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Frozen93
Ja mir geht es auch so . Am liebsten möchte ich nur meine Ruhe über gar nix mehr denken müssen einfach nur schlafen. Dazu kommt noch das ich seit einer Woche so extrem erschöpft bin und ich weiß nicht was für mich Entspannung heißt

25.06.2018 15:07 • #14161


S
Zitat von Rosenroth_:
@Schneckchen_1983 @Susalie
Ihr Lieben. Ich kann so mit euch mitfühlen. Das ist echt beschissen, vorallem wenn depressive Symptome dabei sind. Letztendlich egal, woher diese kommen. Es ist eine Sehnsucht des Menschen, Begründungen zu bekommen. Aber das man mit unser Problematik versuchen, loszulassen. Jeden Tag ein kleines Stück.

Es ist unglaublich schwer, es so stehen zu lassen. Aber das Ziel ist natürlich, dem, was da brodelt, liebevoll zu begegnen und alles Unverarbeitete, Unangenehme als Teil von euch hinzunehmen. Es wird euch so oder so begleiten und unterm Strich lohnt es sich wirklich, das Ganze anzunehmen und somit mit diesen ganzen Facetten BEWUSSTER zu leben.

Ich muss mir auch immer wieder Mut zu sprechen, dass ich durch die Krankheit meinem Ich näher gekommen bin, dem, was ich eigentlich bin. Ich hätte eigentlich lieber blind mit dem weitergemacht, was ich hatte. Und in schlechten Phasen empfinde ich es als das Schlimmste, was mir passieren konnte. Aber ich wäre sonst nie darauf gekommen, meine Wünsche so zu hinterfragen und mich selbst annehmen zu lernen.

Irgendwie hat es doch schon sein Gutes, diesen Weitblick bekommen zu haben.

PS: Und, Schneckchen1983, dass andere um dich rum gesund sind, ist einfach eine Illusion. Durch Instagram und Co. wird da auch noch eine Menge Handlungsbedarf auf die Psychologen zukommen. Oft darin gerade die Leute besonders gut, die Bestätigung von außen brauchen.


Danke das ist lieb von Dir.

Was bedeutet sich selbst annehmen zu lernen? Nicht das ich doof wäre, aber was kann ich aktiv tun damit es mir besser geht. Ich bin Hausfrau, Mutter, Teilzeitkraft und Ehefrau. Mir bleibt nicht viel Zeit und ich hab keine Ideen, bin auch oft zu müde/antriebslos um etwas zu machen. Meine Psychologin sagt ich soll herausfinden was ich machen möchte, aber ich weiß es schlicht weg nicht. Ich war doch eigtl. zufrieden mit 1x die Woche Sport und Unternehmungen mit meinen Kindern/Mann, was ist passiert oder sind die Gedanken passiert. Das ist das was ich mich frage. Versteht das jemand?

25.06.2018 15:09 • #14162


A


Angst den Partner nicht zu lieben

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Susalie
Zitat von Schneckchen_1983:
Ich glaub das ist dann aber auch der depressive Part in uns oder? Ich bin eigentlich jemand der meist gut drauf ist und jetzt hab ich Phasen am Tag, da häng ich wie ein Schluck Wasser in der Kurve. Abends ist es meist besser, wenn ich auf dem Sofa liegen kann und nichts tun muss, da ist mein Kopf auch ruhig.

Weiß aber nicht wie ich da rauskommen soll. War gestern beim Tennis spielen, dachte da bin ich etwas abgelenkt, Pustekuchen.... ich kam heim und war genervt von mir und mein Mann war schuld (dh es kamen noch mehr ZG`s dazu). Waren dann noch nachmittags mit den kleinen eine Runde Fahrrad fahren und ich war meist nur am heulen währenddessen und mein Mann hat es nicht verstanden und ich konnte es nicht richtig erklären. Ich sehe lauter Leute um mich herum, die gesund sind und ich fühl mich schlecht, weil ich das auch wieder will. Sorry fürs ausheulen!

Wollt eigentlich nicht mehr jammern, aber die letzten 2-3 Tage ist der Wurm drin.


So gehts mir auch. Alle Menschen um moch herum sind gefühlt glücklich und ich quasi der am schlimmsten leidende Mensch auf der ganzen Welt, mit der Befürchtung, dass das nun den Rest meines Lebens so bleiben wird. Es ist zum Verzweifeln. Ich habe alles und will es hinschmeißen, aus Gründen die ich nicht benennen kann.

Grade habe ich meinem Partner gesagt, dass ich, sollte ich das hier nicht schaffen, ich dann nie wieder eine normale Partnerschaft anstreben werde. Ich will das nie nie nie wieder durchmachen müssen.

25.06.2018 15:24 • x 1 #14163


Frozen93
Zitat von Schneckchen_1983:

Danke das ist lieb von Dir.

Was bedeutet sich selbst annehmen zu lernen? Nicht das ich doof wäre, aber was kann ich aktiv tun damit es mir besser geht. Ich bin Hausfrau, Mutter, Teilzeitkraft und Ehefrau. Mir bleibt nicht viel Zeit und ich hab keine Ideen, bin auch oft zu müde/antriebslos um etwas zu machen. Meine Psychologin sagt ich soll herausfinden was ich machen möchte, aber ich weiß es schlicht weg nicht. Ich war doch eigtl. zufrieden mit 1x die Woche Sport und Unternehmungen mit meinen Kindern/Mann, was ist passiert oder sind die Gedanken passiert. Das ist das was ich mich frage. Versteht das jemand?

So geht es mir genauso. Ich merke wie ich es brauche Zeit für mich aber ich weiß nicht für was und ich habe es sonst auch nie gebraucht warum jetzt

25.06.2018 16:09 • #14164


Rosenroth_
@Schneckchen_1983 @Frozen93
Na klar, das ist absolut verständlich. Es wird einem gesagt, es wird besser, wenn man macht, worauf man Lust hat, aber dazu müsste man ja erst wissen, worauf man Lust hat. Alles, was man erzwingt, fühlt sich dann unnatürlich an. Das war bei mir 1A die Depression vor 2 Jahren. Ich habe gedacht, es wird nie wieder besser und ich habe gedacht: Warum macht das jetzt auf einmal alles Mühe? Warum muss ich jetzt plötzlich erzwingen, was mein Leben lang so einfach war? Klar schiebt man dann die Schuld schnell auf den Partner oder die Lebensumstände. Einfach um sich zu schützen.

Ich würde es deshalb versuchen, erstmal ein paar Sachen automatisch zu machen. Der Kopf muss sich da wieder dran gewöhnen, dass er nicht alle Ressourcen braucht, um seine Grübeleien zu klären. Bringt eh nichts. Ich mache zum Beispiel täglich zehn kleine Rituale. Nicht nur putzen, sondern auch: 10 min Podcast auf einer anderen Sprache, 5 min ins Tagebuch schreiben, was der Tag so brachte und 10 min malen. Sowas.

Bei mir sind die Ängste gerade den Kinderwunsch betreffend. Ich habe Barrieren im Kopf, dass die Zeit noch nicht reif ist, Angst vor diesem Schritt, gleichzeitig ist er für mich der allerbeste passendste Mann dafür, von dem ich noch sehr viel lernen kann. Aber ich habe riesige Angst, diese Probleme auf ein Kind zu übertragen, fehlenden Selbstwert, nicht gut genug zu sein etc... achja, die lieben Baustellen

25.06.2018 17:37 • x 1 #14165


A
@Rosenroth_ die dinge die du sagst sind wirklich klasse. Ich lese das alles wirklich sehr gerne, vor allem jetzt. Seit zwei Wochen geht es mir wirklich sehr schlimm obwohl ich so wundervolle phasen mit ihm hatte, wo ich soo verliebt war... Ich dachte ich sei geheilt... Du schreibst auch solche Sachen die nicht unbedingt bestätigen sondern eher einem einfach nur das Gefühl geben nicht alleine zu sein.... Mir fällt es auch so schwer Dinge für mich zu machen und die nur mir freude machen. Ich zwinge mich dazu raus zu gehen obwohl es mir nicht groß gefällt. Wenn ich etwas mehr zu mir gefunden habe habe ich panik zu weit von meinem liebsten weg zu sein... Verlustangst spielt bei mir eine unheimlich groß Rolle, die gleichzeitig voller angst schreit, dass ich nur abhängig sein könnte. Dann, wenn ich ihm zu nahe bin und mich zu wohl und geborgen fühle brennt die Sicherung durch und ich falle in ein feuer voller Angst, weil irgendetwas nicht stimmt... Jetzt sagt mein kopf es ist sein aussehen. Ich überanalysiere nur, das weiß ich... Aber da läuft etwas schief, was ich ändern muss aber die angst ihn zu verlieren ist so enorm, dass sie mich kaum atmen lässt..... Ich hoffe euch geht es besser als mir und ich hoffe Rosenroth du kannst über deine Sorgen stehen und wundervolle babys bekommen. Was ich sagen kann als 20 jähriges unerfahrenes Mädchen, durch deine Erfahrung die du hast kannst du, selbst wenn dein Kind unter diesen Dingen wie dem geringen Selbstwert leiden sollte, ihm/ihr helfen damit umzugehen. Du weißt vielleicht wieso du das hast oder woher das vielleicht kommt, da kannst du früh genug anfangen dauf zu achten. Aber kinder werden sowieso oft anders als man sich das vorstellt und eltern machen so oder so immer was falsch. Das einzige was man wirklich falsch machen kann ist, zu sehr darüber nachzudenken was wie sein könnte. Nimm es wie es ist und liebe es... Mehr braucht ein kind nicht.

25.06.2018 17:51 • x 2 #14166


PüppiPauline
Schöne Beiträge heute, treffen auch auf mich zu.
Das mit dem ihm die Schuld geben, dass was nicht klappt, man unzufrieden ist, er schuld ist das es einem so schlecht geht usw. kenne ich auch alles.
Aber wie stellt man das ab? Es macht die Gedanken nämlich echt nicht besser sondern noch schlimmer.
Ich denke auch immer seit den Gedanken wenn ich was für mich, dann werde ich erkennen es stimmt und das hindert einen wieder. Schlimm ist auch, dass man zu garnix mehr wirklich Lust hat durch das Ganze.

25.06.2018 18:35 • x 3 #14167


Rosenroth_
@Alina-Sophie
Danke für deine lieben Worte - das stimmt, das ist Lebenskunst. Mehr braucht es nicht.

Das mit der Bindungs- und Verlustangst ist eben genau das Ding. Genau das ging/geht in meinem Kopf auch vor. Wir haben eine sehr intensive Beziehung zu dem, was wir tun und tun sollten. Meine beste Freundin hat ein Baby und macht sich ständig Sorgen darum, ob sie eine Rabenmutter ist oder es überbemuttert. Also ähnliches Problem auf anderer Ebene. Aus der Sicht des Kindes ist es am besten, wenn es der Mutter gut geht bei dem, was sie macht. Sie wird immer ihr bestes geben. Und so wirst du es auch tun mit deinem Partner. Deine Anforderungen sind hoch, übernimm dich nicht. Es ist einfach GUT GENUG. Das meiste lernst du on the Job, also während du lebst, während du es machst. Fang damit an und du wirst bemerken, dass du dich frei bewegen kannst ohne dich zu entfernen.

Was mir noch sehr geholfen hat (beim Aufbrechen meiner Glaubenssätze): Egal, wie gut du es machst, Partnerschaft, Ehe, etc. es wird dir NIE jemand danken. Du kriegst kein Fleißkärtchen dafür, dass du in deiner Beziehung geblieben bist (das wäre so der Anspruch meiner Mutter) oder dass du möglichst viele verschiedene Jobs gehabt hast oder dass du dich aufopferungsvoll um dein Kind gekümmert hast.

Das einzige, was du sein kannst, ist SEIN. Lass dir das von niemandem vorschreiben und am meisten nicht von dir selbst. Stell dir vor, jemand ruft dich 15 Mal am Tag an und sagt: Du kannst das nicht, du bist nicht gut genug, du bist älter geworden, ..., den würde man doch irgendwann anzeigen. Sich selbst lieben gilt irgendwie als anrüchig.

Aber es ist die allerstärkste Kraft. Und es ist nicht egoistisch.

25.06.2018 18:48 • x 2 #14168


S
@Schneckchen_1983 Ich glaube, am Anfang geht es nicht so sehr darum rauszufinden, wie du von nun an deinen Alltag gestalten willst. Das weiß ich bis heute nicht. Es formen sich allmählich Ideen, was ich noch gerne alles so machen möchte aber das ist für's erste gar nicht so wichtig, bzw wird sich zu gegebener Zeit schon finden.

Für euch alle ist es glaub ich erst mal ganz ausschlaggebend, euch wieder wahrzunehmen. Was will ich gerade? Oder, besser betont: Was will ICH gerade? Sowas ist gerade in der Anfangszeit mit ganz vielen Schuldgefühlen verbunden: Ich liebe doch meinen Mann/meine Kinder! Wieso will ich jetzt gerade nichts von ihnen hören/sehen?

Ganz einfach: Weil ihr trotz allem immer noch eigenständige Personen seid. Und somit ist es auch in Ordnung, NICHT nur mit Sport/Mann/Kind zufrieden zu sein. Dass das auf einmal nicht mehr reicht, heißt nicht, dass ihr schlechte Menschen seid. Überhaupt nicht! Es heißt, dass wir Menschen keine statischen Wesen sind. Wir verändern uns stetig. Das ist völlig natürlich. Niemand hat ein Leben lang ein und dieselben Prioritäten.

Sich selber annehnmen heißt, diese Bedürfnisse wieder wahrnehmen zu lernen und nach ihnen zu leben. Es sind eure Bedürfnisse, sie machen euch aus! Auch das dauert eine Weile - ich bin da vielleicht schon etwas weiter aaaber auch noch lange nicht fertig.

Glaube das ist der Punkt - eine Persönlichkeit ist nie fertig, nie abgeschlossen. Das zu verinnerlichen und zu akzeptieren ist die Kunst. Es wird immer wieder Punkte geben, an denen wir uns fragen (müssen), ob unser Leben im Großen und Ganzen gerade noch so läuft, wie wir es uns vorstellen oder ob wir nicht doch wieder mal irgendwo was optimieren können!

Der Gedanke hat mir SO lange große Angst bereitet - mittlerweile bin ich eher gespannt auf all das, was mich noch so erwartet. Manchmal kommt die Unsicherheit auch noch durch aber ich halte mich nicht mehr so lang dran auf. Ich lebe seit geraumer Zeit wirklich gut mit all den Variablen in meinem Leben. Das hätte ich bis vor einer Weile NIE(!) gedacht. Und auch ich habe extrem klein angefangen und immer wieder Rückschläge eingesteckt.

Ihr könnt das ganz sicher! Ich weiß es!

25.06.2018 19:41 • x 3 #14169


Susalie
Zitat von Rosenroth_:
@Schneckchen_1983 @Susalie
Ihr Lieben. Ich kann so mit euch mitfühlen. Das ist echt beschissen, vorallem wenn depressive Symptome dabei sind. Letztendlich egal, woher diese kommen. Es ist eine Sehnsucht des Menschen, Begründungen zu bekommen. Aber das man mit unser Problematik versuchen, loszulassen. Jeden Tag ein kleines Stück.

Es ist unglaublich schwer, es so stehen zu lassen. Aber das Ziel ist natürlich, dem, was da brodelt, liebevoll zu begegnen und alles Unverarbeitete, Unangenehme als Teil von euch hinzunehmen. Es wird euch so oder so begleiten und unterm Strich lohnt es sich wirklich, das Ganze anzunehmen und somit mit diesen ganzen Facetten BEWUSSTER zu leben.

Ich muss mir auch immer wieder Mut zu sprechen, dass ich durch die Krankheit meinem Ich näher gekommen bin, dem, was ich eigentlich bin. Ich hätte eigentlich lieber blind mit dem weitergemacht, was ich hatte. Und in schlechten Phasen empfinde ich es als das Schlimmste, was mir passieren konnte. Aber ich wäre sonst nie darauf gekommen, meine Wünsche so zu hinterfragen und mich selbst annehmen zu lernen.

Irgendwie hat es doch schon sein Gutes, diesen Weitblick bekommen zu haben.

PS: Und, Schneckchen1983, dass andere um dich rum gesund sind, ist einfach eine Illusion. Durch Instagram und Co. wird da auch noch eine Menge Handlungsbedarf auf die Psychologen zukommen. Oft darin gerade die Leute besonders gut, die Bestätigung von außen brauchen.


Deine Beiträge sind wie immer wunderbar. An etwas besseren Tagen kann ich es auch so sehen, das Ganze als Chance wahrzunehmen und an meinem inneren Kind zu arbeiten. Das Problem ist, dass ich irgendwie noch keine wirklichen Erfolge verzeichnen konnte. Also irgendwas handfestes, was mich zum Weitermachen motiviert.

Jetzt am Wochenende hatte extrem starke Trennungsgedanken und in Gedanken schon mir zurechtgelegt, wo ich hinziehen werde usw. Sowas doofes! Der Drang ist aber permanent da, mit der Hoffnung dass es mir dann besser geht. Was es vermutlich auch täte, aber dann müsste ich auf lange Sicht mit der Einsamkeit klarkommen. Ich müsste meine Tochter teilen. Und ich wäre wieder einmal vor mir selbst davongelaufen und dennoch keinen einzigen Schritt weiter.

25.06.2018 19:42 • #14170


Frozen93
Zitat von Alina-Sophie:
@Rosenroth_ die dinge die du sagst sind wirklich klasse. Ich lese das alles wirklich sehr gerne, vor allem jetzt. Seit zwei Wochen geht es mir wirklich sehr schlimm obwohl ich so wundervolle phasen mit ihm hatte, wo ich soo verliebt war... Ich dachte ich sei geheilt... Du schreibst auch solche Sachen die nicht unbedingt bestätigen sondern eher einem einfach nur das Gefühl geben nicht alleine zu sein.... Mir fällt es auch so schwer Dinge für mich zu machen und die nur mir freude machen. Ich zwinge mich dazu raus zu gehen obwohl es mir nicht groß gefällt. Wenn ich etwas mehr zu mir gefunden habe habe ich panik zu weit von meinem liebsten weg zu sein... Verlustangst spielt bei mir eine unheimlich groß Rolle, die gleichzeitig voller angst schreit, dass ich nur abhängig sein könnte. Dann, wenn ich ihm zu nahe bin und mich zu wohl und geborgen fühle brennt die Sicherung durch und ich falle in ein feuer voller Angst, weil irgendetwas nicht stimmt... Jetzt sagt mein kopf es ist sein aussehen. Ich überanalysiere nur, das weiß ich... Aber da läuft etwas schief, was ich ändern muss aber die angst ihn zu verlieren ist so enorm, dass sie mich kaum atmen lässt..... Ich hoffe euch geht es besser als mir und ich hoffe Rosenroth du kannst über deine Sorgen stehen und wundervolle babys bekommen. Was ich sagen kann als 20 jähriges unerfahrenes Mädchen, durch deine Erfahrung die du hast kannst du, selbst wenn dein Kind unter diesen Dingen wie dem geringen Selbstwert leiden sollte, ihm/ihr helfen damit umzugehen. Du weißt vielleicht wieso du das hast oder woher das vielleicht kommt, da kannst du früh genug anfangen dauf zu achten. Aber kinder werden sowieso oft anders als man sich das vorstellt und eltern machen so oder so immer was falsch. Das einzige was man wirklich falsch machen kann ist, zu sehr darüber nachzudenken was wie sein könnte. Nimm es wie es ist und liebe es... Mehr braucht ein kind nicht.

Mir geht es genauso ich habe Angst mich von meiner Familie quasi zu entfernen eben durch Verlustängste wenn ich mehr auf mich achte das ich dann nur das möchte. Und genau habe ich auch Angst nur abhängig zu sein. Danke das ich nicht alleine bin

25.06.2018 19:48 • x 1 #14171


Rosenroth_
Vielen Dank für eure wundervollen Beiträge. Kann ich absolut so unterschreiben.
Unsere Aufgabe bleibt immer die gleiche, nämlich, trotz dieser verdammten Zweifel voranzuschreiten. Thanks god mittlerweile wieder mit Hoffnung.

Meine Freunde würden mich auch auslachen, wenn ich sagen würde, dass ich mir nicht ganz sicher bin. Denn nach außen wirkt meine Beziehung extrem gefestigt und liebevoll.

Aber wie ihr es wahrscheinlich auch kennt, reichen kurze Flash Backs, um alles zunichte zu machen, was man doch so sicher glaubt und gerne hätte.

Auch für mich ist es immer noch bedrohlich, mit dieser Ambivalenz weiter zu leben, ihn eventuell nicht zu lieben. Aber eins kann ich aus meiner Erfahrung berichten: Die Konfrontation mit meinen Triggern hat sie schwächer gemacht. Dh zb: Ich kann mit einem liebevollen realistischen Blick auf potentiell bessere Männer schauen und diese wieder einordnen, zb in: würde ich nicht mal als Single in Erwägung ziehen

25.06.2018 20:30 • x 3 #14172


Frozen93
Hallo ihr Lieben gestern habe ich wieder sehr deutlich gemerkt das meine Seele und Körper nach Zeit für sich schreit. Nun war ich heute für 1,5 Stunden bei der Schwester meines Mannes da ihre Tochter auch im Kindergarten ist. Auf der einen Seite habe ich mich gefreut war aber auch sehr bedrückt und wollte nicht so richtig. Es fühlt sich an wie eine Pflicht aber ist klar wenn man das nicht kennt. Mir geht es psychisch echt nicht gut und merke das auch wieder an meinem Appetit und die Unsicherheiten fühlen sich schlimmer an.

26.06.2018 13:08 • #14173


K
Aber eines hätte ich gerne gewußt
meine Freudnin macht im Sommer bohnengulasch
das ist ein Winteressen
meien Eltern sind sehr erstaunt darüber und nicht positiv das sie sowas im Sommer macht
man kocht saisonal und da wir ja beide niht gerade schlank sind, sie wegen einigen Problemen und ich weil ich leider gerne esse
sollte man sowas nicht machen sondern eher Gemüse Dinger machen, Leichte Sachen, Salate.
so wenn ich jetzt zu meiner Freunidn sage du das ist kein gutes Essen, ja wieso, du bist eingeladen wenn dir das nicht schmeckt wieso kochst du dir nith das was du willst?
ich wieder ja ich koche nicht weißt du, ich kaufe die Dinger lieber fertig udn wärme auf weil zu faul und nich kochgeeicht. Mein Vater ist Hobbykoch und was der angreift ist Gold.
so jetzt mag meine Freundin keine Salate, gerne, und würden wir mal zusammenleben dann könnte ich gerne Salate kaufen udn zubreiten dann isst sie das aber so freiwillig zu Hause nicht, also sie hat da meiner Mienung nach sehr viel Nachholbedarf, allerdings wenn ich ihr was sage, z.b. mache das so dn so ist besser kommt kein, ok du hast Recht danke, versuchen wir, also gleich umlenken auf nachgeben sondern eher ein leicht kratziges angerührt sein oder so ein - ich fühle mich von dir Bedroht Gehabe. das ärgert mich - und hat früher zu weiteren Diskussionen geführt wiel ich so ein Verhalten nicht mag.
so wie soll ich jetzt handeln? sind ja sehr viele Gescheite Leute hier denke ich.
kocht auch jedne Tag was anders, mag kein Kochen da zu heiß in ihrer Küche, das stimmt auch aber wenn ich denke, ich kenne viele Leute die gut und einfach leicht kochen weil es einfach gesund ist und sich auch nicth aufregen wnen ich sage, he koche das esse so das ist gesünder, du bist zu dick mach das so, das ist doch bitte kein Problem sondern Realität udn die regen sich nicht auf.

26.06.2018 22:15 • #14174


A
Zitat von Klausto:
Aber eines hätte ich gerne gewußt
meine Freudnin macht im Sommer bohnengulasch
das ist ein Winteressen
meien Eltern sind sehr erstaunt darüber und nicht positiv das sie sowas im Sommer macht
man kocht saisonal und da wir ja beide niht gerade schlank sind, sie wegen einigen Problemen und ich weil ich leider gerne esse
sollte man sowas nicht machen sondern eher Gemüse Dinger machen, Leichte Sachen, Salate.
so wenn ich jetzt zu meiner Freunidn sage du das ist kein gutes Essen, ja wieso, du bist eingeladen wenn dir das nicht schmeckt wieso kochst du dir nith das was du willst?
ich wieder ja ich koche nicht weißt du, ich kaufe die Dinger lieber fertig udn wärme auf weil zu faul und nich kochgeeicht. Mein Vater ist Hobbykoch und was der angreift ist Gold.
so jetzt mag meine Freundin keine Salate, gerne, und würden wir mal zusammenleben dann könnte ich gerne Salate kaufen udn zubreiten dann isst sie das aber so freiwillig zu Hause nicht, also sie hat da meiner Mienung nach sehr viel Nachholbedarf, allerdings wenn ich ihr was sage, z.b. mache das so dn so ist besser kommt kein, ok du hast Recht danke, versuchen wir, also gleich umlenken auf nachgeben sondern eher ein leicht kratziges angerührt sein oder so ein - ich fühle mich von dir Bedroht Gehabe. das ärgert mich - und hat früher zu weiteren Diskussionen geführt wiel ich so ein Verhalten nicht mag.
so wie soll ich jetzt handeln? sind ja sehr viele Gescheite Leute hier denke ich.
kocht auch jedne Tag was anders, mag kein Kochen da zu heiß in ihrer Küche, das stimmt auch aber wenn ich denke, ich kenne viele Leute die gut und einfach leicht kochen weil es einfach gesund ist und sich auch nicth aufregen wnen ich sage, he koche das esse so das ist gesünder, du bist zu dick mach das so, das ist doch bitte kein Problem sondern Realität udn die regen sich nicht auf.


Klausto: koch was!. *die frau kocht*
Klausto: nein koch das, was meine eltern sagen was richtig ist!
*die frau wird wütend* koch doch selber!
Klausto: nein ich koche nicht weil ich faul bin
*die frau ist immernoch wütend*
Klausto: ausserdem bist du zu fett! Iss mehr salat!
...
Klausto im Forum: warum ist sie wütend auf mich?!

26.06.2018 22:27 • x 6 #14175


Susalie
Eine Bitte an alle: Lasst es!

26.06.2018 22:40 • x 3 #14176


Sesa1988
Zitat von Klausto:
Aber eines hätte ich gerne gewußt
meine Freudnin macht im Sommer bohnengulasch
das ist ein Winteressen
meien Eltern sind sehr erstaunt darüber und nicht positiv das sie sowas im Sommer macht
man kocht saisonal und da wir ja beide niht gerade schlank sind, sie wegen einigen Problemen und ich weil ich leider gerne esse
sollte man sowas nicht machen sondern eher Gemüse Dinger machen, Leichte Sachen, Salate.
so wenn ich jetzt zu meiner Freunidn sage du das ist kein gutes Essen, ja wieso, du bist eingeladen wenn dir das nicht schmeckt wieso kochst du dir nith das was du willst?
ich wieder ja ich koche nicht weißt du, ich kaufe die Dinger lieber fertig udn wärme auf weil zu faul und nich kochgeeicht. Mein Vater ist Hobbykoch und was der angreift ist Gold.
so jetzt mag meine Freundin keine Salate, gerne, und würden wir mal zusammenleben dann könnte ich gerne Salate kaufen udn zubreiten dann isst sie das aber so freiwillig zu Hause nicht, also sie hat da meiner Mienung nach sehr viel Nachholbedarf, allerdings wenn ich ihr was sage, z.b. mache das so dn so ist besser kommt kein, ok du hast Recht danke, versuchen wir, also gleich umlenken auf nachgeben sondern eher ein leicht kratziges angerührt sein oder so ein - ich fühle mich von dir Bedroht Gehabe. das ärgert mich - und hat früher zu weiteren Diskussionen geführt wiel ich so ein Verhalten nicht mag.
so wie soll ich jetzt handeln? sind ja sehr viele Gescheite Leute hier denke ich.
kocht auch jedne Tag was anders, mag kein Kochen da zu heiß in ihrer Küche, das stimmt auch aber wenn ich denke, ich kenne viele Leute die gut und einfach leicht kochen weil es einfach gesund ist und sich auch nicth aufregen wnen ich sage, he koche das esse so das ist gesünder, du bist zu dick mach das so, das ist doch bitte kein Problem sondern Realität udn die regen sich nicht auf.


Du redest BOHNENGULASCH!

27.06.2018 05:28 • x 4 #14177

Sponsor-Mitgliedschaft

Angor
@Klausto Sag mal, hast Du eigentlich keine anderen Probleme ? Du machst hier den ganzen netten Austausch kaputt, merkst Du es eigentlich noch?

Hör endlich auf zu jammern über Deine Freundin, wenn Dir nicht passt was sie kocht, koch doch selber!
Ich hätte Dir schon längst das Essen an den Kopf geworfen, wenn Du Dich ständig beschwerst.

Deine Freundin hat einen besseren Mann verdient wie Dich, nicht so einen ständigen Nörgelkopp, geh nach Mama und Papa und lass Dich doch von denen bekochen und den Ar. hinterhertragen.

Meine Güte, was haben sich Deine Eltern bloß da herangezüchtet.

27.06.2018 05:38 • x 5 #14178


K
warum ist es falsch zu sagen was besser ist an Ernährung
wieso sollte es falsch sein dass anzusprechen
das ist sicher nicht faslch
Falsch ist darauf so zu reagieren das man zu macht
was ist daran bitte falsch?
es ist auch nicht gut SAchen zu kochen oder zu essen was nicht gut für den Körper ist auch wenn man es selber tut, aber das sollte man auch ansprechen können ohne auf Gegenwehr zu stoßen was ist daran falsch

27.06.2018 07:28 • #14179


B
Klausto,
Ich hatte dir vor einiger Zeit schon mal auf eine Frage geantwortet, wie sich liebe anfühlen würde etc.

Zu dem jetzt; wenn mir mein Partner sagen würde, ich soll Salat essen, weil ich zu dick bin, würde ich nicht nur beleidigt sein und schmollen. Wenn ich ihn darum bitte mich bei einem etwaigen abnehmen zu unterstützen, würde ich auch hier anderes erwarten als die Wortwahl mit dick und ungesund. Wenn sie so mit dir sprechen würde, wärst du dann noch treudoof an ihrer Seite, zwar mit schmollen, aber noch da, oder wärst du schon über alle Berge?

Halt dir mal selbst den Spiegel vor.

27.06.2018 07:38 • #14180


A


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