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Hallo an alle!
Ich habe eine generelle Frage zum HbA1c Wert, da ich diesen zum zweiten Mal hab bestimmen lassen und durch widersprüchlichen Messung verwirrt bin. Ich habe seit zwei Jahren „Unterzucker-Symptome“ und hatte deswegen letztes Jahr im April eine Blutuntersuchung. Der Nüchternblutzucker und HbA1c Wert waren normal 84 und 4.8. Dazu sollte ich regelmäßig meinen Blutzucker kontrollieren, morgen, vor und nach dem Essen. Ich habe das auch ziemlich regelmäßig gemacht. Auch da, alles normal. Nicht ein Mal eine Spitze, es blieb immer unter 140. Nun hat sich das mit regelmäßigem Essen in den letzten Monaten stark verbessert und der Unterzucker ist weg. Trotzdem sollte ich erneut einen Check up machen und den HbA1c Wert überprüfen lassen. Erneut war der Nüchternblutzucker bei 84, der HbA1c Wert jedoch bei 5.6. Also an der Grenze zu Prädiabetes. Woher kommt das, hat das noch jemand gehabt und ist das überhaupt normal das es so schnell so stark ansteigt? Ich bin schlank, esse vegan aber achte immer darauf genügend Eiweiß zu mir zu nehmen und esse kein weißes Mehl, Reis, raffinierten Zucker usw. Zugegeben ich bewege mich wegen der Angststörung nicht so viel, habe aber wieder damit angefangen seit mehreren Wochen und täglich 10.000-20.000 Schritte plus 3 mal die Woche Muskeltraining kriege ich schon hin. Ich rauche nicht, trinke keinen Alk., schlafe durch und habe nur eine Person mit Diabetes in der Familie (diese war über 70 bei der Diagnose). Mich verwirrt der hohe Wert einfach total weil ich nichts anders mache als letzten April. Allerdings habe ich mit DARE angefangen und empfinde daher sehr viel mehr Angst als sonst, da ich mich gar nicht mehr schone. Ich habe auch einen leichten Eisenmangel (29) und Vitamin D Mangel.
Ich überlege mir einen Monitor zu besorgen um herauszufinden wann genau ich anscheinend unentdeckte Spitzen bekomme. Aber ist das so ratsam bei einer Angststörung das jetzt kontrollieren zu wollen? Gleichzeitig ist an meinem Lebensstil, laut Arzt, nichts zu beanstanden.

Also was tun?
Könnt ihr mir da helfen?

Und ja, ich weiß 5.6 ist noch „normal“ aber ich soll jetzt schon aufpassen.

19.06.2025 15:57 • 20.06.2025 #1


9 Antworten ↓


Moin @Panikatthedisco

An sich ist das noch kein Wert wo d wirklich in Panik geraten brauchst und wirklich gut handhabbar.
An sich machst du scheinbar auch einiges richtig, wenn es trotzdem bei dir gestiegen ist solltest du vielleicht auch bei den gleichen Punkten etwas mehr in die Tiefe gehen.
Angefangen bei Ernährung: Ob vegan generell eine gute Entscheidung ist stelle ich mal zur Seite, hat allerdings auf jeden Fall einen Einfluss auf deinen Körper (der kann unter anderem auc deine Mangelerscheinungen erklären, da Mängel bei veganer Ernährung einfach Fakt ist). Wenn du Ergänzungsmittel nimmst solltest du erstmal bei denen anfangen und genauer drauf schauen was du dir da im Detail zu dir nimmst (je mehr Zusätze bzw überhaupt Zutaten in deiner Nahrung und Ergänzugsstoffen ist umso eher hast du dann Sachen drin, die versteckte Zucker sind oder sich dazu metabolisieren - rein an den Kohlehydratwerten erkennst du das nichtma immer automatisch und selbst di eKH an sich sind nur bedingt aiussagekräftig, da nicht alle automatisch sofort Spitzen geben bzw einige nur langsam ins Blut übergehen und somit kaum bis keine geben). Auch wenn du Alternativen zu Zucker, Reis und Mehl nimmst: schau was da im Detail drin ist. Auch eine erhöhte Aufnahme von Obst - selbst frisches - kann den BZ Spieleg auf Dauer erhöhen

Was den Schalaf angeh ist durchschlaen zwa schonmal gut, sagt aber nicht unbedingt viel über die Qualität des Schlafes aus. Schlechter Schlaf Albträume usw un dselbst di elänge des schlafes ist dabei entscheident

Und was vorallem wichtig ist, du aber völlig ausser Acht lässt: deine Psyche und (negativer) Stress.
Auch das kann deine Werte dauerhaft erhöhen und deinen Schlaf negativ (und somit BZ) beeinflussen.
je mehr du dich damit selber stresst trägst du auatumatisch dazu bei, dass die Werte nach oben gehen. Alltagsstress, Arbeit usw spielen natürlich auch eine Rolle

Du kannst dir natürlich auch BZ Messgeräte holen, nur bedenke eins: Auch wenn das Gerät an sich nicht unbedingt teuer ist wirst du dich an den Teststreifen bzw Sensoren dumm und dämlich zahlen und auf längere Zeit mitunter dafür mehr zahlen als dass du für deine Ernährung und gesundheit im Allgemeinen ausgibst.Solange du da keinen wirklichen zwingenden Bedarf hast solltest du dir das an dem Punkt für dein Portemonnee und vorallem deine Psyche gu überlegen (sons treibst du dich damit selbst in den Wahnsinn bis du das wirklich permeanen brauchst)

Edit und kleine Info: Teststreifen zur BZ Messung kosten rund 25 bis 30 Euro pro 50 Stück, damit misst du idr 3-4 mal am Tag, reicht also nich ganz für 2 Wochen (du brauchst zusätzlich auch Lanzetten zum Stecken, musst dir jedesmal die Hände vorher reinigen und brauchst Taschentücher oder Wattepads etc zum Hände reinigen nach dem Stechen, das darfs du noch zusätzlich dazu berechnen).
Ein Sensor von beispielsweise Abbot kostet pro Stück etwa 70 Euro. Mit einem Sensor kommst du 14 Tage aus und bruahcst auch eine Anleitung/Schulung wie du die setzen musst.

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Verwirrt durch HbA1c Wert Hat jemand Erfahrung?

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Vielen Dank für die ausführliche Antwort! Ich bin seit 15 Jahren vegan und hab die Angststörung seit 3 Jahren. Aufgrund meiner Ernährung mache ich jährlich ein Check Up mit allen erforderlichen Werten (B12, Calcium, Vitamin D, alle B Vitamine usw) Bis jetzt war alles prima außer Eisen und Vitamin D, mit dem ich tatsächlich auch davor als Vegetarier immer Probleme hatte. Ansonsten habe meine Ernährung eigentlich kaum verändert und ich nehme auch keine anderen Nahrungsergänzungsmittel.

Aber ein guter Tipp ist es nach verstecktem Zucker zu suchen! Ich habe nämlich tatsächlich zum ersten Mal damit angefangen Ersatzprodukte zu essen. Hab ich vorher nie gemacht. Vielleicht liegt es tatsächlich daran! Das ist mir noch überhaupt nicht in den Sinn gekommen!

Und durch die Angsterkrankung bewege ich mich auch weniger, ich habe erst seit kurzem wieder mit dem Sport angefangen. Vielleicht liegt es daran…

Jedenfalls vielen Dank für die nette Antwort!

Gut, bei veganer Ernährung musst du wirklich sehr aufpassen, weil du damit sehhr schnell in eine Mangelkernährung kjommst un ddi rdamit aif Dauer deine Organe mit unter schwerwiegend schädigen kannst. Inwieweit das mit dem HbA1 zusammenhängt lkann ich niocht sagen, da kannst du allerdings bei deiner Krankewnkasse evtl mal nach einer Ernährungsberatung fragen re Kostenübernahme.
Dort wirst du dann auch (auf Nachfrage) auf Zutaten geschult bzw was du bei gekauften Produkten in den Zutatenlisten beachten musst und was dort was im Einzelnen bedeutet (du kannst mich da auch gerne per PN anschreiben).
Von Veganen Fertig-Zeug rate ich dir auch prinzipiell ab, da die mit vegan an sich eigentlich kaum bis garnichts mehr zu tun haben und oft nur laborgezüchtete Püöverchen sind die nur aus Teilen der eigentlichen Pflanzen bestehen (wenn es überhaupt von einer echten Pflanze kommt). Von daher solltest du gerade da wirklich doppelt und dreifach aufpassen

Was Spoprt perse angeht kommt es wirklich drauf an welchen Sport du machst und wie lange.
Bei Cardio ist die Wahrscheinlichkeit eher gering dass dein BZ hoch geht, wenn dann geht der da eher nach unten.
Was Kraftsport angeht sieht es da etwas anders aus, ab einer gewissen Zeit (und Intensität) kann es da durchaus vorkommen, dass dein BZ mit der Zeit ansteigt
Garnicht bewegen kann natürlich auch ein Faktor sein, aber da spielen dann of auch noch ein paar andere Faktoren zusätzlich eine Rolle und selbst dann braucht das ziemlich lange wenn du nur vom Rumsitzen alleine in eine Gefährdung kommst (da spielen meistens die oben genannten Sachen auch eine Rolle)

Naja, ich halte mich an Michael Greger mit der Ernährung und hab erst vor ein paar Monaten angefangen vegane Mortadella und Käse zu essen. Hin und wieder esse ich auch diese veganen Fischstäbchen. Mehr auch nicht. Da ich seit 15 Jahren vegan lebe achte ich sehr auf meine Nährstoffzufuhr und koche immer frisch, aber in den letzten Monaten fehlte arbeitsbedingt die Zeit. Natürlich kann man sich mit Veganer Ernährung auch völlig falsch ernähren (Pommes und Cola sind ja auch vegan), aber ich esse vorwiegend Vollkorn, Hülsenfrüchte, Nüsse, Gemüse und Obst, B12 ist Top (durch meine Zahnpasta) und ich nehme hochwertiges Omega 3 ein. Wie gesagt, ich hatte einen großen Check Up mit allen erforderlichen Vitaminen, Magnesium, Calcium, Folsäure usw. Und die sind alle Top. Eigentlich alle Werte außer Eisen und D (aber die waren auch früher immer im Keller). Hatte sogar ein Aminosäuren Test (war teuer), und auch da ist alles gut. War mein Langzeitblutzucker ja vor einem Jahr auch nicht, bei 4.8. Und jetzt so plötzlich hoch? Ich hab alles untersucht das ich sonst noch esse, nirgendwo ist Zucker drin außer in der Mortadella, aber die hab ich mir nicht kiloweise reingehauen. Und stimmt, mit ein paar Monaten rumsitzen geht der Wert ja nicht so nach oben. Bin also immer noch überfragt, aber danke dir sehr für deine ausführliche Rückmeldung!

Zitat von Panikatthedisco:
Michael Greger

Hier geht es um vegane Ernährung, nicht um eine Diabetes vermeidende, richtig?

Generell lassen Lebensmittel mit hohem glykämischen Index ja den BZ ansteigen, also Weißbrot und andere Produkte aus Weißmehl, zuckerhaltige Getränke und Süßigkeiten, Reis, Kartoffeln, Cornflakes.

Wie sieht es denn da bei dir aus?

Ich habe mich mal ein wenig in den Michael Greger- die Ansätze Richtung abwechlungsreicher und bewusster Ernährung sind shcön und gut, allerdings scheint es auch viel Kritik an ihm zu geben was durchaus auch schlüssig ist (mal angefangen dabei, dass er Amerikaner ist und dort die Essgewohnheiten, Ernährung und insbesonders das hoch und höchstverarbeitete doch einen gewissen Unterschied zu uns hat und das dort selbst die propagierte gesunde Ernährung dort sehr stark konzern-getrieben und lobbyistisch ist. Ist es bei uns zwar auch, aber wiederum nicht in diesem extremen Ausmaß ... Fakt ist: das hinkt)
Was ich mit veganer Ernährung auch meine ist nicht nur Pommes und Cola sondern auch das neue hochverarbeitete Fertigzeug generell.
(Als eine Quelle dazu: Rezension einer Ernährungsberaterin: https://whatchareadin.de/community/thre...iet.21639/ )

Beispiel Fischstäbchen: Ja, lecker gesunder Anstrich für den Fischersatz. Denkste ...

Fakt: Ich habe mir selbst mal 4 verschiedene angesehen und Grundlage bzw mit Hauptbestandteile bei allen ist Weizenmehl und (viel) Stärke - warum? Panade und Haftfähigkleit, Konsitenz des Fisch. Oft findest du auch Maisstärke (Mais isteins DER Sachen die den BZ ordentlich treiben, teilweise werden dann zusätzlich noch andere pflanzliche Stärken eigesetzt, wie zB Weizen). Am besten ist da noch Frosta weggekommen, da dort zwar mehr Gemüse als solches eingesetzt wird (und nich primär Soja), allerdings hast du da auch Jackfruit und Erbsenstärke drin. Ergo Fructose und wiederum zusätzliche Stärke neben Weizen, dass im Endeffekt zu Glucose metaboilisiert wird.

Abschluss: auch wenn Iglo zB da noch die beste Schiene fährt und wirklich Gemüse einsetzt ist das ein Ausnahmefall als Produzent und letztendlich immernoch mit Zutatenverbunden, die dein eWerte treiben und zusätzlich auch hoch und höchstverarbeitete Produkte sind. Oftmals oder fast ausschliesslich werden die Zutaten auch nur aus (wenn überhaupt echten) Pflanzenextrakten zugefügt, sprich selbst wenn die nicht zu 100% syntetisch im Labor hergestellt sind hast du immernoch das Problem, dass das nur Einzelteile aus Pfgalnzen sind und die gesamtheitliche Wirkung und Zusammenspiel der Pflanze selbst damit zerstört ist und für dich flöten geht.
Es fehlen oft sekundäre Stoffe, Bitterstoffe und teilweise andere Närhstoffe, die die eigentlichen Pflanzen bzw Gemüse erst gesund machen - zB verdauungsfördernd sind, antibakteriell, teilweise auch zur Sättigung an sich führen oder als Stoff fehlt die zur Umwandölung oder Aufnbahme von Nährstzoffen, Bildung von Aminosäuren etc dann fehlen und die nu rin minderer Qualität ode rnicht ausreichend - wenn überhaupt - produziert werdne können und durch den MAngel auch dein Immunsystem auf lange Sicht schädigen (was soweit ich das rauslese auch Faklten sind die bei Michael Greger kritisiert wird)
Zumal sehe ich auch bei dir ein paar Lücken (die ich dir allerdings nicht zum Vorwurd mache, da die mittlerweile wirklich zum allgemeinen Unwissen gehören): Neben Omega 3 (nur als ein Beispiel von vielen möglcihen) brauchst du auch Omega 6 und de rist perse nicht schädhlich wie die Volksweisheit proagiert. Omega 6 brauchst dder menschliche Körpe rgenauso zum Aufbau und Erhalt deienr Zellen und auch dem Immunsystem - der Fehelr ist mnur davon zu viel zu sich zu nehmen. Wenn es sich allerdings die Waage mit Omega 6 hält gleichen die beiden sich als Gewgenspieler aus und haben dann sogar den Effekt, dass beide sich unterstützen (das gleiche Prinzip herrscht grundlegend auch bei Cholisterin und Oxalsäure vs Calcium)
Grundlegend ist es also was es ist (was du erstmal tendenziell richtig machst bei Vollkorn, Nüssen, Obst und Gemüse), es sollte nur wirklich ausgewogen sein (also gehört da auch Milchprodukte und - wenn es aiuch nicht so viel braucht wie viele denken - Fisch und Fleich) und wie es auch so schön heißt: die Menge macht das Gift
Verarbeitet = nich so toll weil selbs in verarbeitetenden veganen Sachen viel Schindluder drin ist siehe oben plus lauter anderer Zuckerarten von Zuckleralternativen wie Agave und Honig oder Dextrose über künstliche wie Maltodextrin bishin zu noch versteckteren wie Färbstoffen, Geschmakcsverstärkern, Konservierungsstoffen, Stoffe die die Textur anpassen sollen etc - die im übrigen alle nich in der Nährwertkennzeichnung angegeben werden müssen und das als davon Zucker idR auc nicht werden) und das Label Vegan reines Greenwashing

Auch wenns viel text war, das ist nur ein Baustein. Wie oben schon gesagtspielt deine eigene Psyche (Problemdenken zB, Sorgen etc) eine wichtige Rolle die deine Werte nach oben treiben sowie negativer Stress, der zb aus deiner schlechten Psyche kommt, auch schlechtem Schlaf (durchgehender Schlaf ist da leider nich unbedingt aussagekräftig), Alltagsstress, Stress auf Arbeit, Stress mit Freunden/Beziehung usw.

So, sary für den langen Text aber ich musste da mal meine 2 Cent dazu geben. Bitte seh das nicht als Kritik zum Runtermachen an sondern als konstruktive KRitik und Augenmerk auf was du achten solltest.
Die Kritik als solches geht in erster Linie erstmal an dieIndustrie wobei die mit einem Punkt doch noiic hrecht haben: der mündige Bürger sollte immernoch drauf achten was der zu sic hnimmt und mal die Zutatenliste wirklich lesen. Im Sinn lesen und verstehen was da drin ist (das kann man heutzustage zum Großteil nachlesen)

@Marc_Sky Nein, ich finde es klasse das du dir diese Mühe gemacht hast! Ich werde die Fertigprodukte definitiv nicht mehr essen und achte in der nächsten Zeit mal darauf ob irgendwo noch versteckte Zusätze sind. Michael Greger hat schon viele gute Ansätze, zumal er ja selber hauptsächlich die Studien interpretiert. Ich selber bin aber auch nicht bei allem seiner Meinung, Stichwort Olivenöl zb. Oder auch seine Aussagen zum BMI. Da gibt es tatsächlich einige Dinge die man kritisieren kann. Nutrition made simple hat da ein interessantes Video zu gemacht. Ich war aber auch bei einer Ernährungsberatung tatsächlich, es ist halt aber schwer jeden Tag Mahlzeiten so vorzubereiten das es passt. Das ist dann die Falle in die man bei Veganer Ernährung gerät. Deswegen leider die jährliche Blutuntersuchung. Ich bin persönlich auf moralischen Gründen vegan, weniger weil ich denke das es die perfekte Ernährungsform ist. Fleisch möchte ich gar nicht mehr essen, Milchprodukte vertrage ich leider nur begrenzt und da auch nur Schafs und Ziegenmilch. Hab eine Unverträglichkeit und nicht mal das laktosefreie geht. Bei Eiern leider das selbe. In ganz kleinen Mengen ok, aber in normalen Mengen bekomme ich Probleme (zb. Magenschmerzen). Mein Algenöl hat so eine Omega 3/6 Konstelation die sehr günstig sein soll. Ich versuche jetzt erstmal alles weg zu lassen was irgendwie verarbeitet ist und schau in drei Monaten nochmal nach. Mein Wert letztes Jahr war ja ein Traum

Ansonsten geht es mir mit der Angst wesentlich besser, aber sich das DARE Programm wurde alles eine ganze Weile erstmal schlimmer. Vielleicht lag es auch daran. Hatte mehrere Panikattacken die Woche…

Ich danke dir für deinen ausführliche Antwort!

@Panikatthedisco Gut, das kann ich dann durchaus verstehen, vorallem dass das dann bei dir umso schwierieger ist. Allerdings find ichs gut, dass du dich dann auch entsprechend kritisch und bedacht damit auseinandersetzt (das sehe ich selten).
Eventuell können wir aber beid emacl schauen ob es für dich doch möglich ist vegetarisches Meal-Prepping zu machen dmait du da auch etwas entlastet bist und trotzdem gut frisch und gesund durch die Wopche kommst (bei Salaten zB kannst du an sich schon eine Grundmischung für mehrere Tage zusammenstellen und dan vor dem Verzerhr dann nurnoch schnell auftoppen - oder zumindestens einige Komponenten soweit vporzubereiten dass du eine Grundlaage hast und dann nurnoch schnell zusammenstellen und ggf aufwärmen brauchst). Füpr mich wäre da die vegetarische Variante an sich auch interessant

Was meinst du eigentlich mit DARE-Programm? Das einzige was ich dazu finde ist eine Dr.ogenprävention in den USA

@Marc_Sky DARE ist ein Angstbewältigungsprogramm aus den USA. Es basiert im Grunde genommen auf Claire Weekes und hat mir wirklich sehr geholfen. Allerdings muss man lernen die Angst wirklich völlig zuzulassen und sich nicht mehr zu schonen. Das hat bei mir bedeutet jeden Tag raus und laufen, einen normalen Alltag bewältigen usw. Das hat zunächst für sehr viel Stress gesorgt und ich hatte mehr Panikattacken als sonst und mir ging’s wirklich sehr lange dreckig. Dann hat das plötzlich komplett aufgehört und ich hatte Phasen in denen ich absolut gar nichts mehr hatte, dann wieder Setbacks, dann wieder Phasen in denen alles verschwunden ist usw. Das ist natürlich sehr viel anstrengender als die Angst einfach zu managen und sich ständig zu schonen. Auf lange Sicht lohnt es sich aber. Ich konnte zb. Anfang Dezember keine zehn Minuten am Stück das Haus verlassen, vor ein paar Tagen war ich 12 Kilometer wandern. Also es geht bergauf, aber es ist halt anstrengend…

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