Zitat von Azure: Gestern wieder festgestellt: Auf einer Party bin ich nach wie vor derjenige, der [im Moment dachte ich] die wenigsten Interaktionen durchführt, wenngleich ich in der Zeit auch sozial inkompetente Leute beobachtete, denen ich mich haushoch überlegen fühle. Es spielen un(ter)bewusst aktuell wieder viele Dinge auf mich ein, die mich komplett in Beschlag nehmen und ausbremsen.
Hallo Azure,
dieses ausgeschlossen Gefühl kenne ich auch immer wieder mal.
Heute hab ich noch (nur im Boulevard) gelesen, dass es viel mit Analyse, Selbstwertung, Vergleich usw zu tun hat,
und man sich so die Präsenz nimmt, statt mit anderen zu interagieren.
Ich merke auch, je unbefangener ich bin und einfach mal draufzu, dann bin ich auch eher im Flow und mittendrin auch im sozialen.
Ich dachte nur da (auch) an dich, dass du ja wie es scheint viel nachdenkst, und du schreibst selbst, dass du von was im Kopf in Beschlag genommen bist und dich das ausbremst.
Eine andere Frage, die mir in den Sinn kam ist, welche realen Konsequenzen hast du in der Realität in der Vergangenheit erfahren, wenn du etwas aufschiebst?
Also dass du selber unter Druck gerätst, das mein ich hier weniger, oder dass du von anderen an eine Deadline erinnert wirst, meine ich auch nicht. Ich meine eher, ist mal was so RICHTIG schief gelaufen dadurch?
Heute 18:02 •
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