Angst den Partner nicht zu lieben

21.01.2017 11:42 • x 1 #9941

Uff, hier ist ja echt nicht viel Interaktion im Moment. @Lalelu23 natürlich kenne ich das. Dieses nie zufrieden sein. Ich kenne das aus meiner vergangenen Beziehung schon, habe mir da aber keine Gedanken darum gemacht. Erst im Nachgang zu dieser Beziehung habe ich mir diese Erklärung zurecht gelegt, dass diese Unzufriedenheit ja was bedeuten muss. Als ich sie dann in der jetzigen Beziehung auch fühlte habe ich dann Panik bekommen, dass ich ihn verlassen muss. Dass diese Unzufriedenheit aber aus mir kommt und nix mit dem Partner zu tun hat, das habe ich jetzt erst begriffen.
Es gibt eine Zeile im Song River Lea von Adele: sometimes I feel lonely in the arms of your touch but I know that's just me 'cause nothing ever is enough
Das trifft es ganz gut. Nix ist niemals genug.
Ach ja...

21.01.2017 16:16 • #9942

@Blumen
Ja, ich meine auch die Gedanken, aktuell eine Kinder haben zu können, wollen, sollen
Aber das wechselt auch total stark. Eigentlich wünsch ich mir das, aber ich denke oft, dass ich dem eigentlich gar nicht gewachsen bin und es besser nicht tun sollte.

@Pübbilo
Ab und zu habe ich den Eindruck, als wären deine Beiträge leicht ärgerlich eingefärbt. Ich empfinde das oft so, als hättest du Erwartungen an das Forum, die irgendwie immer enttäuscht werden. Und ich wollte dir Rückmelden, dass ich das persönlich schade finde und das gar nicht so gut nachvollziehen kan, warum. Sollte ich das missverstehen, ist es ja auch gut. Dann leg ich mir ein dickeres Fell diesbezüglich zu.

Angst den Partner nicht zu lieben

21.01.2017 17:25 • #9943

@Annelin keine Ahnung warum immer dieser Eindruck entsteht. Geht ja nicht nur dir so. Obwohl das gar nicht meine Intention ist. Neulich hatten sich mehrere andere Mitglieder beschwert, dass hier nicht auf Beiträge eingegangen wird. Das hatte ich gemeint als ich sagte hier sei wenig Interaktion.
Aber warum sich die Gemüter an meiner Art zu schreiben so erhitzen ist mir ein Rätsel. Vll ist es der Ruhrpott in mir obwohl ich seit einiger Zeit in Bayern lebe.
Erwartungen habe ich an eine Gruppe anonymer Menschen nun echt nicht. Ich finde einige andere beschweren sich hier deutlich mehr aber irgendwie sind viele dann von mir angepisst. Ist wirklich nicht meine Intention. Aber vll ist jetzt auch einmal so ein Eindruck entstanden, der mir jetzt hinter hängt und ihr lest schon voreingenommen. Keine Ahnung...

Es gibt eine Gruppe für ROCD auf Facebook, da bin ich selber wieder raus weil da echt ein rauher Wind weht. Für manch ein zartes Gemüt hier wäre das da echt nix. Da muss ich immer dran denken wenn ich hier anecke
Da sind einige Mitglieder sehr hart unterwegs und sagen zu Beiträgen Dinge wie na und? Vielleicht musst du dich trennen. Konfrontationstherapie auf Facebook quasi

21.01.2017 18:07 • x 1 #9944

Ok, dann weiß ich das nun und kann das besser einordnen.
So eine Facebook Gruppe wäre allerdings auch nicht meins.

22.01.2017 01:12 • #9945

@Lalelu23 wie meinst du das mit der unzufriedenheit?

@Pübbilo ich nehms noch immer nicht wahr. Wie alt bist du den?

22.01.2017 11:03 • #9946

@Blumen ich sag mal 30something

22.01.2017 12:54 • #9947

Hello!
Hat wer von euch erfahrungen mit Derealisation und Depersonalisierung?

22.01.2017 13:05 • #9948

Hier ich. Was willst du denn wissen?
Sagt mal, streitet ihr euch auch öfter seit der Krankheit?
Wir streiten uns relativ häufig im Moment weil mein Freund halt genervt ist von dem was er von der Krankheit eben mitbekommt (nörgeln, 1000 Fragen, sowas eben)
Mich triggert das grad sehr. Wer streitet, sollte nicht zusammen sein ist der Gedanke.... Ich weiss dass das von Paar zu Paar verschieden ist und eine gewisse Reibung bei uns als Paar auch ganz normal ist, wir sind halt so. Trotzdem mach ich mir grad Sorgen.

22.01.2017 13:29 • #9949

Zitat von Pübbilo:
Hier ich. Was willst du denn wissen?
Sagt mal, streitet ihr euch auch öfter seit der Krankheit?
Wir streiten uns relativ häufig im Moment weil mein Freund halt genervt ist von dem was er von der Krankheit eben mitbekommt (nörgeln, 1000 Fragen, sowas eben)
Mich triggert das grad sehr. Wer streitet, sollte nicht zusammen sein ist der Gedanke.... Ich weiss dass das von Paar zu Paar verschieden ist und eine gewisse Reibung bei uns als Paar auch ganz normal ist, wir sind halt so. Trotzdem mach ich mir grad Sorgen.

Wie gehst du damit um bzw hab ich das Gedühl das treibt dann meine Gedanken noch mehr an. Ich hab gelesen, dass vor allem stress das auslöst. Ich muss jetzt anfangen viel für die Uni zu machen und denk mir dann ja super wenn der Stress das immer triggert brauch ich gar nicht weiter machen.
Also wir streiten nicht so viel. Das heisst aber nichts. Du hast es ja eigentlich selbst in der hand weil du nörgelst oder dich absichern willst und nachfragst. Du hast ja auch selbst gesagt du weisst das es von Paar zu Paar untershiedlich ist. Is halt bei jedem Paar anders und für mich ist das nicht schlimm. Halt daran fest und sag dir weiter wir sind halt so, das sagt nichts über die Liebe aus. Meine eltern haben sich auch ständig gezofft aber sich trotzdem geliebt.

22.01.2017 13:38 • #9950

Also ich hab das mit der Derealisation in den Akutphasen. Machen kann man nicht so viel außer sich abzulenken und nicht dagegen ankämpfen. Hatte das als Kind auch schon.

22.01.2017 13:47 • #9951

Eigentlich weiss ich auch dass das mit dem Streit (anzicken trifft es eigentlich besser) kein Ding ist. Wie du schon über deine Eltern sagst @poohmaus. Wir sind eben zwei Hitzköpfe, schon immer gewesen. Wenn ich uns dann aber mir anderen, superharmoniscje Paaren vergleiche, dann bekomm ich Panik. Obwohl es auch Zeiten gibt wo mir die Zankereien gar nicht auffallen, weil es halt bei uns irgendwie dazu gehört und ich es ganz schnell wieder vergesse.

22.01.2017 17:35 • x 1 #9952

@Pübbilo
Da liegt der Fehler, dass du mit anderen vergleichst. Is schwierig ich weiss aber Partnerschaften können so vielseitig sein und es muss nicht nach xyz funktionieren, dass es eine gute Partnerschaft ist.
Ich bin heute auch total genervt, sobald er was sagt oder ich weiss, dass er jetzt gleich was sagt bin ich innerlich genervt obwohl es keinen Grund gibt. Auch sehr belastend grade

23.01.2017 11:28 • #9953

@Pübbilo und wann hat das ganze bei dir angefangen?

23.01.2017 12:49 • #9954

Wollte mal noch nachfragen wie das bei euch ist wenn ihr richtig krank seit also schlimm erkältet oder ähnliches was nix mit dem Kopf zu tun hat. Hören da eure Gedanken auch nich auf? Ich denk mir grad hallo ich bin sau krank lass mich in ruhe du blöder kopf. Und am besten noch einreden, dass er oder die beziehung dran schuld ist weil es mir grad gesundheitlich schlecht geht

23.01.2017 12:52 • #9955

Hallo ihr lieben

Mir ging es einen ganzen Monat richtig richtig gut. Hab mich nicht in Gedankenkreise ziehen lassen, war mir mit allem sehr sicher, habe geliebt und akzeptiert dass ich eben nicht mehr wie früher diese unbändigen Gefühle habe. Jetzt ist es seit ner Woche wieder so dass ich viel nachdenke, unsicher bin, die Erwartung habe dass ich doch unendlich viele Gefühle haben muss. Vorher wusste ich aber Gefühle sind nicht alles. Es muss mehr passen und geben um eine glückliche Beziehung zu haben. Man muss sich verstehen, Wohlfühlen, an einem Strang ziehen. Es ist schwer jetzt wieder damit so konfrontiert zu werden und ich weiß auch nicht wie ich da jetzt wieder rausklettern soll. Ich hoffe es wird wieder besser.
Ich hoffe es ist euch gut ergangen und dass der ein oder andere vll auch ne gute Phase hat oder hatte.

Lg Mathilde

23.01.2017 12:55 • #9956

Zitat von PoohMaus:
Wollte mal noch nachfragen wie das bei euch ist wenn ihr richtig krank seit also schlimm erkältet oder ähnliches was nix mit dem Kopf zu tun hat. Hören da eure Gedanken auch nich auf? Ich denk mir grad hallo ich bin sau krank lass mich in ruhe du blöder kopf. Und am besten noch einreden, dass er oder die beziehung dran schuld ist weil es mir grad gesundheitlich schlecht geht

Geht mir auch so aber zum Glück habe ich dann nicht genug Kraft da exzessiv drüber nachzudenken. Ich denke dann oft ich will sterben und dann noch die Gedanken klar kommt doch auch zur Party

23.01.2017 13:44 • #9957

Mir geht es nach guten Phasen oft schlechter. Bzw manchmal wenn mir bewusst wird wie schön es gerade ist. Aber die guten Phasen wurden dann immer länger weil ich mir dachte wenn ich 1 Monat schaffe dann schaffe ich das auch noch einmal und so weiter...es gibt keinen Grund es nicht mehr zu schaffen es hat sich nichts verändert. Ganz im Gegenteil es geht bergauf weil endlich mal 1 Monat alles okey war. ich finde schon das das eine lange zeit ist

23.01.2017 14:16 • #9958

Zitat von Blumen:
Mir geht es nach guten Phasen oft schlechter. Bzw manchmal wenn mir bewusst wird wie schön es gerade ist. Aber die guten Phasen wurden dann immer länger weil ich mir dachte wenn ich 1 Monat schaffe dann schaffe ich das auch noch einmal und so weiter...es gibt keinen Grund es nicht mehr zu schaffen es hat sich nichts verändert. Ganz im Gegenteil es geht bergauf weil endlich mal 1 Monat alles okey war. ich finde schon das das eine lange zeit ist

Ich finde auch das ist eine sehr lange Zeit. Ich bin auch dankbar dafür dass es so war. Wenn ich auf den Auslöser kommen würde warum es wiederkam...ich weiß nur vor dem guten Montag kam die gute Phase mit Ende der Periode und dann fing es kurz vor der nächsten wieder an und mit Ende wurde es wieder doof. Ich glaube Hormone spielen da iwie ne Rolle. Ich merke aber stets eine Veränderung während jedem Zyklus...sorry falls das jemand anstößig finden sollte aber das ist ein Thema das vll auch mit reinspielt.
@Blumen was hast du dann gemacht dass es wieder gut wurde oder kam es einfach wieder gut von alleine ?

23.01.2017 14:50 • x 1 #9959

@Blumen im Mai letzten Jahres.

Ich finde nichts anstößiges dabei das Wort Zyklus zu verwenden wer sich an der Tatsache stört, dass Frauen 1x im Monat bluten, der spinnt

23.01.2017 14:57 • #9960

@Mathilde87 Ja ich merke dass ich oft genervt und aggressiv bin wenn ich meine Tage bekomme und das belastet mich psychisch schon auch. (weil ich dann denke mein Freund nervt mich oder so..)

Ich vertraute darauf, dass das was ich gefühlt habe die Wirklichkeit ist. Weil als es mir gut ging wusste ich , dass es DIE WAHRHEIT ist und das mein empfinden der Realität entspricht.
und wenn ich es einmal geschafft habe - schaffe ich es wieder. Jeder Tag ohne Ängste ist ein Tag mehr wo ich es in den Griff bekomme. Das ist eine Erfahrung die ich nicht verlieren kann.

Aber ich habe nicht direkt etwas getan. Ich habe auch oft das Gefühl dass ich nicht wirklich Einfluss habe wenn eine schlechte Zeit auf mich zukommt. Obwohl sich das ja auch irgendwie widerspricht weil das - mit dem Gedanken nicht mehr ernst nehmen - ist auch ein Lernprozess. Wichtig ist eigentlich dass ich die ganze Abwärtsspirale und das dem ganzen oh mein Gott es geht wieder los , es war doch so schön irgendwie den Wind aus den Segeln nahm indem ich Hoffnung Vertrauen fühlte.

@Pübbilo ah okey also noch neu das Ganze

Angst den Partner nicht zu lieben

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Angst meinen Partner nicht mehr zu lieben :'-((

Angst keine Gefühle mehr für den Partner zu haben / lieben

HILFE - Angst ich könnte meinen Partner nicht mehr lieben

Den Partner nicht mehr lieben zu können