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B
Vl solltest du mal nen neuen Therapeuten ausprobieren

14.10.2017 13:26 • #11741


L
Ich glaube @stardust könnte mir auch ab und zu den Kopf waschen, obwohl ich sagen muss, dass ich mir das auch immer so selber sagen. Völlig übertrieben etc. Ich hätte vor einer Woche ca. einen Tag an dem ich ziemlich schnell von meinem Freund genervt war, echt wegen Kleinigkeiten und Zack, ich häng drin, weil das darf ja so nicht sein. Aber ich weiß dass es normal ist mal genervt zu sein. Seitdem bin ich aber wieder überempfindlich, ich erinnere mich genau an so eine Phase, da war ich so schnell und so oft von ihm genervt und der Zwang, ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken Soll, aber verstärkt das Ganze dann wieder. Dann habe ich Angst genervt zu sein, dann bin ich genervt, dann macht es mir Angst, dann kritisiere ich ihn wegen Kleinigkeiten, die mir sonst nicht auffallen oder mich nicht stören. Er hat sich ja nicht verändert, nur meine Zwangsbrille ist da wieder am Werk. Trotzdem nervt es mich, gerade weil ich doch weiß, wie es geht... man

14.10.2017 16:01 • #11742


A


Angst den Partner nicht zu lieben

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S
Die Zwangsbrille kenne ich auch gut @Liliane01 Es gab Zeiten, da habe ich mich erschrocken vor den Dingen, die mein Freund gemacht oder gesagt hat, weil ich sie so schrecklich fand. Ich fand ihn dann so schrecklich, dass wieder der Gedanke kam, dass ich ihn dann ja gar nicht lieben kann. Und weisste was? Er nervt mich auch jetzt manchmal schrecklich! Er kann so ein riesen Idiot sein. Und manchmal erschreck ich mich dann auch vor diesen Gedanken aber dann sag ich mir, dass ich den Trick ja kenne und dann geht's wieder.
Mir hat es geholfen mich bewusst mit was anderem zu beschäftigen wenn ich ihn so doof fand. Also meinen Fokus von ihm weg zu lenken. Sonst hätte ich jede Bewegung analysiert ob ich die jetzt doof finde und hätte natürlich alles doof gefunden.
Tut mir übrigens sehr leid, dass du dich noch nicht ganz vom Rückfall erholt hast. Das ist großer Mist.

14.10.2017 16:09 • x 1 #11743


L
Zitat von Stardust25:
Die Zwangsbrille kenne ich auch gut @Liliane01 Es gab Zeiten, da habe ich mich erschrocken vor den Dingen, die mein Freund gemacht oder gesagt hat, weil ich sie so schrecklich fand. Ich fand ihn dann so schrecklich, dass wieder der Gedanke kam, dass ich ihn dann ja gar nicht lieben kann. Und weisste was? Er nervt mich auch jetzt manchmal schrecklich! Er kann so ein riesen Idiot sein. Und manchmal erschreck ich mich dann auch vor diesen Gedanken aber dann sag ich mir, dass ich den Trick ja kenne und dann geht's wieder.
Mir hat es geholfen mich bewusst mit was anderem zu beschäftigen wenn ich ihn so doof fand. Also meinen Fokus von ihm weg zu lenken. Sonst hätte ich jede Bewegung analysiert ob ich die jetzt doof finde und hätte natürlich alles doof gefunden.
Tut mir übrigens sehr leid, dass du dich noch nicht ganz vom Rückfall erholt hast. Das ist großer Mist.


Ich danke dir für deine tolle Antwort. Ich weiß, dass es völlig normal Ist, den anderen auch mal blöd zu finden. Und wenn ich zwangsfrei bin, kann ich damit umgehen, wie jeder gesunde Mensch. Mir ging es schon ein paar Tage wieder sehr gut und dann kam der Tag der Genervtheit und schwups ist es wieder schwierig. Danke echt für deine Antwort, sie tat gut!

14.10.2017 16:49 • #11744


L
Gerade mit ihm telefoniert, hab mich so gefreut ihn zu hören und zack, als er nur Hey gesagt hat wollte ich innerlich schreien. Ich bin so kurz davor zu sagen, dass ich nicht mehr kann; das Forum ist derzeit mein einziger Halt und ich danke euch! Ich glaube, ich habe zu utopische Vorstellungen einer Beziehung, nie genervt sein, nie was doof finden, immer Lust haben müssen. Ich würde nur gerne wissen, was das triggert. Selbst wenn es mir gut geht, wenn ich mich freue ihn zu sehen und die Gedanken längst aus meinem Kopf habe kommt so ein blödes Mistvieh von Zweifel an. Das verunsichert mich dann enorm. Oder kommt das manchmal auch in gesunden Beziehungen vor, nur das übersieht man schnell?
Tut mir leid, falls ich unverständlich schreibe, mein Kopf ist Matsch von der Arbeit.

14.10.2017 17:46 • #11745


K
Das Beste des Menschen wünschen, wünschen wir ihm das aber? Was ist das Beste? Kennst du deinen Partner, fragt er, kennst du seine Bedürfnisse oder fragst du nur, wie geht es dem Menschen? Schau dir mal an wie es ihm geht dem Partner, lerne ihn kennen, was will er und was denkt er?

Ein BeziehungS.perte zu sein ist lernbar, ein Muffel zu sein ist oft dass was wir sind. Wieso gehen Menschen aus der Gemeinde, nicht wegen der Theologie, sondern wegen der Beziehung. Das Bedürfnis nach Vergebung zu stillen, oft wollen das Leute und ist nicht erfüllt. Beziehungen muss man bauen. Die kommen nicht von selber. Wenn wir den Partner suchen müssen wir auch dafür was tun. Wir müssen Beziehungen bauen.

Oft kennen wir den nächsten nicht und das ist auch schade, egal ob Partner oder Nachbar. JESUS hat uns ja zuerst geliebt und das ist unsere Aufgabe, den nächsten lieben, weil wenn du GOTT liebst kannst du den Nächsten nicht hassen. Aber im Original Bibeltext stehe eigentlich, wer GOTT liebt und den Bruder vernachlässigt, dann ist er kein Christ. Aufgrund der Beziehungsfähigkeit zum Menschen kannst du Rückschlüsse ziehen auf die Beziehung zu GOTT.

Was wir nicht lernten ist wie Menschen zu lieben, alles andere können wir aber das, lieben wie Menschen? Wir alle suchen Menschlichkeit und wen wir das in der Gemeinde z.B. leben, dann wollen Menschen ja auch hier bleiben und JESUS lernt uns das. Die Grundsätze.

Liebe ist, die höchste Wertschätzung des anderen, mit dem Feingespür für dessen Nöte und Bedürfnisse. Das ist die Zusammenfassung was Christus gezeigt hat, das hat JESUS gelebt. Wer Beziehungen bauen will muss von sich selber wegschauen auf andere. Er muss sich entäußern. Aus sich herausgehen. Hin zum anderen. JESUS entäußerte sich. Sich selbst hat er entäußert. Das bedeutet freiwillig, das ist sehr wichtig.

Oft ist es so im Leben dass sich alles um uns drehen muss und das beginnt schon im Kleinkindalter und das ist auf alle Fälle keine gute Basis für eine Beziehung. Man muss heute bereit sein zu lieben sonst kann man keine Beziehung führen. Bereit sein zu dienen aber freiwillig. Man kann ja dem Partner dienen, aber das geht nur mit Interesse, ich habe mich ja rein versetzt in den Partner, auf die Bedürfnisse vom Partner geschaut und wenn der Partner das gute Wort braucht, habe ich es für ihn weil ich auf ihn sehe, das ist die Schwierigkeit. Wer die Beziehung bauen will muss auch bereit sein wie JESUS Knechtsgestalt anzunehmen. JESUS sagt das ja selber, Herrschen und beherrschen so soll das eben nicht sein, sondern ganz der Unterschied. Kein Kampf, wer Sieger ist sollte sein, sondern das Du sollte wichtig sein, was kann ich für den Nächsten freiwillig tun.

Wahre Menschlichkeit bedeutet das, Knecht sein, Diener sein, das ist nichts Schlechtes. Oft hat man Beziehungsprobleme, oft meint man, der muss das kapiert haben, aber das ist nicht oft so, der Partner braucht Richtlinien aber klare, man darf auch von sich nicht auf andere Schließen, und das ist auch ein Beziehungskiller. Oft versetzen wir sich nicht in die Psyche des Partners, das ist auch sehr wichtig, wie soll man den Partner verstehen.

Bis zum Lebensende lernt man ja den Partner kennen und da ist doch eine schöne Sache oder? Und dann gibt es noch ein Problem, der Egoismus, man denkt sich, ich bin das Maß aller Dinge, ich habe Recht das ist sowieso total falsch und das sollte man gar nicht denken. Das Problem ist man kann das nicht selber machen man kann es nur JESUS übergeben, und der kann es für dich machen.

Ein Grundsatz ist: Mich in den anderen hineinzuversetzen, und es zu wollen. Und der andere muss nicht so denken und handeln wie ich, der ist ja ein eigenständiger Mensch. Frauen und Männer denken und ticken ja anders, also erwarten kann ich nichts, sonst macht man einen Fehler und nun kann man den Partner kennen lernen und das dauert halt seine Zeit. Und das geht nur wenn man sich in die Psyche des Partners hineinversetzt, denn es ist nichts selbstverständlich. Man glaubt immer der muss das kapieren aber so ist das nicht.

Also von sich wegschauen auf den anderen schauen, sich rein versetzen in den anderen. Interesse für den Partner haben, bereit sein zu dienen, selbst erniedrigen, das ist natürlich alles freiwillig. Klar kann man das verhindern aber dann bleibt man lieber alleine. Also wenn man zusammen ist, dann ist es freiwillig wie JESUS. Der hat sich erniedrigt, sich selbst, er war gehorsam, bis zum Tode und das ist was Wichtiges und Richtiges.

Bei uns Menschen ist es oft so, wir erniedrigen den andere, wir nörgeln und kritisieren, wir machen den andere schlecht und sind noch stolz darauf und verstehen nicht wieso der andere kontert, der gar nicht weiß wie man selber tickt. Ja Probleme sind da vorprogrammiert. den anderen ändern kann man aber sich selber will man nicht wie soll das gehen?

Wenn man den anderen höher achtet als sich selbst, ist das ein Beginn für eine gute Basis, das ist auch wichtig. Kein Zank, nichts aus Eigener Ehre Willen, Demut haben, und den anderen höher achten als sich selbst, alte biblische aber wahre Lebensperspektiven das ist wichtig in einer Partnerschaft. Das gute sehen im Partner, das Bedürfnis nach Nähe und Anerkennung und Lob geben. Lieber 5 x Loben und dann 1 x kritisieren wenn überhaupt. Oft ist es aber umgekehrt.

Wichtig ist auch gemeinsames Gebet wenn der Partner will, nicht zwingen, anbieten und vorschlagen. Alles andere ist keine Menschlichkeit. Es gibt ja Leute und Menschen und der Mensch unterscheidet sich sehr wohl von Leuten. JESUS hat uns gezeigt was Mensch sein heißt.

Wer Beziehungen bauen will muss auch hören und gehorchen, JESUS war gehorsam, ich kann JESUS hören, ihm gehorchen, und ich gehöre ihm. Dann kann ich als sein Freund viel im Leben erreichen was so nicht ginge. Wenn ich auf den Partner höre, ihm gehorche in guten Dingen dann gehöre ich ihm und natürlich umgekehrt muss das auch sein.

Kinder hören auf die Eltern, die wissen es oft besser, Eltern hört auf eure Kinder kann man sagen, man kann auch da viel mitnehmen und lernen, und nicht nur Vorschriften machen auch zu hören und verstehen, nicht nur arbeiten und an Hobbys denken, sondern eher an den anderen denken. Nicht sagen ich habe keine Zeit, jeder hat die gleiche Zeit von 24 Stunden. Zuhören und höchstens mit Fragen antworten. Wie: Habe ich richtig verstanden oder kapiert. Nicht einfach gleich verteidigen, zuhören und dann nachfragen.

Oft sind wir gar nicht menschlich und wissen es nicht, oft haben Leute was dass wir nicht wissen was sie brauchen und wir entscheiden uns dann einfach für unsere eigenen Gedanken und Wünsche ohne nachzufragen. Aufeinander hören, verstehen, lernen und zuhören. Wir haben den Partner eigentlich das Leben lange, bis dass der Tod uns scheidet und das ist eine lange Zeit. Ohne sich zu bemühen geht das nicht einfach dass man dann zusammenpasst.

Klar kann der Partner gehen, man kann ihn nicht halten das ist ja der freie Wille, aber ich gehe nicht, ich bleibe und bete und hoffe und bleibe bis dass der Tod uns scheidet und das ist das schwierige. Kraft braucht man dazu und das kommt nur von GOTT, vom heiligen Geist. Wenn wir bereit sind den Mangel einzugestehen, dann können wir den Mangel sehen und versuchen ihn gemeinsam zu bereinigen.

14.10.2017 18:13 • #11746


K
Wir schaffen es selber nicht, wir sind alle durch die Sünde von GOTT getrennt das ist einfach so, aber JESUS in uns der Heilige Geist in uns der schafft das. Wir müssen es eingestehen dass wir es nicht schaffen. Wir dürfen ja alle um den heiligen Geist bitten. Der schafft ins uns die Gesinnung und dieser Geist schafft es, er kann es, und dann ist es ja auch so dass wir um den Heiligen Geist bitten sollen. Beständig bitten das sagt auch JESUS, beständig bitten ohne nachzulassen, und den Menschen annehmen wie er ist. Im Gleichnis vom Verlorenen Sohn in der Bibel nimmt der Vater den stinkenden dreckigen Sohn auf, er nimmt ihn an wie er ist. Und es steht auch in der Bibel, aufgrund des unverschämten Drängens hilft der Freund seinem Freund in der Nacht mit Brot aus. Er hilft, aber es geht dabei um den heilige Geist, nicht nachlassen, so gesinnt sein wie du JESUS, das als Vorbild haben das ist der Weg, das ist das Ideal.

Bittet und ihr werdet bekommen. Und wie schaffen wir das? Bittet täglich um den heiligen Geist, nimm dir Zeit für GOTT. Immer wieder, immerwährend, täglich, bitten, die Gesinnung in uns ändert uns dann, und das ist die Reformation die wir brauchen und dann wird auch die Freundschaft, die Partnerschaft, die Familie eine andere sein und unsere eigene Gesinnung weil wir durch den Heiligen Geist geführt werden.

Er redet vom Gedeckten Tisch in der Gemeinde, er sagt nimm dir Zeit an den Füßen von JESUS sitzen. Wir Menschen wollen oft den Partner dort haben wo wir wollen, ist das richtig? Nein, man kann ihn nicht ändern man kann ihn nur annehmen und sich selber ändern lassen. Der Gedanke den ändern irgendwann das geht nicht, ganz falsch. Das geht nicht. Oft kommen die Leute mit falschen Gedanken in die Ehe. Und man kann den anderen nicht ändern das geht nicht. Oft leidet man ja auch wenn der Partner nicht das macht was du willst, lass es, aber das eigentlich geht nur so dass wir zu JESUS gehen, er sagt ja kommt zu mir. Und das Problem ist das man den Partner ändern will das geht eigentlich nicht das ist total falsch und das ist auch der falsche Weg und der falsche Ansatz, das funktioniert nie.

Wenn wir zum Herrn beten wird er es tun. Wir erbeten doch das ja das Reich komme, im Vater unser Beten wir doch oder? Beziehungen können wieder gebaut werden, wir sollen und müssen ja nicht zufrieden sein, aber wir können was ändern mit der Hilfe von JESUS. Wir alle Menschen brauchen einander, Jung und Alt und wir können alle voneinander lernen das ist was Gutes, und wenn wir auch die Bereitschaft dazu haben, dann auch sehr wohl in der Partnerschaft, lernen vom Partner, sehr wichtig auch.

Was auch interessant ist, wenn wir in einer Beziehung stecken in einem Loch, wie war es damals, was hat man damals gemacht, wie hat man sich damals unterhalten wie sehr hat man damals den Partner gelobt und was weiß ich. Und was ist heute? Keiner hat mehr so richtig Interesse. Wie ist es heute, man redet irre viel herum und man will sich dauernd verteidigen wieso? Wieso versucht man nicht zu verstehen? Dauernd die Änderungen die Versuche, nein das soll man lassen, man soll den Partner nicht versuchen zu ändern ganz falsch.

Oft legt man heute eine herablassende Haltung an den Tag, man ist besser als der andere und damit ich mit dir zusammen bin musst du so werden wie ich will, also das ist wirklich falsch, das ist ein Quatsch das geht nie gut. Man sollte den anderen bejahen wie er ist. Was eine gute Sache wäre, ist wenn wir antworten, du ich habe das Empfinden dass du das und jenes gesagt hast und das ist besser als, du, das ist Quatsch du musst das so machen, nein das ist falsch so machst du das in Zukunft oder ich will das so. Das ist falsch. Ein vorwurfsvolles Du ist viel schlechter als ein, Ich habe beobachtet dass du das und jenes gesagt hast und gemacht hast, was haltest du davon wenn das und jenes. Das ist wohl besser in der Kommunikation.

Was auch wichtig ist, den anderen hinter die Masken schauen zulassen und den anderen verstehen. Das ist sehr wichtig in einer Beziehung. Der andere sollte nicht die Ansicht haben, ich bin schlecht du bist gut, das kommt aber oft rüber in einer Kommunikation, aber wenn du siehst der andere hat auch Kämpfe, ist das schon was anderes weil dann identifiziert sich ja der andere mit dir und sagt mir geht es genauso wie dir und das schafft auch eine Art von Verbundenheit.

Ohne JESUS kann ich nicht verändert werden und ich bin da wo ich bin durch seine Hilfe, kann ich auch dem Partner sagen wenn es so ist, das ist auch was wichtiges, weil zugeben das man selber nicht kann ist Ehrlich und eine oft schwierige Sache. Wie oft wissen wir wie der andere tickt was er für Probleme hat, viel mehr wissen wir aber alles über uns was wir wollen und machen.

Was ist wahre Freundschaft? Wenn ein Freund dich nimmt wie du bist oder? Dass er dich nicht ändert, dir zuhört, das er dir hilft, aber nicht ändert, nicht mit jedem geht das, stimmt schon aber von einem Freund erwarte ich was persönliches, dass er mir hilft und beisteht oder? Ändere ich ihn dann? Nein sicher nicht, und das sollte eben nie geschehen. Freundschaft ist wie Beziehung, was auch tief geht, man sieht dann auch man kann tiefer gehen, das ist dann der Erfahrungsprozess, dass man tiefer geht, der Freund hört zu, nimmt dich an wie du bist und schaut dich nicht an von oben herab, sondern wie du bist. Er ist auch für tiefere Gespräche bereit mit dir und das ist ein großer Beginn und ein großer Weg zu einer weiteren Partnerschaft vielleicht wenn es 2 betrifft.

Also nicht gleich kennen lernen und Zack Bett sondern erst mal sehen wie ist der Mensch kann ich mich mit ihm identifizieren, kann ich was mit ihm machen und dann ist er mein Freund kann ich ihm vertrauen kann der Partner mir vertrauen und dann kommen weitere Schritte zum mehr Kennenlernen. Das muss alles wachsen, Liebe braucht seine Zeit und das geht nicht so schnell. Gegenseitiges Hochachten und Akzeptieren, Schützen und Stärken, Beschützen und Zeit geben, das kostet halt Zeit ja das ist ja schön oder?

Freundschaft braucht Zeit das ist nicht so einfach aber möglich. Eine wichtige Sache ist das man sich mit dem Partner identifiziert, sich in dessen Kopf eindenkt, wie der denkt oder wie sie denkt. Ich würde sagen wenn man versucht sich in den Partner rein zu versetzen hat man vieles leichter. Wie machen wir das mit einem Baby? Nett sein, nett reagieren, und sich rein versetzen, ihm helfen und bereit sein, was machen wir oft mit unserem Partner? Das Gegenteil und den Egoismus frönen. Also wir bejahen den andere wie er ist, wir senden Ich Botschaften, also ich verstehe dich, ich bin genauso ich versuche dir zu helfen wenn du möchtest.

Ich glaube wir wissen oft alle nicht was Freundschaft heißt das ist für viele schwierig. Wenn nicht vor der Ehe eine Freundschaft durchlebt wird, nicht gleich S., wird die Sehe fast unmöglich oder schwierig. Wenn das Ganze auf S. aufbaut, S. schwindet, dann hält das nicht lange. Ist doch oft so, S. und dann kommt der nächste. Nun wir brauchen alle Freundschaft, dann ist die S.ualität nicht so wichtig, die Basis muss Freundschaft sein, sonst fällt man ins Bodenlose rein. Man ist oft sehr leer und man versucht dauernd alles Mögliche um voll zu sein aber das kann nicht S. oder sonst was sein, sondern das kann nur JESUS sein.

Wir müssen lernen Freundschaft zu halten oder zu lernen. Wie viele Freunde haben wir? Wie sehr machen wir was mit denen? Sich hineinzuversetzen und hineinfühlen ist auch eine wichtige Sache, aber man muss nicht alles machen was er macht der Freund der Partner, gar nicht so einfach. Identifizieren, sich hineinversetzen aber ich muss nicht der sein in dem ich mich rein versetzen. Bleib Mann, bleib Frau, sei das was du bist. Und versetze dich rein in den anderen, und orientiere dich nicht an dem was er braucht, sondern orientiere dich an JESUS der Mensch aber nicht Sünder wurde. Er hat uns angenommen und hat sich mit uns identifiziert.

14.10.2017 18:53 • #11747


K
Dann kommt noch ein Problem auf, wir bewerten, wir werten das was der Mensch sagt, der andere, aber man soll sich nicht orientieren an das was er sagt, weil oft ist es nicht das was er sagt, denn wenn wir hineinhören kommen oft andere Tatsachen zu Grunde. Einfühlsam reagieren, und nachfragen, die Bedürfnisse raus bekommen und dann helfen. Wo hat sich beim Partner die Liebe aufgehört, diesen Strang können wir ja rausfinden und an dem festhalten. Wir können dann sogar versuchen den Beginn wieder raus zu finden. Solange man alles auf Gefühle aufbaut ist man arm dran, aber wenn die Gefühle weg sind, dann ist die Liebe weg oder wie? Was macht man dann? Was ist wenn der Partner dich nicht leiden kann, dann hat man Schwierigkeiten, soll man deshalb gehen? Wenn ich die Liebe Christi im Herzen habe, dann kann ich auch mit dem Menschen leben oder umgehen der nicht gerade liebenswert ist. Dienen das ist eine wichtige Sache. Liebe übrigens zählt in Taten und nicht nur in Worten, weil nur sagen nichts tun ist falsch. Der Trick: Ganz einfach, lieben ist nicht nur Gefühle sondern auch dann durchhalten wenn du Probleme hast, nicht gleich den Partner auswechseln, nicht streiten nicht schimpfen, denn du bist da bis dass der Tod uns scheidet, in guten wie in schlechten Zeiten und die hat jeder Mal.

Wenn dein Partner nicht liebenswert ist, dann erst Recht, nicht Worte alleine sondern Dienen, an den Anfang denken das Gute für den Partner machen dann wird der Weg oft gut ausgehen, geht es wirklich nicht dann musst du ihn ziehen lassen wenn er will aber du musst nicht anfangen damit. Übrigens Liebe zeigt sich in der Praxis. Was ist, wenn der Partner nicht liebenswert ist oder nicht mehr, soll ich ihn vergessen? Hätte das JESUS getan? Sicher nicht und so können wir nach seinem Beispiel handeln. Aber alles hat Grenzen, wenn dich der Partner z.B. ausnützt und dann ist die Frage, wie lange Geduld wie lange Ausdauer, auch wenn kein Lohn für dich da ist, kann ich aushalten aber nicht ich sondern der Heilige Geist in mir.

Oft haben wir ein Leistungsdenken, ich mache dir was aber du mir auch. Wahre Liebe dient ohne Wenn und Aber und hört nicht auf auch wenn kein Lohn da ist.

Was ist mit dann wenn alles schief geht wie lange hält man durch? Die Liebe Gottes hält immer durch, und das ist ja das Wichtige, ohne Gottes Liebe in einem geht das nicht. Zu dulden, zu tragen, nicht selber leben sondern auf das sehen was der andere braucht und will und wie man den helfen kann. Dulden, Tragen, und Ertragen weil JESUS uns ja zuerst geliebt hat.

Geduldiges Weilen, ja Liebe hat kein Ende. Sonst sind wir im Humanismus, aber wir sind im Christentum, das ist anziehend, das ist das was die Menschen suchen, die wahre Menschlichkeit. Alles andere haben wir eh. Wir können es nicht, wir wissen es ,und heute haben wir eine austauschbarer Gesellschaft, alles kann man austauschen aber das ist nicht gut, denn wir sollten ja bei dem bleiben was wir hatten und nicht einfach raus, es gibt oft ein Durchhaltevermögen dass wir nicht mehr haben, und wenn wir keine Krisen überstehen ist es schlimm, aber wenn wir das gemeinsam durchhalten dann ist die Ehe die Partnerschaft größer, weil die Krise uns zusammenschweißt. GOTT schenkt uns Stärke und wir brauchen nicht davon laufen auch wenn es schwierig ist, aber wir können das nur wenn wir die Beziehung mit JESUS aufbauen, wenn er uns wichtig ist, den andere zu akzeptieren, die Werke der Liebe die nicht aufhören anzunehmen, sich in den Partner reinzuversetzen, das sind keine Tricks sondern Wahrheiten die wir niemals schaffen aber GOTT in uns.

so das war es

14.10.2017 19:09 • #11748


B
I glaub du hast nen wahn oder so...

15.10.2017 08:49 • x 4 #11749


K
Nein ich habe einen guten Vortrag gehöert und dass sind Dinge denen ich zustimme
und dass sind Dinge die in einer Beziehung essentiell sind
ich schreibe hatl sehr viel und gernre

15.10.2017 09:14 • #11750


P
Ja aber Klaustro..wir wollen dich hier echt nicht angreifen und mir tut es auch echt leid, dass du hier so wenig Zustimmung für deine Texte bekommst.
Aber die sind einfach komisch! Sowas gehört hier nicht her. Du wiederholst alltägliche Geschehnisse, was deine Freundin alles blöd gemacht hat. Das gehört in ein Tagebuch und nicht in ein Austauschforum. Hier schreibt man einen kurzen Text mit dem aktuellen übergeordneten Problem und fragt um Rat. Deine Texte sind so lang und wirr, dass sie keiner lesen mag und genervt ist.
Schau dir doch mal Posts von früher an und vergleiche sie mal mit deinen.
Vielleicht kannst du es ja so umsetzen und bekommst mehr Feedback

15.10.2017 09:20 • x 2 #11751


B
@stardust

Der Unterschied zwischen dir und mir ist, ich habe kein Bedürfnis jemandem den Kopf zu waschen.. bei diversen Texten hier schweige ich meist. Tut mir leid für dich dass mein Text dir keine Ruhe lässt!

15.10.2017 10:31 • x 1 #11752


B
Klausto konzentrier dich bitte auf das wesentliche. So geht das nicht weiter es ist echt nicht produktiv was du schreibst. Du verfängst dich ständig in kleine details in deinen Beiträgen und scheinbar auch in deiner Beziehung

15.10.2017 12:10 • #11753


K
ja stimmt. ich verfange mich weil ja ich schreibe viel und gerne und denke das waren auch wichtige Dinge die ich schreiben sollte.

Meine Gedanken sind sowieso derzeit nicht fix, wenn ich denke, wieso diskutieren wir, wieso fühle ich mich bei ihr nicht wohl, wieso möchte ich weg von ihr, wieso dann wieder fühle ich mich am Abend wohl aber nicht so wie in den letzten Monaten was ist los mit mir. Wieso diskutiere ich mit ihr weil ich mir denke, he ich kann mit dir nicht über Filme oder Schauspieler reden die ich mag die sie nicht mag, und für mich ist das aber wichtig.

Ich habe Bedenken dass ich sie derzeit nicht liebe, was ist wenn ich kein rocd habe, wieso denke ich in der Frühe an sie, wieso habe ich so einen Druck in meiner Brust wenn ich viel an sie denke und mir nicht sicher bin, ich weiß nicht was mit mir los ist.

16.10.2017 07:13 • #11754


L
Wieso? Weil es dir geht wie allen anderen hier. Warum bist du sonst hier? Uns gehts allen genau wie dir und eine logische Erklärung gibt's halt nicht. Ich glaube damit kommst du einfach nicht klar, aber das können wir dir auch nicht jedes mal erklären. Und ob deine Freundin Salat oder Bratwurst isst ist uns relativ egal..

16.10.2017 08:28 • x 1 #11755


B
Es ist aber nicht sinnvoll wenn du seitenlange Beiträge schreibst die schwer zu lesen sind..
Man kann gedanklich alles zerpflücken . Zu viel Denken ist nicht gut zumindest nicht in deinem Fall du siehst ja was rauskommt. Du musst anfangen mit dir selbst zu arbeiten und ich meine damit nicht dir ständig 1000 Fragen zu stellen.
Vielleicht fragst du dich auch was Liebe ist und denkst dabei es geht darum dass beide Partner gleicher Meinung sind. Aber Liebe ist ein Gefühl oder auch eine Entscheidung, Liebe ist nicht für alle das gleiche.
Du solltest erstmals lernen einen Teil deiner Gedanken vorbei ziehen zu lassen. Lese dir alte Beiträge durch wenn dir viel durch den Kopf geht aber so kann das hier nicht weitergehen!

16.10.2017 09:26 • #11756


B
Zitat von Liliane01:
Ich glaube @stardust könnte mir auch ab und zu den Kopf waschen, obwohl ich sagen muss, dass ich mir das auch immer so selber sagen. Völlig übertrieben etc. Ich hätte vor einer Woche ca. einen Tag an dem ich ziemlich schnell von meinem Freund genervt war, echt wegen Kleinigkeiten und Zack, ich häng drin, weil das darf ja so nicht sein. Aber ich weiß dass es normal ist mal genervt zu sein. Seitdem bin ich aber wieder überempfindlich, ich erinnere mich genau an so eine Phase, da war ich so schnell und so oft von ihm genervt und der Zwang, ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken Soll, aber verstärkt das Ganze dann wieder. Dann habe ich Angst genervt zu sein, dann bin ich genervt, dann macht es mir Angst, dann kritisiere ich ihn wegen Kleinigkeiten, die mir sonst nicht auffallen oder mich nicht stören. Er hat sich ja nicht verändert, nur meine Zwangsbrille ist da wieder am Werk. Trotzdem nervt es mich, gerade weil ich doch weiß, wie es geht... man

Oh ja die Phase kenne ich auch noch, aber zum Glück.wechseln die Gefühle ja. Ich hab das einfach akzeptiert, mal bin ich genervt und dann ne Stunde später sieht es schon ganz anders aus. Ich.gestehe es mir zu auch einfach mal genervt zu sein, das ist ganz normal und darf so sein. Wir sind ja keine Roboter.

16.10.2017 12:21 • x 1 #11757

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K
nun es geht ja nicht um Bratwurst
ich habe das geschrieben weil es um Beziehun ggeht
ich schaffe es ehrlich geagt nicht einfach sagen ok ich denke zuerst an dich
das bin ich nicht
ja wahrscheinlich bin ich in der hinsicht egoist
aber ja die Fragen habe ich, ich kann da nicht entscheiden oder ich fühle es auch irgendwie nicht dann fühle ich ich bin froh bei ihr zu sein dann wieder nicht udn ja ich frage mich, ist es sicherheit, ist es annehmlichkeit was ist es?

16.10.2017 16:53 • #11758


P
Es sind Zwangsgedanken.
Lies mal Lilianes Blog über Rocd. Der hat mir in meiner Anfangszeit ziemlich geholfen, weil ich quasi eine Geschichte am Stück mitverfolgen konnte und mich in sehr vielem wiedererkannt hab.

Alle Fragen, die du dir gerade stellst, sind ein Ausdruck deiner Zwangskrankheit. Kannst du das verstehen?

16.10.2017 17:32 • #11759


A
Mir fällt auf, dass die Gedanken von @Klausto doch eigentlich das sind, was wir auch alle im Kopf haben/hatten.
Und ich finde es irgendwie spannend, dass jetzt, wo man dass mal so fast eins zu eins lesen 'muss', deutlich wird, was für ein Unsinn das eigentlich ist.
Und die Reaktionen zeigen ja0(in mir auch), dass einen das irgendwie nervt und wütend macht....
Dabei liest man in seinen Beiträgen doch eigentlich nur das, was selbst ständig im Kopf durchpustet. (Klar, Gott und Essen usw ist vll nicht jedermanns Thema und der Ton vll auch nicht...) Vielleicht ist das ja eine gute Chance, zu den eigenen Gedanken auch so eine Distanz zu gewinnen, wie gegenüber den Inhalten von @Klausto. Es hat nichts mit mir zu tun. Ich muss das nicht bekämpfen oder erklären, wegmachen usw... Es kann einfach das sein.
Ist nur so ne Idee...

16.10.2017 17:45 • #11760


A


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