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9002

@Pübbilo
Ich warte auf ein warmes Gefühl der Verbundenheit und Zugehörigkeit, der einen liebevollen Blick auf meinen Partner ermöglicht.

Ich habe mir die Nähe und Distanz nochmal genauer angesehen.
Früher, bei meiner ersten 'Beziehung' nämlich die zu meinem Vater,
war Nähe = Selbstaufgabe, sich komplett anpassen, total richtig, Identitätsverlust und Grenzüberschreitungen, eigene Bedürfnisse durften keine Rolle spielen,
Sich Distanzieren = Abwertung, Ablehnung, Ausschluss aus der Gemeinschaft, es war falsch und durch Aggressionen geprägt und für mich mit starken Schuldgefühlen verbunden.

Als ich begonnen habe, eigene Werte und Vorstellungen zu entwickeln, mich auch mal auf andere Dinge außerhalb der Familie zentriert habe oder nur mal alleine in meinem Zimmer sein wollte, war das immer mit Konflikten verbunden. Sich zu distanzieren, sich autonom zu machen führte bei mir zu Einsamkeit.
Das heißt ich hatte die Wahl: Selbstaufgabe oder Einsamkeit!

Also eigentlich keine Wunder, dass
Nähe heute = Angst vor zu näher Bindung, vor Grenz- und Identitasverlust verbunden ist und
Distanz heute = Angst vor Verlust der Bezeihung einher geht, vor Einsamkeit einhergeht.

Und sich mal nicht verbunden fühlen sofort mit Schuldgefühlen beantwortet wird. Denn innere oder äußere Distanz ist ja falsch, das darf nicht sein.
Für mich geht es darum, immer mehr zu begreifen, dass meine Beziheung jetzt, total richtig ist, egal wie nah oder distanziert ich bin. Und da jede Distanz oder Nähe ok ist, brauche ich eigentlich auch nicht ständig zu überlegen, ob es so wie es grad ist, noch okay ist. Ich darf mich distanzieren, auch innerlich. Und daraus folgt nicht wie früher zwangsläufig ein Beziehungsabbruch!

Vielleicht hilft das ja dem einen oder anderen auch. Ich weis, die Entstehungen sind ganz unterschiedlich, aber manchmal ja doch auch ähnlich...

Zitat von Pübbilo:
Also ich frage mich ja immer, auf was für ein Gefühl ihr da wartet wenn ihr in euch hinein hört und Liebe fühlen wollt?
Ich meine das ernst, ich verstehe das nicht. Wie fühlt sich denn die Liebe zu euren Eltern, Freunden, Kindern an? Das fühlt sich doch nicht irgendwie an. Wenn ich die Liebe zu meinem Freund an einem bestimmten Gefühl festmachen müsste dann müsste ich da auch ein großes Fragezeichen setzen. Da waren die Schmetterlinge am Anfang, ja. Aber die haben sich nach 3 Jahren verkrümelt und das ist ganz normal.


Naja Verbundenheit, Geborgenheit, Sicherheit, ein warmes Gefühl wie Annelin schon schreibt.
Wenn man es aus der Sicht mit den Eltern und so betrachtet hast du ja auch recht aber man erwartet beim Partner irgendwie mehr als bei Familie und Freunden.

A


Angst den Partner nicht zu lieben

x 3


Zitat von Annelin:
@Pübbilo
Ich warte auf ein warmes Gefühl der Verbundenheit und Zugehörigkeit, der einen liebevollen Blick auf meinen Partner ermöglicht.

Ich habe mir die Nähe und Distanz nochmal genauer angesehen.
Früher, bei meiner ersten 'Beziehung' nämlich die zu meinem Vater,
war Nähe = Selbstaufgabe, sich komplett anpassen, total richtig, Identitätsverlust und Grenzüberschreitungen, eigene Bedürfnisse durften keine Rolle spielen,
Sich Distanzieren = Abwertung, Ablehnung, Ausschluss aus der Gemeinschaft, es war falsch und durch Aggressionen geprägt und für mich mit starken Schuldgefühlen verbunden.

Als ich begonnen habe, eigene Werte und Vorstellungen zu entwickeln, mich auch mal auf andere Dinge außerhalb der Familie zentriert habe oder nur mal alleine in meinem Zimmer sein wollte, war das immer mit Konflikten verbunden. Sich zu distanzieren, sich autonom zu machen führte bei mir zu Einsamkeit.
Das heißt ich hatte die Wahl: Selbstaufgabe oder Einsamkeit!

Also eigentlich keine Wunder, dass
Nähe heute = Angst vor zu näher Bindung, vor Grenz- und Identitasverlust verbunden ist und
Distanz heute = Angst vor Verlust der Bezeihung einher geht, vor Einsamkeit einhergeht.

Und sich mal nicht verbunden fühlen sofort mit Schuldgefühlen beantwortet wird. Denn innere oder äußere Distanz ist ja falsch, das darf nicht sein.
Für mich geht es darum, immer mehr zu begreifen, dass meine Beziheung jetzt, total richtig ist, egal wie nah oder distanziert ich bin. Und da jede Distanz oder Nähe ok ist, brauche ich eigentlich auch nicht ständig zu überlegen, ob es so wie es grad ist, noch okay ist. Ich darf mich distanzieren, auch innerlich. Und daraus folgt nicht wie früher zwangsläufig ein Beziehungsabbruch!

Vielleicht hilft das ja dem einen oder anderen auch. Ich weis, die Entstehungen sind ganz unterschiedlich, aber manchmal ja doch auch ähnlich...



Danke! Dem ist nichts hinzuzufügen

@Mathilde87 leider ist es echt oft nicht einfach vor allem am Anfang aber es wird leichter bzw. läuft sogar ein bisschen automatisch dann ab.
Vielleicht sieht es auch nur von außen wie ein Alltagstrott aus und innen drinnen sind sie aber glücklich so wie es ist?
danke für die info (=
sind die auf YouTube oder ist es ein Blog?

Ich weiss ehrlich gesagt nicht, was ich für ein Gefühl erwarte oder was normal ist. Ich schliese mich da Annelin an und Mathilde zwecks der Gefühle. Bei mir geht e gerade nur um die Gefühle. Heute ist es wieder ich habe das GeFÜHL ich liebe ihn nicht mehr. Allein dabei schnürt sich mir der Hals zu. Wenn mich jemand fragt warum denkst du das? Dann würde ich sagen keine ahnung ich fühl mich so. Ich hab also nicht wirklich etwas handfestes sondern eher das Gefühl. Ich hab gestern gelesen, dass je nachdem wie wir selbst die situation bewerten das auch entsprechende Gefühle und Gedanken erzeugt. Ich kann nicht sagen ob das von einem Denkfehler komt, die ich ja habe, das weiss ich. Oder man hat ein ungutes Gefühl und bewertet das sofort als negativ. Ich bin wie festgefahren und denke immer es stimmt irgebdwas nicht bezüglich der Beziehung. Wenn ich jedoch jemand anderen nit ner kamera sagen wir mal die beziehung begutachten lassen würde dann würde der wahrscheinlich sagen is doch alles normal bei denen. Ich weiss ja auch das diese situation bis jetzt nur auf grund meiner gedanken und gefühle entstanden ist an sich hat er sich nicht verändert. Vieleicht kann mich jemand verstehe ?

Zitat von Blumen:
@Mathilde87 leider ist es echt oft nicht einfach vor allem am Anfang aber es wird leichter bzw. läuft sogar ein bisschen automatisch dann ab.
Vielleicht sieht es auch nur von außen wie ein Alltagstrott aus und innen drinnen sind sie aber glücklich so wie es ist?
danke für die info (=
sind die auf YouTube oder ist es ein Blog?


Die gibt es bei Facebook Vera f. Birkenbihl Gehirngerexht und auch bei youtube, nur den Namen eingeben.

Du kannst schon recht haben, vll sind die glücklich so wie sie sind und ich interpretiere das in meine komische Psyche rein. Irgendwann kann man sich gar nicht mehr vorstellen wie es ist wenn man normal und glücklich ist. Ich erwarte aber vll auch einfach zu viel. Vll hab ich mich. verändert und kann eben nicht mehr so unbeschwert lieben wie mit 18. Habe einiges erlebt, vll sollte ich mich selber so akzeptieren und aufhören an dem Glauben festzuhalten dass liebe Schmetterlinge und totale Selbstaufgabe sind genauso ständig die großen Gefühle spüren zu wollen. Auch gerade als wie telefoniert haben habe ich erwartet dass ich doch Herzklopfen bekommen muss. Ich muss das aus meinen Gedanken löschen. Das ist Quatsch. Ich bete dass ich wieder ne gute Phase bekomme.

@Annelin ja ich denke wie es entsteht ist für einen selbst wichtig aber wenn man es nicht weiß ist es auch nicht so schlimm. Im Endeffekt geht es uns besser wenn wir merken dass jede Nähe oder Distanz okey ist. und wenn wir das merken müssen wir uns nicht mehr so aufregen. und bleiben ruhiger.

Die Gefühle die ich mir erwarte...ja einfach eine Beständigkeit Sicherheit , verbunden sein

Zitat von PoohMaus:
Ich weiss ehrlich gesagt nicht, was ich für ein Gefühl erwarte oder was normal ist. Ich schliese mich da Annelin an und Mathilde zwecks der Gefühle. Bei mir geht e gerade nur um die Gefühle. Heute ist es wieder ich habe das GeFÜHL ich liebe ihn nicht mehr. Allein dabei schnürt sich mir der Hals zu. Wenn mich jemand fragt warum denkst du das? Dann würde ich sagen keine ahnung ich fühl mich so. Ich hab also nicht wirklich etwas handfestes sondern eher das Gefühl. Ich hab gestern gelesen, dass je nachdem wie wir selbst die situation bewerten das auch entsprechende Gefühle und Gedanken erzeugt. Ich kann nicht sagen ob das von einem Denkfehler komt, die ich ja habe, das weiss ich. Oder man hat ein ungutes Gefühl und bewertet das sofort als negativ. Ich bin wie festgefahren und denke immer es stimmt irgebdwas nicht bezüglich der Beziehung. Wenn ich jedoch jemand anderen nit ner kamera sagen wir mal die beziehung begutachten lassen würde dann würde der wahrscheinlich sagen is doch alles normal bei denen. Ich weiss ja auch das diese situation bis jetzt nur auf grund meiner gedanken und gefühle entstanden ist an sich hat er sich nicht verändert. Vieleicht kann mich jemand verstehe ?


Ich verstehe dich total. Es ist auch so wie du es sagst dass was wir erwarten das erfüllt sich auch. Under denken beeinflusst unsere Gefühle und alles.
Ich könnte bei der Frage warum auch nicht sagen warum. Vll weil ich nicht die end großen Gefühle spüre aber ist das nicht irgendwann normal? Verliebtheit sind die großen Gefühle und das ist wohl die Erwartung. Dadurch kann man sich nicht entspannen, versucht die Gefühle und Beziehung in eine Schablone zu drücken so wie es sein sollte die Werte und Moral der Medien und Gesellschaft. Dabei ist doch jeder Mensch anders und der eine liebt eben blauäugig vor sich hin und der andere trägt Wunden aus der Vergangenheit und hat eben gelernt dass es auch anders sein kann, geht mit Vorsicht heran und sieht die Welt real.
Das stimmt alle sehen es als normal, viele sagen was ein tolles Paar, wenn man dann mit anderen Paaren ins Gespräch kommt merkt man auch oft dass da nix anders ist. Der Unterschied ist dass die mit sich klar kommen und über sowas gar nicht nachdenken.

Zitat von Mathilde87:
Zitat von PoohMaus:
Ich weiss ehrlich gesagt nicht, was ich für ein Gefühl erwarte oder was normal ist. Ich schliese mich da Annelin an und Mathilde zwecks der Gefühle. Bei mir geht e gerade nur um die Gefühle. Heute ist es wieder ich habe das GeFÜHL ich liebe ihn nicht mehr. Allein dabei schnürt sich mir der Hals zu. Wenn mich jemand fragt warum denkst du das? Dann würde ich sagen keine ahnung ich fühl mich so. Ich hab also nicht wirklich etwas handfestes sondern eher das Gefühl. Ich hab gestern gelesen, dass je nachdem wie wir selbst die situation bewerten das auch entsprechende Gefühle und Gedanken erzeugt. Ich kann nicht sagen ob das von einem Denkfehler komt, die ich ja habe, das weiss ich. Oder man hat ein ungutes Gefühl und bewertet das sofort als negativ. Ich bin wie festgefahren und denke immer es stimmt irgebdwas nicht bezüglich der Beziehung. Wenn ich jedoch jemand anderen nit ner kamera sagen wir mal die beziehung begutachten lassen würde dann würde der wahrscheinlich sagen is doch alles normal bei denen. Ich weiss ja auch das diese situation bis jetzt nur auf grund meiner gedanken und gefühle entstanden ist an sich hat er sich nicht verändert. Vieleicht kann mich jemand verstehe ?


Ich verstehe dich total. Es ist auch so wie du es sagst dass was wir erwarten das erfüllt sich auch. Under denken beeinflusst unsere Gefühle und alles.
Ich könnte bei der Frage warum auch nicht sagen warum. Vll weil ich nicht die end großen Gefühle spüre aber ist das nicht irgendwann normal? Verliebtheit sind die großen Gefühle und das ist wohl die Erwartung. Dadurch kann man sich nicht entspannen, versucht die Gefühle und Beziehung in eine Schablone zu drücken so wie es sein sollte die Werte und Moral der Medien und Gesellschaft. Dabei ist doch jeder Mensch anders und der eine liebt eben blauäugig vor sich hin und der andere trägt Wunden aus der Vergangenheit und hat eben gelernt dass es auch anders sein kann, geht mit Vorsicht heran und sieht die Welt real.
Das stimmt alle sehen es als normal, viele sagen was ein tolles Paar, wenn man dann mit anderen Paaren ins Gespräch kommt merkt man auch oft dass da nix anders ist. Der Unterschied ist dass die mit sich klar kommen und über sowas gar nicht nachdenken.[/quote

Ja ich stimme dir zu!
Gestern abend war es so da hab och mich mit dem rücken an ihm angekuschelt und fand das schön und hab mich wohl gefühlt. Dann bewerte ich wieder die Situation ja aber das reicht nicht als Beweis dafür, dass ich ihn liebe oder das alles ok ist. Er war auch total zu frieden und wir haben eine serie geschaut und dann geschlafen. Heute morgen hab ich die situation dann nochmal anslysiert und dann wird das gabze wieder ein selbstläufer. Du hast ja gemeint du fühlst dich zwecks Derealisation gerade wie ich auch. Mir ist aufgefallen das es bei mir voll oft schwankt wenn ich ihn anschau:
1. Ich weiss nur das er es ist aber ich spüre nichts und erkenn ihn kaum. War bis jetzt so die schlimmste erfahrung
2. Ich spüre etwas aber erkenne ihn kaum
3. Ich erkenne ihn wieder aber spüre nichts.
Das ist so über die drei stufen geswitcht sozusagen ubd momentan bin ich bei stufe 3. Vielleicht ist dir sowas ja auch schon mal aufgefallen

@PoohMaus
Jaaa ich erkenne mich voll wieder. Kenne alle drei Stufen.
Ich Kuschel auch mit meinem Freund, fühle mich wohl und alles ist ok aber dann kommt der Kopf und sagt aber reicht das denn? Ist das liebe? Oder magst du ihn nur? Warum stellt man sich überhaupt solche Fragen...
Weil man eine verzerrte Erwartungshaltung hat. Iwie sind wir nicht damit zufrieden uns wohl zu fühlen nein da muss immer und ständig mehr sein. Früher hätte ich solche Phasen auch aber die haben mir nix getan weil ich gar nicht darüber nachgedacht und mich hab einschüchtern lassen. Sowas ist ganz normal wieder vergangen und wenn nicht hat sich das aber anders angefühlt man hat sein Zeug für sich gemacht ich glaub solche Phasen sind ganz normal nur wir steigern uns da so rein. Wir schauen den Partner an und denken so jetzt bitte große Gefühle. Da sind keine? Aha....es ist die Erwartungshaltung

Hm, verstehe. Ist das denn ein Gefühl was man fühlt wie Angst?
Ich hab echt noch Probleme mich da rein zu denken.

Zitat von Pübbilo:
Hm, verstehe. Ist das denn ein Gefühl was man fühlt wie Angst?
Ich hab echt noch Probleme mich da rein zu denken.



Mei also ich weiß jetzt nicht gleich was du meinst. Meinst du liebe oder das was wir beschreiben?

Ich meine: glaubt ihr dass man Liebe so fühlt wie man Angst fühlt?

Zitat von Pübbilo:
Ich meine: glaubt ihr dass man Liebe so fühlt wie man Angst fühlt?


Naja manche können das oder konnten das. Vll ist es bei dir anders, würde gern mit dir tauschen. Aber wie hat sich denn deine Angst geäußert, also wie ist das Gefühl bei dir dass dich veranlasst hat dich hier anzumelden?

Also das kommt ja so ein bisschen drauf an welchen Typ Rocd man hat. Es gibt den relationship focused, das seid ihr, also diejenigen, die sich auf das Gefühl fokussieren. Und es gibt den Partner-focused Typ, also Leute wie mich, die obsessiv über Fehler des Partners nachdenken zb. Und daraus ableiten dass sie ihn nicht lieben. Beim Typ II geht es nicht so sehr um das kontrollieren von Gefühlslagen.

Zitat von Pübbilo:
Also das kommt ja so ein bisschen drauf an welchen Typ Rocd man hat. Es gibt den relationship focused, das seid ihr, also diejenigen, die sich auf das Gefühl fokussieren. Und es gibt den Partner-focused Typ, also Leute wie mich, die obsessiv über Fehler des Partners nachdenken zb. Und daraus ableiten dass sie ihn nicht lieben. Beim Typ II geht es nicht so sehr um das kontrollieren von Gefühlslagen.


Pübbilo Danke, das wusste ich nicht! Ok das ist auch nicht schön wenn man die ganze Zeit kontrolliert ob einem am Partner was nich passt. Aber siehst du, du findest es Schwachsinn dass wir so nach Gefühlen suchen, da es gerade für dich klar ist und andere können sich nicht vorstellen den Partner so abzuchecken. Aber das mit dem abchecken hatte ich schon als ich nicht so auf Gefühlsjagd war. Aber das konnte ich schnell abschütteln. Ich denke beides ist quälend und Kräftezehrend

@Mathilde87
Das wahnwitzige an der ganzen Sache find ich ist ja noch das meine Thera schon gesagt hat das es mit meiner Depression zu tun hat und wenn es nicht das Thema Partner wäre hätte sich die Krankheit irgend nen anderes Thema ausgesucht. Es liegt nicht an ihm sondern an mir, soweit war ich schon mal in einer Sitzung. Das lustige ist ja anstatt mich vielleicht bisschen mehr mit der Symptomatik zu beschäftigen oder anfange zu akzeptieren bezüglich der Depression bin ich den ganzen Tag damit beschäftigt über die Beziehung oder ihn nachzudenken und rauszufinden was da nicht stimmt. So bescheuert ist das doch. Eine frage hab ich noch. Kommt das bei dir auch beim verschicken von nachrichten vor? Also ich wollt n herz schicken dann versuch ich mir irgendwie n bild vorzustellen oder versuch von ihm ein bild zu projezieren und zack es fühlt sich komisch an und es kommt angst und dann zögert man gleich das herz zu verschicken. Oder ich freue mich auf heut abend mit ihm zu kochen, ah moment nochmal bild von ihm erzeugen wie er aussieht ohje panik kommt auf. So bescheuert ist das
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@PoohMaus wenn ich single war gings mir besser . aber meine Probleme waren trotzdem da nur in kleinerer Form. Zb meiner Mutter gegenüber.
das mit dem Bild vorstellen hab ich auch immer gemacht du musst aber lernen dass dies nicht von Bedeutung ist was du bei der Vorstellung zufällig gerade fühlst. Es ist wertlos.ich mache das schon länger nicht mehr und es geht mir besser

Zitat von PoohMaus:
@Mathilde87
Das wahnwitzige an der ganzen Sache find ich ist ja noch das meine Thera schon gesagt hat das es mit meiner Depression zu tun hat und wenn es nicht das Thema Partner wäre hätte sich die Krankheit irgend nen anderes Thema ausgesucht. Es liegt nicht an ihm sondern an mir, soweit war ich schon mal in einer Sitzung. Das lustige ist ja anstatt mich vielleicht bisschen mehr mit der Symptomatik zu beschäftigen oder anfange zu akzeptieren bezüglich der Depression bin ich den ganzen Tag damit beschäftigt über die Beziehung oder ihn nachzudenken und rauszufinden was da nicht stimmt. So bescheuert ist das doch. Eine frage hab ich noch. Kommt das bei dir auch beim verschicken von nachrichten vor? Also ich wollt n herz schicken dann versuch ich mir irgendwie n bild vorzustellen oder versuch von ihm ein bild zu projezieren und zack es fühlt sich komisch an und es kommt angst und dann zögert man gleich das herz zu verschicken. Oder ich freue mich auf heut abend mit ihm zu kochen, ah moment nochmal bild von ihm erzeugen wie er aussieht ohje panik kommt auf. So bescheuert ist das


Ja geht mir auch so. Ich zögere auch vor solchen bindenden dingen. Jetzt geht es darum meine Wohnung zu kündigen. Du kannst dir den Zwiespalt sicherlich selber denken. Angst Angst Angst. Was wenn ich dann nie Gefühle habe was wenn ich zickig werde und innerlich aufgebe was wenn ich merke ich liebe ihn vll wirklich nicht was wenn.....aber ich riskiere es jetzt einfach. Ich kann nicht jede Beziehung immer in den Wind schießen mit fast 30 sollte man dann schon mal standhaft werden,

Aber auch das mit der Freude. Er kommt heim, ich freue mich alles cool und dann mach ich mir mit meinem denken alles kaputt

Zitat von Mathilde87:
Zitat von PoohMaus:
@Mathilde87
Das wahnwitzige an der ganzen Sache find ich ist ja noch das meine Thera schon gesagt hat das es mit meiner Depression zu tun hat und wenn es nicht das Thema Partner wäre hätte sich die Krankheit irgend nen anderes Thema ausgesucht. Es liegt nicht an ihm sondern an mir, soweit war ich schon mal in einer Sitzung. Das lustige ist ja anstatt mich vielleicht bisschen mehr mit der Symptomatik zu beschäftigen oder anfange zu akzeptieren bezüglich der Depression bin ich den ganzen Tag damit beschäftigt über die Beziehung oder ihn nachzudenken und rauszufinden was da nicht stimmt. So bescheuert ist das doch. Eine frage hab ich noch. Kommt das bei dir auch beim verschicken von nachrichten vor? Also ich wollt n herz schicken dann versuch ich mir irgendwie n bild vorzustellen oder versuch von ihm ein bild zu projezieren und zack es fühlt sich komisch an und es kommt angst und dann zögert man gleich das herz zu verschicken. Oder ich freue mich auf heut abend mit ihm zu kochen, ah moment nochmal bild von ihm erzeugen wie er aussieht ohje panik kommt auf. So bescheuert ist das


Ja geht mir auch so. Ich zögere auch vor solchen bindenden dingen. Jetzt geht es darum meine Wohnung zu kündigen. Du kannst dir den Zwiespalt sicherlich selber denken. Angst Angst Angst. Was wenn ich dann nie Gefühle habe was wenn ich zickig werde und innerlich aufgebe was wenn ich merke ich liebe ihn vll wirklich nicht was wenn.....aber ich riskiere es jetzt einfach. Ich kann nicht jede Beziehung immer in den Wind schießen mit fast 30 sollte man dann schon mal standhaft werden,

Aber auch das mit der Freude. Er kommt heim, ich freue mich alles cool und dann mach ich mir mit meinem denken alles kaputt


Da fällt mir was gutes dazu ein. Schau mal normale menschen wissen ja auch nicht wie sich etwas entwickelt und riskieren trotzdem dinge und kündigen ihre wohnung um mit dem partner zusammen zu ziehen. Die zerkauen auch nicht alles und denken was alles passieren KÖNNTE. Das sind eben Dinge für die man niemals eine hundert prozentige sicherheit hat ob alles so funktioniert wie man es sich vorstellt. Das ist glaub bei uns wieder das problem mit kontrolle haben und absolute sicherheit haben wollen und deshalb werdeb übertrieben die Risiken abgewogen. Ich finde man sollte es aber riskieren weil es einfach so viele Sachen gibt die man nie mit hundert prozentiger wahrscheinlichkeit sagen kann. Ich mein du gehst ja auch vor die Tür, auf die Strasse und in die Stadt und begibst dich in Gefahr weil du von nem LKW überrollt werden könntest. Man kann das nir hundertprozentig wissen ob es passiert aber die Wahrscheinlichkeit ist einfach sehr gering und davon lässt man sich ja aich nicht abschrecken und geht nich mehr vor die tür. Ich hoff man versteht was ich sagen will

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Dr. Reinhard Pichler
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