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D
Was mich interessiert,, warum verfällt man immer und immer wieder ins gleiche Schema wenn es um Krankheiten geht.
Ich will jetzt nicht wieder alles von neuem beginnen, wer Lust und vor allem Zeit hat, kann meine Leidensgeschichte im extremer Gewichtsverlust, Krebsangst nachlesen.

Die Frage die ich mir Stelle, warum sucht man nach symthomen und Erklärung. Ich verliere Gewicht man untersucht und untersucht, findet nix weltbewegendes und sofort stürzt man sich h auf eine andere Erkrankung.
Natürlich passen tausend symthome immer irgendwie auf andere Krankheiten.

Dann fährt man zum Für, der schaut drauf , sagt da ist nix und man kontrolliert als Laie , so wie ich der noch nicht Mal medizinisch einen Schimmer hat nach.

Liest im Internet, untersucht und ist noch verrückter als vorher. Als Beispiel, die ganze Zeit glaubte ich an eine chronische Bauchspeicheldrüsen Entzündung und durch Zufall bin ich auf lympfdrüen krebs gestoßen.
Natürlich passen die symthome, ja selbstverständlich. Und man versteift sich weiß verrückt darauf

So passiert es mir seid zwei Monaten, immer neues, HIV usw. Gefunden wurde nix, und immer weiter.
Wenn ich der Scheich von Arabien wäre, dann würden die Mediziner nicht zur Ruhe kommen. So sitze ich Zuhause und grübel warum ich mich nicht beruhigen kann und immer wieder an den Hals fasse ob Lymphknoten geschwollen sind obwohl ich nicht weiß wo die so richtig sind....

Unterm Strich bin ich aufgeregt, schwitze und es macht mich sehr müde.....

01.06.2018 16:41 • 02.06.2018 x 1 #1


6 Antworten ↓


laribum
Zitat von Der Michael:
Liest im Internet, untersucht und ist noch verrückter als vorher.


da ist doch schon die Antwort.

Bist du in psychol. Behandlung?

02.06.2018 11:16 • #2


A


Warum verfällt man immerwieder ins gleiche Schema?

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Ja ich bin schon in Behandlung, habe einen Mal die Woche ein Gespräch, war aber erst drei Mal da.

02.06.2018 11:23 • #3


Schneesturm93
Hallo Michael,

es gibt ja das Bild von den Datenautobahnen im Gehrin, dass Denkmuster, die oft gedacht wurden einfach total gut ausgebaute Weg im Gehirn sind, die dann umso leichter gedacht werden können. Ich glaube es ist zum einen wichtig, dass man sich dieser Muster bewusst wird und wenn sie wieder auftauchen einordnen kann. So á la oke ich merke, dass ich schon wieder glaube Krankheit xy zu haben, das kenne ich ja von mir. Rein logisch betrachtet weiß ich natürlich, dass das nicht stimmt, deswegen gebe ich mich diesen Gedanken jetzt nicht. Es ist oke, dass sie da sind aber ich muss sie ja nicht ernst nehmen oder sowas. Und gleichzeitig ist es ja auch wichtig, dass man sich Alternativen sucht, also einen anderen Weg statt der Autodatenbahn. Irgendeine Beschäftigung oder sowas womit man seinen Tag und sein Denken füllen kann.

Vielleicht kennst du ja Affirmationen. Sätze, die man sich täglich sagt und immer mehr dran glaubt. Hier gibt es eine Anleitung:
https://www.zeitzuleben.de/affirmatione ... d-heilung/

Ich versuche das auch gerade. Mal sehen ob es was bringt.

02.06.2018 11:28 • x 1 #4


Schlaflose
Zitat von Der Michael:
Ja ich bin schon in Behandlung, habe einen Mal die Woche ein Gespräch, war aber erst drei Mal da.


Da musst du schon noch Geduld aufbringen, bis die Therapie greift. Nicht umsonst hat eine Kurztherapie 25 Sitzungen und meistens muss noch mindestens einmal um weitere 25 Stunden verlängert werden.

Ich habe erst nach ca. 15 Sitzungen einen winzigen Fortschritt bemerkt. Nach den ersten paar Stunden ging es mir sogar schlechter, weil ich mich erst daran gewöhnen mussten, die festen Termine zu haben und über meine Probleme zu sprechen. Das hat mich zunächst jedes Mal völlig aus der Bahn geworfen. Bei mir ging es zwar um ein völlig anderes Problem als bei dir, aber man hört oft, dass das bei vielen so läuft.

02.06.2018 15:43 • #5


R
Zitat von Schneesturm93:
Ich glaube es ist zum einen wichtig, dass man sich dieser Muster bewusst wird und wenn sie wieder auftauchen einordnen kann.


Ich denke auch, und vor allem kommt jetzt der Kraftakt, solche Momente nicht nur zu erkennen sondern die (hoffentlich auch in deiner Therapie vermittelten) Methoden anzuwenden, und eine andere Spur einzuschlagen. Natürlich ist es einfacher zu googlen und sich der Angstschleife hinzugeben (kenne ich sehr gut und wurde dafür letztens auch schon ausgeschimpft ), aber wie Schneesturm sagt werden sich die Denkmuster auch irgendwann umlenken lassen. Ich wünsche dir ganz viel Erfolg für deine weiteren Therapiestunden (und die Zeit dazwischen, wohlgemerkt)...!

02.06.2018 18:55 • #6


SpeedySb2017
Das ist ganz normal das es Zeit brauch

Mir ging es auch den Tag recht gut jetzt hab ich eben über den Kopf gestreichelt und hab ne Stelle gefunden die beim drauf drücken weh tut


Ich könnte wetten das ist normal und trotzdem macht es mir angst und ich Kämpfe mit mir nicht goggle zu fragen den dann kommt die Angst er recht

02.06.2018 19:04 • #7





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