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Q
Ich habe schon seit wochen ein ganz komisches gefühl, ich versuche es zu beschreiben: Also, immer, wenn ich im bett lag, da fühlt sich der Körper an, als würde es schwer werden.Davon werde ich meistens immer wach! Dann kommt noch folgendes hinzu: immer, wenn ich ich was hebe oder irgentwas anderes mit den händen oder den fingern mache, da fühlt es sich sehr fremd an. also, als ob ich was zum ersten mal meine finger benutzen würde. und meine beine fühlt sich auch komisch an, als würde ich jeden moment umfallen. Ausserdem kommt noch eine leichte schwellung am rechten hals (die lymphknoten können es nicht sein, weil ich da noch einen kleinen knoten spüre), und leichte schluckbeschwerden.

Ich habe gehört, dass die symptome zu einen MS zurückzuführen ist! und davor habe ich angst!

Habe aber in zwei wochen einen termin beim ortophäden. aber sollte ich auch zum neurologen gehen? was meint ihr?

25.04.2011 02:12 • 26.04.2011 #1


2 Antworten ↓


S
Hallo,

ich kenne diese Beschwerden und die Angst vor MS , bei mir zur Zeit sehr aktuell, hinzu kommt auch noch kribbeln, Augenzucken uvm., ich habe jetzt fast alle Untersuchungen hinter mir, auch MRT von Kopf und Hals, es deutet nichts auf MS hin.

Es ist wirklich doof, weil viele Symptome der Angst bei Herrn Google gleich als MS bezeichnet werden, da wir sowieso viel mehr Angst als andere haben macht das alles noch schlimmer.

Wenn du gar keine Ruhe hast dann gehe zum Arzt und lass es abklären, aber ich weiß bei mir, dass keine Untersuchung, auch wenn sie noch so gut ausfällt mir meine Ängste nimmt.

Liebe Grüsse Seestern

25.04.2011 12:44 • #2


Z
die symptome kennen viele menschen.

überleg doch mal allein wie komplex der menschliche körper aufgebaut ist...mal ein kribbeln hier und ein komisches gefühl da sind völlig normal. gerade nach dem aufwachen, muss der gesamte kreislauf - der nachts auf sparflamme läuft - angekurbel werden...das ist noch lange kein anzeichen für ms.

manchmal denke ich auch, wenn man einem hypohonder jedes mal wenn er etwas hat empfiehlt zum arzt zu gehen, dann ist das auf lange sicht gesehen nicht gut für ihn. wenn der arzt mir bei meiner angststörung geraten hat, mich meinen ängsten zu stellen und ihnen nicht jedes mal nachzugeben, dann kann es auch nicht gut sein, wenn ein hypohonder seinen ängsten nachgibt und sich kontrollieren lässt.

auf der anderen seite besteht natürlich die gefahr, dass so tatsächlich mal auch eine krankheit unentdeckt bleibt. und ich muss zugeben, auch ich war in den letzten monaten sehr sehr oft bei ärzten.

es ist doch echt kompliziert, oder nich?

26.04.2011 16:34 • #3





Prof. Dr. Heuser-Collier