Vitamin D, B12 oder Eisenmangel

22.02.2017 21:39 • #21

@Flocke37 das tut mir sehr leid. Welche Form von Kollagenose hast du denn?
Ich hoffe du kannst wenigstens gut behandelt werden..bekommst du jetzt Cortison?

22.02.2017 22:38 • #22

Undifferenzierte mit lupoider Beteiligung. Bisher. Ich selbst vermute das Sharp-Syndrom.
Und ich habe eine seropositive Polyarthtitis.

Ich nehme Synthestan und Quensyl und es hilft sehr. Aber ich war auch noch nie in meinem Leben so erschöpft wie in den vergangenen 2 Jahren. Körperlich erschöpft.

Ich muss allerdings dringend mein Gewicht reduzieren und das ist mein größtes Problem. Aber da möchte ich nicht drüber schreiben....

Vitamin D, B12 oder Eisenmangel

23.02.2017 02:26 • #23

Das tut mir leid, dass du zwei Jahre ohne Behandlung damit leben musstest. Ich hoffe es belastet dich nicht zu sehr. Vielleicht ist es ja eine Mischkollagenose. Die soll es doch oft geben und ist im Verhältnis noch relativ gut behandelbar und nicht so gefährlich. Ich wünsche es mir für dich. Danke, dass du meine Frage beantwortet hast.

Da meine Schmerzen nicht stark sind, bin ich die ganze Zeit davon ausgegangen, dass es eher keine rheumatische Erkrankung ist, aber ich kenne mich da nicht so aus und mein Orthopäde und meine Therapeutin haben etwas davon gesagt. Bei mir stehen aber mehr Missempfindungen im Vordergrund.

23.02.2017 07:11 • #24

Da hab ich mich vermutlich blöd ausgedrückt.
Ich hatte bereits durchgehend seit 19 Jahren Schmerzen und auffällige Blutwerte aber auf Rheuma kam kein Hausarzt und auch kein Orthopäde. Das passierte danm erst 2015 im Juli als ich in der Praxis der Hausärztin ne Ansage machte. Vor lauter Verzweiflung.

Wurde denn bei dir schon einmal ein Rheumalabor gemacht?
Macht nur der Rheumatologe...

23.02.2017 10:28 • #25

Nein, ich war letztens beim Orthopäden um mein MRT von der LWS zu besprechen und hab noch mal gefragt, weil er das in den Raum geworfen hat. Er meinte jetzt ich müsse dafür zu einem Internisten.

Das ist ja schrecklich, dass du so lang mit Schmerzen rum gerannt bist und keiner kam auf die Idee besonders wenn deine Blutwerte nicht gut waren.. da muss man doch weiter die Ursachen abklären. Also ich bin echt nicht so begeistert von unserem Gesundheitswesen.

23.02.2017 10:38 • x 1 #26

Ja. Da hätte viel abgewendet werden können.
Du musst zu einem sogenannten internistischen Rheumatologen. Ganz wichtig.
Nicht einfach nur Internist.

23.02.2017 10:42 • x 1 #27

Danke.. ich möchte jetzt erst mal abwarten was die Therapie ergibt und wenn es nicht von alleine weggeht, suche ich einen Facharzt auf.

23.02.2017 10:43 • x 1 #28

Zitat von Flocke37:
Ich hatte bereits durchgehend seit 19 Jahren Schmerzen und auffällige Blutwerte aber auf Rheuma kam kein Hausarzt und auch kein Orthopäde.

Da müssen Spezialisten ran, keine Wald und Wiesenärzte.

23.02.2017 10:49 • #29

Ein HA und Orthopäde muss dann aber zum Facharzt überweisen was nie geschah. Und ich war nie bei Wald und Wiesenärzten. Boah ey.

23.02.2017 18:56 • #30

Meint ihr, hat ein erhöhter Bilirubinwert etwas mit Vitamin D Mangel gemeinsam? Bzw. kann aufgrund eines Vitamin D Mangels der Bilirubinwert erhöht sein?

23.02.2017 19:13 • #31

Das kan von den drei genannten höchstens mit B12 zusammenhängen. Sind denn die Leberwerte im Normbereich?

23.02.2017 19:39 • #32

Der Arzt war nicht da, soll morgen kommen. Konnte nur mitkriegen, dass ich Vitamin D Mangel habe und mein Bilirubinwert erhöht ist (war vor Monaten auch so).
Habe bisschen Angst, dass da noch mehr Sachen sind.

Vitamin D soll ja beim Bilirubinabbau helfen. Würde das dann nicht den erhöhten Bilirubinwert erklären? Was meinst du?

23.02.2017 19:55 • #33

Ich habe wirklich keine Ahnung

23.02.2017 20:14 • #34

Vitamin D hilft beim Abbau

Beim Abbau der roten Blutkörperchen muss die Leber das wasserunlösliche Bilirubin abbauen, damit es vom Körper ausgeschieden werden kann. Normalerweise hilft Vitamin D bei diesem Abbau, dass der Körper selbstständig bei Sonneneinstrahlung auf die Haut produziert. Wenn der Gallenfarbstoff vom Körper nicht schnell genug abgebaut werden kann, so staut er sich vor der Leber und der Körper beginnt mit einer Gelbfärbung am Kopf, über Nacken bis hin zu den externen Gliedmaßen. So eine Gelbsucht kann auch bei Stoffwechselerkrankungen erst zu einem späteren Zeitpunkt bei Säuglingen auftreten oder sogar im Erwachsenenalter. Bei erwachsenen Erkrankten kann durch die Zugabe von Ersatzpräparaten wie Vitamin D3 Öl einem Vitamin D-Mangel vorgebeugt werden. Eltern sollten aber in jedem Falle beim Erkennen einer Gelbfärbung zuerst zum Kinderarzt gehen oder es der Hebamme mitteilen!

Macht doch ein wenig Sinn mit dem erhöhten Bilirubinwert oder versteh ich den Text nicht richtig? Ich mach mir nun mal Hoffnungen, dass alles eine logische Erklärung hat Verzweifelte Hypochonderin...

23.02.2017 20:27 • #35

Es macht Sinn ja

23.02.2017 21:13 • x 1 #36

Mal zum Thema zurückkehren: Ich glaube auch dass sehr viel Schindluder im Internet getrieben wird mit Vitamin B Mangel und so. Habe heute meine Ärztin/ Psychologin gefragt, und sie sagte solch ein Mangel liest sich dann auch aus den anderen Werten ab.
Aber ich gebe auch zu, ich benutze auch Vitamin Präparate (50plus )
Aber was ich habe checken lassen sind meine Schilddrüsenwerte das wurde noch nie gemacht.

24.02.2017 11:14 • #37

Blutergebnis: Alles gleich bis auf Bili direkt. erhöht.
Thema Mangel: Ich habe die Blutwerte ausgedruckt bekommen, nur leider standen da keine der genannten Werte (außer Eisen) auf dem gedruckten, deshalb nehme ich an, dass der Arzt das gar nicht untersucht hat. WIe die Mitarbeiterin gestern auf Vitamin D Mangel kam, versteh ich nicht. Soll ich angeblich nicht haben.
Ach Mensch....

Thema Bili: Gastroentrologe meint, dass der Wert sei irrelevant, altbacken usw. Meine Tante (Ärztin) meint das Gleiche, dass es normal sei, wenn es erhöht ist.
Aber dieser Arzt meint, da muss eine Blockade sein, zu enge Gallenwege oder ein Steinchen oder Sand in den Gängen, daher dieser Wert. Ach ich weiß nicht mehr.

24.02.2017 11:29 • #38

Zitat von LadyyyyX:
Thema Bili: Gastroentrologe meint, dass der Wert sei irrelevant, altbacken usw. Meine Tante (Ärztin) meint das Gleiche, dass es normal sei, wenn es erhöht ist. Aber dieser Arzt meint, da muss eine Blockade sein, zu enge Gallenwege oder ein Steinchen oder Sand in den Gängen, daher dieser Wert. Ach ich weiß nicht mehr.

Da passt mal wieder der Spruch: 3 Ärzte 4 Diagnosen.

Und von denen sind letztendlich wohl alle falsch.

24.02.2017 11:35 • #39

Ja, ich versteh die Welt nicht mehr. Bin aber auch nicht in Panik oder Angstzuständen, ich glaube, ich akzeptiere manches nun langsam.
Eine Blockade kann auch ein Tumor sein. Hätte man das in einem Ultraschall erkennen können? Alle Werte sind normal, Leber und auch Bauspeicheldrüse.
Ich werde wohl damit leben müssen... Schade eigentlich, keinen Gleichgesinnten zu haben :-/ Bin wohl einzigartig

Zitat von petrus57:
Zitat von LadyyyyX:
Thema Bili: Gastroentrologe meint, dass der Wert sei irrelevant, altbacken usw. Meine Tante (Ärztin) meint das Gleiche, dass es normal sei, wenn es erhöht ist. Aber dieser Arzt meint, da muss eine Blockade sein, zu enge Gallenwege oder ein Steinchen oder Sand in den Gängen, daher dieser Wert. Ach ich weiß nicht mehr.

Da passt mal wieder der Spruch: 3 Ärzte 4 Diagnosen.

Und von denen sind letztendlich wohl alle falsch.

24.02.2017 12:51 • #40

@LadyyyyX ich komm da gerade nicht so ganz mit. Warum hattest du ein Bauchultraschall und bist beim Gastro gewesen? Bei wie vielen bzw. was für Ärzten warst du inzwischen?

Eine mögliche Auflistung an Ursachen hast du ja bekommen. Gallensteine sind glaub ich nicht selten. Ich glaube ich hab auch manchmal welche. Nach fettem essen bekomm ich nachts manchmal starke kolikartige Krämpfe; ganz besonders unter Stress.

Dass du dann wieder an einen Tumor denkst, obwohl das nicht im Raum steht, ist wohl ein psychisches Problem.
Was unternimmst du denn in dieser Hinsicht?

Vitamin D, B12 oder Eisenmangel

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