Hallo, ich bin 27 Jahre alt und seit 1,5 Jahren in einer Beziehung. Meine Freundin und ich wohnen zusammen seit ungefähr dem Beginn unserer Beziehung, sind uns in der Zeit selten von der Seite gewischen und haben die meiste Zeit gemeinsam verbracht.
In den vergangenen Wochen hatte meine Freundin einige kleine Schicksalsschläge und zum krönenden Abschluss ist sie letzte Woche aus dem Nichts gekündigt worden auf ihrer Arbeit. Aus diversen Gründen, hat ihr die Kündigung den Boden unter den Füßen weggerissen, sie kam nach Hause und ist mir so zusammengebrochen, wie ich es noch nie zuvor erlebt habe. Nach vielen Tränen hat sie mir dann gesagt, sie brauche eine Auszeit. Nicht von mir oder unserer Beziehung, aber vom Alltag. Sie müsste einfach mal raus, frische Luft atmen, wandern gehen, einfach mal frei sein und atmen können, bevor sie sich wieder darauf konzentrieren kann, sich eine neue Arbeit zu suchen.
Dann hat sie hinzugefügt, dass sie es außerdem in Erwägung zieht, sich stationär in eine Psychiatrie aufnehmen zu lassen, um die Schicksalsschläge der vergangenen Wochen zu verarbeiten.
Das hat in mir sehr gemischte Gefühle ausgelöst. Etwas zwischen ich bin froh und stolz auf sie, dass sie sich eingesteht, dass sie Hilfe braucht und das auch direkt ausspricht und aber auch sie wird so so lange weg sein, so lange waren wir nie voneinander getrennt.
Außerdem macht es mir ganz schön schwer zu schaffen, dass ich mich jetzt fühle, wie ein Klotz an ihrem Bein. Sie möchte weg, einfach nur mal weg und das allein, die Ruhe und Freiheit genießen. Wie gesagt, ich finde es unfassbar schön, dass sie weiß, was sie braucht, aber ich bin das komplette Gegenteil. Ich bräuchte in solchen Situationen Menschen und mich herum, gerade meine Freundin an erster Stelle. Für mich persönlich ist es leider null nachvollziehbar, wie sie gerade handelt und das macht es für mich gerade unfassbar schwer. Ich möchte sie so so gerne verstehen, auch um mich selber zu beruhigen, dass ich gerade nicht ihr Problem bin, aber es fällt mir so so schwer, das nachzuvollziehen.
Dazu kommt natürlich noch, dass ich sie unfassbar vermisse. Wir waren noch nie so lange getrennt und diese Ungewissheit, wann oder ob ich sie überhaupt wiedersehe, macht mich unfassbar fertig. Es kann ja genau so gut sein, dass sie merkt, dass ihr das Leben alleine ja ganz gut tut und sie gar nicht mehr zurückkommt.
Jede Nacht traurig sein und Angst haben, dass sie nicht wieder kommt, macht mich im Moment einfach nur fertig.
In den vergangenen Wochen hatte meine Freundin einige kleine Schicksalsschläge und zum krönenden Abschluss ist sie letzte Woche aus dem Nichts gekündigt worden auf ihrer Arbeit. Aus diversen Gründen, hat ihr die Kündigung den Boden unter den Füßen weggerissen, sie kam nach Hause und ist mir so zusammengebrochen, wie ich es noch nie zuvor erlebt habe. Nach vielen Tränen hat sie mir dann gesagt, sie brauche eine Auszeit. Nicht von mir oder unserer Beziehung, aber vom Alltag. Sie müsste einfach mal raus, frische Luft atmen, wandern gehen, einfach mal frei sein und atmen können, bevor sie sich wieder darauf konzentrieren kann, sich eine neue Arbeit zu suchen.
Dann hat sie hinzugefügt, dass sie es außerdem in Erwägung zieht, sich stationär in eine Psychiatrie aufnehmen zu lassen, um die Schicksalsschläge der vergangenen Wochen zu verarbeiten.
Das hat in mir sehr gemischte Gefühle ausgelöst. Etwas zwischen ich bin froh und stolz auf sie, dass sie sich eingesteht, dass sie Hilfe braucht und das auch direkt ausspricht und aber auch sie wird so so lange weg sein, so lange waren wir nie voneinander getrennt.
Außerdem macht es mir ganz schön schwer zu schaffen, dass ich mich jetzt fühle, wie ein Klotz an ihrem Bein. Sie möchte weg, einfach nur mal weg und das allein, die Ruhe und Freiheit genießen. Wie gesagt, ich finde es unfassbar schön, dass sie weiß, was sie braucht, aber ich bin das komplette Gegenteil. Ich bräuchte in solchen Situationen Menschen und mich herum, gerade meine Freundin an erster Stelle. Für mich persönlich ist es leider null nachvollziehbar, wie sie gerade handelt und das macht es für mich gerade unfassbar schwer. Ich möchte sie so so gerne verstehen, auch um mich selber zu beruhigen, dass ich gerade nicht ihr Problem bin, aber es fällt mir so so schwer, das nachzuvollziehen.
Dazu kommt natürlich noch, dass ich sie unfassbar vermisse. Wir waren noch nie so lange getrennt und diese Ungewissheit, wann oder ob ich sie überhaupt wiedersehe, macht mich unfassbar fertig. Es kann ja genau so gut sein, dass sie merkt, dass ihr das Leben alleine ja ganz gut tut und sie gar nicht mehr zurückkommt.
Jede Nacht traurig sein und Angst haben, dass sie nicht wieder kommt, macht mich im Moment einfach nur fertig.
Heute 10:33 • • 02.05.2025 #1
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