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8938

S
Von welchem Weg redest Du denn? Ich bin die letzte die nicht versteht wie man mit dieser Krankheit leidet. Aber wenn ich sehe wie iht gegenseitig dazu beitragt, dass ihr länger leiden werdet, dann könnte ich platzen. Ich möchte nicht, dass auch nur eine Person länger unter diesem Dreck leiden muss, als nötig.
Und sei mal ganz ehrlich: fühlst Du dich wirklich gesund? Bist Du ganz sicher und gegen deine Zweifel erhaben? Oder ist es doch noch so ein bisschen unsicher und die meiste Zeit habe ich es im Griff?
Das ist ein fragiler Frieden den man durch dieses sich selber beruhigen erreicht. Und ich wünsche jedem hier, dass ihm/ihr die ZG echt nix mehr anhaben können. Nicht ein Leben von Rückfall zu Rückfall. Und es ist mir ein Rätsel warum da keiner hin hören will, wenn ich sage hey, es gibt einen Weg, der gesund macht. Der ist steinig und tut weh und ist gruselig, aber am Ende ist man frei von diesem schei..



Für die die gut Englisch sprechen empfehle ich mal bei Chrissie Hodges rein zu schauen.

03.09.2017 14:10 • #11421


B
Ich denke es ist ein Prozess und ich merke, wie ich an Stärke gewinne und die Gedanken besser akzetptiere ohne darüber zu grübeln. Ich sage mittlerweile offen meine Meinung und mache viel mehr Dinge für mich und bin lange davon ab es meinem Umfeld recht zu machen. Das ist mein Weg, der durch den Zwang ausgelöst wurde. Manchmal falle ich noch zurück aber ich finde wieder zurück und lerne daraus. Ich plädiere einfach für ein bisschen mehr Sensibilität, nicht mehr oder weniger. Ich finde es toll, dass du es losgeworden bist. Aber wenn man laufen lernt darf man denke ich auch stolpern um daraus zu lernen. Das bezeichne ich nicht als ein.Leben von Rückfall zu Rückfall. Ich habe nun alles gesagt, was mir auf der Seele brannte. Also ich bin nach wie vor für eine Umarmung per Nachricht empfänglich und gebe auch gern welche weiter.

03.09.2017 14:19 • x 3 #11422


A


Angst den Partner nicht zu lieben

x 3


S

03.09.2017 14:30 • #11423


A
Es gibt zu unterschiedlichen Zeiten, unterschiedliche Dinge die helfen. Das wir hier einen Raum haben, wo jeder sagen kann, was er braucht ist doch was sehr wertvolles. Und dazu gehört auch, zumindest sehe ich das so, dass man akzeptiert, wenn jemand Grade etwas tut, was aus meiner Perspektive unsinnig ist. Egal in welche Richtung. Wir kennen uns dafür doch alle zu wenig, um es wirklich beurteilen zu können. Ich finde es toll, dass wir hier so ein Forum haben, wo es so unterschiedliche Erfahrungen gibt. Und auch immer mal wieder Denkanstöße von unerhofften Seiten.

03.09.2017 14:37 • x 2 #11424


G
[quote=Pauli123]Ich finde deinen Beitrag auch super! du kannst echt stolz auf dich sein, dass du nach so kurzer Zekt schon so ein gutes Bewusstsein.....

Ich habe zum glück eine sehr gute therapeutin!
Außerdem darf ich das Gefühl von Liebe in der Beziehung noch öfter spühren... das hilft schon!

Das einzige was mir sehr zu schaffen macht sind kleine Diskussionen,da mein ich (oder Besser der Kobold im Kopf) dann immer die sind ein Anzeichen für schwindende Liebe... Blödsinn..

04.09.2017 10:23 • #11425


B
Soll doch jeder sein Ding so zu machen wie er will und kann.

Was jedoch kontraproduktiv ist, mit dem Brechstangenprinzip jemand sein Weg aufzuzeigen. Manchmal ist Schweigen einfach besser. Wenn ich hier bei allem was ich so lese meinen Senf dazu geben würde...gäbe es ein paar Tränen . Leben und leben lassen.

04.09.2017 10:25 • x 2 #11426


S
@Bilbo
Ich denke deine Meinung als alter Hase ist hier sehr geschätzt.

Ich denke dass sich viele freuen würden, wenn du deinen Senf dazu geben würdest

04.09.2017 10:51 • #11427


B
Zitat von Strawberry:
Ich denke deine Meinung als alter Hase ist hier sehr geschätzt.

Ich denke dass sich viele freuen würden, wenn du deinen Senf dazu geben würdest


Vielen Dank. Manchmal ist es natürlich auch schwierig zu antworten. Ich merke, dass wenn jemand noch nicht so weit ist, Worte gar kein Einfluss haben. Es kommt zwar ein kurzes AHA aber wirklich was verändern tut sich nicht. Hinzu kommt, dass bei mir z.B. Worte die ich hier vor einigen Jahren gelesen habe, erst jetzt Sinn machen. Es gab mir zwar eine kurze Bestätigung dessen was mich gerade beschäftigt hat, nur war das ein Tropfen auf dem heissen Stein.

Das einzige was wirklich hilft bei all dem Schmarren im Kopf ist aushalten! Therapie, Reflektion und ganz viel Zeit! Dann wird es besser, viel besser. Es gibt ja diese Dualität im Leben...also ist es ein Naturgesetz!

04.09.2017 10:58 • #11428


S
@Bilbo also meinst Du dass jmd im akuten Schub gar nicht einsichtig sein KANN? Das würde natürlich einiges erklären.
Und Du hast Recht, ich würde es zwar nicht als Brechstange bezeichnen, bin aber Fan klarer Worte und kann mit diesem Samtpfotengedöns nicht viel anfangen. Muss es hier aber auch geben find ich.
Und ich würde sogar so weit gehen - da hab ich noch mal drüber nachgedacht - zu sagen, dass es bei Zwangserkrankungen wirklich nur diesen einen Weg zur Genesung gibt. Den der Exposition und Verhinderung von Rückversicherung. Das ist ja auch evidenzbasiert. Vll bin ich da zu wissenschaftlich für, weil ich selber was wissenschaftliches studiert habe, aber sowas überzeugt mich und ich habe es ja am eigenen Leib erfahren.

04.09.2017 12:07 • #11429


B
@stardust

ich weiss schon was du meinst. Ich bin/war auch sehr verkopft und gewisse logischen Denkansätze liegen mir mehr als etwas auf dem Gefühlserleben. Ich bin nicht ganz deiner Meinung von wegen Konfrontation und Brechstange. Es sind tausend Dinge die neben dem Konfrontieren dazu gehören. Alleine mit aushalten wird man niemals gesund. Dann bräuchte man natürlich auch keine Therapie, weil man braucht doch nur aushalten. Rückversicherungen sind meiner Meinung nach gut, da diese einem ein Gefühl geben, nicht alleine zu sein. Es kann doch Balsam für die Seele sein, wenn man sich austauschen kann. Ich bin sehr davon überzeugt, dass dies hier hauptsächlich der Grund der vielen Rückversicherungen ist/war. Weil seien wir mal ehrlich, NIEMAND wurde geheilt wenn jemand sagt das kenne ich. Der Mensch ist ein soziales Wesen, also tauscht man sich aus.

Natürlich sollen es nicht nur Kuschelworte sein hier drinnen, auch die direkte Konfrontation mit gnadenloser Ehrlichkeit (welche nur subjektiv ist) gehört dazu! Nur denke ich, gerade bei Ängsten ist die Gewichtung auf etwas Feingefühl die bessere Wahl.

Ich gratuliere dir natürlich, dass du den Weg für dich gefunden hast. Nur dein Weg alleine, nützt niemandem. Auch nicht mein Weg, weil jeder hat seinen eigenen den er so oder so gehen wird. Was ich sagen will, es gibt nicht nur schwarz oder weiss...

Zu deiner Frage, ja ich glaube in einem akuten Schub stellt die Ratio ab. Aus diesem Grund fragt man sich oft wenn der Schub vorbei ist, herrgott was sollte der Mist gerade.

Denkst du denn alleine der Verzicht auf Rückversicherung und Konfrontation hat dich geheilt hat?

04.09.2017 12:52 • x 4 #11430


F
In meiner Beziehung ist es zzt sehr schwierig. Wir haben völlig gegensätzliche Bedürfnisse. Ich habe seit einigen Wochen, im Prinzip seit ich wieder arbeite, den Wunsch nach Ruhe, Alleinsein, so wenig Verpflichtungen wie möglich. Er hingegen wünscht sich noch mehr Nähe, Zweisamkeit und Häufigkeit unserer Treffen. Ich muss ihn immer wieder vor dem Kopf stoßen um Ruhe zu habe. Gestern haben wir sehr ernsthaft darüber gesprochen und ich weiß noch nicht wie es wird...

Fakt ist, das ich immer in meinem Leben Viel Ruhe und Alleinsein brauchte, wenn ich zb arbeiten war. Ich brauche Zeit zur Regeneration. Dazu gehört zum Beispiel auch wenig Reize.

Momentan bin ich müde, gereizt und etwas Hoffnungslos.

04.09.2017 13:11 • #11431


S
@Bilbo ja! Ich hab ewig rumgedoktort, bis ich in der Therapie ERP als Exposure and Response Prevention gemacht hab. Also die bewusste Konfrontation mit den Gedanken und dann aber nicht nachfragen, nicht rückversichern, nicht das Gegenteil beweisen wollen.
z.B. musste ich eine Geschichte schreiben, in der ich meine Gedanken hab Wahrheit werden lassen. Also dass ich ihn wirklich nicht liebe und es mir nur nicht ein gestehen will, weil ich abhängig bin usw. und das hat mich sooooo getriggert und ich hätte am liebsten gegoogelt was das Zeug hält, meine Therapeutin um Bestätigung gebeten, dass das alles nicht wahr ist. Aber die hat nur gesagt vielleicht. Das war die Hölle. Aber dann lässt die Angst irgendwann von ganz allein nach, der Nebel lichtet sich quasi. Und das war so erleichternd und tat so gut. Etwas, dass ich bis dato in Therapie bezüglich dieser Erkrankung nicht erlebt hatte. Und so kam auch Stück für Stück meine Sicherheit wieder, in dem ich gelernt habe dass ich die Rückversicherung nicht brauche, weil die Angst auch so weg geht. Also ja, die Konfrontation hat mich gesund gemacht.

04.09.2017 13:17 • #11432


B
@Stardust25

Das ist toll! Ich vermute aber, dass der Erfolg der ERP Therapie nicht der gleiche gewesen wäre, wenn du sie zu Beginn der Ängste gemacht hättest. Natürlich ist das nur eine Vermutung. Meiner Meinung nach greift etwas erst dann, wenn man bereit dazu ist. Dieses ewige rumdoktern hat bestimmt auch etwas bewirkt, wenn auch nur indirekt.

z.B. ich konnte viele Dinge loslassen in meinem Leben. Dieses Loslassen ging aber erst als ich bereit dazu war, da müssen viele Dinge geschehen. Was meinst du wie viel mal ich gehört habe, lass die Vergangenheit los, dies ging nicht einfach so. Erst als ich dazu bereit war ging das. Da könnte man denken, ach mist, warum hab ich das nicht früher gemacht. Weil es nicht geht. Das ganze sollte mehr als Prozess gesehen werden. Es gibt nicht den Schlüssel der dich heilt. Das macht ja noch viele weitere Probleme wenn man denkt es gibt die Lösung, ich muss die nur finden. So baut man sich enorm Druck auf. Und Druck erzeugt Ängste....ich schaffe es nicht etc.

So denke ich auch, es gibt wirklich nichts auf der Welt das einen heilt. Man kann nur sich selber heilen, wenn man dazu bereit ist. Und dies ist kein Entscheid sondern ein Prozess. Und dieser Prozess ist so unterschiedlich wie der Mensch selber. Wir können eigentlich ALLE stolz sein, dass wir so klug sind und uns auf den Weg machen. Mir kommen da so x Dinge in den Sinn um das ganze zu verdrängen. ....Ein paar Gänge runterschalten und etwas Vertrauen in den Prozess legen, der läuft so oder so ab.

04.09.2017 13:38 • x 1 #11433


A
@Stardust25
Das was mir dazu noch einfällt:
Es gibt einen Unterschied, ob ich von meinen eigenen Erfahrungen berichte oder, ob
ich anderen zu meinen Erfahrungen verhelfen möchte, wie eine quasi Therapeutin.

Und ich bin davon überzeugt, dass das Forum kein Ort für Therapie ist. Das heißt, hier jemandem zu sagen, er soll aufhören sich rückzuversichern bringt nicht viel.
Weil das hier eben keine Therapie ersetzen kann.
Ich denke, dass der einzige Grund ist, warum manchmal sowas wie Gegenwind kommt.
Du kannst für niemanden hier Therapie anbieten! Aber deine Erfahrungen mitzuteilen, dass ist etwas, was ich zumindest super wertvoll finde!

Und in den richtig aktuen Phasen, da bin ich zumindest, wie Bilbo schon sagte, überhaupt nicht aufnahmebereit. Wenn ich da normal denken könnte, würde ich das tun und nicht so blöd zwängeln ich lese dann haufenweise Bücher und ander doch nichts an meiner Art zu denken...

04.09.2017 15:24 • x 2 #11434


S
@Annelin so jetzt bitte mal die Kirche im Dorf lassen, ich käme gar nicht auf die Idee hier Therapie anbieten zu wollen, dafür ist mir meine Kraft zu kostbar.
Ich denke hier kommt Gegenwind weil der Weg, den ich aufzeige, eben nicht am Ende Sicherheit verspricht. Sondern ein Leben in Unsicherheit. Und es fällt schwer das zu akzeptieren und für erstrebenswert zu halten.
Und ganz am Rande weigere ich mich eben auch bei diesem mein Schatz bla bla wir lieben ja soooo feste mitzumachen, weil ich das - was das für ROCD bedeutet mal hinten angestellt - unglaublich albern finde. Aber nu ist ja jeder Jeck anders und alle dürfen sein wie sie sind, ich aber auch.
Also noch mal: die Unterstellung, ich würde hier irgendwen thetapieren wollen führt eindeutig zu weit. Wer bin ich denn dass ich mich derart für Fremde zur Verfügung stellen würde...

04.09.2017 15:45 • #11435


B
Nehmt doch nicht gleich alles so persönlich!

04.09.2017 16:22 • #11436


B
Ich finde Bilbos Hinweise sehr hilfreich, das mit dem Prozess kann ich so unterschreiben. Ich habe mir heute auch die vorgeschlagenen Videos von.stardust angeguckt, fand ich auch sehr interessant. Ich bin aber auch der Meinung, dass ich z.B. mich meiner Zwangserkrankung gestellt habe, weil ich meinen Freund eben sehr liebe. Ich hatte auch schon verschiedene Zwangsgedanke., das weiß ich heute, damals war die
Bedrohung für mich die Wahrheit und ich war verwundert, dass keiner meine Angst teilte. Also ihr Lieben, ich bewundere jeden, der diesen Kampf aufnimmt und durchhält. Jeder muss seinen Weg finden und ich habe hier viel gelernt. Ob es zu Anfang die liebevolle Aufmunterung war oder auch mal ein in den Hintern treten auf nette Art und Weise.

04.09.2017 16:31 • x 3 #11437

Sponsor-Mitgliedschaft

B
Zitat von Strawberry:
Ich finde es am Schwierigsten zu verinnerlichen dass es nicht am Partner liegt. Dass alles von einem selbst abhängig ist.
Man würde ja am Liebsten den einfachen Weg gehen oft, sich trennen, mit dem Nächsten, dem berühmten Richtigen hätte man solche Gedanken nicht, alles wäre im Butter.
Das ist für mich persönlich die schwierigste Hürde, das ganze Hollywood-Gedöns, der Richtige usw.
Davon komm ich nicht wirklich weg, wenn ich mich auf die Werte der Beziehung konzentriere, kommt so ein trotziges Kind in mir, stampft auf den Boden und sagt ach nööö ich will aber so eine Hollywoodliebe, mit dem Richtigen wäre ich ja bestimmt glücklich und ohne jegliche Zweifel und belastende Gedanken.

Das kenne ich gut, so sehr ich immer gehofft habe, dass es nicht an mangelnder Liebe liegt, so erschreckend war aber auch die Erkenntnis, dass es wirklich eine Erkrankung ist und ich lernen muss diese schrecklichen Ängste auszuhalten, dass sie nicht von heute auf morgen.verschwinden werden und ich keine spontane Lösung parat habe. Und so sehr die kleinen
Rückschläge mich auch wurmen, es ist nur ein Bruchteil von dem, was ich letztes Jahr durchgestanden habe. Also, es wird besser, wirklich. Die Akzeptanz , dass es eine Krankheit ist, war für mich ein.wichtiger Schritt. So konnte ich daran arbeiten. Ein steiniger aber lohnenswerter Weg. Ich bin mir mittlerweile sicher, dass ich meinen Freund sehr liebe, ich muss aber trotzdem weiter an mir arbeiten, da ich noch nicht immer grübelfrei bin, dies betrifft teilweise auch andere Themen. Aber ich gewinne mehr Sicherheit und kann den Stürmen besser standhalten. Akzeptanz ist sehr wichtig. Ich habe irgendwann den Gedanken einfach stehengelassen, und angefangen mich.einfach um mich zu kümmern ohne immer hineinzuhören wie ich grad fühle und was. Ich habe akzeptiert, dass ich grad so denke. Das ist schwer, weil man so gerne gegenankämpft, aber es hat mir gut geholfen.

04.09.2017 17:10 • #11438


S
Zitat von Blumentopf55:
Das kenne ich gut, so sehr ich immer gehofft habe, dass es nicht an mangelnder Liebe liegt, so erschreckend war aber auch die Erkenntnis, dass es wirklich eine Erkrankung ist und ich lernen muss diese schrecklichen Ängste auszuhalten, dass sie nicht von heute auf morgen.verschwinden werden und ich keine spontane Lösung parat habe. Und so sehr die kleinen
Rückschläge mich auch wurmen, es ist nur ein Bruchteil von dem, was ich letztes Jahr durchgestanden habe. Also, es wird besser, wirklich. Die Akzeptanz , dass es eine Krankheit ist, war für mich ein.wichtiger Schritt. So konnte ich daran arbeiten. Ein steiniger aber lohnenswerter Weg. Ich bin mir mittlerweile sicher, dass ich meinen Freund sehr liebe, ich muss aber trotzdem weiter an mir arbeiten, da ich noch nicht immer grübelfrei bin, dies betrifft teilweise auch andere Themen. Aber ich gewinne mehr Sicherheit und kann den Stürmen besser standhalten. Akzeptanz ist sehr wichtig. Ich habe irgendwann den Gedanken einfach stehengelassen, und angefangen mich.einfach um mich zu kümmern ohne immer hineinzuhören wie ich grad fühle und was. Ich habe akzeptiert, dass ich grad so denke. Das ist schwer, weil man so gerne gegenankämpft, aber es hat mir gut geholfen.


Ja es wird besser, das kann ich bestätigen. Rückfälle sind wohl am Schlimmsten, erfahre ich am eigenen Leib seit 4 Wochen. Dachte nicht dass es mich nochmal so sehr und eiskalt erwischen kann.
Aber ich werd mich schonwieder berappeln

Meine neue Therapie beginnt jetzt Mitte Oktober, darauf setzte ich große Hoffnungen, vieles zu lernen und den Umgang noch besser hinzubekommen.

04.09.2017 18:21 • #11439


B
Zitat von Strawberry:

Ja es wird besser, das kann ich bestätigen. Rückfälle sind wohl am Schlimmsten, erfahre ich am eigenen Leib seit 4 Wochen. Dachte nicht dass es mich nochmal so sehr und eiskalt erwischen kann.
Aber ich werd mich schonwieder berappeln

Meine neue Therapie beginnt jetzt Mitte Oktober, darauf setzte ich große Hoffnungen, vieles zu lernen und den Umgang noch besser hinzubekommen.

Super, dass du eine neue Therapie beginnst. Ich hab morgen auch wieder einen Termin, hatte jetzt ne längere Pause. Rückfalle sind gemein, gehören aber leider dazu. Aber man lernt immer mehr dazu und kommt schneller aus der Grübelfalle und irgendwann landet man nicht mehr drin.

04.09.2017 18:49 • #11440


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