Ich erweitere die Serie an Beiträgen über Borderline mit diesem neuen Text. Meine Geschichte hatte immer was mit bestimmten Obsessionen zu tun. Meist galten diese meinen aktuellen Beziehungen, oft auch meinen Freizeitaktivitäten. Die Obsession hat diesen besitzergreifenden Touch und beinhaltete auch grosse Abhängigkeiten.
Ich schrieb z.B. meiner Partnerin auf WA und bekam nicht sofort eine Antwort. Mein Hirn spielte verrückt und ich musste unbedingt eine Antwort kriegen, koste was es wolle. Wenn Dinge nicht klappten, wurde ich sehr schnell ziemlich müde und ich war frustriert.
Wenn etwas nicht funzt in meinem Leben, nehme ich das sehr ernst und viel zu persönlich. Mir fällt es schwer, loszulassen. Andererseits tendiere ich dazu, bei mir selbst die Schuld zu suchen, wenn etwas schief läuft. Ich komme schon gar nicht auf die Idee, dass im Aussen etwas nicht stimmt oder schief läuft.
Da fehlt es mir an einem gesunden Selbstbewusstsein. Es schaut für mich auch so aus, dass ich mit einem 'Opferstempel' umherziehe und andere Leute mich entsprechend 'würdigen'. Ich bin doch kein Opfer, kann für meine Bedürfnisse kämpfen.
Mir wurden in der Kindheit durch meine Mutter massive Schuldgefühle eingeimpft, mehr als für mich gut war. Ich muss damit aufhören, Schuld zu übernehmen, wo es nicht angebracht ist.
Das ist die bescheidene Situation, nur wie komme ich da raus?
Ich widme mich dem Gegenteil, nämlich einem grossen Abstand zu den Dingen dieser Welt. Ich bin da mehr so der Beobachter und denke mir meine Sache zu den Dingen. Dieser Abstand tut richtig gut.
Abstand beschert mir auch eine nüchterne Betrachtung von Situation und ich reagiere rein für mich persönlich viel effizienter. Wenn etwas nicht geht, stoppe ich es sofort oder kläre es ab. Sachlichkeit tut gut, denn diese emotionale sch. tut mir einfach nicht gut. Lieber ein Ende ohne Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Ich schrieb z.B. meiner Partnerin auf WA und bekam nicht sofort eine Antwort. Mein Hirn spielte verrückt und ich musste unbedingt eine Antwort kriegen, koste was es wolle. Wenn Dinge nicht klappten, wurde ich sehr schnell ziemlich müde und ich war frustriert.
Wenn etwas nicht funzt in meinem Leben, nehme ich das sehr ernst und viel zu persönlich. Mir fällt es schwer, loszulassen. Andererseits tendiere ich dazu, bei mir selbst die Schuld zu suchen, wenn etwas schief läuft. Ich komme schon gar nicht auf die Idee, dass im Aussen etwas nicht stimmt oder schief läuft.
Da fehlt es mir an einem gesunden Selbstbewusstsein. Es schaut für mich auch so aus, dass ich mit einem 'Opferstempel' umherziehe und andere Leute mich entsprechend 'würdigen'. Ich bin doch kein Opfer, kann für meine Bedürfnisse kämpfen.
Mir wurden in der Kindheit durch meine Mutter massive Schuldgefühle eingeimpft, mehr als für mich gut war. Ich muss damit aufhören, Schuld zu übernehmen, wo es nicht angebracht ist.
Das ist die bescheidene Situation, nur wie komme ich da raus?
Ich widme mich dem Gegenteil, nämlich einem grossen Abstand zu den Dingen dieser Welt. Ich bin da mehr so der Beobachter und denke mir meine Sache zu den Dingen. Dieser Abstand tut richtig gut.
Abstand beschert mir auch eine nüchterne Betrachtung von Situation und ich reagiere rein für mich persönlich viel effizienter. Wenn etwas nicht geht, stoppe ich es sofort oder kläre es ab. Sachlichkeit tut gut, denn diese emotionale sch. tut mir einfach nicht gut. Lieber ein Ende ohne Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
25.07.2023 21:39 • • 11.10.2023 x 5 #1
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