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8938

B
Zitat von Viola_91:
Ja, leider ist das so Stardust. Vor 2-3 Wochen als ich meine ersten Einträge geschrieben habe- hatte ich danach mal 2 Wochen Ruhe und seit 1 1/2 Wochen ist es wieder viel schlimmer geworden. Ich habe das Gefühl, je öfter ein Rückfall kommt, desto schlimmer und intensiver wird es. Ich fühle mich total leer und weiß gar nicht mehr was ich machen soll?
Manchmal denke ich einfach: Vielleicht sollst du einfach alleine sein- ohne andere Menschen aber das kann doch nicht der Sinn meines Lebens sein
Ich glaube, ich habe mir das alles schon so sehr eingeredet- das ich momentan gar nichts mehr fühlen kann und keine klaren Gedanken fassen.

Hey nicht den Kopf.hängen lassen. Tu dir was Gutes, ich hab mich auch hochgerappelt und mir spontan ne Mass. gebucht. Ich mach jetzt was nur für mich. gedanklich.lässt sich das eh nicht lösen,.kümmere dich einfach mal nur um dich und wenn der doofe Grübelkopf sagt, dass du dich.dann.vom Partner entfernst ist das Quatsch. Innere Zufriedenheit überträgt sich auf die.Beziehung. und wenn du nicht raus magst dann geh in die Badewanne,.mach dir einen Tee oder eine Gesichtsmaske, also nur.was für dich

26.07.2017 13:20 • #11241


S
Ja da hast du genau die Erfahrung gemacht @viola_91wenn dur jemand sagt Du liebst ihn auf jeden Fall dann ist daa eine riesen Erleichterung und einige Zeit, vll sogar ein paar Wochen, geht es einem wieder gut. Aber dann kommt es umso schlimmer, weil der Kopf immer noch einen drauf setzt.
Du hängst grad drin und alle Gefühle und Gedanken sind für die Tonne. Akzeptanz ist hier der Schlüssel. Lasa Gedanken und Gefühle einfach da sein und hör auf zu kämpfen. Ich verpsreche dann wird es besser. Irgendwann.

26.07.2017 14:11 • #11242


A


Angst den Partner nicht zu lieben

x 3


V
Ich steigere mich so sehr hinein ich weiß gar nicht mehr was ich überhaupt noch fühle. Frage mich die ganze Zeit wie sich meine Gefühle vorher angefühlt haben und habe sorge, dass sie da auch schon komisch waren bzw. nicht vorhanden
Hat jemand von euch die Erfahrung gemacht zwischen einer normalen Trennung und einer mit diesen blöden Zwangsgedanken?
Mein zweiter Termin bei der neuen Psychologin ist erst Mitte August und habe Angst- dass Sie mir bestätigt, dass meine Gedanken wahr sind (Könnte gerade einfach nur weinen:( ). Habe auch Angst vor der Therapie an sich

26.07.2017 16:54 • #11243


P
Hi Leute!
Ich hab mich mal paar Wochen zurück gezogen hier. Das tat mir sehr gut und mir ging es viel besser. Ich hatte jetzt ein paar sehr schöne Tage mit meinem Freund. Leider glaube ich das sich langsam eine Bindungsangst bei mir manifestiert oder keine Ahnung ob es so eine Art Symptom von der Depression ist oder ob ich Grad einfach mehr Freiraum brauch. Ich bekomme sehr oft Panik gerade bei der Vorstellung wenn mein freund hier mit mir in einem Zimmer wäre oder wenn ich jetzt zu ihm sollte dann denk ich immer wo kann ich mich zurück ziehen, wie kann ich ausweichen. Ich war gestern abend auch total distanziert und ich spüre ihm gegenüber nichts , ich hatte ab und zu das Bedürfnis zu kuscheln oder das er mich umarmt doch dann kamen immer Gedanken wie nein das darfst du nicht und ich hab wirklich angst vor Vereinnahmung irgendwie. Ich bin total blockiert momentan. Ich möchte die Beziehung ganz unbedingt und dann kommen immer wieder gleich die Gedanken hinterher wie: ja aber jetzt nicht. Was total Blödsinn ist denn ich bin ja in der Beziehung. Wenn ich Bilder von uns anschaue Han ich Gedanken wie oh Hilfe wir haben schon so viel erlebt das reicht mir gerade. Meine Therapie bringt mir momentan auch nicht viel. Meine Therapeutin hat vor paar Wochen mal gesagt für mich sind Autonomie und Bindung 2 widersprüchliche Dinge und warum auch immer hab ich in meinen Gedanken so ein schlechtes Bild schon von Beziehungen an sich. Ich hab echt so schiss dass diese Problematik jetzt auch noch dazu kommt denn ich bin so blockiert irgendwie und ich wüsste nicht ob ich es in der Therapie momentan schaffen würde daran zu arbeiten. Also ich meine das so im Sinne von als damals die Gedanken kamen ich könnte ihn nicht mehr lieben da war man noch so in der Verliebtheitsphase und hat alles gegeben in der Therapie usw, jetzt dreh ich Grad durch weil ich halt schon so viel investiert habe usw und wenn das jetzt auch noch ein Problem wird dann hab ich Grad so wenig Kraft.
@Annelin war das bei dir nicht auch so, dass sich auf Grund der Depression dieses Problem ergeben hat?

26.07.2017 17:39 • #11244


A
@PoohMaus
Hej, so wie ich mich verstehe, ist es so:

1. Annahme in Beziehungen perfekt sein zu müssen (Gedanken und Gefühle müssen immer super sein bzgl. des Partners), mich anzupassen für die Harmonie
2. Wunsch, ich selbst sein zu können, frei von Erwartungen anderer, autonom sein zu können

Gelernt habe ich aber:
3. Beides zusammen geht nicht!

Wähle ich 1., verliere ich mich selbst aus den Augen, verhakte mich wie ein Kleinkind, habe Ekel vor Sexualität, bin unzufrieden, halte ich nicht länger als ein paar Wochen aus.

Wähle ich zwei 2., habe ich Schuldgefühle, fühle mich entfremdet und emotionslos (Depression), habe Zweifel, bin unsicher, es fühlt sich falsch an (Zwangsgedanken ähnliche Grübelei) oder furchtbare Angst, dass ich ihn verliere, Angst verrückt zu werden, körperliche Symptome (Angststörung).

Ziel:
Autonom leben INNERHALB einer Beziehung!

- Dafür will ich meine Annahmen bzgl. 1. ändern, Beziehung für mich neu definieren, Ansprüche runter!
- Dafür will ich wissen, was meine Wünsche und Bedürfnisse überhaupt sind
- Dafür muss ich je nach Smptomatik (Depression, Zwang, Angst...) lernen mit den Symptomen umzugehen

Insgesamt: Akzeptanz, dass es super schwer ist, schmerzvoll ist und es wohl in stressigen Situationen immer wieder Thema wird! ABER: es gibt auch diese richtig schönen Zeiten! Auch wenn man sie vergisst und nicht mehr daran glaubt, ob sie wirklich gut waren. Es gibt sie.
All die Symptome, Gedanken, Gefühle kommen bei mir, weil sich der Konflikt (Autonomie vs. Abhängigkeit) zwischen 1. und 2. nicht so einfach lösen lässt. Das dauert. Hat ja auch viele Jahre Gelegenheit gehabt sich einzubrennen. Von daher denke ich, hat deine Therapeutin vll bei dir auch recht, Bindung (für dich Abhängigkeit) und Autonomie passen NOCH nicht so gut zusammen... Aber das übst du ja nun jeden Tag

26.07.2017 18:06 • x 2 #11245


B
Zitat von Annelin:
@PoohMaus
Hej, so wie ich mich verstehe, ist es so:

1. Annahme in Beziehungen perfekt sein zu müssen (Gedanken und Gefühle müssen immer super sein bzgl. des Partners), mich anzupassen für die Harmonie
2. Wunsch, ich selbst sein zu können, frei von Erwartungen anderer, autonom sein zu können

Gelernt habe ich aber:
3. Beides zusammen geht nicht!

Wähle ich 1., verliere ich mich selbst aus den Augen, verhakte mich wie ein Kleinkind, habe Ekel vor Sexualität, bin unzufrieden, halte ich nicht länger als ein paar Wochen aus.

Wähle ich zwei 2., habe ich Schuldgefühle, fühle mich entfremdet und emotionslos (Depression), habe Zweifel, bin unsicher, es fühlt sich falsch an (Zwangsgedanken ähnliche Grübelei) oder furchtbare Angst, dass ich ihn verliere, Angst verrückt zu werden, körperliche Symptome (Angststörung).

Ziel:
Autonom leben INNERHALB einer Beziehung!

- Dafür will ich meine Annahmen bzgl. 1. ändern, Beziehung für mich neu definieren, Ansprüche runter!
- Dafür will ich wissen, was meine Wünsche und Bedürfnisse überhaupt sind
- Dafür muss ich je nach Smptomatik (Depression, Zwang, Angst...) lernen mit den Symptomen umzugehen

Insgesamt: Akzeptanz, dass es super schwer ist, schmerzvoll ist und es wohl in stressigen Situationen immer wieder Thema wird! ABER: es gibt auch diese richtig schönen Zeiten! Auch wenn man sie vergisst und nicht mehr daran glaubt, ob sie wirklich gut waren. Es gibt sie.
All die Symptome, Gedanken, Gefühle kommen bei mir, weil sich der Konflikt (Autonomie vs. Abhängigkeit) zwischen 1. und 2. nicht so einfach lösen lässt. Das dauert. Hat ja auch viele Jahre Gelegenheit gehabt sich einzubrennen. Von daher denke ich, hat deine Therapeutin vll bei dir auch recht, Bindung (für dich Abhängigkeit) und Autonomie passen NOCH nicht so gut zusammen... Aber das übst du ja nun jeden Tag

Toller Beitrag du bringst es auf den Punkt. Genau das ist der Punkt bei mir. Hat auch viel mit Selbstliebe zu tun. Wenn man gut zu sich ist und sich mit sich selbst sicher fühlt dann.hat man auch weniger Angst autonom zu sein. Ich war heute alleine.Mittag essen,.bei.meiner.Verfassung heute war.das.echt.nicht leicht. Aber danach fühlte ich.mich.besser. Man muss.eigene Sicherheit schaffen.

26.07.2017 18:55 • x 1 #11246


P
@Annelin
Ich finde mich bei 1. Und 2. Genau wieder bei deinem Geschriebenen, echt der Wahnsinn. Ich tu mich nur sehr schwer gerade in meinem Gedanken und Gefühlen deuten. Man hat ja dann doch mal die Phasen wo man vom Partner genervt is und einfach seine Ruhe will. Ich kann also gerade nicht so deuten ob es vielleicht nur das ist oder ob es sich auch vermischt mit diesem Konflikt. Das macht mir Angst, also das ich es nicht betiteln kann was es genau ist. Ich muss gerade für Klausuren lernen und ich hatte jetzt Tage wo ich grübel ob ich ihn heute sehen möchte oder nicht. Seit der Depression könnte ich bei einigen Bemerkungen von ihm, selbst wenn sie normal sind explodieren und werde so wütend. Meine thera meinte dass sich das eventuell auch so angestaut hat bei mir weil ich auch oft zu wenig sage wenn mich etwas stört oder mir gerade nicht gefällt. Das wiederum hängt aber damit zusammen dass ich manchmal in Situationen gar nicht weiß ob das jetzt Grad nur alles total verzerrt ist bzw. Ich anscheinend mit Kritik sehr schlecht umgehen kann. Deshalb sag ich lieber wenig bis gar nichts. Du hast auch mal von dem Buch erzählt mit den verschiedenen Möglichkeiten also entweder auf Konfrontation gehen oder emotionaler Rückzug oder man lernt halt in der Beziehung auch seinen Weg zu gehen. Da könnte auch was dran sein bei mir. Nahaufnahme jedenfalls bin ich so verwirrt momentan meine Thera meinte ich soll entweder über meine Bedürfnisse an diese Wut usw rangehen im Sinne von sagen was mich stört so dass sich vielleicht so die Wut usw abbaut oder weiter an Gedanken arbeiten über ABCDE Schema falls dir das was sagt. Bald beginnt auch bei mir so ein Training sozialer Kompetenzen im Rahmen der Therapie weil man da auch lernt Bedürfnisse etc zu kommunizieren. Ich bin nur Grad so überladen mit zeug aus der Therapie und dann so blockiert, Mega lernstress für die Uni Grad das ich gar nicht weiß wo ich ansetzen soll. Dieses Bild auch das eine Beziehung schlecht ist hat sich gedanklich schon ziemlich manifestiert bei mir also ohne dass ich jetzt an Trennung oder sodass denke dass hat sich gelegt. Wo ich halt echt Angst hab is das meine thera keine wirkliche überzeugungsarbeit leisten kann bei mir also wie gesagt am Anfang als man noch so schiss hatte dass man seinen Partner nicht mehr liebt und da so gewillt war und beruhigt war wenn die thera was gutes gesagt hat oder so und jetzt bin ich schon so weit gekommen und jetzt das

26.07.2017 18:59 • #11247


P
Hi Ihr!
Ich weiß nicht mehr weiter, ich bin so blockiert momentan wenn ich auch nur etwas von Beziehungen höre, ich weiß nicht was los ist. Ich möchte auch niemanden triggern aber ich bin kurz davor die Beziehung zu beenden. Ich weiß nicht mal warum, letztes Wochenende war alles gut, ich habe sehr viele Gedanken die gerade in Richtung Angst vor Nähe, Vereinnahmung, Erdrückung, Beziehungen sind schlecht, ich brauche niemand, Beziehungen machen alles kaputt gehen. Ich fühle mich so kraftlos ich versuche schon die ganze Zeit irgendwie dagegen anzugehen aber ich weiß nicht wie, ich will diese Beziehung unbedingt aber ich kann mich mit nichts selbst überzeugen gerade oder kann mich an irgendwas festhalten. Ich spüre nur einen dumpfen Druck auf der Brustkrebs und diese Blockade als könnte ich noch nicht mal darüber sprechen. Wie kann man diesbezüglich wieder den Willen stärken, wo ist mein Denkfehler? Kann mir bitte jemand ganz ganz doll auf die Füße treten bitte , ich möchte meinen Freund nicht verlassen, wie komme ich da wieder raus? Wie kann ich Nähe zulassen ohne zu denken ich gebe mich auf? Mich überzeugt Grad nichts und nicht mal in der Situation geht es mir so wirklich schlecht

27.07.2017 10:53 • #11248


Rosenroth
Zitat von Annelin:
@PoohMaus
Hej, so wie ich mich verstehe, ist es so:

1. Annahme in Beziehungen perfekt sein zu müssen (Gedanken und Gefühle müssen immer super sein bzgl. des Partners), mich anzupassen für die Harmonie
2. Wunsch, ich selbst sein zu können, frei von Erwartungen anderer, autonom sein zu können

Gelernt habe ich aber:
3. Beides zusammen geht nicht!

Wähle ich 1., verliere ich mich selbst aus den Augen, verhakte mich wie ein Kleinkind, habe Ekel vor Sexualität, bin unzufrieden, halte ich nicht länger als ein paar Wochen aus.

Wähle ich zwei 2., habe ich Schuldgefühle, fühle mich entfremdet und emotionslos (Depression), habe Zweifel, bin unsicher, es fühlt sich falsch an (Zwangsgedanken ähnliche Grübelei) oder furchtbare Angst, dass ich ihn verliere, Angst verrückt zu werden, körperliche Symptome (Angststörung).

Ziel:
Autonom leben INNERHALB einer Beziehung!

- Dafür will ich meine Annahmen bzgl. 1. ändern, Beziehung für mich neu definieren, Ansprüche runter!
- Dafür will ich wissen, was meine Wünsche und Bedürfnisse überhaupt sind
- Dafür muss ich je nach Smptomatik (Depression, Zwang, Angst...) lernen mit den Symptomen umzugehen

Insgesamt: Akzeptanz, dass es super schwer ist, schmerzvoll ist und es wohl in stressigen Situationen immer wieder Thema wird! ABER: es gibt auch diese richtig schönen Zeiten! Auch wenn man sie vergisst und nicht mehr daran glaubt, ob sie wirklich gut waren. Es gibt sie.
All die Symptome, Gedanken, Gefühle kommen bei mir, weil sich der Konflikt (Autonomie vs. Abhängigkeit) zwischen 1. und 2. nicht so einfach lösen lässt. Das dauert. Hat ja auch viele Jahre Gelegenheit gehabt sich einzubrennen. Von daher denke ich, hat deine Therapeutin vll bei dir auch recht, Bindung (für dich Abhängigkeit) und Autonomie passen NOCH nicht so gut zusammen... Aber das übst du ja nun jeden Tag


Danke!
Und wo habe ich eigentlich 3. beides zusammen geht nicht gelernt? Dieser Widerspruch macht einen ja zum dauernden Problem in Beziehungen...

Und warum fällt die Vorstellung so leicht, mit problematischen Typen zusammen zu sein, aber selbst das Problem zu sein, tut so weh....?

27.07.2017 12:08 • #11249


P
@Rosenroth
Ich glaub es tut immer weh wenn man merkt, dass man selbst das Problem ist oder eigene Baustellen hat die man bearbeiten möchte. Es ist doch immer einfacher im Außen zu suchen als bei sich zu schauen was denn los ist. Ich würde das bei problematischen Typen so deuten dass du dann von dir selbst abgelenkt bist, musst dich nicht beschäftigen damit. Ich hab mich jetzt Grad wieder bisschen gefangen. Ich glaube auch das es ohne Schmerz nicht geht oder man könnte auch sagen dass es gut ist oder auch der erste Schritt zur Besserung.

27.07.2017 12:51 • #11250


A
@Rosenroth
Jede normale Entwicklung vom Kind zum Jugendlichen und weiter zum Erwachsenen beinhaltet auch Autonomie wünsche!
Die wurden aber vermutlich bei vielen von uns unterdrückt durch unsere Eltern, entweder durch
A. Liebe und Fürsorge, Gemeinschaft, viele andere Vorteile gibt es wenn du dich anpasst!
Oder/und
B. Du wirst bestraft, wenn du dich nicht anpasst, wenn du dich autonom entwickelst, eigene Bedürfnisse in den Vordergrund stellst, dann gehörst du nicht dazu, wirst abgewertet, wirst in Frage gestellt usw.

Und genau das, machen wir ja auch mit uns!
Wir gehen mit uns selbst genauso um!

Finde ich den anderen immer toll und passe mich ihm an, dann denke ich, dass ist richtig ABER: der autonome Teil flippt dann irgendwann aus!

Konzentriere ich mich auf mich, nehme mich wichtign habe Wünsche die auch Distanz vom Partner beinhalten, Bedürfnisse weg vom Partner, zweifel ich mich, werte ich mich ab, denke ich, dass ich die Beziehung/Gemeinschaft verlassen muss, dass ich nicht genug bin usw.

Das sind alles Annahmen, die ich von Zuhause so verinnerlicht habe! Und wenn der Partner ein Ar. ist, dann sind meine Autonomiewünsche oft nicht da, weil ich ja eh quasi alleine bin! Der interessiert sich ja nicht wirklich für mich. Klar ist das leichter, jemandem hinterher zu laufen, da muss ich ja nicht um meine Autonomie bangen. ABER ich lerne es auch nie, mal auf mich zu gucken. Weil ich immer aufpassen muss, dass der andere mir nciht abhanden kommt.
Bei netten Partnern muss man aufpassen, dass man sich selbst nicht abhanden kommt

27.07.2017 14:07 • x 3 #11251


P
@Annelin ich finde deine Beiträge immer total toll!
Kannst du zu meinen Fragen vielleicht noch etwas schreiben? Würde mich freuen

27.07.2017 15:31 • x 1 #11252


A
@PoohMaus
Danke. Aber welche Fragen meinst du denn? Eigentlich waren die Ausformulierungen, also die letzten beiden Beiträge ja auch zu deinem Beitrag, zu der Situation mit der Nähe und Depression usw... Und die Fragen in deinem letzten Beitrag, welche Denkfehler du hast und was du tun kannst, das weiß ich auch nicht. Leider. Ich glaub das muss jeder für sich herausfinden, in seinem Tempo. Kann immer nur sagen, wie Dinge für mich sind. Ist ja für jeden anders

27.07.2017 22:21 • x 1 #11253


P
Hat von euch jemand auch schon Probleme mit körperlicher Nähe gehabt? Ich weiß überhaubt nicht was los ist, mir ist das in manchen Situationen Grad einfach zu viel und ich zucke dann zurück, meistens halt wenn es von ihm kommt. Wenn es von mir kommt dann geht es. Ich bin auf das Thema schon so richtig versteift. Er meinte er versteht es nicht so ganz aber es wäre schon okay, ich fühle mich dann so schuldig und denke ich tu ihm weh und das will ich nicht. Ich fühl mich deshalb so schlecht momentan

28.07.2017 08:14 • #11254


S
@PoohMaus tut mir leid dass es dir so schlecht geht. Aber hast du nicht selber gesagt es ging dir besser als du dich aus dem Forum fern gehalten hast? Vll solltest du das wieder tun. Ich drück dich 3

28.07.2017 09:49 • #11255


P
Zitat von Stardust25:
@PoohMaus tut mir leid dass es dir so schlecht geht. Aber hast du nicht selber gesagt es ging dir besser als du dich aus dem Forum fern gehalten hast? Vll solltest du das wieder tun. Ich drück dich 3

Danke das ist sehr nett von dir!
Ja ich glaub mir tut das doch irgendwie besser weil ich mich momentan dann zu sehr auf Beiträge fixiere und manchmal selbst noch nicht so einschätzen kann ob ich dem jetzt zustimmen würde oder nicht weil ich dann so verwirrt bin. Morgen habe ich Geburtstag und mein Freund kommt heute Abend und morgen möchte er mich entführen! Ich freue mich wie ein Schnitzel aber bin auch so angespannt wegen der Nähe dann wieder.

28.07.2017 10:18 • #11256


K
@PoohMaus
Ich kann zwar nicht großartig helfen, aber deine Gedanken, bzw eher die Gefühle kommen mir sehr bekannt vor. Ich kann momentan auch oft keine Nähe zulassen oder bekomme Angst wenn es von ihm aus kommt. Kommt es von mir, fällt es mir etwas leichter. Und blockiert fühle ich mich auch sehr häufig. Dann sogar in Gedanken. Sobald ich an ihn denke entsteht da schon eine Blockade, so dass ich dann garnicht positiv denken kann und sich alles nur negativ anfühlt. Ich habe aber auch schon erlebt, dass es bisher immer wieder verging.

28.07.2017 10:37 • x 3 #11257

Sponsor-Mitgliedschaft

M
Ich kenne es auch!
Manchmal spüre ich sogar,dass ich richtig gemein bin bzw.mich innerlich fühle als würde ich grad nur gemein sein können.
Irgendwas in mir will sich dann mit aller Macht gegen alles wehren,zum Heulen.
Momentan ist es bei mir wechselnd.
Hab Momente voller positiver Gefühle,die dann mir nichts dir nichts in Abscheu umschlagen.

28.07.2017 12:25 • x 1 #11258


A
Ja, bei mir wechselt es auch... innerhalb von Stunden. Abwehr auf allen Ebenen, körperlich, emotional, gedanklich undsogar mit Blickkontakt vermeiden, aus dem Raum gehen, im Bett ganz an die Kante rücken... und dann wieder zurück, Sehnsucht nach körperlicher Nähe, ihne super gerne ansehen und riechen, dankbar sein, dass es ihn gibt... und dann wieder zurück usw usw...

28.07.2017 14:11 • x 2 #11259


P
Ich verabschiede mich wieder für eine Weile aus dem Forum, merke irgendwie das es mir doch nicht so gut tut. Ich wünsche euch allen ein schönes und hoffentlich wieder warmes Wochenende! Habt eine gute Zeit und bis bald bzw. hoffentlich eher nicht
und an die, denen es schlecht geht: Lenkt euch ab, schaut eine Serie oder geht spazieren oder denkt euch wie beim Wetter nach Sonne kommt Regen und nach Regen wieder Sonne

28.07.2017 19:00 • x 3 #11260


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