Zitat von KSD0211:Hallo Leute, Ich habe vor 112 Tagen, nach 26 jahren mit dem Rauchen aufgehört. Grund war das ich dachte, wenn nicht jetzt wann dann und das es mir überhaupt nicht mehr geschmeckt hat. Nach dem ich aufgehört habe, hat ich starken Entzug. Schwindel, Schwitzen,Zittern, Übelkeit etc. Nach ein paar Tageb bin ich dann ...
Erstmal Glückwunsch zum Entzug.
Das Problem ist, dass der rein körperliche Entzug von den suchterzeugenden Bestandteilen, so wie du ihn umschreibst relativ schnell geht.
Schwieriger ist der psychische Entzug, also die mit dem Rauchen verbundenen schönen Momente im Leben, die Zig. zum Kaffee, die Kippe in Gesellschaft oder nach dem Essen oder xyz.
Das ist auch meistens Ursache für die Rückfälle oder eben wie bei dir, die Verstärkung psychischer Probleme.
Bei mir trat das relativ seltener in Erscheinung, da ich aufhörte, wegen der morgendlichen Husterei und lange davon zehren konnte, dass es mir gesundheitlich besser ging.
Anfänglich hatte ich immer noch einen Aschenbecher mit ausgedrückten Kippen draußen rumstehen und wenn so die Erinnerung an das Schöne am Rauchen kam, dann mal kurz reingerochen und die Lust ging sofort weg.
Bin jetzt schon etliche Jahre rauchfrei und es stört mich auch nicht, wenn andere in meiner Gegenwart rauchen und trotzdem kommt ab und an mal so ein Gedanke, wie schön es doch wäre eine mit zu paffen.
Da gilt es dann hart zu bleiben.
10.08.2024 07:48 • x 2 #2