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Ihr lieben.. ich habe mir gerade mal wieder Gedanken gemacht.
Diesmal aber etwas andere und ich bin mir sehr sicher, das ihr euch darin wieder erkennt.

Ich rede ja immer von diesem NORMALEN Gefühl, mit dem wir evtl. nichts anfangen können.

NORMAL, kannten wir früher nicht.
Ich nicht, ihr sicher auch nicht, da ihr sicher, so wie ich auch, vorher noch nie so eine Beziehung hattet wie jetzt.
Ich bin das nicht gewohnt so wie es läuft.

In meinen früheren Beziehungen gab es das erste Jahr kaum Stress.. Irgendwann nahm es überhand und es begannen die großen Probleme, von denen ich aber immer dachte sie wären NORMAL.
keine Gegenwehr sondern pure falsche Akzeptanz. Egal was andere sagten, wir waren immer davon überzeugt das es so ist wie es ist und es nichts zu ändern gibt.

Soll bedeuten, das wir uns von der ersten beziehung geprägt, eine völlig falsche Erwartung hat was BEZIEHUNG und evtl. LIEBE ist.
Da es immer irgendeine Katastrophe gab die wir irgendwann nicht mehr hinnahmen und es beendeten.

In Der jetzigen beziehung brauchen wir uns keine Gedanken machen, das er Partner eine Katasrophe verursacht.
Ich habe sie zumindest nicht, das ich weiß das er mich liebt und mich nie betrügen würde und eigentlich alles dafür macht, das es mir gut geht.

Hatten wir das früher auch?! NeIN! sicher nicht. Das sahen wir als normal!

Da wir vom Partner keine Katastrophe befürchten müssen, erzeugen wir eine Katastrophe in unserem Kopf.
Wir sind die Katastrophe.
Wir setzen uns herab und fühlen uns schlecht, nicht gut genug für ihn usw,
Denken sogar, das wir die Liebe nicht zurückgeben können die wir bekommen

Wieso?! Weil NORMAL falsch ist bei uns.
Wir haben Angst davor, es zu beenden.
Weil wir denken, es fehlt irgendwas.
Aber was?! Die Angst, das er etwas machen könnte was uns schadet?! Würde uns das beruhigen?! Naja, aber evtl. gäbe es uns das Gefühl das die Beziehung lebendig ist
Wir verbieten uns, das es uns gut geht.

UNS GEHT ES GUT
Wir lassen diese Gedanken und dieses Gefühl nicht zu.

Ja da ist sicher viel wahres dran!

Wie schon geschrieben hab ich auch ständig solche Partner gehabt mit denen Stress wahr.
In diesen Beziehungen war immer der Kampf um den Partner meinerseits. Jede Verletzung die mir zugefügt wurde verzeihte ich. Da die meisten auch psychische Probleme hatten taten sie mir dann leid und ich sagte mir, er kann ja nichts dafür. Er hat ja schon viel erlebt.

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Angst den Partner nicht zu lieben

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Genau. Das ist genau das was ich meine.
Ich musste auch immer Kämpfen, ich habe sozusagen irgendetwas festgehalten
Auch aus Mittleid bei mir teilweise.

Ich brauche jetzt nicht festhalten
Ich muss auch nicht kämpfen
So wie es ist, wird es bleiben

Mit hochs und tiefs

Diese Gedanken verbiete ich mir selbst und mein inneres sagt evtl einfach: Raus da, bevor etwas schlimmes passiert
oder was auch immer.
Ich weiss nicht, was in mir dieser Gedanke von Flucht auslöst
Ich will doch gar nicht flüchten

Das ist in deinem Unterbewusstsein ganz tief drin und das wirst mit deiner Therapeutin herausfinden.
Das sind Verletzungen die dich unbewusst belasten

Der Grund wieso wir soviel nachdenken, ist ja, das wir nicht glauben, das wir wirklich beenden wollen.
Sondern einen Fehler suchen in uns, bei uns.

Wenn ich wirklich beenden will, zermürbe ich mir eigentlich nicht den Kopf!

Ich mache es dann irgendwann einfach

War gerade bei meinem Hausarzt die Überweisung für die Psychoklinik holen. Hab dann auch wieder mit ihm über das geredet. Er kennt meine ganze Familiengeschichte und sagte das ihm das alles nicht wundert bei dem was bei uns in der Vergangenheit vorgefallen ist. Das muss durchbrochen werden,erst dann wird sich das beruhigen.

Ich wünschte bei mir wäre es auch so

Nach dem was du da alles schon geschrieben hast ist es absolut ein psychisches Problem aufgrund der Vergangenheit

Bei mir ist grad wieder etwas schlechter. Die Angst vor dem Wochenende kommt durch. Hab Angst, dass ich mich bei ihm immer weniger wohlfühle

@Kuddel
Habe keine Angst, das sagen dir deine Gedanken.
Hättest du sie nicht, würdest du das Wochenende genießen mit ihm

@Brina84
Ja das stimmt wahrscheinlich. Hab auch grad den Text von Liliane mit dem Wohlfühlen gelesen. Man kann sich mit diesen Gedanken leider wirklich nicht wohlfühlen. Nur was ist wenn es noch schlimmer wird. Dann ist doch die minimale Besserung dieser Woche wieder vollkommen dahin

@Kuddel

Genau da sagst du was : Was ist wenn?!
Oder: Was wäre wenn?!

Genau DAS ist unser Problem

Wenn wir nämlich keine dummen Gedanken haben, dann genießen wir die Zeit mit unserem Partner auch

Ja diese blöden was-ist-wenn-Gedanken. Durch das ganze verrückt machen tritt das dann ja auch meist ein...

Ebben

Du fühlst, was du denkst.

Ich würde dieses negative Denken so gerne abstellen. Hab das Gefühl das bin garnicht ich :/

Ihr müsst immer daran denken,dass sich auch die positiven Dinge schön langsam einspeichern.
auch wenn dazwischen immer wieder mal ein paar schlechte Tage sind,werdet ihr merken,dass es schlussendlich besser wird

@hoffnungsvoll83
Danke Auch wenn die positiven Tage nur ohne ihn da sind? Ist das trotzdem ein Fortschritt? Hab ja schon wieder diesen Gedanken, dass es mir nur besser geht, weil er nicht da ist. Und mit ihm wirds dann bestimmt schlechter
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Im Moment überwiegen wieder meine schlechten Gedanken
Das kommt einfach so.. Und dann fühlt es sich an, als würde mich etwas runterziehen

@Brina84
Wir ziehen uns selber runter. Hab meiner Therapeutin von dem komischen Gefühl erzählt. Und sie meinte das verursache ich durch meine Gedanken...

Ja genau. Aber wie die Gedanken abschalten?

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Dr. Reinhard Pichler
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