Pfeil rechts
8938

J
Hi, liebe Leute, ich muss mich nun auch mal wieder melden... Leider.
Vor zwei Wochen ist mein Freund nach einem 2wöchigem Aufenthalt bei mir, wieder zurück zu sich ans andere Ende von Deutschland gefahren. Als er wieder da war, war auf einmal wieder alles so schön, wir saßen im Auto und ich wusste dann sofort Das was dein Kopf dir sonst vorspielt, ist alles Fake, das hier ist die Realität (Wir führen eine Fehrnbeziehung und müssen im Normalfall immer 6 Wochen warten, eh wir uns wiedersehen und skypen dann fast jeden Tag). Die zwei Wochen verliefen nicht vollkommen perfekt, aber doch gab es Momente und Tage, wo ich es für perfekt empfand und mir sogar dachte So kann es bleiben, es ist fast wie früher und selbst wenn das hier etwas 'anders' ist, als früher, so kann es bleiben, oh es ist so verdammt schön mit ihm zusammen zu sein.. Der Abschied war wieder die Hölle für mich und wie es wieder so sein sollte, begann natürlich wieder alles von vorn (so, wie auch schon das vorherige Mal, ich wusste, dass das wieder passieren würde).
------------------------------------
Nun gut, ich würde am liebsten noch von so viel berichten, wie beispielsweise von einem gemeinsamen MDMA-Trip (Dro. die für klare Gedanken, hohen Mitteilungsbedarf und Empathie bekannt ist), oder einem Kuss im Halbschlaf, der sich irgendwie magisch anfühlte, aber dann würde der Beitrag hier zu lang werden (was er wahrscheinlich ohnehin schon ist) und keiner hat Lust, sich dies durchzulesen.
Aber falls jemand Interesse haben sollte, würde ich in einem neuem Beitrag auch gern nochmal vom MDMA-Trip berichten, da ich in diesem Moment eine Erkenntnis auf Hinsicht meines Gedankenchaos im Bezug auf die Beziehung aufgefasst habe.

Nun aber wirklich zu meinem jetzigem eigentlichen Problem, bei dem ich mich über Antworten freuen würde. Es ist ja so, dass ich mich seit der Depression wirklich sehr zurückgezogen habe und auch kaum etwas mit mit Freunden unternommen habe. Der vorherige Grund dafür war, dass ich den Gedanken hatte, meinen Partner zu vergessen, wenn ich etwas mit anderen mache und mir das am Ende dann bestätigt, dass ich ihn nicht liebe.
Dieses Mal habe ich die Situation etwas abgewandelt. Meine beste Freundin schläft nun am Wochenede nach laaaaaanger Zeit mal wieder bei mir. Sie macht sich Sorgen um mich und ist traurig darüber, dass ich mich so zurückziehe. Und mein Kopf mitsamt Körper schiebt nun natürlich mal wieder Panik. Es kommt nämlich die Angst auf, dass ich mit meiner Freundin mehr Spaß haben werde und mir das am Ende dann bestätigt, das ich für meinen Partner nur noch freundschaftliche Gefühle hege, oder das meine Liebe nicht mehr ausreicht (Ich lasse ja sonst nur Kontakt mit meinem Partner, welcher mich auch wirklich sehr stützt. Das freut mich immer unheimlich und auf einmal ist es meine Angst, jemand anderes außer meiner Mutter könnte auch für mich da sein und es würde da genauso gut tun, wie der Trost meines Freundes.., oder irgendwie so in der Art, ich habe ja selbst kaum einen Durchblick, ich hasse mich so für dieses ganze Zeug)
Dazu kommt halt, dass mein Kopf auch ständig sagt, dass wenn ich ein schönes Gefühl in seiner Gegenwart habe, dass ich mich damit nur selbst manipuliere und das ich gezielt dann beispielsweise auf sein süßes Lächeln achte und mich dadurch ein Gefühl der Liebe erreicht. Ich versuche dann immer gegenzuagumentieren mit Aber solche Gefühle kann man nicht erzwingen und dann kommt der Troll und sagt aber Doch, du hast ihn ja mal sehr geliebt und das sind nur noch alte gewohnte Erscheinungen. (Ich weiß das klingt wirklich sehr kurios, ich habe ja selbst das Gefühl, mal wieder verrückt zu werden...).

Nun, ich bin heute mal wieder sehr aufgelöst, trotz der 4 Stunden, die ich im Garten gelesen habe. Ich dachte, die Sonne könnte meine Stimmung aufhellen, aber irgendwie ist es gerade einfach nur schlimmer...
Kennt jemand diese Gedanken? Mich nerven sie wirklich unheimlich und ich will mich gerade einfach nur nun seine Arme kuscheln und weinen, weil mich der ständige Gedankengang einfach so sehr belastet...

Über Antworten würde ich mich sehr freuen... Vllt kennt ja jemand diese explizieten Gedankengänge so ähnlich?

28.06.2017 18:23 • #11041


P
@Körsl
Danke! Bei mir ist es halt so dass durch diese Zwabgsgedanken oder was auch immer egal was ich mach so eine Angst da ist wenn ich mal alleine bin, womit ich auch oft Probleme hab und dann will ich natürlich das mein Partner bei mir ist obwohl mir nur die angstgedanken im weg stehen. Ich bin im übrigen 26 und meine Mama ist vor 2 Jahren gestorben da hab ich mich sehr an meinen Partner geklammert weil ich nicht wusste wohin mit mir und überhaupt. Letzten Endes kann man niemanden einen Vorwurf machen das ist denke ich eine Ausnahmesituation. Ich bin auch total unbewusst und unsicher deshalb frag ich halt viel was mein Partner davon hält und oft gehe ich dem nach was er dann dazu sagt, klar ich hab mir auch irgendwie noch nie selbst die Frage gestellt ob ich das will aber vielleicht ist das jetzt meine Chance zu lernen. Mein Partner gibt mir eh jeden Freiraum den ich möchte. Am liebsten würde ich jetzt arbeiten und nicht mehr studiere , mir ne eigene Wohnung zulegen am besten noch n Haus irgendwann und dann meinen Freund da dazu holen aber wie realistisch ist das?

28.06.2017 18:34 • #11042


A


Angst den Partner nicht zu lieben

x 3


A
@Julchen69
Ehrlich gesagt finde ich es schwierig, wenn in einem Forum wo viele unter depressiven Symptomen leiden, du von positiven Erfahrungen mit MDMA erzählst. Eine Substanz, die nachweislich die Hirnstrukturen verändert und zwar so, dass die Gluckshormone, nicht mehr an die Nerven andocken können. Das heißt, du machst dein Gehirn damit depressiv und das kann dauerhafte Schäden hervorrufen... Wenn man ein gesundes System hat, ist das vll nicht so schlimm, aber wenn man ohnehin schon, wie bei ner Depression unter einem Unglaichgewicht der Neurotransmitter leidet, macht es das noch viel schlimmer. Und ob das für den einen Moment wirklich lohnenswert ist, wage ich zu bezweifeln... serotonin und MDMA googeln

28.06.2017 18:55 • x 2 #11043


J
@annelin, da spalten sich die Meinungen, ich bin da anders informiert (was ich gerade nun aber nicht aufrollen möchte). Ich persönlich habe nur positive Dinge von dieser Erfahrung mitgenommen.

28.06.2017 19:03 • #11044


S
Ich finde hier über Dro. zu berichten geht überhaupt nicht klar. Dro. bringen vll das Beste aber auch das Schlechteste in einem zum Vorschein. Bei Menschen, denen es so schlecht geht wie denen hier, finde ich das ziemlich verantwortungslos.

29.06.2017 07:18 • x 4 #11045


Rosenroth
Zitat von Julchen69:
Hi, liebe Leute, ich muss mich nun auch mal wieder melden... Leider.
Vor zwei Wochen ist mein Freund nach einem 2wöchigem Aufenthalt bei mir, wieder zurück zu sich ans andere Ende von Deutschland gefahren. Als er wieder da war, war auf einmal wieder alles so schön, wir saßen im Auto und ich wusste dann sofort Das was dein Kopf dir sonst vorspielt, ist alles Fake, das hier ist die Realität (Wir führen eine Fehrnbeziehung und müssen im Normalfall immer 6 Wochen warten, eh wir uns wiedersehen und skypen dann fast jeden Tag). Die zwei Wochen verliefen nicht vollkommen perfekt, aber doch gab es Momente und Tage, wo ich es für perfekt empfand und mir sogar dachte So kann es bleiben, es ist fast wie früher und selbst wenn das hier etwas 'anders' ist, als früher, so kann es bleiben, oh es ist so verdammt schön mit ihm zusammen zu sein.. Der Abschied war wieder die Hölle für mich und wie es wieder so sein sollte, begann natürlich wieder alles von vorn (so, wie auch schon das vorherige Mal, ich wusste, dass das wieder passieren würde).

Nun gut, ich würde am liebsten noch von so viel berichten, wie beispielsweise von einem gemeinsamen MDMA-Trip (Dro. die für klare Gedanken, hohen Mitteilungsbedarf und Empathie bekannt ist), oder einem Kuss im Halbschlaf, der sich irgendwie magisch anfühlte, aber dann würde der Beitrag hier zu lang werden (was er wahrscheinlich ohnehin schon ist) und keiner hat Lust, sich dies durchzulesen.
Aber falls jemand Interesse haben sollte, würde ich in einem neuem Beitrag auch gern nochmal vom MDMA-Trip berichten, da ich in diesem Moment eine Erkenntnis auf Hinsicht meines Gedankenchaos im Bezug auf die Beziehung aufgefasst habe.


Ich kenne deine Gedanken total! Man ist total verfangen darin. Ich schreibe jetzt mal assoziativ dazu, was mir einfällt. Ich finde das gut, dass du mit deinem Freund Dinge ausprobierst. Über die gesundheitlichen Folgen kann man dann diskutieren, ich halte es nicht für sinnvoll in instabilen Phasen, aber ich würde da jetzt nicht drüber urteilen, das ist Sache eines jeden. Ich habe vor 3 Jahren Dro. genommen und meine depressiven Phasen letztes Jahr fühlten sich immer mal wieder so ähnlich an... aber es wäre für mich wohl nicht gut gewesen, es damals nochmal zu nehmen

Wenn du schreibst, wie magisch der Kuss und zeitweise perfekt sich die Beziehung anfühlt und wie er dich trotzdem stützt, sehe ich da gar keinen Grund dafür, dass du ihn nicht mehr lieben könntest. Du beobachtest dich gerade sehr genau und bist an einem Punkt, der eine gesunde Veränderung will. Und in depressiven Phasen ist es klar, dass jeder Gedanke irgendwie gegen dich gedreht und gewendet werden kann, aber du bist nicht deine Gedanken!

Zitat von Julchen69:
Nun aber wirklich zu meinem jetzigem eigentlichen Problem, bei dem ich mich über Antworten freuen würde. Es ist ja so, dass ich mich seit der Depression wirklich sehr zurückgezogen habe und auch kaum etwas mit mit Freunden unternommen habe. Der vorherige Grund dafür war, dass ich den Gedanken hatte, meinen Partner zu vergessen, wenn ich etwas mit anderen mache und mir das am Ende dann bestätigt, dass ich ihn nicht liebe.
Dieses Mal habe ich die Situation etwas abgewandelt. Meine beste Freundin schläft nun am Wochenede nach laaaaaanger Zeit mal wieder bei mir. Sie macht sich Sorgen um mich und ist traurig darüber, dass ich mich so zurückziehe. Und mein Kopf mitsamt Körper schiebt nun natürlich mal wieder Panik. Es kommt nämlich die Angst auf, dass ich mit meiner Freundin mehr Spaß haben werde und mir das am Ende dann bestätigt, das ich für meinen Partner nur noch freundschaftliche Gefühle hege, oder das meine Liebe nicht mehr ausreicht (Ich lasse ja sonst nur Kontakt mit meinem Partner, welcher mich auch wirklich sehr stützt. Das freut mich immer unheimlich und auf einmal ist es meine Angst, jemand anderes außer meiner Mutter könnte auch für mich da sein und es würde da genauso gut tun, wie der Trost meines Freundes.., oder irgendwie so in der Art, ich habe ja selbst kaum einen Durchblick, ich hasse mich so für dieses ganze Zeug)

Das Thema mit Freunden und Freund kannst du gestalten. Ich habe in der Vergangenheit eine langjährige Beziehung verloren, weil ich mich so um mich selbst gekümmert habe. Jetzt bin ich irgendwie reifer und bleibe dran. Und du ja auch, wie es aus dem Text scheint. Daher wirst du selbst bei anderen Aktivitäten schon zu ihm zurück finden! Den Besuch der Freundin würde ich abwarten und ggf. durchatmen und überlegen, was DU (das Du, das du gerne bist und nicht das Opfer deiner Gedanken) mit ihr anfangen willst. Ich erinnere mich auch noch an die Treffen mit Freunden, bei denen ich total angespannt war, ständig zwischen Flucht- und Verlustangst. Mit dem Gefühl, irgendwie am Ende des Lebens zu sein, jegliches Glücksempfinden wenn dann nur krank zu empfinden. Und Selbsthass tut natürlich auch sein letztes dazu. Vielleicht wird davon gar nicht immer alles bei deinem Gegenüber ankommen, vieles spielt sich ja auch in dir ab, verschiedene Anteile von dir wollen gehört werden. Und du kannst es positiv wie negativ beeinflussen. (Das Buch mit dem inneren Kind von Stefanie Stahl beschreibt das ganz gut finde ich)

Zitat von Julchen69:
Dazu kommt halt, dass mein Kopf auch ständig sagt, dass wenn ich ein schönes Gefühl in seiner Gegenwart habe, dass ich mich damit nur selbst manipuliere und das ich gezielt dann beispielsweise auf sein süßes Lächeln achte und mich dadurch ein Gefühl der Liebe erreicht. Ich versuche dann immer gegenzuagumentieren mit Aber solche Gefühle kann man nicht erzwingen und dann kommt der Troll und sagt aber Doch, du hast ihn ja mal sehr geliebt und das sind nur noch alte gewohnte Erscheinungen. (Ich weiß das klingt wirklich sehr kurios, ich habe ja selbst das Gefühl, mal wieder verrückt zu werden...).

Das kenne ich ebenfalls! Und die Frage: Was sind das für Motive für die Liebe? Sein Aussehen? Woraus sollte sich wahre Liebe nähren? Wäre vielleicht ein Obdachloser geeignet, weil das Gefühl dann möglichst unverfälscht von Aus- und Ansehen wäre? Das Schöne an der Liebe: Man kann das selbst definieren. Und natürlich reflektieren. Wer passt zu mir? Was wünsche ich mir? Oder auch: Wie könnte ich mir das mit ihm

Da ich auch das Mutter-Thema kenne: Dass du Trost bei ihr und auch bei deinem Freund findest, ist in Ordnung? Also für beide Parteien?

29.06.2017 11:56 • x 1 #11046


B
Zitat von Maja72:
Hallo Ihr Lieben,
ich melde mich auch mal wieder. Ich habe immer noch diese schreckliche Angst, ich könnte gleichgeschlichtlich zu sein. Aber ich will das ja gar nicht. Ich habe weder das Bedürfnis, mich in eine Frau zu verlieben, noch habe ich irgendwelche Phantasien. Seit neuestem habe ich, wenn mein Mann mich in den Arm nimmt, so ein ungutes Bauchgefühl.
Ich liebe Ihn so sehr, das weiss ich. Ich habe ja seit letzten Oktober diese Schlafstörung, die ausgelöst wurde vom abrupten Clomipramin Entzug, damals im künstlichen Koma. Ich hatte mir durch die Angst, ich könnte gleichgeschlechtlich sein, versucht im Oktober das Leben zu nehmen. Seit dem habe ich diese Schlafstörung, bis heute . Und ich bilde mir ein, wenn ich mich von meinem Mann trenne, geht die Schlafstörung weg. Bin so verzweifelt. Ich liebe Ihn und möchte nicht ohne Ihn leben.

Liebe grüße
Maja


Hallo maja,
Schade dass du dich zurzeit in so einer schweren phase befindest. Halte durch. Die angst gleichgeschlechtlich zu sein ist nur eine angst vieler von denen die hier schreiben und dient dazu dich von deinem Partner zu distanzieren.

29.06.2017 12:32 • #11047


B
Zitat von EngelohneFlügel3108:
Hallo zusammen.
Nach langem hin und her hab ich mich dazu entschlossen hier zu schreiben.
Ich bin mit meinem Partner seit 1 Jahr und 10 Monate zusammen. Wir waren bis zu diesem Tag 0 immer glücklich und ich hab nie blöde Gedanken gehabt wie Liebe ich ihn noch oder kann ich ihn genug lieben.
An diesem Tag 0 fing alles an. Ich schrieb mit einem bekannten und auf einmal bekam ich diese panikattackeb. Seither ist die Beziehung nicht mehr wie sie war. Wir hatten auch eine kleine Umstellung weil meine Tochter auf einmal nicht mehr zu ihrem Papa wollte. Sie ist nicht die Tochter meines jetzigen Partners aber er liebt sie wie sein eigenes. 
Ich hab sofort den Kontakt zu dem bekannten abgebrochen und ihm das auch gesagt was da war und wie ich auf einmal fühlte. Er fasste es super auf und hält auch weiterhin zu mir. Da er nicht bei mir wohnt fallen mir die Abschied mittlerweile so schwer, das ich in Tränen ausbrechen sobald er weg ist und auch mit dem Tränen kämpfen muss bevor er geht. Wenn er bei mir ist halten sich diese Gedanken relativ in Grenze aber es trozdem schwer für mich. Ich war so glücklich nach meiner miesen Ehe mit Alk. und danach der tot meiner Nichte in der 36ssw, ihn kennen und lieben zu lernen. Er ist bis heute das beste was mir passieren konnte aber diese blöden Gedanken machen mir echt das lieben schwer. .
Sorry für den langen Text aber ich musste mir das von der Seele schreiben.
Vielleicht kann mir der ein oder andere noch paar Tipps geben wie ich etwas besser damit umgehen kann.
Liebe sonnige Grüße von dem kleinen Engel dem leider die Flügel fehlen um zu fliegen. ;)



Willkommen bei uns. Leider wurde dein Beitrag etwas überlesen. Ich selbst habe ihn mir nicht durchgelesen weil es mir zurzeit sehr gut geht und ich verhindern möchte von etwas getriggert zu werden. Vl hat jemand zeit für deinen beitrag der sich nicht so leicht triggern lässt bei mir ist das immer so phasenweise.

29.06.2017 12:44 • #11048


J
@rosenroth, erstamal danke ich dir wirklich sehr, dass du so umfassend auf meinen Beitrag eingegangen bist.
Ich habe es nun wirklich geschafft, ein paar Wochen mal nur alle 3 Tage hier kurz reinzuschnuppern, aber nach einiger Zeit tut es auch mal wieder gut von jemanden zu hören Hey, dies und jenes kenne ich auch. Und das nicht aus dem Grund, mich rückversichern zu wollen, sondern weil es einfach gut tut, zu hören, dass jemand genau dieselben bekloppten Gedankengänge hat/kennt.
Zu der MDMA-Sache: Ich wollte da jetzt dann auch nicht mehr weiter drauf eingehen, weil es Erfahrungen nach zu Folge nichts bringt, darüber noch weiter zu diskutieren, wenn schon alle auf einen losgehen...
Fakt ist ja, das man sich halt gut drauf vorbereiten muss und belesen sein sollte. Beispielsweise gehören gewisse Nahrungsergänzungsmittel dazu, welche man ein paar Tage zuvor einnehmen sollte, um eine spätere depressive Phase zu verhindern.
Ob man dazu instande ist, Risiken einzugehen, muss jeder selbst wissen. Bsp, das man nach ner' Woche nicht direkt drauf zurückgreifen möchte, die Verantwortung liegt bei jedem selbst.
Mein Zustand hat sich seitdem zumindest, jedenfalls eher verbessert als verschlechtert.

29.06.2017 13:42 • #11049


J
@Rosenroth -so ich war noch nicht fertig. (Aus versehen auf absenden getippt)
Das mit dem Es ist sind nur Gedanken, versuche ich gerade auch zu lernen. Zwei Tage lang hatte es ganz gut geklappt, aber jetzt lässt es eher wieder nach. Jedoch bin ich in der Hinsicht gerade aber auch nicht streng genug mit mir selbst, danke für die Erinnerung, ich sollte mir das wieder öfter sagen.

Vor etwa 3 Jahren hatte ich ja schon einmal eine depressive Episode, nur gab es da einfach nichts, worauf mein Kopf die Traurigkeit hätte schieben können. Ich denke mal, dass mein Kopf einfach eine Lösung für meine grundlose Traurigkeit sucht und sich deshalb dann einfach, dass mir wichtigste ausgesucht (Damit es endlich einen Grund gibt) hat. Sicher bin ich mir da nicht, aber es kommt schon nah.

Danke jedenfalls nochmal für deine lieben aufbauenden Worte. Ich habe das Gefühl, dass ich nun auch besser an das Treffen herangehen kann. Heute ist auch wieder mal ein lang ersehnter besserer Tag.

Nochmal zum Thema, ob das für meine Mutter und meinen Freund ok ist: Also sagen wir mal so, ich erzähle meinem Freund nicht jeden einzelnen Gedanken, da ich denke, dass das auf Dauer nicht gut für eine Beziehung sein kann. Außerdem wird er traurig und wütend, wenn ich anfange zu weinen, da er mir über Skype halt einfach nicht so gut helfen kann, wie wenn er bei mir ist und das kann ich auch total gut nachvollziehen (Ich muss, sobald ich das Thema anschneide, meist immer weinen). Wenn er jedoch merkt, dass ich traurig bin, versucht er merklich immer mich aufzuheitern und das reicht mir vollkommen. Wenn er dann bei mir ist, reden wir schon mal darüber, aber auch nicht oft. Um die Frage zu beantworten, sobald er hier ist, will er sogar von selbst aus wissen, was alles so in mir vorgeht, wenn es mir nicht gut geht. Also für ihn ist das ok.

Bei meiner Mutter komme ich genauso nur in den dringensten Notfällen an.

Beide wollen nur das Beste für mich, aber ich darf den beiden und auch mir selbst zuliebe, nicht meine eigene Last aufbinden. Last, da es für die liebsten ja nun auch nicht das schönste ist, wenn es mir nicht gut geht.

29.06.2017 14:06 • #11050


D
Zitat von Julchen69:
Vor etwa 3 Jahren hatte ich ja schon einmal eine depressive Episode, nur gab es da einfach nichts, worauf mein Kopf die Traurigkeit hätte schieben können. Ich denke mal, dass mein Kopf einfach eine Lösung für meine grundlose Traurigkeit sucht und sich deshalb dann einfach, dass mir wichtigste ausgesucht (Damit es endlich einen Grund gibt) hat. Sicher bin ich mir da nicht, aber es kommt schon nah.


Hallo Julchen, ich finde diese These von dir sehr treffend. Mir ging es letztes Jahr genauso. Ich hatte innere Unruhe und wurde Traurig und es ging mir schlecht. Ich habe das sonst wahrscheinlich auch schon öfter gehabt, doch diesmal war ich in einer Beziehung. Ich erinner mich noch genau, wie ich mich damals überhaupt nicht verstanden habe und nicht begreifen konnte was mit mir nicht stimmt. Angefangen habe zu googlen wieso mein Kopf anfängt immer mehr an der Beziehung zu zweifeln, was ich garnicht will. Damals habe ich auch zu Freunden gesagt: Irgendwas stimmt mit mir nicht. Mein Kopf sucht verzweifelt nach Gründen wieso ich mich trennen soll, aber findet keinen. Ich weiß, das ist jetzt nicht sonderlich hilfreich, aber vielleicht Hilft es dir zu wissen, dass es mir ähnlich ging und das sehr gut sein kann.

Lass dich nicht unter kriegen!

29.06.2017 14:22 • x 1 #11051


S
@Julchen69 ich glaub dir auch dass du da gut mit klar gekommem bist. Aber in dieser Gruppe sind so viele Leute so verzweifelt dass sie mach jedem Strohhalm greifen, um die Gedanken los zu werden. Und dann verträgt einer das nicht so gut wie Du....

29.06.2017 16:19 • x 1 #11052


A
Zitat von Blumen:


Willkommen bei uns. Leider wurde dein Beitrag etwas überlesen.


Hej, ich habe deinen Beitrag gelesen und wusste nicht so richtig, wie ich dir helfen könnte... In Bezug auf Gedanken, ihn nicht mehr zu lieben oder in Bezug auf die Traurigkeit und Ängste, wenn er geht? Das habe ich noch nicht so ganz verstanden...
In Bezug auf die Gedanken gibt es sehr viele ältere Beiträge, die hilfreich sind. @murmel, @liliane, @Mondscheintarif ... @Brina24 usw.
Da gibt's viele Interessante Ansätze, von Erklärungen finden für die Gefanken, Buchtipps (der Kobold im Kopf), Achtsamkeitsmeditation, Selbstfürsorgliches verhalten, viel AKZEPTANZ, aufhören dagegen zu kämpfen...
Bzgl. der Angst, dass er geht...!.? Wenn ich das richtig verstanden habe, da wären denke du genau die selben Dinge wichtig. Sich nen Plan machen, was du dann machst, akzeptieren, dass du so fühlst ... Ich hoffe es geht dir schon besser!

@Julchen69
Mir ging es nicht darum dich anzugreifen, sondern achtsam mit dem Thema umzugehen. Dro.abhängigkeiten entstehen ja grade weil es sich gut anfühlt. Und ich will dir das auch gar nicht unterstellen, dass du es bist. Aber Angstpatienten, Zwangspatienten und auch Depressionspatienten sind einfach gefährdeter abhängig zu werden, weil es grade für diese Gurppe, also auch mich und viele andere, eine so krasse kurzfristige Entlastung ist. Dass das aber langfristig zu Schäden führen kann, wie, dass Therapeuten Therapien abbrechen, Abhänigigkeiten entstehen können, Längerfristige Schäden im Gehirn deren Ausmaß noch nicht ganz klar ist, kurzfristige extreme Tiefs usw. Es ist ja alles super, dass du dich darauf vorbereitest und dich beliest, aber dann sollte auch ein verantwortungsbewusster Umgang gezeigt werden. Und der ist ja nicht nur auf dich bezogen. Dazu gehört auch, dass man niemanden dazu animiert bzw. nur positives über den Konsum berichtet oder Menschen triggert, die schonmal abhängig waren. Das kannst du aber hier im Forum nicht kontrollieren.
Natürlich hast du recht, dass jeder dafür selbst verantwortlich ist. Stimme ich dir zu.
Mir stellen sich da aber in einem Angstforum echt die Nackenhaare hoch...

29.06.2017 19:42 • x 3 #11053


K
Hallo Zusammen, heute bräuchte ich mal wieder Unterstützung ich bin heute wieder mit enormer Panik aufgewacht bzw gestern schon eingeschlafen. Meine Gedanken rasen.. Gestern überkam es mich auf einmal. Ich lag im Bett und dachte nur soll es das jetzt schon gewesen sein? Ist das jetzt dein Leben, das du für immer so führen musst? ich bekam gar keine Luft mehr. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich kann nicht mehr. Mein Leben schnürt mir die Kehle zu. Midlife Crisis mit 26? Ich liebe meinen Partner und mir vorzustellen, ihn zu verlassen, bricht mir das Herz. Aber ist es vll wirklich mittlerweile schon Freundschaft? Ich weiß gar nicht wann wir das letzte mal miteinander geschlafen haben. Das kann es doch nicht sein ich will doch auch ein leidenschaftliches Leben. Passen wir einfach nicht zusammen und ich muss es mir endlich eingestehen? Oder Steiger ich mich da nur so rein, dass es dann schon gleich gar nicht mehr funktioniert? Liegt es wirklich nur an mir, dass es nicht klappt und es wäre mit anderen Männern genauso? Ich hab solche Angst und sehe momentan fast nur noch die Trennung als Ausweg. Ich will noch so viel erleben und hab das Gefühl ich kann das nur allein? Ich fühle mich so gefangen. Aber so jemanden wie ihn finde ich nie mehr ich liebe ihn doch eigentlich so unglaublich sehr!

30.06.2017 06:31 • #11054


RikeRike
Guten Morgen,

ich weiß gerade nicht weiter, und hoffe sehr, dass mir jemand einen Rat geben kann.
Seit einer Weile weiß ich, dass ich meinen Freund liebe,- nach all den Zweifeln, Zwängen usw. Das ist ziemlich toll, und eine Weile dachte ich, dann ist ja jetzt alles in Ordnung in meiner Beziehung.

Ich streite mit meinem Freund jedoch oft, weil er meine Bedürfnisse nicht genug beachtet. Gestern kam es wieder zu einem Streit, weil ich ein wenig stolz war soviel am Tag geschafft zu haben, obwohl ich im Moment einen Infekt habe. Mein Freund hat es aber überhaupt nicht interessiert. Er hat sich nicht mit mir gefreut, und auch nicht nachgefragt. Auch nicht wie es mir geht nach meiner Psychose die ich hatte, und mit meinem Infekt. Nun meinte er am Ende des Streitgesprächs, dass er eben carefree ist. Also er kümmert sich eben von Natur aus nicht so sehr um Dinge. Und das stimmt, er schlägt mir fast nie vor dass wir etwas unternehmen könnten, oder macht mir mal eine kleine Freude im Alltag, er versucht nicht es mal zu Hause schön zu machen, damit ich mich freue oder nichts der kleinen Dinge. Aller ein paar Monate mal vllt, er hat mir mal eine leckere Mango mitgebracht und ich habe mich echt gefreut, und er hat sich darauf voll gefeiert.

Nun ist weiß ich also nicht ob mir seine Liebe reicht? Ich fühle mich miserabel, weil ich meine Bedürfnisse auch nicht immer wieder übergehen kann, und mich aber auch nicht vorschnell trennen möchte, da ich Ihn ja eben auch Liebe. Aber ich fühle ein Ungleichgewicht. Ich finde ich mache mir mehr Mühe. Dazu muss ich aber nochmal betonen, dass es sicher nicht einfach ist mit mir zu leben, ich bin grüblerisch, depressiv, also auch wenig körperl. Nähe, und ich habe diese schizoaffekt. Psychose.
Dennoch frage ich mich ehrlich, ob ich mit einem Mann der carefree ist leben kann.

@Rosenroth @Annelin ich habe mich in eurem geschriebenen oft wiedergefunden, was denkt ihr darüber?

Gruß

30.06.2017 09:53 • #11055


B
Zitat von RikeRike:
Dazu muss ich aber nochmal betonen, dass es sicher nicht einfach ist mit mir zu leben, ich bin grüblerisch, depressiv, also auch wenig körperl. Nähe, und ich habe diese schizoaffekt. Psychose.


Ihr habt beide eure Dinge...Nun liegt es an dir, seine Eigenheit akzeptieren zu lernen. Er kann dich ja auch mit deinen akzeptieren (grösstenteils wahrscheinlich)

Ich habe mit viel viel Schmerzen lernen müssen Erwartungen sind Enttäuschungen, IMMER....Wenn man dies verinnerlichen kann, geht es VIEL einfacher. Man soll von niemandem erwarten, dass jemand so reagiert wie man selber reagieren würde. Wenn man seine Erwartungen runterfährt, freut es einen um so mehr, wenn der andere etwas macht was einem gefällt. Auf Erwartungen zu pochen erzeugt nur Druck, dann geschieht das Gegenteil!

Du schaffst das...

30.06.2017 10:57 • x 3 #11056


RikeRike
@Bilbo
Vielen Dank fuer deine direkte Antwort. Trotz, dass ich selbst nicht mehr regelmaessig aktiv hier bin, Rat zu bekommen ist sehr freundlich.
Darf ich fragen ob du vor Beginn deiner Beziehung wusstest was Dir fuer Eigenschaften an einer Partnerin wichtig sind? Ich verstehe deinen Rat, aber kann dem nicht ohne Vorbehalt zustimmen.
Mein Partner ist nicht dafuer zustaendig, dass ich ein zufriedenes Leben fuehre, und vllt. bin ich fuer meinen Partner ausserhalb der Bettkante recht unattraktiv geworden. Es gibt nie eine Woche in der es mir mal durchgaengig gut geht. Und ich arbeite seit einem Jahr auf Grund meiner Instabilitaet nicht mehr. Freunde treffe ich selten. Vllt. ist das auch der Grund fuer sein geringes Engagement. Wir sind seit 1,5 Jahren zusammen. Die unbeschwertheit der anfaenglichen Verliebtheit war nie wirklich da, auf Grund meiner Probleme. Nun, ich weiss nicht ob es mir reicht einen Partner zu haben der auch am WE am liebsten drinnen ist, der kaum versucht mir eine Freude zu machen und Dinge die mich stoeren nach kurzwr Zeit wieder vergisst und in seinen alten Trott verfaellt. Vllt. bin ich zu weinerlich und sehe nichtcwas ich an ihm habe. Das war bisher auch nie mein groesstes Problem. Ich dachte eher ich liebe ihn nicht und ich bin nicht gut genug.

30.06.2017 11:56 • #11057

Sponsor-Mitgliedschaft

B
Ich merkte natürlich auch erst im Laufe der Beziehung was an Ihr wichtig ist. Oder ich habe den Fokus darauf gelegt. Es gibt so viele Dinge. Diese Dinge habe ich am Anfang auch gar nicht bemerkt, aber die Beziehung ist auch nicht statisch. Manchmal kommen Dinge, manchmal gehen Dinge...es ist nie gleich

Du sagst auch dass du nicht weisst ob du einen Partner willst der am Weekend am liebsten drinnen ist. Du bist ja auch meist drinnen aufgrund deiner Erkrankung und wenig sozialen Kontakten, plus natürlich Arbeitslosigkeit. Du kannst auch nicht erwarten, dass er dich bespasst am Weekend (hat er einen Job?).

Ich verstehe auch dass er irgendwie in einem Trott gefangen ist mit dir. Es ist doch so (natürlich nur meine Meinung und Einschätzung) du bist unzufrieden mit vielen Dingen. Die natürlich so verständlich sind. Aber das strahlst du ja auch aus, warum soll dein Partner dir da mit Liebe begegnen? (sprich Freude mache, etwas unternehmen). Irgendwie kann ich das nachvollziehen.

Ich habe das Gefühl du suchst noch viel zu sehr im Aussen. (was will ich für einen Partner). Lege den Fokus auf dich und arbeite an dir, dein Partner kannst du nicht zurechtbiegen. Er muss dich nicht glücklich machen.

Ich weiss auch nicht ob jemand anders besser ist, wenn du verstehst was ich meine . Ich glaube die Zeit ist dein/euer Freund. Versuche nicht zu sehr die doofen Seiten deines Freundes zu verteufeln...die hat jeder..

30.06.2017 12:23 • x 1 #11058


RikeRike
Meinst du es kommt kein besserer Freund, weil mich kein anderer will? :/ Ich denke ich werde jetzt Abstand suchen, und mich erstmal wieder aufbauen. Und dann schauen wie es in der Beziehung laeuft wenn weniger Stress von mir kommt. Ich denke wenn ich mich wieder besser fuehle, stoert mich auch nicht mehr soviel an meiner Beziehung, und wenn ich Arbeit habe bleibt nicht mehr soviel Zeit zum gruebeln. Trotz meiner Krankheit bin ich viel draussen, sei es nur spazieren. Und ich versuche meinen Freundvzu animieren etwas kleines zu unternehmen. Das ist meist ein Kraftakt, und mein Freund meint er wuenscht sich jemand der ihn animiert . .
Und sollte ein Partner nichtvgerade Liebe geben, wenn es der Geliebten schlecht geht?

30.06.2017 12:50 • #11059


B
Zitat von RikeRike:
Meinst du es kommt kein besserer Freund


Hä? Nein mit einem anderen Partner kommen neue Dinge...Ich bin der Meinung der jetzige Partner ist IMMER der richtige! Man kann sich zusammen entwickeln.

Zitat von RikeRike:
Und sollte ein Partner nichtvgerade Liebe geben, wenn es der Geliebten schlecht geht?


Ehm nein, dir gehts ja schon so lange schlecht. Du sprichst von bedingungsloser Liebe, die gibts nur bei Hunden... Da ich denke du bist in deiner Angst etwas gefangen, bist du auch im Kindsmodus (das ist meist normal). ein Kind wird von den Eltern bedingungslos geliebt, solange es klein ist. Ich bin auch Vater und ich weiss wovon ich spreche. Aber Partnerschaft ist etwas ganz anderes...Und dein Partner liebt dich ja, er ist für dich da, nur nicht so wie du es dir gerade wünscht. Die Sprachen der Liebe sind so unterschiedlich wie die Menschen selber.

Lass deine Gefühle heute so stehen wie sie sind. Du kannst sie auch nicht zu Ende denken. Akzeptiere was jetzt ist...das ändert auch wieder, das ist ein Naturgesetz! Das ganze Leben besteht aus Wellen..auf ein schlechtes Gefühl folgt ein gutes, auf Traurigkeit Freude etc etc etc. So was kann helfen schlechte Phasen zu meistern!

Leg den Fokus einmal nur auf dich, nur so kommst du vorwärts

30.06.2017 13:09 • x 3 #11060


A


x 4


Pfeil rechts



Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Dr. Reinhard Pichler