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sailors
Hallo liebe Forenmitglieder,

vor Kurzem hat sich viel im meinen Leben getan. Ich bin umgezogen, mein Studium beendet und einen Job aufgenommen.

Leider habe ich viele meine Freunde und Bekannte verloren, ich bin ja umgezogen, viele sind auch selber nach dem Studium umgezogen.

Ich habe eine kleine Krise und habe niemanden zum Reden.

Kann mir Jemand ein Ratschlag geben?

Mir hilft das Tagebuch Führen, aber wenn die Emotionen zu stark sind, komme ich auch nicht weiter.

Liebe Grüße und einen schönen Abend

15.05.2018 20:36 • 15.05.2018 #1


5 Antworten ↓


G
...ach Mensch, dass ist auch immer schwierig, neue Stadt, neuer Job, Studienkollegen, -Freunde in alle Winde zerstreut. Kannst Du denn wenigstens über die neuen Kollegen den Fuß in die Tür bekommen?

15.05.2018 20:47 • #2


A


Niemanden zum Reden - Tipps und Ratschläge

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sailors
Zitat von Gnomenreigen:
...ach Mensch, dass ist auch immer schwierig, neue Stadt, neuer Job, Studienkollegen, -Freunde in alle Winde zerstreut. Kannst Du denn wenigstens über die neuen Kollegen den Fuß in die Tür bekommen?


Ja das stimmt. Mich beruhigt, das diese Phase auch irgendwann vorbei gehen wird.

Über die Arbeitskollegen..
mir fällt es dort schwer, dort privaten Kontakt zu haben. Ich arbeite im Wirtschaftlichen Bereich, in einem Anzugs-Job und da wirken manche Menschen so unnahbar. Ich komme auch gerade vom Studium. und ich habe das Gefühl das ich mich öfters blamiere, weil ich manche Dinge nicht weiß oder so. Aber ich komme gerade auch vom Studium..

15.05.2018 21:38 • #3


M
Nur weil man ein Studium hat, heißt das noch nichts.

15.05.2018 21:44 • #4


sailors
Zitat von MyLive17:
Nur weil man ein Studium hat, heißt das noch nichts.


Ich kann dazu viel schreiben. Aber in diesem Thread ging es mir um etwas anderes.

15.05.2018 21:56 • #5


G
ich kann das nachvollziehen. War bei mir damals ähnlich. Diese Krawatten- und Anzugbereiche haben eher nicht das Klima, wo es sich zwanglos ergibt, dass man nach der Arbeit noch auf ein gemeinsames Getränk irgendwo zusammen hingeht. Zudem gibt es auch Abteilungen, die sind so strukturiert, da ist jeder irgendwie des anderen Konkurrent. Man ist dann auch froh, wenn man die Kollegen nach der Arbeit nicht mehr um sich hat, um sich mal fallenzulassen.
Das andere Thema, dass Du das Gefühl hast, Dich öfter zu blamieren.... das ist absolut normal! ging mir und vielen anderen genau so. Du bist nicht nur neu, es fehlt Dir zudem an Berufserfahrung, man ist noch unsicher, hat manchmal gar das Gefühl, überhaupt nichts zu wissen. Die anderen kennen sich und machen das auch schon eine Weile.... also unterschiedliche Positionen. Diese erste Phase im Berufsleben bezeichnen viele nicht umsonst als die schwierigste - ich auch - ich habe diese eigene Unsicherheit gehasst ich kann Dir da leider nur sagen, da mußte durch, und kommste auch... das sind unangenehme aber völlig normale Startbedingungen, wenn Du nicht gerade jemand hast, der Dich väterlich an die Hand nimmt und Dich da etwas führt, fördert und unterstützt, aber das gibt es heutzutage eher nicht mehr, und war auch früher schon extrem selten. Man muß immer ein wenig mit Schild und Speer losziehen.

15.05.2018 22:37 • #6






Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl