Angst den Partner nicht zu lieben

19.07.2018 15:31 • x 3 #14361

Bitte ignoriert es einfach!

19.07.2018 16:42 • #14362

Ich habe mir das Arbeitsbuch von das innere Kind muss Heimat finden gekauft. Kann ich empfehlen

Angst den Partner nicht zu lieben

19.07.2018 18:34 • #14363

Zitat von Frozen93:
Ich habe mir das Arbeitsbuch von das innere Kind muss Heimat finden gekauft. Kann ich empfehlen

Ich hab das Handbuch und das Arbeitsbuch gekauft. Und nehme das mit aufs Schiff, wenn wir im Urlaub sind

@Klausto
2000 Euro für eine Woche? Das kosten zehn Tage Toscana mit der ganzen Familie (Eltern und zwei Kinder).
Wenn es euch zusammen nicht möglich ist, dann fahr doch allein. Dann musst du dich nicht verpflichtet fühlen

19.07.2018 19:36 • #14364

Das Buch hab ich auch auf dem Schirm.

Mal wieder ne Rückversicherung!
In meinem Kopf gehts wieder drunter und drüber. Hab wegen der Kranksein Geschichte ja wieder eigens produzierten Stress und nun kommen zudem wieder doofe Gedanken hoch. Konnte mich die letzten Wochen damit anfreunden das ich nicht immer super gut drauf sein muss und das ich nicht immer liebe spüren muss. Nun kommen aber wieder so Sachen hoch wie, wir kuscheln grad nicht so viel, ich hab eher selten Lust auf sex usw. Das da was dahinter stecken muss.

Ich wüsste gern wie es in anderen Partnerschaften läuft die lang zusammen sind mit Familie? Ist das vllt alles normal? Hab ich ein verzerrtes Bild wie es sein sollte? Ich Trau mich gar nicht meine Freundinnen zu fragen.....

Ich liebe meine Familie so sehr.... bin so traurig und auch wütend auf mich und meinen Troll!

19.07.2018 19:56 • #14365

Mir geht es seit gestern auch sehr beschissen. Hatte mit meinem Mann Streit da ich gerne möchte das er mich mehr unterstützt zb Kinder vom Kindergarten abholen und mit ihnen mal ohne mich auf den Spielplatz zu gehen usw. Ich sagte sonst müssen wir eine räumliche Trennung machen was ich ja eigentlich nicht möchte aber einfach Unterstützung und anders versteht er es leider nicht. Dann meinte er ich würde ihn damit unter Druck setzen mit meiner Psyche usw das hat mich sehr verletzt. Ich fühle mich so hilflos und alleine. Nun fällt mir das Essen wieder schwerer und habe so wie Panikattacken wenn ich nicht daheim bin.

19.07.2018 20:02 • #14366

Das Buch kann ich euch ans Herz legen. Es ist Weltklasse:)(finde ich)

19.07.2018 21:48 • #14367

Zitat von resalu:

Ich hab das Handbuch und das Arbeitsbuch gekauft. Und nehme das mit aufs Schiff, wenn wir im Urlaub sind

@Klausto
2000 Euro für eine Woche? Das kosten zehn Tage Toscana mit der ganzen Familie (Eltern und zwei Kinder).
Wenn es euch zusammen nicht möglich ist, dann fahr doch allein. Dann musst du dich nicht verpflichtet fühlen

2 x 600 Euro für eine Woche mit halbpension je
und ja ok 1500 nicht 2000 stimmt

20.07.2018 08:43 • #14368

Zitat von Flojessi:

Aber mittlerweile ist es oft so das ich viel an meine ex denke. Auf einmal. Ich will das gar nicht weil sie eigentlich ne blöde F**** ist. Sorry dafür aber sie hat mit damals richtig weh getan und hat mich einfach sitzen lassen. Das war vor weiß gar nicht mehr, 10,11 Jahren. Hab auch lange nicht mehr an sie gedacht. Warum jetzt auf einmal. Total komisch. Haben ja auch seit damals keinen Kontakt.

Vielleicht nochmal dazu eure Meinung. Das ging dank klausto wieder unter.

20.07.2018 08:59 • x 5 #14369

Meine Meinung: Hör auf deine Gedanken kontrollieren zu wollen. Du darfst alles denken was zu willst, an deine Ex und an blaue Elefanten oder Monster. Gedanken sind nur Gedanken. Du siehst ja, dass sofort in dir die Gegenbewegung kommt: aber die Ex hat mir ja wehgetan. Deine Vernunft funktioniert und ordnet die Gedanken richtig ein. Aber sich irgendwelche Gedanken verbieten zu wollen oder Wunder welche Bedeutung daraus abzuleiten, ist Quatsch.

20.07.2018 09:31 • #14370

Ja da hast du wohl recht. Ich versuch auch immer auf die Stimme der Vernunft zu hören. Ist manchmal nicht einfach aber wird schon hoffentlich.

20.07.2018 10:41 • x 3 #14371

Zitat von Flojessi:

Vielleicht nochmal dazu eure Meinung. Das ging dank klausto wieder unter.

Du möchtest keine Meinung, sondern Rückversicherung, dass das nichts bedeutet.
Das hilft nicht
Ich glaub du bist ein intelligenter und reflektierter Mensch. Vertrau deiner Intuition. Gedanken sind Gedanken. In Gedanken ist alles möglich ohne dass die Realität sich ändert.

20.07.2018 13:10 • #14372

Jetzt plötzlich wieder die Angst vor Krankheiten.... vorallem wegen meinem Tattoo.... das entzündet sich seit Jahren immer wieder und eine Farbe ist schon komplett verschwunden. War vor 5 Jahren bei 2 Hautärzten die es kaum interessiert hat bzw nichts gemacht haben außer.... lassen sie es wegschneiden oder Lasern oder schmieren sie immer cortison drauf wenn es sich entzündet. Jetzt die Panik das ich innerlich krank bin wegen der Farbe in meinem Körper, ich Dreh noch durch. Meine Psychologin fragte mich bei der letzten Sitzung noch ob ich es besser finden würde wenn ich wie andere Angst vor Krankheiten hätte und nicht davor meinen Mann nicht mehr zu lieben.... sagte da natürlich das mir das lieber wäre.... aber das ist quasi gleich schlimm.

20.07.2018 14:11 • x 2 #14373

Zitat von melody75:
Meine Meinung: Hör auf deine Gedanken kontrollieren zu wollen. Du darfst alles denken was zu willst, an deine Ex und an blaue Elefanten oder Monster. Gedanken sind nur Gedanken. Du siehst ja, dass sofort in dir die Gegenbewegung kommt: aber die Ex hat mir ja wehgetan. Deine Vernunft funktioniert und ordnet die Gedanken richtig ein. Aber sich irgendwelche Gedanken verbieten zu wollen oder Wunder welche Bedeutung daraus abzuleiten, ist Quatsch.

Auch ganz meine Meinung. Ich weiß nicht ob das auch anderen so geht. Aber: Es gibt verschiedene Stadien. Von totaler Panik, über ungute Gefühle, oder nur schleichendes Unwohlsein, leichtes Rückversichern bis hin zu (wie du sagst) Wunder welche Bedeutung darin zu sehen oder auch Rückversichern im positiven Sinne (Ein Glück ist der Partner dies und jenes, anders könnte es ich es gar nicht).

Das sind für mich ALLES Gedanken aus dem unguten, trolligen System!

Durchbrecht dieses System, haltet aus, was das mit sich bringt und füllt die Löcher nach und nach mit Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen! Beharrlich und zuversichtlich.

Es gibt immer Rückschritte. Aber über lange Zeit kann es immer egaler werden. Nicht, weil es die blöden Momente nicht gibt. Sondern weil ich stark genug bin, diese nicht überzubewerten. Weil ich stark genug bin, selbst zu wissen, was der richtige Weg ist. Weil ich MEIN Leben lebe.

Ich habe bei mir den Satz hängen, der mir immer wieder Kraft gibt: What would you do, if you weren't afraid? -- Das machen

20.07.2018 15:29 • x 1 #14374

Bei mir ist das Thema Nähe und Distanz das dringlichste. Also: mein Partner und ich haben ein unterschiedliches Nähe-Distanz-Bedürfnis. Er fühlt sich mit konstanter Nähe wohl (also kuscheln, zusammen wohnen), ich schwanke hingehen stark zwischen diesem Pol und dem unabhängigen Pol, alleine sein, Dinge für mich machen. Deshalb hat bisher auch jeder seine Wohnung, obwohl wir zeitweise auch monatelang bei mir zusammen gewohnt haben und das gut funktioniert hat. Ich hab auch immer wieder sehr nahe und verliebte Phasen. In schlechten Phasen so wie jetzt kann ich das gar nicht mehr so nachvollziehen. Ich empfinde Sich-sehen-müssen als eine Art Zwang und alles in mir wehrt sich dagegen, zu etwas gezwungen zu sein. Aber ich hab natürlich die Gewissheit, wie viel ich an ihm habe und die Erinnerung und all das. Ich weiß einfach nicht, was vom dem Allein-sein-wollen ein normales Bedürfnis ist und was krank ist und man da durch muss und nicht davor flüchten usw. egal wie krass es sich anfühlt. Für ihn ist es Mega schwer diese Schwankungen mit zu machen, aber wenn ich mich zwinge, dass wir uns treffen, dann stirbt innerlich alles ab bei mir und ich hab nur noch Panik wie das nächste treffen wird, und diese Panik ist sehr sehr krass. Alles in mir schreit: Das ist falsch, du gehts über deine Grenzen! Meine Therapeutin ermuntert mich eher, dann nach dem Distanz-Bedürfnis zu gehen, aber damit kommt er sehr schwer klar und fängt an, noch mehr zu ziehen, und das wiederum verstärkt das Distanz-Bedürfnis bei mir. Ich bin grad echt am Limit deswegen, wie schon so oft. Es war schon immer mein Thema und erst mit ihm bin ich so weit gekommen, dass eine Beziehung so konstant ist meistens. Mit ihm ging es jahrelang immer besser und dieses Jahr war ein heftiger Rückschlag.

20.07.2018 16:52 • #14375

Ich weiß ich suche nur Rückversicherung aber kann es sein das man mich überliest oder bilde ich mir das ein?

20.07.2018 17:19 • #14376

Zitat von Schneckchen_1983:
Ich weiß ich suche nur Rückversicherung aber kann es sein das man mich überliest oder bilde ich mir das ein?

Was willst du hören?

20.07.2018 17:22 • #14377

Etwas aufrüttelndes und beruhigendes!

20.07.2018 18:03 • x 1 #14378

Zitat von melody75:
Bei mir ist das Thema Nähe und Distanz das dringlichste. Also: mein Partner und ich haben ein unterschiedliches Nähe-Distanz-Bedürfnis. Er fühlt sich mit konstanter Nähe wohl (also kuscheln, zusammen wohnen), ich schwanke hingehen stark zwischen diesem Pol und dem unabhängigen Pol, alleine sein, Dinge für mich machen. Deshalb hat bisher auch jeder seine Wohnung, obwohl wir zeitweise auch monatelang bei mir zusammen gewohnt haben und das gut funktioniert hat. Ich hab auch immer wieder sehr nahe und verliebte Phasen. In schlechten Phasen so wie jetzt kann ich das gar nicht mehr so ...

Spricht mir aus der Seele, was du schreibst. So ging es mir auch lange. Schwierige Dynamik. Es ist besser, seit ich Grenzen setzen kann ohne mich schäbig zu fühlen und ohne ihn zu verletzen.

Das geht, seit er mir signalisiert, dass er nicht abhängig von mir ist und ich nicht für sein Glück verantwortlich bin. Es ist ja auch egoistisch von mir, das zu denken. Und es ist auch irgendwo egoistisch vom Co-Abhängigen, sich Nähe so einzufordern statt respektvoll zu verhandeln.

Aber wenn man sich dabei selbst aufgibt, den Wünschen nachzukommen und dabei Fluchtreflexe entwickelt, ist das eben auch eine Frage der Selbstachtung auf unserer Seite. Nähe und Distanz können funktionieren ohne weh zu tun.

20.07.2018 21:34 • x 2 #14379

Zitat von Schneckchen_1983:
Etwas aufrüttelndes und beruhigendes!

Weisst du, dass mit der Beruhigung ist so eine Gratwanderung. Wir können dir hier alle nicht sagen, dass Du gesund bist. Ich hab selber viele Tattoos und niemand weiss was über die Langzeitfolgen der Tinte unter der Haut. Der richtige Weg ist, mit der Unsicherheit, die du spürst, leben zu lernen. Der springende Punkt ist das Wort vielleicht. Vielleicht bin ich krank - genau so vielleicht aber auch nicht. Wenn es so sein sollte, dann werde ich es merken.
Und dann Wende dich etwas anderem zu. Beschäftige deinen Geist.

21.07.2018 01:19 • x 1 #14380

Hallo Leute, ich war eine Zeit lang nicht mehr so aktiv hier. Ich vermeide das lesen der einzelnen Post häufig. Mein Therapeut und ich machen jetzt genau das was hier auch grad ungefähr gemacht wird. Keine Absicherung mehr holen. Keine Bestätigung. Ich halte die schlimmsten sachen aus und ich kann sagen. Es fühlt sich richtig gut an. Am Anfang ist es schwer, es stresst sehr aber ich sage mir immer wieder das sind nur meine Gedanken ich kann sie einfach links liegen lassen. Auch die negativen Gefühle gehen somit innerhalb weniger Sekunden weg. Es funktioniert nicht immer aber ich habe wieder Qualitätszeit mit meinem Partner. Meine Gedanken werden weniger belastend und ich fühle mich etwas wohler in meiner Haut und auch stärker. Wenn es mir mal nicht gut geht kann ich sagen ah. PMS ist wieder da oder oh man. Das liegt wohl am Stress mit meinen Eltern /meinem Studium/ meinen Freunden/ oder einfach daran dass ich grad keine Bestätigung holen darf und es aussitzen muss ich habe innerlich schon einige Fortschritte gemacht und ich mache das erst seit über ner woche richtig intensiv. Bitte zieht das durch leute. Das zieht euch aus dem kreislauf raus. Wenn solch Gedanken kommen, dann einfach drauf schei****!. Sorry. Aber das kann man nicht besser sagen. Und noch ein Tipp! Wenn wieder so ein Gedanke kommt, versucht euch darüber lustig zu machen. Sprecht ihn doch mal mit nem bayrischen Dialekt aus. i hob de sorgn das i mo portna nimmo mog. Ja mei was mach i denn nu das müsst ihr mal laut aussprechen ich musste mich richtig kaputt lachen. Das nimmt dem ganzen oft viel Gewicht. Alles Gute ihr lieben!

Angst den Partner nicht zu lieben

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Angst keine Gefühle mehr für den Partner zu haben / lieben

HILFE - Angst ich könnte meinen Partner nicht mehr lieben

Den Partner nicht mehr lieben zu können