Hallo zusammen,
ich glaube so langsam verzweifelt ich etwas.
Ich bin seit Sommer krank geschrieben, es fing an mit Übelkeit/ Brechreiz.
Meine Ärztin vermutete eine Depression. Ich war zu Beginn nicht ganz überzeugt.
Magenspiegelung zeigte nicht viel ( wobei ich zuvor wochenlang pantoprazol nahm, was natürlich evtl ne Gastritis behandelt hat. Da es mir im Urlaub besser ging, schien die Psyche natürlich doch involviert. Dachte aber da eher die Bewegung ( mussten täglich ein wenig laufen zum Park) und das ppi haben geholfen.
Zuhause ging es schlechter, mit der Zeit aber besser ( krank geschrieben, Kinder in Betreuung).
Dann kam nach der Magenspiegelung Corona dazu und da würde alles schlimmer. C. Selbst war nicht so krass, danach ein paar Wochen Muskelschmerzen ( vor allen in den Beinen) , Herzrasen bzw erhöhter Puls und zu Beginn noch fatige. Und ich meine ein zittern. Außerdem habe ich seitdem finde ich mehr Probleme mit der Durchblutung.
Auch hier würde ich kurzzeitig besser.
Hatte zuvor noch die ADHS Diagnostik, da ich meine die ADHS führte zu Überlastung. Diagnose steht. Für Januar steht ein zweiter Termin bei einer Therapeutin an, die mich dann evtl auf die Warteliste setzt. Und eine psychologische Beratung über die KK. Außerdem habe ich ab Januar evtl einen Psychiater, der mir auch ADHS Medis aufschreibt.
Ich könnte elvanse schon testen, es hilft mir schon etwas, auch gegen das Stimmungstief.
Nun habe ich weiterhin Probleme mit den Beinen und ich komme immer wieder in total schlechte Stimmung, will viel weinen. Bin Hoffnungslos. Bin kurz vor der Mensa glaube ich und bei der letzten ging es mir ein paar Tage vorher auch sehr schlecht, hab viel geweint.
Da hätte ich dann nach einem AD gefragt, müsste aber die ppi absetzten und hatte glaube ich einen rebound, weshalb ich das ad nur 2 Tage nehmen könnte ( übelkeit und erbrechen).
Mein Mann sagt, er steht zu mir , ist immer für mich da. Trotzdem denke ich er ist genervt von mir, die Stimmung mit drei Kids und Eltern mit ADHS ist natürlich auch gereizt. Ich hab aber Grad keinem mit dem ich außer ihm reden kann, habe aber auch das Gefühl er versteht es nicht ( na klar, wenn man es selber nicht durch macht).
Was macht ihr, um eure Stimmungstief zu verbessern?
Ich komme kaum aus dem grübeln raus , Google zu viel usw.
Im Sommer war richtig viel spazieren, bin aber total kälte empfindlich und meine Beine/ mein Bein machen mir sorge/ Angst.
Ich nehme morgens lasea, abends riolan und Magnesium.
Hat jemand eine Tageslichtlampe?
Für Meditation fehlt hier und mir die Ruhe und die Ausdauer ( Kids und ADHS,).
Versuche Grad das ppi auszuschleichen, da ich das nicht mit ad nehmen darf.
Ist aber schwierig, da die Übelkeit wieder den ganzen Tag, mehr oder weniger da ist.
Sorry dass der Beitrag so lang geworden ist
Heute 10:41 • • 31.12.2025
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