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@frani22
Zum Thema telefonieren: meiner Meinung nach, ist es auch vollkommen okay, nicht zuntelefonieren, wenn man keine Lust hat. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass wenn man in sich hineinhorcht, man jeden Abend Lust hat zu telefonieren. So viel spannendes passiert ja auch nicht. Also ich habe das oft festgestellt, dass ich telefonieren oft nervig finde, mich interessiert nicht jeden Abend, was mein Partner im Alltag macht und ich finde es auch mal schön 2-3 Tage nur mal ne kurze gute Nacht SMS zu bekommen und meine Abende mal ohne so viele Gedanken an ihn zu verbringen. Und da bei mir die Gedanken da sind, weil ich anders nur schwer Kontrolle über Nähe und vorallem Distanz hinbekomme, denke ich, dass es sehr gesund ist, sich aktiv in Distanz zu begeben und das zu lernen. Dass eine Bezihung auch existieren kann, wenn ich mich distanziere z.B. In Form von: Heute will ich nicht telefonieren, heute will ich nicht kuscheln, heute will ich nicht reden usw... Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht und merke, wie das schlechte Gewissen danach, immer weniger wird. Weil ich lerne, mit jedem Mal ein bisschen mehr, dass es ok ist.
@Mondscheintarif
Ich denke, dass ganz natürlich ist, dass man sich als Bindungsängstlichen jemanden sucht, der mit Distanz umgehen kann. Warum er das kann, ist doch egal. Wenn er es nicht könnte, wäre er schon lange weg. Und es gibt ja auch Menschen, die begeben sich gerne in eine gewisse Abhängigkeit und finden das nicht so beängstigend und Kontrollors wie wir sondern genießen es, dass jemand wichtig für sie ist. Und all das gibt es doch auch, ohne dass das gleich krankhaft ist oder ein Beweis ist, dass die Beziehung nicht funktioniert. Vll funktioniert so auch grade deshalb. Und in diesen Büchern geht es auch meist um unreflektierte Beziehungen, wo keiner darüber nachdenkt und begreift warum er grade so handelt wie er handelt. Und davon bist du glaub ich meilenweit entfernt. Und zum Thema Projektion: Ist es nicht auch eine eigene Angst, sich verbiegen, die Kontrolle zu verlieren und sich in Abhängigkeit zu begeben? Und wenn sich jemand entscheidet zu studieren, ist das eine Option, die einzige andere ist es, das nicht zu tun. Beide Varianten lösen in dir Angst aus, dass dein Partner vll nicht der Richtige ist...das ist doch ein bisschen auffällig oder!? Und am Ende steht immer die Angst, egal welcher Weg gegangen wird....
Deine Lebensphase ist grad stressig, Thesis abgegeben, zukünftig vll nochmal in anderen Städten... Dass der Kopf da anspringt und alles unter Kontrolle bringen will ist doch klar...

@ Annelin

Danke deine Antwort war für mich sehr hilfreich.
Ich weiß auch eigentlich dass ich die totale Angst,Panik hatte heute Nachmittag.
eigentlich finde ich auch,dass mein Freund ein gesundes Maß an unabhängig/abhängig aushalten können hat.
Gerade die Sache mit dem Studium,er entscheidet sich ja letztendlich trotz mir,dass wir evtl.eine Zeit eine Fernbeziehung haben,er aber eben gerne das Studium machen würde.
Ich würde das vielleicht machen,aber mich dauernd schuldig fühlen bzw.bestraft werden,wenn du das willst,dann liebst du nicht....also gerade das,was du beschreibst.
Ich finde das auch gut,vielleicht hab ich da tatsächlich krass projiziert aus dem Wissen raus,dass ich mich diesbezüglich wohl nicht ganz so frei fühlen würde.
Du beschreibst ja auch,dieses Distanz brauchen dürfen,das find ich auch schwer,denn ich hab Angst,dass ich dann nur noch Distanz will.Ich weiß eigentlich,dass das blöd ist,aber irgendwie gibt es halt immer die Versicherung bzw.dieser überdimensionale Angst,dass dann alles vorbei sein könnte und ich mein Freund verliere...
Naja,ich dreh mich im Kreis und letztendlich muss ich lernen,mich diesen ganzen Ängsten zu stellen.
Mein Therapeut sagt dann auch immer,wenn ich das nicht tu,bleibt mein Leben statisch ohne Entwicklung,keine Lebendigkeit.Zwar vermeintliche Sicherheit,aber kein Entwicklungspotenzial.
Und Unsicherheit wollen wir ja alle bekanntlich nicht gerne im Leben...aber vielleicht ist genau DAS LEBEN....nur schade,dass es uns so verdammt viel Angst macht.

A


Angst den Partner nicht zu lieben

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@Mondscheintarif es war wie gesagt null böse gemeint von mir, wirklich nicht. Ich wollte dir damit nur sagen, dass du dich gerade im Kreis drehst und deinem Zwang Futter gibst! Wenn es anders rüberkam, tut es mir sehr leid! :-*

Ich hatte diese Woche bessere und schlechtere Tage! Ich häng halt voll drin und spring auch auf alles an!
Es ist zum Mäuse melken, ich kann die Gedanken momentan nicht vorbeiziehen lassen. Ich kritisiere momentan alles an meinem Freund und das macht mich traurig, wütend, nervt mich, löst Angst aus.

Ich weiß doch eigentlich wie es funktioniert, nur kann ich es momentan einfach absolut nicht umsetzen... es ist wirklich sehr extrem dieses Mal. Mein Heilpraktiker sagt, dass meine Wertungen von meinen Vater kommen und dass die sich gerade lösen, aber es fühlt sich so real an, so als ob mein Freund wirklich einfach nicht gut genug wäre... ich möchte das nicht, ich möchte einfach wieder glücklich sein mit IHM und mit niemand anderen... und ja der Zwang nimmt wirklich alles mit, kaum ist ein Gedanke abgehakt, taucht ein neuer auf...
Ich komme da momentan nicht wirklich raus, alles fällt mir schwer und ich hab auf nichts Lust, hab Angst alleine zu sein, weil dann meine Gedanken überhand nehmen, bzw. eigentlich sind sie momentan dauerhaft da... ich vergleiche alles und jeden mit meinem Freund und natürlich schneidet mein Freund momentan sehr schlecht ab... es macht mich echt wahnsinnig... ich wäre für alle Tipps und Tricks dankbar oder auch einfach ein paar aufmunternde Worte!

LG

@Liliane01
Ich habe einen Notfallkoffer erstellt.
Vorallem dann wenn ich alleine zu Hause bin.
z.B. Übung 5-4-3-2-1, Balkon gesessen und Wolken vorbei ziehen lassen, Tee kochen, Blumen giessen,
Sport machen, Kalt/Heiss duschen, Tee kochen, mit Freundinnen fort.
Aber wenn ich drinnen stecke... nützt mir das auch nichts - nur hoffe ich an die Hoffnung.
Das es bald wieder vorbei ist!


ahja, habe gestern entdeckt das mein partner instagramm hat.
er hat immer nur davon geredet,... aber meinte er macht es (noch) nicht.
jetzt habe ich gestern gesehen, dass er instagramm schon seit dezember hat!
buh, da kamen hammer gedanken... er findet ne wunderschöne, bessere, sportlichere usw.
Habe ihn gleich drauf angesprochen (hätte ich früher nie)... und er meinte nur, er wollte mich nicht beunruhigen - wenn es keinen Grund gibt.
Hm... zwar verstehe ich nicht wieso er sich anmelden musste... und heute ich bin nicht eifersüchtig, sondern freue mich sooo auf das Wochenende.

Gestern früh war ich schrecklich eifersüchtig auf den EX (Auslöser) und seine Freundin.
Weil ich dachte die wollen sich eine Wohnung kaufen. (war dann aber nicht so)
hätte heulen können, mir will egal sein, was die tuuuun.
und am abend, schreckliche Bilder, Wahnvorstellungen wie mein Partner eine besser findet.

@Liliane01

Liebe Liliane, das tut mir leid, diese Tage sind wirklich anstrengend. Geht mir auch gerade immer mal wieder so. Selbst die Mischung aus besseren und schlechteren ist nicht das, was man sich unter einem Leben vorstellt. Und man weiß ja auch genau, wenn man gerade wieder mehr drinsteckt. Ich schreibe mal, was mir so durch den Kopf geht:
Vergegenwärtige dir deinen übergeordneten Gedanken, dass du wirklich mit IHM sein willst wie du schreibst. Mach' dir klar, was alles dazu gehört, wenn du wirklich mit ihm sein willst. Ich merke, dass es mir schlechter geht, wenn ich aggressivere Gedanken bekomme, wenn ich es nicht schaffe, die Gedanken zu kanalisieren. Finde Wege dafür. Accept negative vibes, aber versuche sie in gutes Leben zu verwandeln. Triff autonome Entscheidungen, ganz aus dir heraus. Akzeptiere DICH!
Neulich habe ich ein Zitat mitgeschrieben, das ich mutig fand: Geheim gehaltene wild vollgekritzelte Notizbücher. Sich allem öffnen, zuhören. Sei in dein Leben verliebt. Hab keine Furcht, kein Schamgefühl, wenn es um die Würde deiner Erfahrungen geht, um die Sprache, um das Wissen. Das ist vielleicht etwas chaotisch, aber du bestimmst auf jeden Fall jede Minute aufs Neue, wie viel du wert bist!

Aber wie du schreibst, eigentlich weiß man es, kann es aber dann doch nicht umsetzen...

Meine Sorgen beziehen sich gerade darauf, dass ich nicht mit der Hilflosigkeit und Abhängigkeit anderer Menschen umgehen kann. Ich mag meine z.B. Freunde, aber ich habe auch schon oft erlebt, dass ich mich distanziere, sobald die sich hilfloser gezeigt haben. Logischerweise ist das in Liebesbeziehung noch viel krasser, denn die leben ja davon, dass Menschen sich einander offenbaren. Das nervt so! Denn das triggert in mir, dass ich ein schlechter Mensch bin. Und führt mich zu der Annahme, dass ich mich in ungesunden Beziehungen wohl besser fühle, wo man sich immer eher so aus der Weite begegnet. Aber damit tue ich mir doch auch keinen Gefallen?! Meine Mutter meinte immer mal im Affekt, dass ich so eine asoziale, desinteressierte Seite von meinem Vater hätte und er meinte schon, dass die kühle, berechnende Art von meiner Mutter wäre. Ich weiß, dass ich sie mag und sie mich mögen, aber ich selbst mach' mir immer wieder so zu schaffen. Und das würde meine Mutter dann als egozentrisch bezeichnen, dass ich mich nur mit mir selbst beschäftige....Grr...

@Liliane01
Ich weiß nicht, ob das aufmunternd ist. Ich kann nur sagen, dass ich auch in guten Phasen immer wieder solche Momente habe, wo ich überhaupt keine Bindung spüre, wo ich alles bewerte, meist abwerte und mein Partner Zentrum vieler negativer Gedanken ist. Was hilft? Nichts, was mich glücklich macht. ABER: Ich frage mich dann immer, was machst du denn grade tolles? Wodurch bist du denn grade attraktiv? Welches deiner Lebensziele außerhalb der Beziehung verfolgst du denn grade? Was tust du denn aktuell, um dir als Individuum ein gutes Leben zu bereiten?
Ich versuche mich auf mich zu konzentrieren, Beziehung Bezeihung sein zu lassen, den Menschen, meine Partner so zu lassen wie er ist und akzeptiere, dass ich grade nichts mit ihm anfangen kann. Genauso, wie ich mal die rosarote Brille aufhatte, habe ich nun manchmal die schwarze kack Brille auf. Da ist nichts logisch. Deshalb versuche ich ihn damit nicht anzusehen. Macht mich nämlich unzufrieden. Irgendwann ist die Brille wieder ab. Dann guck ich wieder hin
Ist einfacher gesagt als getan, weiß ich auch und diese blöde schwarze kack Brille führt auch dazu, dass es mir nicht besonders gut geht, aber es ist nicht zu ändern. Mein Leben ist geprägt von diesen Höhen und Tiefen, das versuche ich zu akzeptieren. Und ich nehme die Wut und Traurigkeit darüber mittlerweile sehr ernst und tröste mich so gut ich kann, mit inneren wertschätzenden Dialogen mit mir selbst...

Hmmm... schwierig schwierig, ABER ich habe mir vorhin mal in einem Worddokument alles ausgeschrieben was ich in dem Troll gerne sagen würde und wisst ihr was? Das tut gut! Ich bin so richtig ausgerastet! Jetzt gerade verfalle ich nicht in Selbstmitleid. Ich mache heute was im Haushalt! DANN fahre ich zu meinen Eltern, später kommt ne Freundin und heute Abend dann einen entspannten Abend machen mit meinem Freund! Ich versuche jetzt ernsthaft die Gedanken hinzunehmen, das konnte ich heute morgen nicht, aber jetzt gerade schon. Ich weiß, dass das böse Monster mit den abwertenden Gedanken nur dazu führt alles verzerrt zu sehen, nichts davon ist die Realität! Es ist wie eine schwarze Brille, ja! Raus aus dem Kopf, rein ins Leben ist mein Motto für heute! Tag für Tag meistern, ist wohl die devise in den schweren Zeiten! Ich denke es hat mich wieder so hart erwischt, weil ich die Gedanken nicht damit identifizieren konnte, was sie waren, nämlich ZG! Das muss ich wieder lernen und dann muss ich lernen sie hinzunehmen, ihnen keine Beachtung zu schenken! Ja ich glaube an uns alle! Wir schaffen das! Danke für eure Antworten und die sind sehr wohl aufmunternd, es reicht ja schon zu wissen, dass man nicht alleine ist! LG und genießt die Sonne!

@Liliane01

Keine Sorge,ich hab es nicht als Angriff gewertet.
Ich fand es gut,dass du es so gesagt hast.Es stimmt ja auch!
Wie soll ich dir helfen?
Wenn meine Gedanken besonders mit Abwertung beschäftigt sind,dann versuche ich mir immer zu sagen,dass das gerade nicht rational ist und dass die Gedanken vornehmlich Distanz herstellen wollen.Außerdem sag dir,dass es dir jetzt lange gut ging und du dich nicht gestört hast.Was mir auch noch geholfen hat,war mir aufzuzeigen,dass ok mich bestimmte Sachen stören,aber wenn ich mit ihm zusammen sein will,muss ich lernen ihn anzunehmen wie er ist...Das ist schwer,aber mir half es,mich immer wieder darauf hinzuweisen,dass ich einfach in extreme Abwertung falle,die selbst wenn einen was stört,extrem ausfällt,also irrational.

Ich bin auch gerade so dermaßen drin,ich versteh die Welt nicht mehr.
Das absurde ist,alle Gedanken sind dagegen und ich weiß dann auch nicht,ob ich mich zwinge.
Andererseits geht in dieser Phase so sehr die Angst einher,dass ich meinen Freund verliere,im Sinne davon,dass ich ihn durch all das verliere,weil ich mich trennen muss.
Dann wieder die Angst,was wenn ich einer der Menschen bin,die es einfach nicht kann?Ganz ehrlich,wie findet man da einen Ausgang aus dem Teufelskreis?
Ich versteh einfach nicht...alles was ich will,ist zu lieben,keine Angst zu haben zu verlieren,das Leben nehmen wie's kommt....
Bin ich wirklich so abhängig dass es gar nicht Liebe ist und ich mich nur nicht trennen kann?Ich glaube aber zumindest es nicht zu wollen....also ich will mich nicht trennen

Ich kann so gut verstehen,was ihr beschreibt.
Ich denke auch dass ich durch das alles irgendwie ein schlechter Mensch bin...meinen Freund nicht verdient habe...

Ich hab Angst,dass ich nie richtig lieben können werde...

Zitat von Mondscheintarif:
@Liliane01

Keine Sorge,ich hab es nicht als Angriff gewertet.
Ich fand es gut,dass du es so gesagt hast.Es stimmt ja auch!
Wie soll ich dir helfen?
Wenn meine Gedanken besonders mit Abwertung beschäftigt sind,dann versuche ich mir immer zu sagen,dass das gerade nicht rational ist und dass die Gedanken vornehmlich Distanz herstellen wollen.Außerdem sag dir,dass es dir jetzt lange gut ging und du dich nicht gestört hast.Was mir auch noch geholfen hat,war mir aufzuzeigen,dass ok mich bestimmte Sachen stören,aber wenn ich mit ihm zusammen sein will,muss ich lernen ihn anzunehmen wie er ist...Das ist schwer,aber mir half es,mich immer wieder darauf hinzuweisen,dass ich einfach in extreme Abwertung falle,die selbst wenn einen was stört,extrem ausfällt,also irrational.

Ich bin auch gerade so dermaßen drin,ich versteh die Welt nicht mehr.
Das absurde ist,alle Gedanken sind dagegen und ich weiß dann auch nicht,ob ich mich zwinge.
Andererseits geht in dieser Phase so sehr die Angst einher,dass ich meinen Freund verliere,im Sinne davon,dass ich ihn durch all das verliere,weil ich mich trennen muss.
Dann wieder die Angst,was wenn ich einer der Menschen bin,die es einfach nicht kann?Ganz ehrlich,wie findet man da einen Ausgang aus dem Teufelskreis?
Ich versteh einfach nicht...alles was ich will,ist zu lieben,keine Angst zu haben zu verlieren,das Leben nehmen wie's kommt....
Bin ich wirklich so abhängig dass es gar nicht Liebe ist und ich mich nur nicht trennen kann?Ich glaube aber zumindest es nicht zu wollen....also ich will mich nicht trennen

Ich kann so gut verstehen,was ihr beschreibt.
Ich denke auch dass ich durch das alles irgendwie ein schlechter Mensch bin...meinen Freund nicht verdient habe...

Ich hab Angst,dass ich nie richtig lieben können werde...


Vielleicht kann ich dir die Angst nehmen, indem ich sage jeder hier liebt seinen Partner sehr. Genau deshalb stecken wir in diesem Teufelskreis. Das Einzige was wirklich hilft, meiner Meinung mach, ist die Gedanken hinzunehmen und NICHT zu bewerten und nicht mit sich selbst zu diskutieren! Und ich garantiere dir, dass du irgendwann ohne Angst leben wirst, das konnte ich lange sehr gut, weil ich die Gedanken angenommen habe und nicht auf das Karussel aufgesprungen bin. Ein Beispiel: Er redet gerade komisch. Ok, dann ist das so. Punkt! SO sollte es funktionieren, wenn man aber Angst davor hat sowas zu denken, weil das könnte ja bedeuten DASS, dann fängt das Karussell an! Ich verarsche mich gerade selbst! Oh er hat nicht die richtigen Worte gefunden. Oh ich muss mich trennen. da würde KEIN Mensch der normal ist drauf reagieren! Verstehst? Oh er lacht komisch - Trennungsgrund hahahha eigentlich witzig, wenn man mal neutral drüber nachdenkt! versuch auszusteigen, in dem du die Gedanken, Gedanken sein lässt! Ich weiß dass ist schwer aber nur so funktioniert es, leider!

Ja ich verstehe was du meinst und ich hatte eigentlich lange nicht mehr so eine heftige Phase.
Meine Gedanken gehen halt irgendwie nochmal krasser auf die Bindungsangst und momentan vor allem auf dieses warum?
Warum ist es immer so?Warum ist es immer so schwer?Wieso ist das Ja sagen so schwer?
Wieso ist der Sex so blockiert?Wieso fühle ich mich manchmal so weit weg von ihm? Und und und...
Ich hoffe,dass du einen schönen Abend hast und deine Zeit genießen kannst.

Ganz liebe Grüße!

Bei mir ist es auch wieder schlimmer.
Ich fühle mich komisch ohne Gefühle.. und wenn ich an meinen Freund denke dann spüre ich eine Distanz .. so als ob wir nur bekannte wären obwohl wir uns eigentlich nah stehen. Ich denke auch öfters an eine Trennung aber das könnte ich nicht übers Herz bringen! Ich will das ja nicht! Ich hasse es. Eigentlich ist schönes Wetter - da solle man sich doch gut fühlen (?)
Ich Klammer mich immer an die Zeit wo es mir noch gut ging. Da denke ich immer das es nicht sein kann das man auf einmal sowas bekommt. Aber das ist echt hart grad.
Manchmal hab ich aber so Phasen da liegt er neben mir redet Müll und ich würde am liebsten verschwinden aber plötzlich gucke ich ihn an und empfinde Wärme in den Augen und Zuneigung! Und dann muss ich ich liebe dich sagen und ihn umarmen weil ich das Verlangen habe.
Booooa ich könnt irre werden !
Und danach denke ich wieder daran hast du Gefühle? Wie wäre es ohne ihn aber da bekomme ich immer so ein komisches Gefühl bei

Zitat von püppi2207:
Ich empfinde für mein Partner im Moment nix


Wie gehts dir dabei?

Hallo ihr Lieben,
ich melde mich auch mal wieder. Es gibt immer mal wieder Tage an denen es mir gut geht. Da fühle ich mich normal. Habe wenn ich ihn wecke z.B. so ein glückliches kribbeln in mir. Und dann kommt am nächsten Tag wieder: Ich weiss nicht, ist es das noch. Es ist ja irgendwie langweilig. Wenn wir manchmal darüber sprechen und er sagt, dass an ihn sowieso keine Andere dran kommt und ich dann sage, an mich auch nicht, dann sage ich es irgendwie - ja dass ich es gesagt habe. Aber ich sage es nicht mehr mit so einer Überzeugung wie ich es vor einem halben Jahr z.B. gesagt habe. Und dann frage ich mich wieder, was ist denn passiert.

Die Intimität ist leider ziemlich eingeschlafen. Ich glaube auch, dass das sehr viel ausmacht. Ich habe mir ein Buch gekauft welches ich angefangen habe zu lesen. Aber ich setze mich so sehr unter Druck mit dieser Intimität, dass ich noch mehr zu mache.

Manchmal denke ich mir dann; eigentlich machen wir immer nur das gleiche. Wir gehen Arbeiten, gehen nach Hause Kochen, schauen Fern und gehen schlafen. Jeden Tag, 7 Tage die Woche. Wir gehen sehr selten weg momentan. Wenn wir dann mal rausgehen, geht es mir besser. Ich arbeite aktuell sehr viel wegen unserem Urlaub, dass ich genug Geld zusammen habe. Das macht mir auch zu schaffen. Ich mache mir natürlich auch für den Urlaub sehr viel Druck. Ein fremdes Land, 11 Tage nur wir beide zusammen alleine, reicht das Geld, werden wir dort dann mal Intim weil wir aus unserem Alltag raus sind.
Es ist einfach schlimm. Wenn er da ist, will ich ihn viel kuscheln und bin froh dass er da ist. An anderen Tagen ist mir die ganze Beziehung zu viel. Dann denke ich wieder, wenn ich nun alleine abends auf der Couch sitzen müsste das wäre auch schei.. Zu zweit ist das doch alles viel schöner.

Dieses auf und ab nervt mich einfach so wahnsinnig. So hatte ich das noch nie. Ich hatte maximal eine Woche gezweifelt und danach war alles wieder in bester Ordnung. Aber es kommt immer wieder und ich habe einfach so Angst, dass es Realität ist

Ich bin froh dass es dieses Forum und euch gibt, sodass ich meine Ängste loswerden kann und mich mitteilen kann und auch Hilfe von euch bekomme.

Aber eigentlich wünsche ich mir nur, dass ich wieder so glücklich bin wie zuvor. Ohne Ängst und der Sicherheit dass ich ihn Liebe und mit ihm Alt werden möcht.

Liebe Grüße
Eure Freedom

Zitat von emiileinchen:
Bei mir ist es auch wieder schlimmer.
Ich fühle mich komisch ohne Gefühle.. und wenn ich an meinen Freund denke dann spüre ich eine Distanz .. so als ob wir nur bekannte wären obwohl wir uns eigentlich nah stehen. Ich denke auch öfters an eine Trennung aber das könnte ich nicht übers Herz bringen! Ich will das ja nicht! Ich hasse es. Eigentlich ist schönes Wetter - da solle man sich doch gut fühlen (?)
Ich Klammer mich immer an die Zeit wo es mir noch gut ging. Da denke ich immer das es nicht sein kann das man auf einmal sowas bekommt. Aber das ist echt hart grad.
Manchmal hab ich aber so Phasen da liegt er neben mir redet Müll und ich würde am liebsten verschwinden aber plötzlich gucke ich ihn an und empfinde Wärme in den Augen und Zuneigung! Und dann muss ich ich liebe dich sagen und ihn umarmen weil ich das Verlangen habe.
Booooa ich könnt irre werden !
Und danach denke ich wieder daran hast du Gefühle? Wie wäre es ohne ihn aber da bekomme ich immer so ein komisches Gefühl bei



Das kenne ich nur zu gut. Genauso geht es mir auch. Immer dieses hin und hergerissen. Dann sagt man Ich liebe dich und im nächsten Moment fragt einem der Kopf: Hast du das auch jetzt wirklich so gefühlt? Bist du dir auch sicher? Ich glaube nicht wie so ein giftiger grüner Kobold. Ich wünsche dir, dass es dir bald wieder besser geht.

Guten Morgen:)
@Mondscheintarif
Ich weiß ganz genau wie du dich fühlst, diese Gedanken kombiniert mit den ganzen ekligen bedrückenden Gefühlen.
Aber das vergeht auch wieder, das weißt du:)
Ich habe überlegt mir ein kleines Notizbuch zu machen und alle positiven Gedanken rein zu schreiben, so dass ich lesen kann dass es besser wird.
Ich habe eine Frage an euch, kennt ihr das wenn eure Gedanken kreisen und kreisen aber dieses komische Gefühl gar nicht präsent ist?
So dass es sich anfühlt wie 'Schau mal jetzt hast du nicht mal mehr Angst davor, es ist einfach so.'
Kennt ihr das?
Bin gerade total verzweifelt.
Gestern war die Geburtstagsfeier von meinem Freund und der Kumpel von ihm war auch da.
Ich hatte am Anfang die ganze Zeit Angst und das war dann verflogen bis ich mal kurz allein mit ihm sein musste.
Da kam dann dieses bedrückende Gefühl wieder hoch.
Als alle wieder da waren gings mir wieder besser und ich habe mich die ganze Zeit total auf meinen Freund fixiert.
Ich fand ihn so toll und habe die Liebe wieder extrem gespürt.
Während ich das schreibe kommt das Monster und sagt 'War das wirklich so?' 'Bildest dir das nur ein.'
Ich habe öfter auf den Freund von ihm geachtet aber es war einfach nichts da abgesehen von dem bedrückenden Gefühl in meiner Brust manchmal.
Ich hatte Angst dass wusste ich dann gestern auch aber jetzt macht mir das Monster total zu schaffen dass ich vielleicht doch was von ihm wollen würde.
Ist aber definitiv nicht so!
Nur bekomme ich es nicht hin dem Monster das klar zu machen.
Ich hoffe ihr könnt das nachvollziehen weil alles so wirr warr geschrieben ist.
Naja auf jeden Fall wollte ich noch fragen ob bei euch sich auch schon seit Wochen ein Gedanke die ganze Zeit wiederholt?
Weil bei mir ist das so.
Zwischendurch war der Gedanke weg und es kam der Gedanke 'Du liebst ihn nicht (genug)' oder 'Er ist viel zu dünn.'
Ich habe Angst dass der Gedanke mit seinem Freund wahr ist weil er mich so beschäftigt.
S.O.S Hilfe?:(

@ emiileinchen
Ich kann deine Verzweiflung sehr gut verstehen.
Das Hin und Her ist nervenaufreibend und die Lebensqualität leidet immens.
Das Gefühl von Distanz und Fremdheit kenne ich auch.Gepaart mit einer ordentlichen Portion von Kälte,es ist wie wenn ein Schleier von Kälte sich über die Gefühle legt und der Partner hat keine Chance,es fühlt sich ja nicht mal wie ein Partner an.Ich hab das auch oft,dass ich dann so gleichgültig bin und mich total unempathisch fühle.Dazu kommt dann oft Abwertung...
Ich kenne auch die guten Phasen....und für mich ist das dann wie Freiheit...es fließt einfach.
Zum Thema Dinge sagen und dann kommt das Hirn direkt und zweifelt es wieder an.
Mein Th.meinte mal,dass dann durch diesen Zweifel danach ja jedes Gefühl der inneren Nähe und auch Bindung wieder boykottiert wird und man es sagt,aber danach irgendwie wieder zurückzieht...das find ich auch immer schlimm,weil man wirklich nicht mehr weiß,welches war denn jetzt da von den Gefühlen?

@Freedom138
Was du beschreibst,kennen bestimmt alle hier.
Momentan könnt ihr nicht viel Unternehmen,du arbeitest viel und dann ist der Gedanke an Langeweile ja auch normal ein Stückweit.Du bewertest ihn aber als extrem wichtig ein.
Dabei ist das was,was sich ja gut ändern lässt.
Ich kenn aber zum Beispiel au h,dass ich dann schon zwanghaft Dinge tue,damit ich sehe,ah ja wir tun Dinge...und dabei hatte ich vielleicht das Bedürfnis auch auf der Couch zu chillen.
Ihr könnt doch Dinge unternehmen,z.B Date night,einmal die Woche überlegt sich abwechselnd einer ein kleines Date.Das machen wir und meist sind das schöne Abende zu zweit.
Die Intimität,naja,ich kann dir da nicht gut helfen,denn leider bin ich von dieser Blockade total eingenommen.Fast für mich eins der größten Probleme,weil auch daran das Hirn Druck aufbaut,indem es sagt,dass man das ja machen muss,zur Liebe bgehort das und dann fühlt sich alles verpflichtend an und es kommt keine Lust auf.Mein Th.sagt,dass ich spontane Lust,Begehren,sexuelle Fantasien etc.alles komplett unterdrücke,weil Kontrollverlust,Bindung,Angst andere attraktiv zu finden etc.
Leider mekre ich auch,dass ich oft wie ein Kind bin,alles was meine kindl.Bedürfnisse stillt geht relativ gut,kuscheln etc.Sobald sexuelles kommt (erwachsen) macht alles zu...
Wenn es mal geht,dann gibt es vereinzelt auch mal relativ freie Momente.
Hoffe dass dir meine Erfahrungen helfen.

Zitat von Mondscheintarif:
@ emiileinchen
Ich kann deine Verzweiflung sehr gut verstehen.
Das Hin und Her ist nervenaufreibend und die Lebensqualität leidet immens.
Das Gefühl von Distanz und Fremdheit kenne ich auch.Gepaart mit einer ordentlichen Portion von Kälte,es ist wie wenn ein Schleier von Kälte sich über die Gefühle legt und der Partner hat keine Chance,es fühlt sich ja nicht mal wie ein Partner an.Ich hab das auch oft,dass ich dann so gleichgültig bin und mich total unempathisch fühle.Dazu kommt dann oft Abwertung...
Ich kenne auch die guten Phasen....und für mich ist das dann wie Freiheit...es fließt einfach.
Zum Thema Dinge sagen und dann kommt das Hirn direkt und zweifelt es wieder an.
Mein Th.meinte mal,dass dann durch diesen Zweifel danach ja jedes Gefühl der inneren Nähe und auch Bindung wieder boykottiert wird und man es sagt,aber danach irgendwie wieder zurückzieht...das find ich auch immer schlimm,weil man wirklich nicht mehr weiß,welches war denn jetzt da von den Gefühlen?

@Freedom138
Was du beschreibst,kennen bestimmt alle hier.
Momentan könnt ihr nicht viel Unternehmen,du arbeitest viel und dann ist der Gedanke an Langeweile ja auch normal ein Stückweit.Du bewertest ihn aber als extrem wichtig ein.
Dabei ist das was,was sich ja gut ändern lässt.
Ich kenn aber zum Beispiel au h,dass ich dann schon zwanghaft Dinge tue,damit ich sehe,ah ja wir tun Dinge...und dabei hatte ich vielleicht das Bedürfnis auch auf der Couch zu chillen.
Ihr könnt doch Dinge unternehmen,z.B Date night,einmal die Woche überlegt sich abwechselnd einer ein kleines Date.Das machen wir und meist sind das schöne Abende zu zweit.
Die Intimität,naja,ich kann dir da nicht gut helfen,denn leider bin ich von dieser Blockade total eingenommen.Fast für mich eins der größten Probleme,weil auch daran das Hirn Druck aufbaut,indem es sagt,dass man das ja machen muss,zur Liebe bgehort das und dann fühlt sich alles verpflichtend an und es kommt keine Lust auf.Mein Th.sagt,dass ich spontane Lust,Begehren,sexuelle Fantasien etc.alles komplett unterdrücke,weil Kontrollverlust,Bindung,Angst andere attraktiv zu finden etc.
Leider mekre ich auch,dass ich oft wie ein Kind bin,alles was meine kindl.Bedürfnisse stillt geht relativ gut,kuscheln etc.Sobald sexuelles kommt (erwachsen) macht alles zu...
Wenn es mal geht,dann gibt es vereinzelt auch mal relativ freie Momente.
Hoffe dass dir meine Erfahrungen helfen.



Das mit dem Kind sein kenne ich. Kinder haben keinen Sex. Sie wollen Kuscheln, brauchen viel Liebe, viel Unterstützung und so weiter. Ich kenne das. In meinem Buch steht, dass wenn Sex da ist, dass es nur 10% einer Beziehung ausmacht, aber 90% wenn man keinen hat. Und dann denke ich immer, ich will keinen weil ich ihn vielleicht nicht mehr Liebe. So war es damals bei meinem vorherigen Freund. Aber da wollte ich auch nicht mehr küssen, kuscheln oder so Sachen. Und dann denke ich mir immer wieder, da muss dann ja auch noch was da sein.

Ich kann dich sehr gut verstehen
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Hey Ihr!
Bei mir ist seit dem ich das letzte mal geschrieben habe hier (Dienstag) auch wieder der Wurm drin. Ich hatte seit Mittwoch ungefähr 3 Wochen keine Angst verspührt. Am Mittwoch oder DONNERSTAG hat es wieder angefangen. Es war aber auszuhalten und wir hatten jetzt noch paar Tage frei und haben trotzdem schöne Tage bei meinem Freund verbracht. Ich fand die Tage jetzt rückblickend betrachtet schön aber es ist nicht so, dass ich durchgängig ein positives Gefühl hatte da waren auch Höhen und Tiefen dabei. Gestern hab ich dann ständig wenn ich in der Nähe von meinem Freund war in mich gehorcht und hab dieses verbundenheitsgefühl gar nich gespürt. Was letzte Woche noch anders war. Ich hab irgendwie sehr Probleme auch mit körperlicher Nähe und Sexualität also nicht immer aber manchmal kann ich einfach nicht umarmt werden von ihm oder nicht lange dann wird es mir zu viel. Ich denke aber dass es auch irgendwie mit der Depression zusammen hängen kann oder weil ich empfinde es selbst als komisch. Trotzdem kann ich auch mich ihm lachen und ich freue mich ihn morgen wieder bei mir zu haben aber ich bin Grad so auf positive Gefühle zwischen uns wenn wir zusammen sind fixiert. Ich weiß auch nich an was das liegt. Ich hab jetzt echt Fortschritte gemacht mit der Depression und war heute im Tierheim bei einer Veranstaltung und bin heute bis morgen abend das erste mal ganz alleine bei mir daheim und mein Freund ist bei sich daheim, was circa 1.5 Stunden entfernt ist. Ich weiß einige denken sicher oh gott was hat die denn für Probleme aber mir fällt es Grad wieder so schwer alleine zu sein und ich hab echt Angst dass ich bis morgen abend gedanklich wieder voll durchdreh, momentan geht es noch bin Grad ganz zufrieden aber auch dann rattert es im Hintergrund voll in meinem Kopf was sagt das jetzt über die Beziehung und seh das trotzdem so skeptisch. Ich frag jetzt mal gezielt an die von euch die sich an ihren Genesungsprozess erinnern, war das dann bei euch auch so, dass ihr dann Phasen hattet wo ihr euch freuen könnt über Sachen und auch auf den Partner aber dann in der Realität also wenn er dann da ist es dann so aufs und abs gibt und man auch da obwohl es einen besser geht man noch so wie durch eine Glasglocke den Partner anschaut oder mal kein positives Gefühl da ist sondern eher so neutral oder eher so nornalitätsmässig? Liebe grüße

Danke @Freedom138 und @Mondscheintarif !

Wenn man echt selbst wüsste, dass das ZG sind dann wäre das viel einfacher.
Ich hoffe das wir ALLE mal (in der nahen Zukunft) irgendwann nur hier rein kommen und über unsere Positiven erfolgen erzählen! Das wäre so schööööön

Jetzt hab ich mir fast alle Beiträge durchgelesen und finde mich in so vielen wieder!
Ich bin 28 und seit 3 Jahren mit meinem Freund zusammen. Kurz nachdem wir zusammen gekommen sind hat es eigentlich schon damit angefangen das ich seine Nähe und Liebe kaum noch ertragen konnte. Sex wurde zu einer riesen Überwindung für mich und alles was von ihm kam wurde von mir angeblockt.
Doch noch dazu habe ich riesige Verlustängste (Bindungs und Verlustängste, geht das überhaupt gleichzeitig?) Ich habe panische Angst das er mich verlässt, für mich wäre das mein Ende.
Vor einer Woche ist er nämlich explodiert und für zwei Tage (so war es geplant) ausgezogen. Er meinte ich sei kalt zu ihm und die Leidenschaft die ich anfangs für ihn hatte wäre weg. Ich solle mir die Tage überlegen ob ich ihn überhaupt noch liebe. Natürlich liebe ich ihn! Mehr als alles andere. Er kam am selben Tag am Abend wieder zurück aber seitdem ist er komisch zu mir. Alles was mich vorher so genervt hat fehlt mir jetzt. Er umarmt mich nicht mehr und nennt mich nicht mehr so oft Schatz. Das tut so furchtbar weh aber jetzt merke ich auch wie weh ich ihm getan habe mit meiner kalten Art. Ich möchte das alles wieder so wird wie früher! Mit der Bindungsangst bin ich besser zurecht gekommen. Ich hatte zwar üble Tiefs aber seine Liebe und seine Nähe haben mich immer wieder da raus geholt (obwohl es mich genervt hat). Jetzt da er so kalt zu mir ist sitze ich in diesem Loch und mein Gedanken Karussell dreht sich immer weiter. Jetzt habe ich Todesangst das er mich verlässt oder mich nicht mehr liebt. Ich kann nichts mehr essen und meine Lebenslust ist weg. Ich fühle mich mehr tot als lebendig. Mit ihm zu reden traue ich mich nicht, ich weiß nicht was mich daran hindert. Vielleicht ist es die Angst wieder zu weinen und noch mehr zu leiden.
Zu einem Therapeuten habe ich mich nie getraut, ich hab versucht das ganze abzusitzen und auf ein Wunder zu hoffen.
Abgesehen von diesen beiden Problemen leide ich noch unter Panikattacken (Angst vor dem ersticken) und Depressionen.
Ich kann mich nicht daran erinnern jemals wirklich glücklich gewesen zu sein. Von klein auf spinnt sich mein Hirn Probleme herbei.

Kann mir jemand vielleicht Tipps geben wie ich das mit dem Therapeuten angehen kann? Kostet es was, wenn ja wieviel? Bringt es den was?
Sorry für diesen chaotischen Text!

LG
Rey

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Dr. Reinhard Pichler
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