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8938

P
Wenn du es glauben würdest wärst du doch nicht hier...ich finds halt voll schwierig jemandem tipps zu geben, der das nicht richtig annehmen kann...ich hab Klaustro zb 1000 Mal geantwortet und irgendwann reißt einem der Faden, wenn dann im nächsten Post wieder genaaaau das gleiche kommt. Dann bekommt man das Gefühl man wird veräppelt und verschwendet seine Zeit. Wir kennen das, das man jede Kleinigkeit nachfragen will und bei jedem neuen Thema wieder denkt ,,ok das hab nur ich und alle anderen haben wirklich ZG aber das ist eben das Muster dieser Krankheit und das versucht Liliane dir die ganze Zeit klarzumachen. Der Zwang hat 10000 Facetten, die einen beunruhigen, man muss diese nur sofort identifizieren und ablegen.
Ich geb dir ein Beispiel: gestern war ich mit meinem Freund auf einem Geburtstag und da sah ein typ meinem Ex ähnlich und irgendwann poppte der Gedanke auf ,,wenn der mich nicht verarscht hätte wer ich heut vllt noch mit dem zusammen. Sofort Unruhe gespürt und da dachte ich mir ne, darauf gehste jetzt nicht ein. Dann später war ich schon im Bett und mein freund noch im Bad und dann hörte ich, dass er jetzt auch ins Bett kommt und der Gedanke kam ,,so das wars jetzt mit viel Platz - Unruhe kam auf und ich dachte mir ne wenn er sich an mich kuschelt ist meine Welt in bester Ordnung.
Siehst du es waren 2 völlig unterschiedliche Gedanken die mich verunsichern wollten aber ich hab es nicht zugelassen, sondern meine Antwort positiv umformuliert und weggeschoben. Ich verliere bei jedem Mal mehr meine Angst davor und genau das ist der Trick. Wenn du denkst, die Krankheit verschwindet von allein, dann muss ich dich leider enttäuschen...

28.01.2018 12:23 • #12721


PüppiPauline
Ok verstehe ich. Bei mir ist es ja hauptsächlich der Gedanke ich liebe ihn nicht und ich Träume auch sehr oft davon und es ist immer so real. Meine Therapeutin sagt Träume wollen uns was sagen und man muss diese ernst nehmen und das verunsichert mich halt noch mehr.
Mache schon wieder viel im Haushalt und habe sogar in dem einem Zimmer angefangen die Tapete abzureißen aber selbst dort lässt mich der Gedanke nicht in Ruhe.
Ich brauch nur ein Bild von ihm sehen und es kommt ich liebe ihn nicht, du willst jemand anderes, bist besser ohne ihn dran usw.
Ich habe schon immer viel gegrübelt und war ein Kopfmensch und das ist wohl auch das Problem jetzt.

Ich weiß ich nerve euch, aber ich bekomme das mit dem Akzeptieren irgendwie nie hin und selbst wenn ich mich normal fühle wird es nie besser und ich denke halt immer es ist die Wahrheit.

28.01.2018 12:38 • #12722


A


Angst den Partner nicht zu lieben

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Brina84
Ich habe den schei. seit zwei Jahren.
Gebt euch doch einfach mehr Zeit für das ganze. Ein Zwang ist eine der komplexesten psychischen Krankheiten die man haben kann, weil immer wieder was neues dazu kommt.
Gefühle analysieren , taten analysieren , Gedanken usw.
immer was anderes und doch immer wieder das selbe.
Ist bei mir heute noch so.
Mir geht es seit Freitag schei. und wieso?
Weil ich Freitag früh sehr genervt war von meinem Mann.
Gedanken Chaos, Unruhe , Angst , Sau dumme Gefühle.
Aber ich weiß es vergeht wieder. Seit zwei Jahren ist das bei mir immer wieder mal, das es mich zu Boden drückt.
Wenn einem alles egal wäre , würde man sich nicht so einen Kopf machen ! Ehrlich jetzt .. das zeigt doch schon das da was falsch läuft.
Gebt nicht auf und lest Bücher über Zwänge. Googlet sinnvolle Sachen! Alles rund um Zwang und macht euch dieses Thread hier zu euerer bettlektüre. Alles was ihr hier fragt und wovon Ihr Angst habt , tritt hier mehrfach auf !

28.01.2018 12:47 • x 3 #12723


Frozen93
Ich informiere mich mit Büchern und Internet und nicht unbedingt ob das jemand so hat wie ich sondern einfach das Krankheitsbild selber es nun mal die Zweifelkrankheit . Und was uns Angst macht kann nicht wahr sein. Und das es mit den Träumen was auf sich hat meint sie nicht so wie du das denkst war bei mir auch so und ich war so fertig sondern das da eben die Angst vor irgendwas dahintersteckt und nicht das der Traum dir das sagt was du träumst. Weil wenn jemand träumt wie jemand einen schlägt usw. deswegen möchte er das doch dann nicht. Wir sind einfach voller Unsicherheiten und versuchen alles zu kontrollieren deshalb müssen wir lernen das es keine 100 prozentige Sicherheit gibt. Meine Therapeutin sagt auch jeder empfindet Liebe anders deshalb kann einer keinem sagen ob das wirklich liebe ist sowas kann man nie rausfinden und das macht uns ja so fertig

28.01.2018 13:05 • #12724


resalu
@Brina84
Dieses Forum ist meine Morgen- UND Abendlektüre...
Bevor ich das Forum hier kannte, war ich ganz oft in der NA der Krankenhäuser. Dann gestand ich mir ein, liegen bleiben zu dürfen.
Ich ging zum Hausarzt und der hatte Verständnis und half mir in die Psychiatrie.
Seitdem geht es stetig bergauf...

28.01.2018 13:40 • x 1 #12725


Brina84
Welchen Hintergrund hatte das bei dir ?
Das finden sie ja meist raus in der Therapie.
Bei mir, weil ich quasi ohne Vater ausgewachsen bin.
Ich hatte zwar einen, aber ich musste immer um seine Aufmerksamkeit kämpfen, was meist nicht funktionierte , da er einfach kein Interesse an mir hatte.
Scheidungskind, schwere ersten Lebensjahre im Krankenhaus usw. keine Kindheit gehabt. Mobbing und emotionaler Missbrauch uvm.

28.01.2018 13:48 • #12726


resalu
Ich vermute das Rebecca 's Tod für meine Seele zu viel war. Der Begriff war Re-Traumatisierung, weil ich meine Kindheit nicht verarbeitet hab.
Ich hab verstanden das mein Körper vorgeschickt wurde, damit ich meine Seele anhöre...

28.01.2018 13:54 • #12727


K
Ich habe das ganze nun auch schon seit über zwei Jahren, war sich hier im Forum sehr aktiv und habe ständig irgendwas gefragt. Auch in der Therapie. Da habe ich dann auch zu hören bekommen, dass sich der Zwang ständig wandelt und ich einfach nur verstehen soll, dass es doch eigentlich immer das Selbe ist und jedes Mal will der Zwang Distanz schaffen. Sie sagt aber auch, dahinter stecken andere Ängste und da bin ich mir auch ziemlich sicher. Vieles kam schon durch bei mir. Ich hatte so wahnsinnige Angst mein Elternhaus zu verlassen. Aber durch die Therapie habe ich es geschafft und bin mit ihm zusammengezogen. Die Angst die zu der Zeit hochkam war heftig. Da habe ich das erste mal den Sinn vom Zwang verstanden. Seitdem geht es mir schon etwas besser, aber trotzdem habe ich immer mal Rückschläge. Aber die gehören eben dazu. Und auch bei mir ist es wenn es besser ist NIE ganz weg.
Was mir auch eine wenig geholfen hat, war über andere Zwangsgedanken etwas zu lesen. Zum Beispiel die Angst gleichgeschlechtlich zu sein. Ich habe dort so viele Parallelen gefunden und auch dort fühlt es sich total real an.
Sagen kann ich aber auf jeden Fall auch mittlerweile, dass es immer mehr bergauf geht und aufgeben nicht die Lösung ist, weil der Partner nicht das Problem ist, sondern das Problem in uns liegt.

28.01.2018 14:09 • x 1 #12728


K
Zitat von Liliane01:
Ich denke viele haben dir schon geantwortet unter anderen ich, allerdings stellst du hier immer die gleichen Fragen. Der Sinn ist der Gleiche. Du möchtest hören, ob es normal ist, verstehe ich auch, aber es bringt dir nichts. Ich denke eher du hast dich null mit dem Forum auseinander gesetzt, sonst wüsstest du das deine Frage schon 1000mal gestellt wurde, auch von mir. Ich habe teilweise die selbe Antworten bekommen, setz dich mit der Krankheit auseinander. Setz dich damit auseinander was diese Krankheit beinhaltet. Du schaltest auf Durchzug. Wie oft sollen die Leute dir hier sagen, dass du dich damit noch weiter in den Teufelskreis stürzt. Du willst hören, ob das jemand kennt? Kennen wir alle hier! Bist du beruhigt? Schön! Wird aber nicht lange anhalten, bald folgt der nächste Gedanke, die nächste Situation oder Frage, die dir Angst macht und dann wirst du wieder diese Frage hier Stellen, dann wirst du wieder beruhigt sein, wenn du dann die Antwort hörst, die du hören möchtest, nämlich, ja das kennen wir. Es tut mir leid, dass du das hast, aber durchs Fragen und Beruhigen wird es nicht besser. Leider...wäre zu einfach.


auch ich habe schon oft gefragt und hier noch keine befriedigende Antwort gekriegt
man schreibt hier was und man kriegt keine Antwort die wirklihc genau ist
Auch ich härte schon was vom Teufelskreis
was ist aber der unterschied zwischen den ZG und rocd und ich liebe sie nicht
das hat mir noch keiner sagen können
und man muss sich ja niht mit den Forum 100 x auseinandersetzen damit man was kapiert wiel jeder andere ja individuell ist und anders versteht

28.01.2018 15:17 • #12729


K
Zitat von Kuddel:
Ich habe das ganze nun auch schon seit über zwei Jahren, war sich hier im Forum sehr aktiv und habe ständig irgendwas gefragt. Auch in der Therapie. Da habe ich dann auch zu hören bekommen, dass sich der Zwang ständig wandelt und ich einfach nur verstehen soll, dass es doch eigentlich immer das Selbe ist und jedes Mal will der Zwang Distanz schaffen. Sie sagt aber auch, dahinter stecken andere Ängste und da bin ich mir auch ziemlich sicher. Vieles kam schon durch bei mir. Ich hatte so wahnsinnige Angst mein Elternhaus zu verlassen. Aber durch die Therapie habe ich es geschafft und bin mit ihm zusammengezogen. Die Angst die zu der Zeit hochkam war heftig. Da habe ich das erste mal den Sinn vom Zwang verstanden. Seitdem geht es mir schon etwas besser, aber trotzdem habe ich immer mal Rückschläge. Aber die gehören eben dazu. Und auch bei mir ist es wenn es besser ist NIE ganz weg.
Was mir auch eine wenig geholfen hat, war über andere Zwangsgedanken etwas zu lesen. Zum Beispiel die Angst gleichgeschlechtlich zu sein. Ich habe dort so viele Parallelen gefunden und auch dort fühlt es sich total real an.
Sagen kann ich aber auf jeden Fall auch mittlerweile, dass es immer mehr bergauf geht und aufgeben nicht die Lösung ist, weil der Partner nicht das Problem ist, sondern das Problem in uns liegt.


du hast oben Erfahrerner user?

was ist der unterschied zwischen nicth lieben und rocd und zg?

28.01.2018 15:18 • #12730


K
@Klausto
Wenn ich das wüsste, dann wäre ich wahrscheinlich geheilt. Ich weiß es selber nicht. Ich muss mich auch auf meine Therapeutin verlassen, die sagt das mein Partner nicht mein Problem ist und darauf das irgendwas in mir sagt man leidet nicht so wenn man nicht liebt...

28.01.2018 15:24 • x 1 #12731


K
@Kuddel
ich suche auch nch Lösungen und finde sie nicht
ich weiß niht ob ich Liebe
meine Eltern mögen sie nicht unbeding
sie hat sich nie so ganz in die Familie integrieren wollen
ich mag sie irgndwie
ich liebe sie nicht
dann streiten wir und ich mag nie noch weniger
dann ist sie nett drauf und ich mag sie
ich brauche viele viele Leute um mir zu sagen was richtig ist
ja keine Ahnung ich komme auch niht raus aus dem ganzen

28.01.2018 16:22 • #12732


K
@Klausto
Was wirklich richtig ist, dass kannst du durch die Meinung anderer denke ich nicht rausfinden. Es gibt keine 100% Sicherheit und damit müssen wir hier alle leben/ bzw. es lernen...

28.01.2018 16:39 • #12733


A
Unterschied Zwangsgedanken Ich liebe nicht zu normaler Gedanke bzw. Überzeugung Ich liebe nicht (Eine Erklärungsidee)
Ich denke, es ist wie mit dem Trinken oder der Selbstverletzung.
Die meisten Menschen trinken ab und zu Alk. und die meisten Menschen haben sich auch schon mal aus Versehen geschnitten. Und die meisten Menschen haben auch schon mal gedacht Ich liebe nicht.
Wie kann ich nun erkennen, ob das Trinken, das Schneiden, der Gedanke im Rahmen einer Erkrankung stattfindet?
Meiner Meinung nach gibt es verschiedene Aspekte:
1. Habe ich durch das was ich tue, mehr negative Konsequenzen als positive in meinem Leben?
(Trinke ich so viel, schneide ich so oft, beschäftigt mich ständig der eine Satz, so dass es mir langfristig schadet?)
2. Habe ich selbst die Kontrolle darüber?
(Kann ich aufhören zu trinken, kann ich aufhören mich zu schneiden, kann ich aufhören mich ständig mit den Gedanken zu beschäftigen?)
3. Kann ich meinen Werten/Wünschen entsprechend leben?
(Halten mich das Trinken, das Schneiden, die ständige Beschäftigung mit den Gedanken von meinen Werten/Wünschen ab?)
4. Hat es eine Funktionalität für mich?
(Nutze ich das Trinken, das Schneiden, die ständige Aufmerksamkeit für irgendwas? Distanz, um mich mit etwas beschäftigen zu können, um jemanden zu zwingen mich wichtig zu nehmen, weil ich nichts anderes habe, weil ich nicht weiß, wie ich mein Leben gestalten soll...usw)

Es gibt Menschen, die trinken zu viel Alk. und es gibt Mensch, die schneiden sich, um irgendwie mit ihren Gefühlen klar zu kommen oder auch mit der Leere. Grübeln und Zwangsgedanken funktionieren genau so. Sie sind ein Mittel zur Regulation von Gefühlen!Zum Beispiel Angst vor Nähe, vor Abhängikeit, vor Verlust. Und je häufiger wir den Kreislauf füttern, z.B. mit Rückversicherung, desto mehr lernt unser Gehirn, dass es funktioniert mit den ZG oder Grübelschleifen. Möchte ein Alk. gesund werden, sollte er aufhören zu trinken und lernen, mit den Gefühlen die dann aufkommen klarzukommen. Und nicht immer wenn es wieder schwer auszuhalten ist, etwas trinken. So ist es auch mit den ZG und dem Grübeln! Wenn es schwer auszuhalten ist, NICHT googeln, nicht fragen (zumindest nicht inhaltlich, bzgl. der Krankheit ist es ok). Auch jemand der sich immer wieder schneidet, um mit Wut, Trauer, Angst usw klarzukommen, muss irgendwann üben, was anderes zu tun und die Gefühle irgendiwe anders runterzuregulieren.

28.01.2018 16:47 • x 3 #12734


PüppiPauline
Schöner Beitrag.
Bei mir fühlt es sich zur Zeit echt wie entliebt an, bin sehr klar und normal, keinerlei Angst oder Panik und so ein ganz komisches Gefühl wie von wir sind nur noch Freunde, da ist nix mehr usw.
Ist es denn dann vllt. doch wahr?

28.01.2018 18:09 • #12735


K
Laut meiner Psychologin habe ich Depressionen
Laut einigen Tests habe ich leichte Depressionen
Laut einigen Tests hat meine Freundin schwere D.
Ich habe ZG das weiß ich hin und wieder
So, jetzt diskutiere ich mit meinen Eltern die meine Freundin nicht wollen weil sie am Anfang nicht so war, wie man halt ist, sich distanziert hat, beleidigend war über mich, für meine Eltern aber halt nicht so arg wie ich das sehe aber meine Eltern

So, die mögen sie nicht, ich will damit nicht so umgehen ich ärgere ich schon und ja ich kann meine Eltern nicht ändern, es sind wunderbare Eltern wir haben viel durchgemacht und die haben erlebt mehr als jeder andere

So wenn meine Eltern Kritik üben was auch oft stimmt dann ärgere ich mich über meine Freundin

Beispiel: Meine Eltern sind der Meinung ich sollte mehr an Wandergruppen teilnehmen und Kurse machen damit ich rauskomme und sich mein Fokus vergrößert, das ich auch andere Sachen erlebe, was ich nie so wollte aber nachdenke weil wenn ich zu Hause sitze und was machen will und meine Freundin krank ist geht das nicht

So, was ist die Lösung? Ich suche, ok, meine Freundin die mir unterstellt ich will eine andere Frau suchen und was das soll und ich mache nichts mehr mit ihr das ist doch nicht normal und wieso weshalb wieso, sie ist generell ein leicht eifersüchtiger Mensch der auch stark liebt und mich immer noch liebt was ich gar nicht verstehe und auch genügend Verständnis aufbringt und oft Liebe für uns 2 hat, ist meiner Meinung nach übertrieben und wenn ich das zu Hause bekannt gebe dann gibt es natürlich keine guten Worte, denn es ist mein Leben mit dem ich leben soll und nicht dass ich jetzt sage ich bleibe zu Hause und suche mir niemanden oder lernen niemanden kennen.

Lernt sie wem kennen ist es auch ok für mich was damit zu tun hat das ich sie nicht so stark liebe wie sie mich

Wieso ich bei ihr bleibe?
Keine Ahnung, ich mag sie irgendwie, mich zieht irgendwie was an aber die letzte Zeit, keine Ahnung ich fühle mich schlapp, keinen Bock oft auf vieles, habe innerlich kein starkes Gefühl für sie, wenn sie nörgelt dann fühle ich mich nicht gut und gehe in den Verteidigungs- und Rechtfertigungsmodus, und dann stelle Ich mir die Frage

Liebe, ZW, ROCD, oder was anders und finde die Lösungen nicht, Ich weiß aus Tests und anderen Beratern für mich das sich ein egoistischer Mensch bin der viel macht und entscheidet weil es ihm gefällt ohne einfach daran zu denken was der andere will was ich gar nicht Mal absichtlich mache. Früher mehr als jetzt.

28.01.2018 18:17 • #12736


A
Zitat von PüppiPauline:
Ist es denn dann vllt. doch wahr?
.

Ja, vielleicht ist es wahr. Vielleicht liebst du ihn nicht.
Vielleicht ist auch nicht wahr. Kannst du dir nur selbst beantworten! Wie soll das irgendjemand anderes beantowrten können?
Weißt du, ob ich grad traurig bin oder Angst habe? Ob ich grade zufrieden mit mir bin oder nicht?
Wie soll das irgendjemand wissen außer dir? Und wenn du es grade nicht weißt, ist das bestimmt unangenehm, aber dann kann es erst recht niemand anderes wissen. Ist denn grade hilfreich, dass du dir darüber Gedanken machst? Bringen dich diese Gedanken irgendwie voran?

Und eine Idee wäre ja, dass du dir über die folgenden Fragen gedanken machst:
1. Hast du durch diese Gedanken, mehr negative Konsequenzen als positive iin deinem Leben?
2. Kannst Du deine Aufmerksamkeit auch auf andere Dinge oder Gedanken lenken, unabhängig von der Frage über Liebe?
3. Was ist dir außer der Liebe zu deinem Partner wichtig und bist du in der Lage nach diesen Werten zu leben?
4. Hat das ständige darüber nachdenken eine Funktionalität für dich? (Findest du mit Therapie heraus)

28.01.2018 18:28 • #12737

Sponsor-Mitgliedschaft

PüppiPauline
1. Ja auf jeden Fall
2. Nein es gibt nur noch das Thema in meinem Kopf
3. Denke schon es war noch nie einer so gut zu mir wie er und hat es solange ausgehalten mit mir. Ich lege zu viel Wert auf Gefühle.
4.weiß nicht wahrscheinlich Gewissheit finden was bestimmt nie klappt.

28.01.2018 18:43 • #12738


Frozen93
Zitat von Annelin:
Unterschied Zwangsgedanken Ich liebe nicht zu normaler Gedanke bzw. Überzeugung Ich liebe nicht (Eine Erklärungsidee)
Ich denke, es ist wie mit dem Trinken oder der Selbstverletzung.
Die meisten Menschen trinken ab und zu Alk. und die meisten Menschen haben sich auch schon mal aus Versehen geschnitten. Und die meisten Menschen haben auch schon mal gedacht Ich liebe nicht.
Wie kann ich nun erkennen, ob das Trinken, das Schneiden, der Gedanke im Rahmen einer Erkrankung stattfindet?
Meiner Meinung nach gibt es verschiedene Aspekte:
1. Habe ich durch das was ich tue, mehr negative Konsequenzen als positive in meinem Leben?
(Trinke ich so viel, schneide ich so oft, beschäftigt mich ständig der eine Satz, so dass es mir langfristig schadet?)
2. Habe ich selbst die Kontrolle darüber?
(Kann ich aufhören zu trinken, kann ich aufhören mich zu schneiden, kann ich aufhören mich ständig mit den Gedanken zu beschäftigen?)
3. Kann ich meinen Werten/Wünschen entsprechend leben?
(Halten mich das Trinken, das Schneiden, die ständige Beschäftigung mit den Gedanken von meinen Werten/Wünschen ab?)
4. Hat es eine Funktionalität für mich?
(Nutze ich das Trinken, das Schneiden, die ständige Aufmerksamkeit für irgendwas? Distanz, um mich mit etwas beschäftigen zu können, um jemanden zu zwingen mich wichtig zu nehmen, weil ich nichts anderes habe, weil ich nicht weiß, wie ich mein Leben gestalten soll...usw)

Es gibt Menschen, die trinken zu viel Alk. und es gibt Mensch, die schneiden sich, um irgendwie mit ihren Gefühlen klar zu kommen oder auch mit der Leere. Grübeln und Zwangsgedanken funktionieren genau so. Sie sind ein Mittel zur Regulation von Gefühlen!Zum Beispiel Angst vor Nähe, vor Abhängikeit, vor Verlust. Und je häufiger wir den Kreislauf füttern, z.B. mit Rückversicherung, desto mehr lernt unser Gehirn, dass es funktioniert mit den ZG oder Grübelschleifen. Möchte ein Alk. gesund werden, sollte er aufhören zu trinken und lernen, mit den Gefühlen die dann aufkommen klarzukommen. Und nicht immer wenn es wieder schwer auszuhalten ist, etwas trinken. So ist es auch mit den ZG und dem Grübeln! Wenn es schwer auszuhalten ist, NICHT googeln, nicht fragen (zumindest nicht inhaltlich, bzgl. der Krankheit ist es ok). Auch jemand der sich immer wieder schneidet, um mit Wut, Trauer, Angst usw klarzukommen, muss irgendwann üben, was anderes zu tun und die Gefühle irgendiwe anders runterzuregulieren.

Genau über die Krankheit selbst kann man viel lesen aber nicht das Rückversichern weil das eben alles schlimmer macht

28.01.2018 19:17 • #12739


Brina84
Es ist wie beim Kontrollzwang : ist die Türe wirklich zu!
Rückversichern: wieder und wieder nachschauen.
So ähnlich ist es auch bei uns. Es erhält den Kreislauf

28.01.2018 19:34 • x 1 #12740


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