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BBrecht
Ja, dann bin ich hier allein in der Wohnung, @Katja. Um das zu umgehen, dasss ich das 4 Wochen bin, habe ich schon alle möglichen Verabredungen getroffen , aber ob das letztlich was bringt, weiss ich nicht.
Ich merke aber schon jetzt, wie ich immer nervöser werde und mir von Tag zu Tag unwohler wird.

Diese Szene plastisch vor Augen, WIE SIE IN KNAPP 7 WOCHEN REALITÄT WIRD, am Flughafen beim Abschied, das macht mich schon jetzt verrückt.
Wenns wenigstens Spanien oder Italien wäre .. da könnte man sich jederzeit ins Auto setzen und dann los. Aber in das ländliche Südchina, gleich hinter der Grenze zu Vietnam, da braucht man insgesamt mit Flug 60 Stunden, da man dann in China kaum vorankommt, selbst wenn man in HongKong gelandet ist. Und so gut kenne ich mich da auch nicht aus, würde Schwierigeiten haben, die richtigen Verkehrsmittel zu finden für die letzten 900km.. Bisher hat das immer meine Frau gemacht. Aber zutrauen würde ich es mir, in der Not würde man über sich hinauswachsen.

Welch grauenhafte Vorstellung, am leibsten wärs mir schon, wenn die gleich morgen fliegen müssten, dieses Warten ist auch grausig.

08.06.2015 10:29 • #21


Luna70
Oh je, es scheint dir ja wirklich sehr schlecht zu gehen. Noch 7 Wochen bis dahin und dann noch die 4 Wochen Reisedauer, das ist ja fast noch ein Vierteljahr insgesamt. Weiß deine Frau denn, wie schlecht es dir damit geht?

08.06.2015 13:05 • #22


A


Angst vor Abwesenheit der Familie -Panik ergreift mich

x 3


BBrecht
Zitat von Luna70:
Oh je, es scheint dir ja wirklich sehr schlecht zu gehen. Noch 7 Wochen bis dahin und dann noch die 4 Wochen Reisedauer, das ist ja fast noch ein Vierteljahr insgesamt. Weiß deine Frau denn, wie schlecht es dir damit geht?

Sie ahnt es bestimmt, aber in ihrer Kultur würde man sich eher die Zunge abbeissen, als über sowas zu reden und es würde als Schwäche aufgefasst werden.
Jetzt sinds sogar nur noch gut 6 Wochen. Es kommt immer näher.

Was gäbe ich dafür, wenn an dem Tag der Zug defekt stundenlang irgendwo stehenbleiben würde, so dass das Flugzeug dann weg wäre.

Meine eine Bekannte, sie kann mir nachfühlen. Für sie wäre das auch ein Horror-. nützt mir aber auch nichts.

11.06.2015 09:28 • #23


Luna70
Zitat von BBrecht:
Was gäbe ich dafür, wenn an dem Tag der Zug defekt stundenlang irgendwo stehenbleiben würde, so dass das Flugzeug dann weg wäre.


Dann würde sie mit einem anderen Flugzeug fliegen.

Wäre es eine Option, dass du mit nach China fliegst, aber nicht mit zur Familie kommst sondern dich in der nächsten Stadt in ein Hotel einmietest. Dann wärst du immerhin in der Nähe. Deiner Frau müsstest du das dann aber vielleicht eher als Kultur-Reise oder so verkaufen.

Diese kulturellen Unterschiede zwischen Asien und hier erlebe ich gerade bei Bekannten. Echt kompliziert das Ganze mit Gesicht-verlieren, Rangordnung, wer muss wem was schenken und wie teuer darf das sein und eben auch, dass man Schwäche nicht zugibt.

11.06.2015 09:37 • #24


BBrecht
Es sind nur noch 5 Wochen und ein Rest. Die Panik steigert sich. Heute kam auch ein alter Bekannter wieder -- dieses Herzrasen mit Todesangst. Hatte ich vorher schon 2 oder 3 Jahre nicht mehr gehabt.
Es ist nur grauenhaft, wie schnell die Zeit vergeht
, bis die losfliegen.


Zitat:
Wäre es eine Option, dass du mit nach China fliegst, aber nicht mit zur Familie kommst sondern dich in der nächsten Stadt in ein Hotel einmietest. Dann wärst du immerhin in der Nähe. Deiner Frau müsstest du das dann aber vielleicht eher als Kultur-Reise oder so verkaufen.

Danke für den Tipp, aber das würde so aus verschiedenen Gründen nicht gehen. Mit der von mir geplanten Visumsbefreiung dürfte ich nur zu meinen Schwiegereltern fahren. Und das würde dann schnell auffallen: Man muss an den Hotels die Pässe abgeben, die Hotelbesitzer bringen sie dann zum Volkskommitee , hier würde es gemerkt werden und ich könnte das Land verlassen oder ich müsste mich sofort nachmelden gehen.. Dazu kann ich diese chinesische Sprache überhaupt nicht, um das abzuklären. Sowas mit den Hoztels geht nur, wenn man sich VORHER bei den Schwiegereltern durch sie angemeldet hat. Dann kann man problemlos auch in Hotels sonstwo gehen.

Zitat:
Echt kompliziert das Ganze mit Gesicht-verlieren, Rangordnung, wer muss wem was schenken und wie teuer darf das sein und eben auch, dass man Schwäche nicht zugibt.

Die Sitten dort sind so ähnlich wie in muslimischen Ländern, um eines lockerer schon, aber tendenziell eben doch.

15.06.2015 10:13 • #25


SALSA1968
Hallo,

Ich kann dich auch voll und ganz verstehen.
Eine schreckliche Vorstellung, dass eigene Kind soviele Kilometer entfernt von einem.
Und deine Frau ebenso.
Und noch dazu, so ein abgelegenes Dorf oder Provinz, wo man schlecht hinkommt und nicht die Sprache spricht. Und die Kultur eine völlig andere ist.
Ich habe mir neulich mal aufgrund deines Textes Südchina angeschaut. Das sieht ja schon super aus, und wäre mir auch eine Reise wert. Sehr schön und interessant.
Meine Idee war ähnlich wie die von Luna, fahr doch einfach mit und bleibe in der Nähe in einer etwas größeren Stadt und mache für dich Ausflüge und Programm.
Aber wie du schreibst, geht das ja wohl nicht so einfach.
Und wenn du einfach generell mit nach China fliegst, in eine Gegend, wo du dich ohne Visum aufhalten kannst?
Geht sowas oder braucht man immer ein Visum für China?
Dann wärst du auf jeden Fall näher an deiner Familie und hättest auch genug Ablenkung durch Ausflüge und so.
Also ich glaube, dass würde mir helfen, einfach näher dran zu sein.
Auch wenn es schwierig wäre, wenn was wäre mit den beiden, in die Provinz zu kommen, wie du schriebst.

LG

15.06.2015 13:09 • #26


BBrecht
Danke für Deinen lieben Text, @Salsa!

Es gibt wenigtstens etwas Glück im Unglück. Ab 1.7. gilt für das Land eine generelle Visumsbefreiung für alle Deustchen, wenn man nicht mehr als 14 Tage im Land bleibt. Habe ich eben gerade gelesen.

Das heisst, im Notfall könnte ich sofort los.
Wenigstens etwas positives. Ich habe schon genau geschaut, wie viel Plätze in den Flugzeugen so frei sind im Sommer. Man käme sehr schnell los, wenn man Umwege inkauf nimmt oder mit russischen Fluggesellschaften flöge.

Die sind mir zwar suspekt, aber man bekäme sofort einen Platz in den Fliegern. Und darauf kommts mir an.

Über Singapur oder Kuala Lumpur kann man auch fliegen, ist aber relativ voll . Mit den Emirates über Dubai wäre auch kein Problem, es wäre aber teuerer.

Also würde ich im Notfall mit den Russen fliegen, man könnte ,sagte mireine Frau vom Reisebüro, noch am gleichen Tag abends fliegen, wenn man morgens bezahlt.

Ich hoffe, dass das nicht nötig wird, denn dann würde ja ein Unglück vorliegen. Aber man KÖNNTE jetzt mit der Aufhebung der Visaformalitäten ,wenn man 2 Wochen nicht überschreitet.

Das lässt EIN WENIG(!) den Druck raus.

19.06.2015 13:13 • #27


BBrecht
Und nun kommt langsam Panik auf. Nur noch knappe 3 Wochen, bevor dads los geht. In der Gegend sind eben weit über 40 Grad,m wie soll mein Kind das aushalten? Es ist schon bei den deutschen 38 Grad total fertig gewesen, aber dort warens schon 45 Grad.

Die Panik macht mir zu schaffen -- eine kurze Euphoriephase hatte ich, als ich las, dass Deutsche keine Visumspflicht mehr haben seit 1.7. , reisen sie lediglich 15 Tage dorthin.

Ist aber schon wieder vorbei- Jetzt ist da nur noch Angst und Unwohlsein. Werde ich sie wiedersehen? Stürzt das Flugzeug ab?

Bin jetzt völlig ratlos.

06.07.2015 10:39 • #28


Adea
Hallo BBrecht,

hatte nicht jemand hier den Vorschlag gemacht, dass du heimlich auch hinfährst, um in der Nähe zu sein? Mag jetzt nicht den ganzen Thread durchlesen. Was sprach dagegen?

Liebe Grüße
Adea

06.07.2015 10:53 • #29


P
Vielleicht solltest du dir für die nächsten Wochen auch einfach vornehmen, an deiner extremen Verlustangst zu arbeiten?! Hast du diese schon immer so ausgeprägt? Weißt du, woher das kommt? Bist du in Therapie?

06.07.2015 11:44 • #30


ichbinMel
Zitat von BBrecht:
Hallo!

Ich war jetztveinige Zeit nicht mehr im Forum hier, seit Jahren, glaube ich. In meiner Anfangszeit habe ich Posts aus China verfasst, wo ich damals mit der Familie war.

Um China geht es auch wieder. Jetzt wollen und werden meine Frau und meine Tochter (11) während der Sommerferien alleine für 4 Wochen dorthin fliegen, meine Frau meint, ich würde es gesundheitlich dort nicht mehr aushalten können. Visa sind beschafft, aber nicht für mich. Flug gebucht, aber nicht für mich.
Ich habe schon heute die absolute Panik, 1,5 Monate, bevor das startet.

Werden sie dort gesund bleiben in dieser schwülheissen Gegend? Werden sie dort durch Taifune heimgesucht? Der Sttrassenverkehr ist dort swehr gefährlich. Ich habe panische Angst, dass sie verunglücken könnten.

Und dann der Flug, wo so viel passiert in der Luftfahrt. Was kann sonst noch passieren?

Ich habe mir schon gedacht, mir heimlich ein Visum zu beschaffen, um, wenn es insbesondere meiner Tochter schlecht geht, sofort hinterherreisen zu können, wenn jemand ernstlich erkranken würde. Das subtropische Gebiet in Südchina ist ein Ort gefährlicher Krankheiten wie dem Dengue Fieber.

Ich kann kaum noch schlafen, muss immer daran denken. Falls denen dort etwas furchtbares zustösst und das Schlimmste(!) passieren würde, habe ich mir schon überlegt, ob ich dann auch mein Leben weiterleben möchte. Ich bin schon bald 60 Jahre alt und hätte dann eh nichts mehr zu erwarten.

Im täglichen Leben komme ich ansonsten inzwischen gut klar, arbeite an einer Schule Teilzeit, 3 Tage die Woche, und werde dafür shr gut bezahlt. Ansonsten habe ich meine Krankheit nach aussen hin sehr gut im Griff, es merkt Niemand was, weil ich damit umgehen kann. Nach Innen sieht es da anders aus, aber ich verberge das erfolgreich. Schlecht geht es mir aber derzeit sonst nicht. Aber da ist die Panik wegen ieder Reise.

Hat hier im Forum schon Jemand Erfahrungen mit der Art der Abwesenheit des Ehepartners auf 10.000 km in unsicheres Gebiet gemacht und kann sozusagen aus dem Nähkästchen plaudern?


Hallo BBrecht

Warum solltest du es dort gesundheitlich nicht mehr aushalten ? Wenn du dich dafür stark genug fühlst flieg mit ...bist du denn krank BBrecht ?
Ich kann Deine Sorge verstehen wenn dort auf Krankheiten keine Rücksicht genommen wird das ist ja schlimm sowas .

06.07.2015 11:54 • #31


BBrecht
http://www.heise.de/tp/news/Unwetter-Ta ... 47627.html

Etwas , was mich noch mehr in Panik versetzt Passt ja genau. Das Gebiet wird von Taifunen nur so herumgewirbelt. Und diese Reise geht genau in der Taifunzeit los. Ich werde keine ruhige Minute haben.
Ich gerate immer mehr in Panik, wenn ich so etwas lese. Weiss echt nicht, was ich mache, solange die nicht wenigtens ANGEKOMMEN SIND ODER SICH DAS fLUGZUG IGENDWO VERLIERT.
Ich werde echt verrückt, heute früh vor Angst.

Fühle mich total hilflos. Das Herz rast auch schon wieder. Es ist doch der totale Wahnsinn, dass meine Kleine da mittendrin ist, 10.000km entfernt, in den Taifuns dort, und ich sitze hier wie angebunden. Auf dem gleichen Flieger wie sie bekomme ich keinen Platz mehr, vollkommen ausgebucht. Nicht mal in den teueren Klassen.

Lieber möchte ich mitabstürzen, wenn sowas passiert, als hier dann alleine daheim rumzusitzen und davon mitzubekommen. Das wäre noch viel schlimmer.

Hinterherreisen ginge natürlich, Direktflüge sind alle längst ausgebucht, aber über Umwege wäre das kein Problem. Man könnte noch über Singapur, Doha und Bangkok fliegen, oder über Russland.
Aber das nützt mir erst dann was, wenn die beiden sicher gelandet sind auf dem Zielflughafen. Gesund genug für so eine Tor-Tour bin ich auch, kein Thema, kan tropische Hitze gut ab.

Aber was hilft das alles, wenn die im Flug oder dort in einen schweren taifun geraten?

Das, was ich da eben entdeckt habe im Internet, oben verlinkt, gibt mir echt den Rest.

10.07.2015 09:10 • #32


Luna70
Ich glaube, du solltest es eher vermeiden, so etwas überhaupt im Internet zu suchen. Das ist doch sicher ähnlich wie bei den Hypochondern, da beruhigt googeln auch nie sondern macht es nur noch schlimmer. Fliegen ist sehr sicher, auch nach China! Jeden Tag gibt es massenweise Flüge und nur ganz, ganz selten passiert mal etwas. Wenn deine Frau und deine Tochter hier im Auto auf der Autobahn fahren, ist das wahrscheinlich wesentlich gefährlicher. Bitte versuche, dich zu beruhigen.

Wenn ich Angst um jemanden aus meiner Familie habe, hilft es mir, etwas von ihnen bei mir zu haben. Ich habe zum Beispiel ein Armband von meiner Tochter bekommen, das ziehe ich immer an, wenn mir nicht wohl ist wenn sie irgendwo unterwegs ist. Dann habe ich irgendwie eine Verbindung zu ihr. Vielleicht könnte dir etwas ähnliches auch helfen, vielleicht ein Medaillon mit einem Bild von deiner Kleinen das du immer bei dir haben kannst.

Hast du schon mal mit einem Arzt gesprochen, ob es eine Möglichkeit einer medikamentösen Unterstützung gibt für diese Zeit? Vielleicht etwas zur Beruhigung für die Zeit des Fluges.

10.07.2015 09:52 • #33


BBrecht
Hallo, liebe @Luna,

ich bin zufällig drauf gestossen, nachdem ich auf der Seite eigentlich eine politische Darstellung lesen wollte. Mist auch.

Vielleicht mache ich ein Video, bevor sie abreisen, weiss das aber noch nicht genau. Medikamente lehne ich vollkommen ab und werde in keinem Fall welche nehmen.

Wäre die Fahrt, obwohl es statistisch gefährlicher ist, zB von Kiel nach München, hätte ich sehr viel weniger Angst, keine Ahnung, warum. Wenn si in München krank würden, so könnte man sich jederzeit ins Auto setzen und losfahren. Dort in China ist man FRÜHESTENS 3 Tage später. Bei einem ernsten Taifun käme man womöglich erst 1-2 Wochen später dahin, auch wenn man in HongKong relativ bald anden könnte.

Dieses Klima dort, das ist ja so übel. Habe 2008 selbst mal sowas mitgemacht. Ich war damals allein dort; komischerweise hatte ich DA keine Angst, dass meinen Lieben hier in der BRD etwas passieren könnte, der Gedanke kam nicht mal auf. Aber 2008 stand das Wasser 3m hoch in nder Strasse und ich kam nicht weg. Es war die gleiche Jahreszeit wie heuer.

Mir war das unangenehm, aber ich hatte keine Panik. Es waren auch Menschen gestorben in den Fluten damals.

Aber heute ... grenzenlose Angst, dass ich sie nie wieder sehen könnte.

10.07.2015 10:04 • #34


Luna70
Ja, ich kenne das. Das Ausmaß der Angst hat bei mir auch nicht unbedingt mit der tatsächlichen objektiven Gefahr zu tun. Meine Tochter war diese Woche mit zwei Kolleginnen abends zu einer Wohltätigkeitsveranstaltung der Firma unterwegs. Tausende von Leuten dort, das war ja eigentlich null gefährlich. Das gefährlichste daran waren wohl die 30 Kilometer Autofahrt. Aber irgendwie hatte sich schon morgens der Gedanke bei mir festgesetzt, sie könnte dort irgendwie in Gefahr sein, ihre Kolleginnen verlieren, alleine da rumirren und entführt werden, jemand mischt ihr was ins Glas oder so. Totale Panik bei mir und das schon Stunden bevor sie überhaupt weggefahren ist. Sie kam zum Glück heil wieder nach Hause. Unsere Angst hält sich eben nicht unbedingt daran, was tatsächlich wie gefährlich ist.

Es wird dir wohl nichts anderes übrig bleiben, als die Zeit irgendwie auszuhalten. Wenn du die Hälfte mal geschafft hast, wird es wahrscheinlich einfacher. Zumindest ist das bei mir so, dann ist langsam das Ende in Sicht. Und deine Frau wird sicher kein Risiko eingehen und dort in China schon gut auf beide aufpassen. Sie ist doch dort aufgewachsen und kennt die Gegebenheiten vor Ort. Versuche doch, ihr zu vertrauen dass sie kein Risiko eingehen wird.

10.07.2015 11:02 • x 2 #35


BBrecht
Ja, das sage ich mir auch immer... Wie Helmut Kohl: Aussitzen.

Habe heute frei und bin schon den ganzen Tag dabei, Infos über die Wetterentwicklung zu finden; und, , wenn es dort zum Äussersten kommt, habe ich bei der AuslandsKV gestern abend vorgesprochen um Telefonnummern zu erhalten und was ich im Notfall hier dann machen muss , wenn man einen Rücktransport wegen Krankheit organisieren müsste, war auch schon bei vielen Reisebüros um mich über Flüge zu informieren, wenn etwas ist und habe mich erkundigt, welche halbwegs erträglichen Krankenhäuser es vor Ort gibt und von einem halbwegs funktionierenden KH für Ausländer erfahren, falls sie dort eine schwere Viruskrankheit bekämen.

Die grösste Sorge aber machen mir diese Taifune. Da ist man völlig machtlos, wenn da die Häuser einstürzen, und der Flug natürlich. Da hat man im Falle des Absturzes noch weniger Chancen.

Schwimmen wollen sie auch im Meer. Das Wasser ist dort unberechenbar, ich habe echt gefleht, bis höchstens zum Bauch ins Wasser zu gehen und keinen Meter weiter reinzulaufen.

Deine Gedanken sind die meinen, sozusagen, wie Du es beschreibst.

Weisst Du...am liebsten wäre mir, würden sie gleich morgen losfliegen, dann hätte diese verdammte Wartezeit auf die Reise ein Ende, die auch so übel ist und die 4 Wochen kommen ja sowieso.

10.07.2015 11:44 • #36


Adea
Hallo,

auch wenn ich keinen neuen Rat weiß, möchte ich dir wenigstens sagen, dass ich deine Angst total verstehe, weil ich das auch schon durchgemacht habe.

Möchtest du dich vielleicht mit jemandem verabreden für den Tag, an dem sie fliegen, damit du gleich aufgefangen wirst? Jemand, den du in deine Angst einweihen kannst?

LG
Adea

10.07.2015 13:12 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

SALSA1968
Hallo du Lieber,

Ich kann dich auch so gut verstehen, ich würde genauso leiden.

Ein, vielleicht blöder Gedanke kam mir eben. Kannst du deine Frau nicht bitten, die Reise abzusagen?
Oder wenigstens bitten, dein Kind hierzulassen?
Vielleicht würde sie sich darauf einlassen, oder dich verstehen.
Wie ist es denn aktuell?
Sieht sie, wie du leidest?
Wenn ihr nochmal sprecht?

LG

10.07.2015 13:28 • #38


Black-Sheep
Hallo, BBrecht,

Tut mir leid das du so unter deinen Ängsten leiden musst, und das was ich dir sage wird dir im ersten Moment wenig helfen, aber eines Tages verstehst du vielleicht was ich meine, du musst akzeptieren das es die Sicherheit nach der du verzweifelt suchst nicht gibt, unser Leben passiert, so oder so, es ist nicht beeinflussbar, sage dir.....es wird passieren was passieren muss, und egal was es ist, ich werde damit klarkommen....ich werde alle entstehenden Probleme lösen.

Ich war letztes Jahr in einer ähnlichen Situation, kannst du hier nachlesen wenn du Lust hast.

tagebuecher-f97/diary-of-a-mad-man-t58260.html

10.07.2015 14:49 • #39


SALSA1968
@black sheep

Danke für deinen Beitrag, dein Tagebuch werde ich mir mal nach und nach durchlesen.
In finde viele Parallelen zu meiner Situation.

10.07.2015 15:09 • #40


A


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