Zitat von Anna1810:Krass, habe das gerade mit dem langsam einziehen probiert, da zittert es ja echt mega. Aber bei mir an der rechten Hand eben ein bisschen mehr als an der linken? Aber vielleicht auch weil ich die gerade beim Schreiben davor schon belastet habe? Okay, aber auch wenn ich das mehr habe als zb meine mum oder mein Freund ...
Ja, welche Hand ist denn deine primäre? Wahrscheinlich auch die rechte, oder? Da scheint es mehr zu zittern, weil man da mehr Kontrolle über die Muskeln hat, schätze ich mal. Auch die Bewegung spielt da eine Rolle. Im Urlaub zum Beispiel hab ich das auch weniger, weil ich da kaum am Handy oder an der Tastatur tippe.
Zitat:Okay, aber auch wenn ich das mehr habe als zb meine mum oder mein Freund ?
Die Hertz-Frequenz bei der sich die Muskeln zusammenziehen kann bei jedem Menschen unterschiedlich sein, soweit ich weiß. Da spielen einfach sehr viele Faktoren eine Rolle, Nervosität, wie schnell die ihre Hände zusammenziehen usw.
Da ist bestimmt nichts und selbst wenn da was wäre, dann ist es ja nicht immer gleich was schlimmes. Die gleichen Ängste habe/hatte ich ja auch und ich sitze nach 3 Jahren, wo mir dieses zittern aufgefallen ist und es mir genauso Sorgen bereitet hat immer noch hier. Du kannst es ja sicherheitshalber trotzdem mal bei deinem nächsten Arztbesuch erwähnen wenn es dir weiterhin Sorgen macht.
Du darfst dir auch ruhig mal erlauben bei Symptomen oder vermeintlichen Symptomen zu denken, dass da vermutlich nichts ist, wenn es keine allzu schlimmen Symptome sind. Damit beschwörst du auch keine Krankheiten herauf oder ignorierst irgendein schlimmes Problem, solche Zwangsgedanken hatte ich nämlich früher auch, vielleicht kennst du das ja. Wenn diese Symptome oder dieses Symptom nach circa. einer Woche immer noch nicht weg ist, geht man halt zum Arzt und der sagt einem dann wahrscheinlich, dass es keiner Behandlung bedarf oder was man eben dagegen tun kann und fertig ist die Sache. Selbst wenn es irgendwann mal was schlimmes sein sollte, geht das Leben wohl in den meisten Fällen erstmal weiter und man schaut was man so machen kann. Es gibt ja auch viele Menschen die schwer erkrankt sind und trotzdem schaffen glücklich zu sein. Daraus ziehe ich immer etwas Kraft und orientiere mich ein bisschen danach. Die Medizin ist ja zum glück schon sehr weit in vielen Bereichen. Das muss man sich immer wieder alles in den Kopf rufen, das geht natürlich nicht von heute auf morgen, aber irgendwann legt sich ein Schalter im Gehirn um und alles wird plötzlich viel leichter. Zumindest war es bei mir so. Ich meine, wie oft hat man schon gedacht, man hätte irgendwas schlimmes und war sich fast zu 100% sicher? Und wie oft war es dann am Ende das, was man sich ausgemalt hat? Bei mir war es bisher in 4 Jahren Hypochondrie glaube ich noch nicht einmal so und wenn ich mich nicht daran erinnern kann, kann es ja nicht so schlimm gewesen sein!
Aber wie schon gesagt, über dieses zittern musst du dir vermutlich keinen Kopf machen, ich hab das ja auch.