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Hallo ihr lieben.
Ich möchte mal ein neues Thema auf machen.
Wie schafft man es als doch eher anhänglicher Partner die Distanz zu ertragen?
Bei mir herrscht gerade wieder Krieg innerlich. und ich fühle diese Einsamkeit.

Wir wohnen ja nicht zusammen. Sind nun 2 1/2 Jahre ein paar.
Von Anfang an sagte er ja . das er den Freiraum braucht. Mir war nie so klar wie klamment ich sein kann.
Er ist ein super toller Mensch. Mit tiefe.

Hmm das letzte Jahr wurden Unternehmungen aber immer weniger.
Übernachten bei mir tut er vielleicht alle drei Wochen für einen Tag.
Wir sehen uns vielleicht alle zwei. bis drei Tage um Erledigungen gemeinsam zu machen. Manche Wochende gar nicht.
Aber schreiben tun wir zusammen unentwegs. Sagen uns ständig wie sehr wir uns lieben.

Ein gemeinsamer zusammenzug steht irgendwann mal an. Ich verliere aber die Hoffnung. Er meint so wie es jetzt ist mag er es.

Momentan ist er seit ca Mittwoch in einer Depressiven Episode. Wir hatten uns gestern kurz gesehen. Weil ich den Vorschlag machte kurz einkaufen zu gehen. Er war nicht mehr ganz so antriebslos wie die Tage davor.
Wir sprachen dann drüber. Für ihn ist das allein sein wichtig in der Depression.
Ich kenne es auch so wo ich in der mittelgradigen Depression war. Da war alles viel zu anstrengend. Ich glaube aber würde ich heute in der mittelgradigen bis schweren Depression sein würde es mir helfen wenn er kurz vorbei schaut. Andere Leute würde ich da auch nicht um mich haben wollen.
Seit dem wir im Urlaub waren bin auch ich ziemlich in ein Loch gefallen. Die tägliche Nähe war so schön. Um so heftiger für mich wo wieder der ,Alltag kam. Ich sagte ihm es auch . Er wusste nicht so ganz damit umzugehen. Liebevoll abweisend würde ich sagen war er mir gegenüber nachdem ich es ihm sagte. Und ein bisschen unbeholfen.

Gerade hab ich wieder diesen Einsamkeits Schmerz und er ist in der Depression. Und ich komm mir mit diesem Bedürfnis nach Nähe so egoistisch vor. Und dennoch muss ich es anerkennen. Wie schafft man diese Balance .rein theoretisch weiß ich. gerade jetzt braucht er den Raum um sich zu erholen.
Vor einem Jahr war ich noch voller Sorge wenn er physische Probleme hatte bzw Gesundheitliche und jetzt werde ich immer egoistischer und könnte mir selbst eine. bin so traurig. Und fühle mich so zerrissen.

19.10.2025 11:17 • 01.11.2025 x 1 #1


7 Antworten ↓


Naja da beißt sich grad deine eigenes beduerfnus mit dem wissen ueber sein beduerfniss. Dazu der verstand der das registriert.

Versuche das evt etwas zu entzerren in dem du eben ihn als person kurz aufstellst. Er ist liebevoll und reagiert so und so. Ist er ein denkertyp? Eher ein rationaler? Was fuer eine persoenlichkeit hat er und geht wie damit um? Dieses erlangte verstandnis kann distanz schaffen.

Nun die frage: was genau bist du fuer ein typ? Welches beduerfnis hast du gerade? Kann er dem grad gerecht werden? Oder findest du etwas um das selbst in dir zu stillen in dem du gut zu dir bist.

Statt dich also zu aergern weil du es als egoistisch empfindest, koenntest du ihm den raum lassen, erwaehnen das du da bist und dich denn um dich kuemmern.

Ja, ich koennte mir vorstellen das du aus einem mangel heraus durstig bist. Stell dir den urlaub wie ein glas wasser vor.. Es gab durch seine naehe endlich etwas zu trinken fuer dich... Als der urlaub vorbei war, stelltest du allerdings fest das du immer noch durstig bist. Nun die frage, was koenntest du dir selbst zu trinken anbieten? ️

Vllt hilft dir der gedankenanstoß.

A


Nähe und Distanz Die Balance finden

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Danke dir noch mal für den Denkanstoß.

Werde mir da mal eine Liste machen. Wo auch meine Bedürfnisse drauf stehen.
Scheint ja momentan mein inneres Kind sich zu melden.

Hinter dem Bedürfnis steht:
-gesehen werden Aufmerksamkeit suchen
- Schutz Bedürfnis
-kuschel Bedürfnis( in Arm genommen werden)
-bedürfnis nach Kommunikation ( habe leider fast keine Freunde mehr. Es war schon immer schwer für mich mit neuen Leuten in Kontakt zu kommen. Weil ich schnell mir als nicht gut genug vor komme und mich zurück ziehe...denk ich)
-6elles Bedürfnisniss ( wobei mir eigentlich da viel wichtiger das mit dem kuscheln ist... glaube ich)

bin am überlegen vielleicht in einen Sportkurs zu gehen. Einmal die Woche.
Eventuell auch Selbstverteidigungs Kurs.

Hmm mich selbst kuscheln ist bissel komisch. Manchmal stell ich mir aber vor mein inneres Kind in den Arm zu nehmen . Aber das fühlt sich komisch an.

@Kim4444
Ich denke Bedürfnisse und Phasen gehen in einer Beziehung schon mal auseinander.

Und ich kenne das gut dass Urlaub und Nähe dort später so eine Melancholie weckt, wenn wieder Alltag ist und die Nähe fehlt. Kenne aber auch die andere Seite, verschlossener und abweisender zu sein.

Ich glaube, nichts davon ist falsch und du brauchst dich nicht zu bewerten wie du bist egoistisch.
Steh ruhig zu deinen Bedürfnissen.

Nur MUSS oder KANN er wohl wie du beschreibst manches! Mal, also auch nicht immer, sie nicht erfüllen.

Am besten bleibt ihr wohl immer im Dialog, wer braucht was, was geht gerade und dann seht ihr weiter, was in dem Moment eine Lösung ist.

Manchmal geht man aufeinander zu oder jeder gibt mal nach und manchmal braucht es auch Raum, jeder für sich.

Da schließe ich mich den Vorschreibern an, dass es dann auch gut ist, für sich sorgen zu können.

Wobei ein Bedürfnis nach Nähe und Intimität mMn auch schwer zu ersetzen ist, wie zb durch Sport.

Man darf sich ja auch zugestehen dass da mal Mangel ist oder man traurig ist (ohne dem anderen jetzt Druck zu machen oder schlechtes Gewissen).

Naja, ist manchmal auch eher die Königsdisziplin, wenn der andere quasi die Liebesquelle ist, aber so fände ich es theoretisch gut...

Der gute Kerl ist einfach in einer Comfortzone den du dorthin begleitet hast.
Ich spreche da aus erster Ehe aus Erfahrung hehe. Inzwischen läuft das ganz anners ab. Aber egal.

Wenn ein depressiver Mann, in einer Comfortzone ist, dann ist es schwer den da wieder rauszuholen.
Zumindest wenn die Depression eher auf neurohormoneller Ebene stattfindet, was man messen kann.

Das is aber ok. Dafür gibts Stoff. Guter Stoff der binnen weniger Tage wirkt, wo aber die meisten nicht rankommen da diese nicht in den Genuss von Offlabeltherapien kommen. Sei es nun wegen der Krankenkasse oder weil es keinen Arzt gibt der einen anständigen Stoff verschreibt.

Es is auch ok wenn er inner Depression alleine sein will wobei man sich als Partner dann aber auch die Frage stellen sollte ob das richtig so ist. Beziehung ist immer. Nicht nur wenn man Bock hat, gut geschlafen hat oder gesund ist.

Wehrte Dame, für mich wäre das keine haltbare Situation. Um deiner Selbstwillen solltest du dich selbst einladen diese Situation zu heilen was eine Mitwirkung deines Partners bedarf.

Zieht er mit, steht er zu dir. Bockt er rum dann hat er andere Prioritäten. Wenn man zusammen sein will, dann sollte man es nach 2,5 Jahre auch schon geschafft haben zusammen zu ziehen oder die Situation so zu akzeptieren wie von Beginn an - Er brauch seinen Freiraum, viel Freiraum ( es sei denn es gibt entscheidungsrelevante Hinderungsgründe wie nen Job, oder nen Haus oder was da noch so dran hängt). Man weis dann aber ab eine gewissen Punkt ob man da mitgehen kann oder nicht. Wenn nein, der nächste bitte.

Meine Exfrau war auch inner Comfortzone und konnte mit mir mehr oder weniger machen was sie wollte. Man hab ich mich gequält und zum Dulli gemacht. Aber daraus lernt man! Wenn man es will und es checkt!
Sprich das Thema offen und direkt an. Habtn exchange von Wünsche und Erwartungen und steckt einen gemeinsamen Weg für die nächsten 6-12 Monate fest. Gibt es zu große Differenzen dann ist die Nummer klar wohin dies führen wird. Frustration oder Zweckbeziehung die keine Erfüllung bringt.

Na Teddido.

Ich glaube du schließt viel von deiner vergangenen Ehe auf andere.
Ich kann schon nachvollziehen worauf du hinaus möchtest.

Aber ganz so easy peasy ist das doch alles nicht wie du es gerade darstellst.
Bzw wie es rüber kommt.

Hmm der Tipp mit der Depression und dem offlaple Therapie. Naja . Gut mag sein daß es bei hormoneller bedingten Depression hilft. Weiß ja nicht was du meinst. Hab selbst PMS und bekomme jeden Monat mit wie verrückt so Hormoncocktail spielen kann . Ne ist nicht immer lustig. Aber man kennt sein Körper. Zudem hab ich ne Dysthymie(chronische Depression )laut Therapeuten.
Vor vielen Jahren hatte ich auch ne mittelgradigen bis schweren Depression. Und ich sag dir...das ist nix was man innerhalb ein zwei Tage weg bekommt. Da weiß man nicht ob man den nächsten Tag überlebt. Geschweige denn wie de Zukunft in drei Wochen aussieht. Es ist ein richtiger schlimmer Kampf. Und man ist froh über jeden der zu einem steht oder es einem nicht all zu übel nimmt nicht zu funktionieren wie man soll...muss..ETZ. mein Kampf aus der Art von Depression hat über ein Jahr gedauert. Mit Medikamenten..mit Therapie. Nebenher noch zwei kleine Kinder und nen Job und einem Ex der narzisstisch war.
Medikamente hab ich insgesamt 7 Jahre genommen (Antidepressiva)
Wäre ich nicht Mutter gewesen...ich schreibe nicht weiter wozu die Depression mich in der dunkelsten Stunde gebracht hätte....

Wir sprechen hier nicht von ner Grippe oder eingerissen Fingernagel....
Und es gibt unterschiedlichste Arten von Depressionen.

Und wenn der Partner den man Liebt krank ist steht man ihn zur Seite. Er ist kein Austauschbarer Gegenstand oder so. Ihm wäre es auch lieber ihm würde es besser gehen. Und macht das sicher nicht aus Komfort.

Zitat von Teddito:
Wenn nein, der nächste bitte

Sind ja hier nicht auf dem Basar
Nene so einfach funktioniert's nicht.

Ich möchte keinen Anderen und könnte mir das auch nicht vorstellen.
Er hat mir auf so viel Weise schon gezeigt wie eine respektvolle und liebevolle Beziehung laufen kann.
Und tut es auch jetzt obwohl es ihm nicht gut geht.

Wir konnten aber inzwischen auch wieder ein wenig über das Thema sprechen . Es ist gerade viel zu ernst was Gesundheit angeht.

Wenn er dich unter deiner Würde behandelt und du das schlecht findest aber Ihn nicht ersetzen willst,/kannst was genau suchst du in diesen Thread? Es liegt nicht an dir ihn zu ändern. Das muss er selbst. Und dazu bedarf es erstmal ein Wille. Das einzige was du tun kannst ist ihn begleiten. Das aller Anfang schwer ist, ist klar. Wenn das nun aber schon echt eine Weile geht bleibt als Option halt einfach die Situation so ertragen wie sie ist, oder dich anderweitig umzuschauen.

Depression isn riesen Feld. Um was für eine Depression handelt es sich. Was ist der Grund für die Depression? Ich hätte auch wochenlang im Bett liegen können weil ich weder Lust noch Kraft hatte aufzustehen. Dadurch, dass ich mein Körper aber kenne, seit Jahren viel gelesen habe, weiß ich inzwischen wie man gegensteuert.

Hmm.
Wie kommst du darauf, dass er mich unter meiner Würde behandeln würde..das hab ich nie geschrieben .
Er behandelt mich weder Respektlos noch sonstiges.
Das wir ein unterschiedliches Nähe.. Distanz Bedürfnis haben heißt doch nicht, dass er mich unter meiner Würde behandelt .

Ich denke Feuerschale hat das oben auch sehr gut erkannt/erklärt.

Nun mir geht es auch nicht darum ihn zu ändern. Gerade seine Unabhängige Art hat mich erst in ihn verlieben lassen. Und ich würd ihn gar nicht ändern wollen. Kenne ihn seit 13 Jahren. Wir waren lange vor unserer Beziehung schon befreundet....
Er wäre nicht mehr er..würde er sich ändern.
Ja..aber helfen möchte ich ihm schon und zur Seite stehen. Hab mich da Anfangs auch sehr reingesteigert. Mehr wie ihm vielleicht lieb war oder es ihm angenehm war. Zugegeben.

Das hab ich zurück gefahren. Es gab eine Zeit wo ich voller Sorge war. Bin ich zwar nun auch aber nicht mehr so panisch dabei.

Mir ging es um die Arbeit mit mir selbst. Ich durfte erkennen welche alten Trigger wieder bedient wurden durch dieses Unterschiedliche Nähe und Distanz gefüge. Hab die letzte Zeit auch noch mal nutzen können für meine eigene Reflexion seit ich den Beitrag veröffentlicht hatte.


Was den Punkt mit der Intimität betrifft.
(Kuscheln und küssen ausgenommen...das machten wir sehr oft und gerne und sagen uns auch täglich nicht nur einmal wie sehr wir uns lieben. Und stehen auch im regen Kontakt zueinander auch an den Tagen wo wir uns nicht sehen.)
Streitigkeiten gab es noch nie zwischen uns oder gar herablassendes Verhalten. Wir pflegen einen Respektvollen und liebevollen Umgang miteinander.

Also die Sache mit der Intimität ist sehr kompliziert. Da nehmen wir uns beide nix musste ich mal feststellen.
Da sind wir doch schon sehr kompatibel miteinander.

Eben nicht auf die Art wie es die Meisten kennen und sich wünschen.
Was normal ist. Und was ist schon normal.....
Wer schreibt vor das es jede Woche sein muss? Oder jeden zweiten Tag? Oder.. oder ... Oder.
Und wer sagt...wenn dem nicht so ist ..das dann was schief läuft...
Frau muss doch am besten immer können....und Mann auch...und wehe nicht!
So musste ich mir meine Bedürfnisse diesbezüglich auch noch mal genauer unter die Lupe nehmen.
Was genau und warum genau möchte ich es
Da ich durch meine PTBS bzw diesbezüglich negative Gewalt Erfahrungen in der Jugend/ jungen Erwachsenen Alter nun mal auch nichtmehr genau weiß was richtig und falsch ist. Wie ich zu meiner Lust stehen darf oder überhaupt stehe.
Ich kann dankbar sein, dass ich es heute wieder genießen kann. Und ja mit ihm gelang mir es wieder. Was bei anderen Männern nicht möglich wäre.
Und das weil er sehr liebevoll ist. Respektvoll und das meine ich nicht nur beim intimen moment. Sondern vor allem im ganzen. Wir können.. müssen aber nicht.
Vielleicht gerade weil wir zusammen kuscheln können ohne das es gleich in etwas anderes endet.
in mir war dann immer sofort.. jetzt müsste ich mehr... Aber nein ihm gefiel es auch so.
OK das ist vielleicht jetzt schwer zu erklären. In mir war immer dieser Druck die Erwartungen zu Erfüllen.
Aber das musste ich gar nicht.
Ich habe nach all den Jahren auch mal die Gelegenheit mich wirklich selbst wieder zu finden. Und er auch. Wobei wir uns unterstützen und uns auch den Raum geben können für allein sein.und uns dennoch in der Nähe wissen.

Wenn er nicht in meinem Leben zufällig aufgetaucht wäre. Werweiß ob ich dann überhaupt noch mal Interesse an einem Mann gehabt hätte. Und gerade noch nach dem letzten Ex.

Aber jetzt weiß ich genau mein Partner ist der Letzte den ich haben möchte. Da wird keiner mehr Folgen oder dergleichen.
Wie es sich entwickelt müssen wir sehen. Das mit dem zusammenziehen wird auch erst in ein zwei Jahren sein. Er hat Altlasten die er bereinigen muss . Wo er mich auch nicht rein ziehen will. Selbst wenn ich ihm helfen wollen würde, ist er ein Mensch der seine Probleme selbst klären möchte.
Und ich hab auch Altlasten die ich in der Zeit auch ins Lot bringen kann. Wo ich auch nicht möchte das er rein gezogen wird. Bin ihm da auch ähnlich. Ich möchte solche Sachen auch lieber alleine lösen. Obwohl ich immer denk ihm helfen zu müssen. Was Quatsch ist. Er fühlt sich dadurch wie ein kleines Kind. Was er nicht ist.
Denke das ist auch ein Muster durch die Ex Beziehung bei mir drin was ich noch auflösen muss. Mein narzisstische Ex verlangte immer alles für den zu machen. So konnte er die anderen in die Verantwortung ziehen . Und die Schuld verschieben.... Und wieder alle nieder machen...


Ich hatte eben immer diese Verlustangst bei meinem Freund...darum das Klammern. Darum in mir die Panik wenn wir so wenig..dann mach ich was falsches.
Das durfte ich aber jetzt lernen loszulassen. Und das fühlt sich wie eine Erleichterung an.



Also welche Depression es ist kann ich nicht sagen. Aber ich weiß das sie so extrem schon lange nicht mehr war.

Er ist bei weitem nicht der Typ der sich nicht von selbst wieder hoch zwingt.
Eher der Typ der mit einem gebrochenen Bein trotzdem noch den Berg hoch krischt um es mal extrem auszudrücken.
Seit zwei Jahren hat er einen Ärztemarathon wegen körperlichen Problemen hinter sich. Und es wurde immer noch nicht die genaue Ursache gefunden. Er hat mittlerweile chronische Schmerzen. Er war in der Uniklinik schon . Wo wir Hoffnung hatten das sie es finden...und es war eine Enttäuschung.
Mehrere OP's .... Dann wieder teilweise ein halbes Jahr warten auf neue Facharzt termine oder Untersuchungstermine wie MRT.
Sowas zerrt und entkräftet. Ich nehme an das daher auch die Depression nun stärker geworden ist.
Und es ist nicht so das er nur noch liegt. Er macht nun auch seine Erledigungen. Zwingt sich hoch für den Haushalt usw.

Wie gesagt ihm macht das alles absolut auch kein Spaß. Und er würde am liebsten auch anders wenn er könnte. Und manchmal macht er dann auch gerade wenn nur de körperlichen Beschwerden da sind es einfach dennoch. Mit den Folgen...das es nicht besser wird.und dann de Schmerzen wieder größer sind.

Im ersten Jahr waren wir fast jedes Wochenende unterwegs .
Im Zoo,Museen, Festivals ETZ... gemeinsames Kochen..... Also sehr viele Unternehmungen. Nach einem halben Jahr ca begannen die ersten körperlichen Beschwerden. Erst langsam und dann wurden es immer mehr. Wir vermuteten zum Anfang das es an der Coronainfektion lag. Da begann schon mal de Müdigkeit und Magenprobleme. Inzwischen ist es sehr viel mehr ...... Was das körperliche betrifft.
Er war immer ein Lebemensch trotz traumatischer Kindheit und im Schlepptau immer wieder die psychischen Probleme . Er kennt auch seine Methoden zum gegensteuern. Wendet sie auch an.
Aber diesmal ist sie heftig die Depression. Und das gefällt mir nicht.
So kenne ich ihn noch nicht. Wie gesagt... ich kenne ihn seit 13 Jahren.

Und darum ist nun auch die oberste Priorität die Gesundheit.





Dr. Reinhard Pichler
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