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Hallo Prinzessin22589,

ich erlebe gerade bei mir, dass (glaube ich zumindest) die Grenzen verschwimmen. Seit 2 Tagen habe ich vermutlich einen Infekt... ich schreibe vermutlich, weil ich natürlich bei Fieber und Symptomen die zu soeinem Infekt passen würden auch sofort wieder an Tumore und Leukämie und Thrombosen und derlei schlimme Dinge denke :/
Da ich gleichzeitig auch eine Angststörung habe wird das Ganze nicht einfacher. Schlägt mir der Infekt jetzt auf die Nerven und kommt daher meine Angst? Kommt die Panik jetzt durch die Symptome - natürlich auch, aber wer weiß woher das alles sonst noch kommen kann.
Glaube ja, dass es hier den meisten so geht, dass sie nach dem ersten Symptom sofort denken, dass das jetzt was Ernstes ist.
Wenn sich die Gedanken dann wider fürchterlich drehen, wünsche ich mir immer das Licht ausschalten und schlafen zu können nach dem Motto Ach lass mich doch in Ruhe. Leider bin ich dann immer viel zu aufgewühlt.
Immerhin kann man sich dann hier mit anderen austauschen

Du schreibst hatte eine Angsterkrankung, hast du es denn geschafft das größtenteils hinter dir zu lassen? Was hat dir dabei geholfen?

31.03.2012 01:42 • #41


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Seit Abschluss meiner analytischen Therapie bin ich angstfrei und das liegt über 6 Jahre zurück. Es gab auch bisher keine Anzeichen auf Rückfall. Ich habe einen Punkt in der therapie gehabt wo ich an die Ursache der Angst gekommen bin und als ich angefangen habe das zu verarbeiten sind die Symptome langsam zurück gegangen und ich habe gemerktwie die Angst mich verlassen hat. Mir scheint es so, als wäre halt kein Grund mehr dafür da.

31.03.2012 10:33 • #42


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Wieder so ein Lebenszerstörertag! Hirntumor, Brustkrebs.

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@ Prinzessin
Das hört sich ja sehr gut an, war das demnach eine richtige Psychoanalyse?


Ich merke wie gaaaaanz langsam besser wir, wie ich aber schon schrieb von Angstfreiheit und sei es nur ein Tag kann nicht die Rede sein.
Die Angst empfinde ich als zermürbend und kräftezehrend.
Inzwischen kann ich einige Symptome, wie jetzt einmal wieder ein Kribbeln der Fußsohle, etwas gelassener hinnehmen, aber es sstrengt mich an, so lächerlich es auch für andere klingen mag.
Ich weiß nicht, ob ich reale Angst von meiner tagesüblichen Angst unterscheiden kann, denn meine Ängste beziehen sich ausschließlich auf Krankheiten -und in der Realität hatte ich, zumindest im Erwachsenenalter, noch nichts wirklich Bedrohliches........die Bedrohung fand nur im Kopf statt.

Liebe Grüße,

Charly

31.03.2012 12:41 • #43


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Hi Ihr Lieben,

wo seid Ihr alle hin? Wie geht es euch?
Liebe Grüße,

Charly

01.04.2012 14:38 • #44


L
Vielleicht erleichtert es mich, mir wieder einmal.....alles von der Seele zu schreiben:

Ich war vor vier Wochen zur Hautkrebsvorsorge, alles war ok,- auch so ein Fleck ( ich sehe ihn eigentlich als Altersfleck an, zuviel Sonne etc.) unter dem Schlüsselbein.

Ich sehe mir diesen Fleck heute morgen an und merke, dass er jetzt, nach vier Wochen, etwas dicklicher, sprich erhaben ist, sich mehr von der Haut abhebt als vorher. Vorher war da einfach ein glatter Fleck, sieht jetzt so ein bisschen nach Alterswarze aus, zudem noch mit einem ganz kleinen roten Fleck in sich (vielleicht gekratzt, daher ein bißchen Blut)
Ich bin mir sehr sicher, dass der Fleck sich vor vier Wochen noch nicht von der Haut abhob - BIN JETZT WIEDER ZUTIEFST VERUNSICHERT, WILL NICHT ZUM ARZT; DAMIT ICH ES SELBST LERNE, MICH ZU BERUHIGEN und vor vier Wochen wurde dieser Fleck als in Orndung begutachtet.
Wieder ist da diese Unsicherheit, die mich verrückt macht, verpasse ich etwas, wenn ich NICHT zum Arzt gehe? Oder stehe ich das durch und sage mir, vor vier Wochen war das Ding in Ornung, es ist vielleicht durch die ersten Sonnenstrahlen größer geworden, aber per se in Ornung! Hilfe!
Kein Tag ohne neue Symptome, ich könnte ko..........Entschuldigt, bitte, aber ich bin so traurig und wütend über diesen Zustand!

Liebe und verzagte Grüße,
Charly

01.04.2012 17:46 • #45


V
Hallo Ihr Alle,

ich finde es richtig gut, dass ich nicht allein mit meinen Ängsten bin, auch wenn ich es natürlich keinem wünschen.

Aber geht es euch auch so, dass ihr denkt: So schlimm wie mir kann es niemanden gehen! Das ist ganz schön egoistisch, ich weiß. Aber da ich - wie ich ja schon geschrieben habe - zu der Sorte Angsthasen gehöre, die gar nicht erst zum Arzt gehen -erst wenn es brennt - denke ich immer, so jetzt warst du so lange nicht, jetzt hast du Krebs. Wie bereits erwähnt, ist bei mir ja die Angst vor Brustkrebs am Größten. ist es nicht irrsinnig, gerade dann nicht zum Arzt zu gehen. Ich versuche mich immer zu beruhigen, und sag mir, du warst vor einem Jahr die Knoten waren nichts Schlimmes und werden auch nichts Schlimmes (wenn man den Ärzten vertrauen kann). Aber die Angst ist im Moment allgegenwärtig. Auch wenn ich jetzt gehen würde, irgendwann käme die Angst zurück. Es ist ein Kopfkino. Ich weiß keinen Weg, mich von dieser Angst zu befreien und auf eine natürliche Angst, die jeder Mensch hat zu reduzieren. Wahrscheinlich muss ich die restliche Zeit meines Lebens damit leben. Ich bin in psychotherapeutischer Behandlung - hab ich ja schon geschrieben - aber irgendwie reicht das wohl nicht, habe jetzt auch wieder mit Opipramol 100 angefangen, damit ich schlafen kann, muss ja morgens fit sein für die Arbeit.

Wenn jemand gute Erfahrungen mit irgendeiner Therapie gemacht hat, wäre es toll, es zu berichten. Vielleicht gibt es ja doch noch einen Weg aus der Angst.

Und was ist, wenn ich Krebs habe?

LG an alle

Violetta

01.04.2012 18:13 • #46


F
Hallo Charly und Violetta,
ich kann auch nicht mehr. Gestern waren wir auf einen Grillparty ich hatte einen schönen abend. Ich habe gelacht und nicht über meine Ängste nachgedacht. Klein schwindel kein Kopfdruck. Keine Angsst vor einen Hirntumor.
Heute morgen wache ich auf und denke hoffentrlich ist mir heute nicht schwindeling. Und was denkt ihr? Sofort war mir schwindelig.
Ich kann auch nicht mehr. Ich möchte eigentlich nur normal leben und nicht immer diese bösen Gedanken haben.
Meine Cousine hatte auch einen Angsterkrankung mit anderen Symptomen. Sie hat einen Hypnosetherapie gemacht. Bei ihr ist alle weg.
Ich überlege auch ob ich eine machen soll denn Tabelletten nehme ich nicht. Traue ich mir nicht. Ich habe im Sommer immer Spritzen vom Arzt bekommen Imap. Die habe ich auch gut vertragen. Ich hatte nur im Dezember eine Fehlgeburt und denke das das damit zusammengehangen hat.
Ich fange im April meinen Therapie (die 4) an. Hoffentlich bringt es diesmal was.
Seit ihr auch immer so erschöpft wenn ihr Angstattacken habt. Ich bin dann abends müde und im Haushalt schaffe ich dann auch teilweise nicht viel.
LG Beate

01.04.2012 19:09 • #47


L
Es macht es nicht besser, für keinen von uns - dass wir ALLE Angst haben, aber ich fühle mich nicht mehr so allein, dank Euch.
Violetta, klar denke ich auch, mir allein geht es am Besch....Fari, mir geht soviel Kraft flöten, die ich so viel besser einsetzen könnte.

Jetzt habe ich eben ein Glas Sekt getrunken, schwupps, so ziemlich alles gut....ich weiß, das ist hier im Forum auch ein Ernst zu nehmendes Thema.
Es kann natürlich nicht die Lösung sein zu trinken.....zumindest nicht langfristig, ´mal abends ist, so finde ich, solange es kontrolliert abgeht ok, aber eben keine Lösung. Schade.

In diesem Moment kann ich wieder klar denken, trotz oder gerade wegen des Alk. In diesem Moment kann ich mir sagen, dass ein Leberfleck nicht binnen vier Wochen bösartig mutiert und vorher, sprich vor vier Wochen, völlig unauffällig war für einen kompetenten Dermatologen. In diesem Moment kann ich mir das sagen........

Möchte ich leben, wirklich leben, MUSS ich so weiter denken......mir fehlt aber soviel Vertrauen in das Funktionieren meines Körpers.
Man, was bin ich froh, dass ich hier schreiben kann, wie ich gerade denke, ohne das mich jemand im normalen Leben verurteilt......
Ich bin hier schon länger dabei, war aber immer zu stolz, das ganze Desaster preiszugeben. Ich kann das jetzt, ich bin nicht mehr zu stolz, gebracht hat mir dieser Stolz nichts, höchstens noch mehr Druck.
Mein Mann ist ordentlich angenervt von meinem neuesten Symptom, verstehen kann ich ihn, weiß aber leider auch nicht wie ich es ändern kann. Höchstens die Klappe halten und noch mehr mit mir ausmachen, ......wieder Druck.
So, Ihr Lieben, ich bin gespannt, wie es so mit uns weiter geht.......

Sehr liebe Grüße,

Charly.

01.04.2012 20:19 • #48


L
Hey ihr alle!

Ich finde es auch wirklich toll, dass wir uns hier gefunden haben, so traurig die Umstände auch sind

Charly - ich kann das soooo gut nachvollziehen! Hatte letztes Jahr genau dasselbe Drama. Komischer Leberfleck - zum Doc. Dann sogar wegmachen lassen, weil er meinte das müsste man nur beobachten. Daheim angekommen - ohne Spaß - und den nächsten entdeckt, untersucht und für ungut befunden - gleich den nächsten Termin ausgemacht. Da hieß es dann der wäre unbedenklich. 2 Wochen später hab ich mir den wieder angeschaut - und fand, dass der eine unregelmäßige Form bekommen hat. Ich bin dann wegen einem andern Leberfleck am Hals nochmal hin kurz darauf, weil ich mir den ja auch genauer angesehen hatte und ihn dann zu allem Unglück auch noch versehentlich mit dem Nagel aufgekratzt hatte. AAAh Der Doc hat nichtmal sein Vergrößerungsglas gebraucht um mir felsenfest überzeugt zu versichern, dass das absolut kein Thema wäre.
Soooo... danach war ich so fertig mit den Nerven, dass ich nicht mehr hin bin - bis heute Violette du sieht, sowas hat auch das Potential umzuschwenken. Ich hoffe ich habe bald mal wieder den Mut meinen Dermatologen daraufhin anzusprechen, habe aber schon Muffensausen davor, dass das Ganze dann wieder ausartet und ich jeden Pinzepunkt als gefährlich empfinde.

Habe morgen einen Termin bei einem neuen Dermatologen für eine zweite Meinung... hab schon arg Bammel, bin aber auch froh. Habe nämlich vorhin meine Haare gewaschen und kann immernoch Büschel herausziehen
Wenn ich solche Momente habe, dann kommt augenblicklich wieder die Panik hoch. Und beruhigen kann ich mich nicht. Hier schreiben hilft aber ein bisschen.
Bin schon sehr gespannt auf das Urteil von dem Doc morgen. Muss auch dringend mal ein paar Fragen über Bluthochdruck und Bindegewebeschwäche...


Wünsche euch allen eine gute und friedliche Nacht!

02.04.2012 00:04 • #49


L
Zitat von fari2:
Seit ihr auch immer so erschöpft wenn ihr Angstattacken habt. Ich bin dann abends müde und im Haushalt schaffe ich dann auch teilweise nicht viel.


Hallo Fari2,

geht mir auch so Gibt immer so viel zu tun und wenn sowas dazwischen funkt hilft auch der beste Wille nichts mehr. Da sind die Nerven einfach am Ende für eine Weile...

02.04.2012 00:06 • #50


L
Guten Morgen Ihr Lieben alle zusammen,

ja, wirklich schön, dass wir uns gefunden haben und uns gegenseitig ermutigen, verstehen....
Es kostet mich große Überwindung, aber ich werde diesen Fleck (der vor drei!! Wochen, -nicht vor vier wie ich schrieb-, für völlig in Ordnung befunden wurde vom Dermatologen) beobachten und jetzt NICHT zum Arzt rennen.
Oh, man, fällt mir das schwer.......( Violetta, ich weiß...), du kennnst es ja Lalarle. Danke übrigens
Der Teufel auf er Schulter flüstert mir zu na, und wenn es doch bösartig ist?
Ein Fleck, eine Warze(iihhh) kann doch nicht binnnen drei Wochen bösartig werden, wo bleibt da mein Verstand?
Bei jedem anderen würde ich sagen, nun mal locker, du warst gerade beim Arzt. Hätte mein Arzt diesen Fleck, der jetzt erhaben/dicker ist für auffällig gefunden, hätte er mir das da schon gesagt zwecks Kontrolle.
Außerdem weiß ich ganz genau, wenn ich das Ding jetzt abklären lasse, dann habe ich noch nicht einmal die Praxistür geschlossen und ich habe das Nächste, was noch viiiiel schlimmer ist!

Verp.....dich, du Teufel. Du bist mein altes Muster.



Ich will leben. Und es ist ein so verdammt harter Weg. Wir fahren bald für ein paar Tage weg, ich stelle mir diese Tage unbeschwert vor, ohne Angst. Ich denke aber, dass es eine Illusion ist. Ich werde versuchen müssen, diese Tage trotz der Angst zu genießen und zu LEBEN!

Alles Liebe für Euch,

Charly.

02.04.2012 09:12 • #51


F
Hallo Larale, ich kenn das mit den Haaren. Letztes Jahr als ich meine schlimme Angstattacke wegen Ehec hatte, die ging über Monate, sind mir auch plötzlich die Haare Büschelweise ausgefallen. Ich hatte lange Haare die habe ich mir dann bis zum Kinn abgeschnitten, dann war es nicht mehr ganz so auffällig. Ich war bei 2 Ärzten es Blut abgenommen, das große Blutbild, Schilddrüse und Hormone. Ergebnis alles super. Es wurde mir gesagt das wenn man Stress hat kann das passieren. Ich sollte micht beruhigen und einfach mal ausspannen (hahaha).
Es geht ein wenig besser. Aber ich weiß wenn ich nicht langsam ein weg runter komme hört das auch nicht auf.
Ich habe Angst das ich einen Hirntumor habe. Ich hatte im Januar schon einmal so eine Attacke und jetzt letzte Woche. Kennt das jemand. Ich saß ganz ruhig auf der Arbeit träumte so vor mich hin und plötzlich wurde mir so komisch. Ich bekam ein Druck im Kopf so als ob es Blut leer war. Dann war mir so wackelig. Seitdem habe ich Angst das es immer wieder kommt. Ich war vor einem Monat beim Arzt wegen etwas anderen. Der hatte Blut abgenommen das war in Ordnung. Würde da man nicht schon was sehen wenn irgenndetwas nicht in Ordnung wäre. Krebes oder so?
Momentan ist es sehr schlimm habe dadruch auch nur noch schlechte Laune da ich keine kraft mehr habe. Meine Mann ist so genervt von mir. Ich glaube wenn ich mich langsam zusammenreiße geht er irgenwann. Manchmal denke ich das wäre das Beste wenn ich gehe. Ich glaube ich tue meinen Sohn (3) auh nicht gut. Ich habe Angst das er das mitbekommt und auch Ängste entwickelt.
Es tut gut alles von der Seele zu schreiben.
Vielleicht kennt das einer mit dem Druck oder wackelig im Kopf.
LG Beate

02.04.2012 10:37 • #52


V
Hallo Fari,

das mit dem Druck im Kopf, Schwindel, wackelig sein...das kenne ich. Aber mittlerweile weiß ich, dass es Panik ist, die das Ganz auslöst. Es macht mich nicht mehr verrückt. Ich warte einfach ab, bis es vorbei ist. Da ist nix Organisches. Aber ich lese hier immer mehr, dass im Moment viele Betroffenene mehr mit ihren Ängsten zu kämpfen haben. Ich dachte immer, in der Winterzeit wäre es am Schlimmsten. Kann es sein, dass es im Frühling schlimmer wird? Meine Arbeitskollegin erzählte, ihre Tante hätte auch schwere psychische Probleme gehabt und zum Frühling hin wurde es heftiger. Das habe ich eigentlich noch nie gehört. Aber wenn es so wäre, hätte ich ja noch Hoffnung, dass die massive Angst sich wieder legt.

Es muss doch eine Möglichkeit geben, Angst zu bekämpfen. Welcher Arzt oder Psychologe oder oder oder kann einem da bloß helfen. Klar müsste ich zur Vorsorge, das weiß ich auch, das braucht mir kein Psychotherapeut zu sagen. Aber er müsste mir doch helfen können, die Ängste zu überwinden. Denn die kommen ja immer wieder. Ich war ja Anfang letzten Jahres, habe alles machen lassen. Und jetzt sind die Ängste trotzdem wieder da.

Vielleicht gab es auch einen Auslöser. Ich weiß es nicht. Ich habe vor ca. 1 Woche eine Bekannte im Krankenhaus besucht, die an Magenkrebs erkrankt war. Ich habe mich so erschrocken. Noch vor ein paar Wochen war sie quietschfidel. Jetzt habe ich sie kaum wieder erkannt. Sie war spindeldürre geworden, und konnte kaum noch sprechen., wo sonst ihr Mund nie still stand. Das hat mich so mitgenommen. Und gestern musste ich erfahren, dass sie gestorben ist und das alles innerhalb von ein paar Wochen. Kann das wohl der Auslöser für meine neuen Angstattacke sein.

Liebe Grüße an alle und angtfreie Tage (ein frommer Wunsch, ich weiß)

Violetta

02.04.2012 13:49 • #53


L
@ Violetta, das mit deiner Bekannten ist ja furchtbar Denke, dass das mit Sicherheit auch ein Auslöser ist. Sowas geht ja an keinem von uns spurlos vorbei.

Fari2, bin auch ständig am Überlegen, ob ich sie abschneiden soll. Aber ich habe das Gefühl, als würden sie dann in der Luft schweben, weil sie nichts mehr nach unten zieht
Wurden denn bei dir noch andere Untersuchungen gemacht? Tricho-Scan oder sowas? Hatte heute den Termin beim Hautarzt, er schaut sich das jetzt mal an und gibt mir die Tage Bescheid... mal sehen. Die 1. Dermatologin wusste nicht weiter

Charly - ich find es toll, dass du standhaft bleibst ).
Ich wünsche dir gaaaanz schöne freie Tage! Denke daran, dass das Beste, was wir für uns tun können ist, uns zu entspannen und um alles andere kann man sich dann auch später noch kümmern

Viele liebe Grüße!

02.04.2012 21:20 • #54


L
Hi Ihr Lieben,

ach´Violetta, das ist ja nun klar, dass dich das mit nimmt. Das ist furchtbar und fasst uns natürlich besonders an, daher hab´doch bitte Verständnis mit dir selbst.
Larale, toll, ich freue mich sozusagen, dass du mitmachst!

Es klappte heute ziemlich gut.
Ich bin froh, dass ich nicht zum Arzt gerannt bin, es hätte mich nur unnötig gestresst und wie ich es schon heute Morgen schrieb, es wäre sowieso umgehend das nächste Symptom da, an dem ich mich aufhänge.
So ist es auch, jetzt ist es zur Abwechslung ein Oberschenkelkribbeln, das ich immer mal wieder seit einer Woche verspüre.
Ich versuche es jetzt optimistisch wahrzunehmen, ohne negative Bewertung, eher nach dem Motto ok, mein Körper lebt Aber leichter gesagt als getan. Ich hoffe, ich werde es morgen mit der entsprechenden Haltung schaffen, morgen ist ein Stress-Tag, melde mich nachmittags wieder!
Euch wünsche ich von Herzen eine gute Nacht mit gaaaanz viel Entspannung!

Liebe Grüße,

Charly

02.04.2012 22:19 • #55


V
Hallo zusammen,

wie geht es allen so? Ich habe morgen wieder einen Termin bei meiner Psychotherapeutin. Ich hoffe, sie kann mir einen Tipp geben, wie ich -wie auch immer - meine Ängste überwinden kann. ich muss erst lernen, mit den Ängsten umzugehen, anstatt zum Arzt zu gehen.

Denn es fing ja schon in meiner Kindheit an, dass ich vor allem und jedem Angst hatte. Hat jemand schon mal Erfahrungen mit Hypnose gegen Angst gemacht? Im Moment würde ich alles tun, um wieder Lebensqualität in mein Dasein zu bringen.

Denn Angst vor Krankheiten ist wirklich schlimm, weil man ja immer schlimm krank werden kann. Normalos können wenigstens damit umgehen, wir nicht.

Naja, wenn jemand mal ein paar Tipps für mich hat, was ich morgen meiner Therapeutin sagen soll, wäre schön.


Liebe Grüße und einen schönen Tag für alle

Violetta

04.04.2012 13:10 • #56


L
Heute war eigentlich ein ganz guter Tag, nachdem es gestern einfach nur desolat war.
Bei mir löst ein Symptom (immer tödlich), das nächste ab, manchmal überlagern sie sich auch.
Ich konnte heute aber ganz gut damit umgehen, insofern, als dass ich ein Kribbeln oder einen Schmerz wahrnahm, die Angst sogar aufforderte, gern noch massiver zu werden, wenn sie möchte und mich dann wieder dem zuwandte, was ich gerade tat.

@Violetta, ich denke auch über Hypnose nach. Ich habe noch nicht die richtige energie aufgewandt, weiß noch nicht das richtige Vorgehen, wie ich einen guten Hypnotiseur finde, bin aber auch am Ball.......

Ich wünsche euch allen einen entspannten Abend,

herzlichst,

Charly.

04.04.2012 21:14 • #57

Sponsor-Mitgliedschaft

L
@Violetta, lotte13......noch ein Nachtrag:

Ob es gut, weiß ich nicht, aber vielleicht ein Anfang: Wie wäre es, wenn du (der dein Mann, Freundin..) erst einmal einen Termin beim Arzt ausmachst? Das ist ja schon ein enormer Schritt. Vielleicht wirst du innerlich ruhiger, wenn der Termin erst einmal fest steht. OB du dann hingehen kannst, das siehst du kurzfristig. Aber vielleicht ist es einen Versuch wert.
Ich weiß, es ist schon furchtbar daran zu denken, ich weiß......

Liebe Grüße,

Charly

04.04.2012 21:19 • #58


V
Hallo Charly,

so durchgeknallt es sich auch anhört, aber allein der Gedanke, mir einen Termin zu holen ist schon einen Todesurteil gleich.
ich war heute bei meiner Therapeutin. sie sagt natürlich ,wie immer genau das Gleiche. Aber sie merkt, ich blockier. Jetzt hat sie mir zu einer Reha geraten, damit ich erst einmal zur Ruhe komme. Wenn ich nach der Reha nicht weiter gekommen bin, dann meint sie, solle ich mich in eine psychosomatische Klinik - bei uns in der Nähe wäre es Hemer - begeben.

Ich habe sofort bei der Krankenkasse angerufen und lasse mir einen Antrag für eine Reha zuschicken. Ich hoffe, das hilft mir weiter. Ich kann nicht mit der Holzhammermethode arbeiten, ich muss es einfach sanft angehen lassen.

Aber ich bin trotzdem stolz auf mich, ich tu etwas - wenn auch nur eine Kleinigkeit. Allein zur Reha - das ist schon eine Überwindung für mich.


LG
Violetta

05.04.2012 16:15 • #59


L
Violetta, ich kann dich gut verstehen. Es ist für mich, obwohl ich gern die Absolution vom Arzt hätte, auch immer ein Horror-Akt mir überhaupt einen Termin zu holen. Wenn ich es dann gemacht habe, dann werde ich tatsächlich manchmal ruhiger, so eine Art Kapitulation.

Mir geht es heute besch....ich habe auch keine Lust mehr drumherum zu reden, den schönen Schein habe ich jahrelang gewahrt, im Außen tue ich es ja immer noch...recht hübsch lächeln.

Ich weiß, dass ich zur Zeit auf jeden Fall ein Kandidat für Antidepressiva wäre, aber woher nehmen und nicht stehlen? Meine Therapeutin ist der Meinung, dass ich es auch gut ohne schaffe. Und das will ich ja eigentlich auch, aber Tage wie heute......her mit einer Ladung chill pills!!

Ich meine seitdem ich Johanniskraut nehme, dass ich seitdem das Kribbeln in dem linken Fuß und im linken Oberschenkel, hin und wieder habe. Es geht auch immer wieder weg - und ich kann es eben nicht mit letzter Sicherheit sagen, ob es am Johanniskraut liegt, aber zeitlich käme es hin....
Als ich heute Nacht zur Toilette musste, kribbelte dann auch meine rechte Fußsohle, -wie gesagt bis dato immer links......seit dem ist der Ofen aus!

Ich habe heute frei, könnte es mir gut gehen lassen - und hänge fast zwei Stunden vor dem PC und google Polyneuropathie .....es ist nicht zu fassen.

Vielleicht kommt es jemandem bekannt vor??


Trotzdem grüße ich euch alle sehr, sehr lieb - und wir kämpfen alle weiter, bis wir es geschafft haben!

Charly

05.04.2012 17:27 • #60


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