freunde zum Kontakt haben.
Das wollen wir vermutlich alle. Aber die Welt ist nun mal nicht so. Dann brauchst du gleichgeschlechtlich Freunde. Die anderen werden dich verlassen, sobald sie alt genug für eine eigene Familie sind. Oder du wirst ihre Geliebte, falls du dich darauf einlässt. Die allerwenigsten Ehefrauen dulden es, dass der Mann eine Freundin hat, mit der er angeblich oder wirklich nichts hat.

Zitat:
Mir tun meine Kerls nur ein bisschen leid, darum gebe ich mich mit ihnen ab.
Peinlich ...

18.12.2012 14:16 • #52


S
Zitat von GastB:
Hmm Sommerblüte, da muss ich an Nyans Ausspruch denken: sehr idiosynkratisch.

Du drehst dir alles so hin, dass es mit deinen festen Überzeugungen, die teilweise aber nur feste Umgehungen deiner psychischen Verformungen sind, übereinstimmt.

Offenbar kannst du dich extrem schlecht von einem Mann abgrenzen, bzw. willst es nicht, um die Konsequenzen davon nicht zu erleben.
Zitat von Sommerbluete:
und ich möchte nicht erst meinen Körper hinhalten müssen, damit ich danach ordentlich mit einem unangespannten Gesprächspartner kommunizieren kann.
Müssen? DU entscheidest das.
Zitat:
Für mich ist am Arm getreichelt zu werden kein Sex. Männer unter P. mögen das als Vorspiel sehen. Aber das ist es nicht, denn sonst hätten Arzthelferinnen sehr oft mit den ängstlichen Patienten auf dem Zahnarztstuhl Sex, wenn sie die mit Streicheln beruhigen wollen, oder? - oder du willst nicht sehen, dass du mit deinem Körper deine Wünsche bezahlst.
Zitat:
Ich verachte die Männer ja nicht für den P., den sie verspüren, sondern dafür, dass sie den Stress, den sie haben, an andere weitergeben. Wenn sie wissen, dass die Frau (zu dem Zeitpunkt) keinen Sex (mit ihm) will, sollten sie die Frau damit in Ruhe lassen. Dass sie das nicht tun, ist genau das Verhalten, dass ich an Männern verachte.
Und dass du dich nicht abgrenzen kannst oder willst - das verachtest du nicht ...?

Zitat:
Ich will Leute aber eben nicht als sexuelle Forderungen stellende Männer, sondern als Freunde zum Kontakt haben.
Das wollen wir vermutlich alle. Aber die Welt ist nun mal nicht so. Dann brauchst du gleichgeschlechtlich Freunde. Die anderen werden dich verlassen, sobald sie alt genug für eine eigene Familie sind. Oder du wirst ihre Geliebte, falls du dich darauf einlässt. Die allerwenigsten Ehefrauen dulden es, dass der Mann eine Freundin hat, mit der er angeblich oder wirklich nichts hat.

Zitat:
Mir tun meine Kerls nur ein bisschen leid, darum gebe ich mich mit ihnen ab.
Peinlich ...


Tja, wir haben alle hier so unsere Idiosynkrasien...

Und mit denen habe ich mich gut eingerichtet, zumal ich erkannt habe, dass ich ohne die wohl auch nicht glücklicher oder kraftvoller wäre.

Ich müsste, wenn ich freiere Kommunikation haben wollte. Aber ich tue es ja nicht. Und bleibe lieber allein.

Ich habe genau null Wünsche an meine Freunde, möchte weder Zeit mit denen verbringen, noch Berührungen noch anderes. Ich würde mich völlig zurückziehen, wenn es nach mir ginge.
Aber es gab eine Zeit, da habe ich zum Beispiel meinen Ex-Freund als festen Freund gebraucht, um damit etwas zu erreichen. Aber das war kein Ausnutzen, sondern wir haben uns in der Zeit vertraut gemacht. Und ich fühle mich noch in seiner Schuld und habe ihm außerdem eine andere Welt eröffnet und neues Denken und neue Ansprüche an andere Leute in ihm erweckt, so dass ich ihn da nur nicht einfach so mit alleine lassen kann. Und bei anderen ähnlich. Ich stehe da noch in Verantwortung.

Sonst würde ich Arbeit, Arbeit, Arbeit und Hobbies und Alleinsein eindeutig dem Kontakt mit meinen Freunden vorziehen. Und ich arbeite daraufhin, das bald tun zu können.

Ich habe generell ein Abgrenzungsproblem, aber das finde ich nicht peinlich, sondern ich weiß, dass andere nicht so viel Bodenständigkeit haben wie ich und andere (mich) mehr benötigen als ich sie. Da breche ich mir grundsätzlich erstmal keinen Zacken aus der Krone, wenn ich ihnen etwas von meinem mir innewohnenden Glück abgebe. Da die Grenze zu finden ist allerdings schwer, weil es ja von vorn herein um deren Wohl dabei geht und nicht um meines und ich halt nicht gleich spüre, wo es mir ZU sehr unangenehm wird. Erst wenn die Grenze überschritten ist. Aber eine Grenze, die ich nicht gesetzt habe, kann das Gegenüber ja auch nicht erkennen. Ich mache das alles so vor mir selbst unausgesprochen, weil ich das ansonsten in mein Strukturensystem einbauen müsste und dort dafür kein Platz ist, weil ich es ja eben selbst nicht will. Etwas Stützhilfe muss ich noch geben, bis ich mich allgemein zurückziehen kann.

18.12.2012 15:02 • #53


G
@ Sommerbluete

Hast du einen Vater?

Falls ja, wie ist dein Verhältnis zu ihm?

18.12.2012 22:14 • #54


S
Zitat von GastB:
@ Sommerbluete

Hast du einen Vater?

Falls ja, wie ist dein Verhältnis zu ihm?


Ich verstehe mich mit meinem Vater sehr gut. Wir haben ähnliche Ansichten, Hobbies und Interessen. Was meinen Kitschkram angeht, das findet es allerdings schlimm. Er mag es ausschließlich gediegen. Er ist sehr dominant, aber beißt sich dabei an mir die Zähne aus. Da geraten wir häufig aneinander. Er ist stur und uneinsichtig und lässt nichts außer seiner Meinung gelten.

Meine Eltern haben mich nie etwas in Freiheit ausprobieren lassen. Wenn sie mir etwas gezeigt haben, musste es genau nach deren Wünschen ohne Materialverschwendung durchgeführt werden. Bei jeder noch so kleinen Abweichung wurde ich gerügt oder mir alles weggenommen.

Vieles nimmt er mir ab, ohne dass ich die Möglichkeit bekäme, es selbst zu machen. Das ärgert mich oft, aber auch oft nicht, fördert aber meine Faulheit.

Er ist ein sehr familienbetonter Mann, der Zusammenhalt der Großfamilie ist ihm sehr wichtig und er ist sehr hilfsbereit in Familie, Freundeskreis und Nachbarschaft. Andere Leute sind ihm wirklich sehr wichtig und dass es denen gut geht, aber das muss dann auch alles nach seinen Vorstellungen verlaufen.

An viele Geräte durfte ich ganz lange gar nicht heran.

Er redet mit mir aber auch oft darüber, was er als den Sinn des Lebens sieht, nämlich Fortpflanzung und die Ahnenreihe weiterzuführen. Ich entgegne dann, dass ich das aber nicht tun werde und dann wird er etwas traurig. Er weiß ja aber eigentlich, woran er bei mir ist, spricht es aber dennoch gerne immer mal wieder an. Das alles sind keine Tabuthemen für uns; wir reden auch über den Tod, dass ich mal kein Grab möchte, damit es keiner zu pflegen braucht. Dass ich gegebenenfalls einmal den Freitod in Betracht ziehen könnte, findet er sehr traurig, aber hat dafür sogar Verständnis. Wir reden sehr sachlich über all diese Dinge. (Also ich plane keinen Freitod, schließe ihn aber auch nicht aus. Wer weiß, was das Leben so bringt.)

Ich habe meinen Vater sehr lieb und er mich auch, obwohl wir auch andauernd zoffen. Wir haben auch sehr schöne Momente oder Stunden in Konsens und Eintracht und fühlen uns wirklich verstanden vom anderen, weil wir uns auch gut austauschen können.

18.12.2012 22:48 • #55


G
Aha. Dann wundert es mich nicht mehr, dass auch du so festgefahrene Ansichten hast.

18.12.2012 22:51 • #56


S
Ja, Wandel habe ich zumindest durch das Vorbild meines Vaters nicht kennengelernt.

18.12.2012 23:10 • #57

Sponsor-Mitgliedschaft

P
Zitat von Sommerbluete:
Ja, Wandel habe ich zumindest durch das Vorbild meines Vaters nicht kennengelernt.

Na ja- wundert mich etwas, dass Du das nun nicht so anderst machst.

Sorry hab jetzt nicht alles gelesen Sommerblüte(mal kurz vor Seiten was dazu geschrieben- nur nebensächlich)-Dein Alter setz ich zwischen 16 und der Ado­les­zenz an.

Du probierst Dich vielleicht grad am anderen Geschlecht- dann mach was Dir gut tut- ob Dich der Teufelskreis reitet oder nicht.
Das merkst- wenn nicht sofort- dann durchs Probieren..

22.12.2012 01:39 • #58


A


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