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Hallo zusammen,

Ich habe jetzt seit Mitte Juni wieder mit depressiver Verstimmung zu kämpfen, ich war jetzt 2 ½ Jahre beschwerdefrei Nehme Citalopram 20mg.

Meine Symptome sind folgende:
Übelkeit/Engegefühl im Hals
Dadurch natürlich Appetitlosigkeit
Freudlosigkeit
Weinerlichkeit

Und das trotz Antidepressivum?

Ich hänge jetzt auch seit über 2 Monaten bei meinen Eltern rum, weil ich nicht allein sein kann (lebe eigentlich 200 km entfernt seit 10 Jahren) und arbeite im Homeoffice, das lenkt ab.

Ich bin langsam am verzweifeln klar bin ich am überlegen, nach Ewigkeiten mal wieder eine Psychotherapie zu machen, da ich nicht verstehe, was eigentlich los ist.

Heute 08:51 • 16.09.2025 #1


3 Antworten ↓


Zitat von MaraG:
Weinerlichkeit


Hatte ich beim Einschleichen auch. Heul krampf beim Arzt. Wir haben dann eine Stufe hoch gesetzt und das war die Dosis die ich brauchte.

Dann alles gut Therapie natürlich

A


Depressiver Schub und ratlos

x 3


Zitat von MaraG:
klar bin ich am überlegen, nach Ewigkeiten mal wieder eine Psychotherapie zu machen, da ich nicht verstehe, was eigentlich los ist.

Eine psychische Erkrankung erfordert ein an seine Befindlichkeiten angepasstes Leben und das konsequente einhalten eines Energie-und Ressourcenhaushalts. Ebenso das konsequente Integrieren von Selbstregulierungsfähigkeiten.
Sonst kann es bei Belastungen im Leben wieder zu neuen Episoden kommen.

Mir geht es gerade auch so seit Tagen.Sitze hier und weine.Bin immer allein.(71 Jahre).
Es versteht mich keiner.Habe jeden Vormittag dieses:
1.Druck im Oberbauch
2.Druck auf Ohren und Todesangst.Herzrasen.
Nach WC alles okay.
Keiner versteht nich,war schon oft beim Notarzt deswegen.





Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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