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Die Mutter eines Schülers arbeitet im kh, dort werden die Masken schon knapp, neue sind bestellt, hoffentlich kommen sie bald.

Heute Abend beim Einkaufen waren 3 Personen mit Maske (mich mitgezählt ) Also es geht voran und mir hat es auch sehr gut gefallen, werde jetzt immer machen, obwohl ich mich bei ersten Einkäufen ziemlich nervös und unwohl fühlte, aber das ist ziemlich irrational weil man nur eine Maske auf hat und ja nicht nackig durch die Gegend läuft

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Angst vor Corona Virus (Covid-19)

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Zitat von kritisches_Auge:
Die Mutter eines Schülers arbeitet im kh, dort werden die Masken schon knapp, neue sind bestellt, hoffentlich kommen sie bald.


Hoffentlich. Laut Aussage meiner Chefin haben wir nun auch Masken und Schutzkleidung. Man höre und staune, jeder bekommt nun 1 Maske und einen gelben Kittel. Jetzt sind wir am überlegen, wie und wo wir die aufhängen, damit die bösen Viren hoffentlich für den nächsten Tag tot runter gefallen sind. Aber, will mich nicht beschweren, besser 1 Schutz als gar keinen.

Zitat von ed92:
Ausserdem würde ich dich als sehr rational agierender Mensch mal fragen, woher du die Annahme hast, dass depressive/Angspatienten (zu denen ich übrigens auch gehöre) massenhaft unter der momentanen Situation (ich denke du denkst da an Suizid) sterben werden.


Diese Aussage ist mir viel zu allgemein, Depressive unterscheiden sich untereinander beträchtlich.
Ein Gegenargument wäre auch, dass ich einmal las die Monate Mai und Juni wären für manche Depressive schwer erträglich, ich bin mir sogar zu 85 Prozent sicher, dass in diesen Monaten und Weihnachten die meisten Suizide geschehen, weil die Menschen sich außerhalb des Geschehens fühlen überall grünt und blüht es, überall ist pralles Leben und steht im Gegensatz zu den eigenen Empfindungen.

Ich bin nicht depressiv, aber ich kann diese Gefühle sehr gut nachempfinden, auch ich als Stubenhocker fühlte mich fern von der Fröhlichkeit, den Festen.
Die augenblicklichen Einschränkungen machen mir nichts aus, sie machen mich irgendwie ruhiger, nur die Angst vor Einkäufen im Supermarkt ist da, mich strengen sie an. Aber aus Erfahrung weiß ich eben, dass ich es brauche, meine Hütte ab und zu zu verlassen. Und um die Zukunft mache ich mir Sorgen, aber das hat mit Depressionen nichts zu tun, das sind ganz normale Empfindungen.

Ich wundere mich aber selber wie gut ich als chronische Angstlerin mit all dem zurechtkomme, vielleicht weil ich seit urdenklichen Zeiten an Angst gewöhnt bin.

Zitat von kritisches_Auge:
nein, ich weiß nicht wie sie hergestellt wird, aber jetzt hast du mich neugierig gemacht.

https://praxistipps.focus.de/kernseife-...ung_113557
Es gibt aber auch vegane Kernseife ohne tierische Produkte

Auge, so geht es mir auch. Ich kann auch ziemlich gut mit der aktuellen Situation umgehen. Ich bin besorgt, was der Virus und seine Folgen für unsere Zukunft, unsere Gesellschaft und Wirtschaft bedeutet, für unser Land und auch für Europa. Ich habe auch Angst davor, was passiert, wenn meine Familie oder ich tatsächlich schwerer erkranken sollten. Das macht mir Angst, ein möglicher schwerer Verlauf.. Vor dem Virus selber habe ich keine Angst, ich glaube nicht dass er mich trifft.

Meine irrealen Ängste, die mich seit Jahren quälen, sind VIEL viel schlimmer, manchmal kaum auszuhalten. Das Hirn ist schon komisch oder?

Ja, das ist es.

Bild nur für Mitglieder ................................................................................................................

Ich fand die Ausführungen von Stefan Willich von der Berliner Charité (Epidemiologe und Gesundheitsökonom) gestern Abend in der Sendung maischberger. die woche ein wenig beruhigend.
Mir jedenfalls hat seine unaufgeregte Art, die Fakten (aus seiner Sicht) darzulegen, sehr geholfen, etwas von meinen wahrscheinlich übersteigerten Ängsten herunterzukommen.
Er beschönigt nichts, was die vom Virus ausgehende Gefahr betrifft, hat aber meiner Meinung nach auch einen klaren Blick auf die möglicherweise drohenden sozio-ökonomischen und psychischen sowie allgemein gesundheitlichen Auswirkungen einer lange währenden Kontaktbeschränkung betrifft.

https://www.daserste.de/information/tal...e-242.html

https://www.google.de/amp/s/amp.focus.d...28814.html

Bleibt bitte gesund!
Liebe Grüße vom Tom

Antikörper-Test über ein Labor ist jetzt möglich:

IgG- und IgA-Antikörper gegen SARS-CoV-2 (COVID-19)
Serum, Heparin- oder EDTA-Plasma

https://ladr.de/sars-cov-2-antikoerper-test

Bei dem Schnelltest, den man für 40Euro nach Hause bestellen kann, wäre ich noch skeptisch ob der präzise funktioniert. Der zeigt im besten Fall nur an, ob Antikörper vorhanden sind, sagt aber nichts über die Menge aus.

Zitat von ed92:
Hi Zephyr,

vornweg erstmal: ich habe keinerlei Einblick ins italienische Gesundheitssystem, ich kann nur meine eigene einzige Erfahrung wiedergeben, die aber natürlich nur eine Einzelmeinung bzw Momentaufnahme ist.
Bezüglich des deutschen Krankenhaussystems kann ich dank einiger meiner Freunde (Pfleger und PDL) mir einen gewissen Einblick in das deutsche Krankenhaussystem insbesondere der Pflegesituation schaffen. Und laut deren ist ist schon seit Jahren das Krankenpflegepersonal in D auf das mindesteste heruntergespart worden. Es mangelt an seit langem an Personal. Jetzt kommt auch noch die unzureichende Ausstattung an Schutzmaterial hinzu. Es mag ja sein, dass wir in D mehr Intensiv-Plätze als in Italien haben, aber es fehlt uns das notwendige Pflege-Personal !
Ausserdem würde ich dich als sehr rational agierender Mensch mal fragen, woher du die Annahme hast, dass depressive/Angspatienten (zu denen ich übrigens auch gehöre) massenhaft unter der momentanen Situation (ich denke du denkst da an Suizid) sterben werden.
Ausserdem noch kurz: Welche Kurve in Europa hat das Plateau erreicht ? Ich sehe nur einen Trend von exponentiellen Kurven zu linearen Kurven, wobei die Erstellung der Zahlen natürlich die Erstellung der Kurven beeinflusst.

Nichts desto trotz finde ich deine Beiträge wirklich bereichernd und das ist nicht ironisch gemeint ! Ich diskutiere einfach gerne und bashe nicht gleich Leute in eine Ecke weil ich nicht deren Meinung bin.


Danke. Es freut mich natürlich sehr, wenn vernünftig diskutiert werden kann und man auch Menschen mit anderer Meinung zuhört. Weil es bringt niemanden etwas, wenn man sich gegenseitig die Köpfe einschlägt, oder sich sonst wie versucht, mundtot zu machen.

Was die Gesundheitssysteme anbelangt, stammen meine Informationen nur von Aussagen anderer. Patienten, Pflegepersonal, Ärzte. Es ist richtig, dass dieses System in Deutschland in den letzten Jahren, wenn nicht gar Jahrzehnten kaputt gespart wird. Dies ist laut meinem Wissen ebenso in Italien der Fall. Vermutlich wohl besonders intensiv seit 2008, da die EU insbesondere die wirtschaftsschwächeren Staaten, wie Italien, Griechenland und Co. dazu verurteilt hat, massive Sparmaßnahmen im Haushalt zu veranlassen. Das hat natürlich einschneidende Auswirkungen. Wenn man jedoch vom 10 m Turm fällt, braucht es länger, den Boden zu erreichen, als wenn man vom 5 m Turm springt. Also ich denke, dass Deutschland halt eine bessere Ausgangslage hat als Italien. Noch.

Richtig, ich bin überwiegend rational agierend und denkend. Meine Annahme basiert auf Ärzte der Psychologie, auf Fachwissen bzgl. Depression und auf Eigenerfahrungen. Wichtig dabei zu wissen ist, dass man depressive Menschen nicht alle in eine Schublade stecken darf. Bei jedem verhält sich das mehr oder weniger anders. Generell ist es jedoch so, dass eine mittelschwere bis schwere Depression häufig zur sozialen Isolation führt, weil die Kraft soziale Kontakte zu pflegen, kaum noch aufgebracht werden kann. Eine soziale Isolation hingegen kann häufiger zur Depression führen, weil jeder Mensch ein Grundbedürfnis nach sozialem Austausch hat - der eine mehr, der andere weniger. Dies kann also zur Teufelsspirale werden.

Ich wurde während meiner mittelschweren Depression ganz gezielt in den sozialen Austausch geführt. Zuvor kapselte ich mich zuhause ein, wollte nicht mehr in die Schule, nicht mehr raus, sondern nur noch zuhause sein, Gedichte schreiben und weinen. Doch dadurch schlitterte ich halt immer tiefer in diese Spirale. Ich aß kaum noch was, verlor mehr und mehr die Kontrolle über meine Gefühle. Ich wollte ausbrechen und gleichzeitig mich für immer in einem Kokon verstecken und tot sein. Zum Glück kam ich da wieder heraus.

Ich erlebte ebenso einige andere depressive Menschen, denen ich half. Soziales Dasein meinerseits. Das Reden mit den Menschen allein hat denen schon sehr geholfen. Zuhören, Verständnis haben, Aufmuntern, gemeinsam schöne Dinge machen, uvm. trug dazu bei, dass deren Depression leichter wurde. Halt geben - das war für mich immer sehr wichtig.

Auf Basis all dieser Erfahrungen und dem Wissen, dass Depressionen im schweren Stadium häufig zu Suizid führen kann, kam ich eben zu der Annahme, dass die aktuellen Maßnahmen sehr gefährlich sind für jene Gruppe von Menschen sind. Die Gruppe durch Suizid gefährdeter ist leider sehr hoch und es kommt leider jährlich zu vielen Suiziden aufgrund von Depressionen. https://www.deutsche-depressionshilfe.d...zidalitaet

Das muss ernst genommen werden und darf halt auch jetzt nicht völlig vergessen werden!

Hier: https://experience.arcgis.com/experienc...327b2bf1d4
Unter Fälle kumuliert zeichnet sich bereits ab, dass die Kurve dahin geht, abzuflachen und eigentlich bald ein Plateau bilden sollte, oder genauer gesagt, der Verlauf ist nicht mehr exponentiell, sondern logarithmisch. Nähert sich jetzt halt mehr und mehr einem Grenzwert an. Sinken kann diese Kurve ja nicht - logisch. Sie ist immer streng monoton steigend, aber geht halt mehr und mehr auf einen oberen Grenzwert zu.
Leider hat dort gestern irgendjemand die Kurve Fälle/Tag verhunzt. Fast 30.000 neue Fälle am 31.03.20? Das ist nicht korrekt. Vorher erreichte man in diesem Verlauf bereits den Scheitelpunkt (maximaler Extrempunkt bzw. Hochpunkt), wie man noch in diesem Video sehen kann:


Auffällig dabei ist ebenso diese wellenartige Bewegung, die ja ganz typisch für solche Infektionsverläufe ist. Aber Stand 31.03. haben wir nach den Daten bereits den Höhepunkt erreicht.

Edit: Jetzt stimmt die Graphik wieder. Zuvor sah sie ja so aus: https://www.bilder-upload.eu/bild-b774c...8.png.html

Zitat von Icefalki:
Gleichzeitig ist Maskentragen , der daran nicht gewöhnt ist, etwas unangenehm, bedeutet , er denkt mehr daran, was gerade angesagt ist. Würde dazu auch noch eine Brille empfehlen, die schützt die Augen. Maske dann aber soweit hochziehen, dass die Brille drüber passt. Sonst läuft die Brille ständig an.

Ich bin es bis zu einem gewissen Maße gewohnt, aber meine Brille beschlägt immer, egal wie ich so eine Maske trage, das ist äußerst unangenehm. Hinzu kommt, dass ich die auch nur eine begrenzte Zeit am Stück tragen kann, da ich darunter deutlich schlechter Luft bekomme, was dann auch zu Panik führen könnte. Wenn es angebracht ist trage ich die Maske natürlich trotzdem, versuche es aber auf ein Minimum zu reduzieren.

Zitat von Icefalki:
Ergo, ist diese Aussage im wortwörtlichen Sinn durchaus richtig, und lenkt wunderbar davon ab, dass mit FFP3 Maske ein deutlicher Schutz bestünde. Braucht man aber für die Mitarbeiter in den KKH und stehen leider nicht für allen zu Verfügung. So sehe ich das.

Einer hat welche, nämlich der idiot , der unsere FFP3-Masken aus der Rettungsstelle in meinem Krankenhaus gestohlen hat. Zu solchen Menschen fällt mir ne Menge ein, aber nichts Gutes.

Zitat von Angor:
Aber ich habe mir eine Flasche Flüssigseife gegönnt.


Und war lecker? Musst aber aufpassen, dass du keinen Schaum vorm Mund bekommst.

Faktencheck zum Coronavirus
In den sozialen Medien und im Internet werden derzeit Fake News und Gerüchte zur Coronavirus-Pandemie verbreitet. Vor Ibuprofen wird gewarnt; zu heißen Bädern oder dem Verzehr von Knoblauch wird geraten. Doch was stimmt wirklich? Ein Faktencheck.

https://www.bmbf.de/de/faktencheck-zum-...11162.html

Wahnsinn, wie Russland der ganzen Welt hilft. Schicken Tonnen an Schutzkleidung in die USA und desinfizieren in Italien sogar ganze Altenheime. Das nenne ich mal einen Einsatz! Das hätte ich ja eher von der EU erwartet.

Zitat von Zephyr:
Wahnsinn, wie Russland der ganzen Welt hilft. Schicken Schutzkleidung in die USA und desinfizieren in Italien sogar ganze Altenheime. Das nenne ich mal einen Einsatz!


Putin wird sich schon was bei dabei denken. Das macht der kaum aus Menschenfreundlichkeit. Aber die Hauptsache ist, dass er hilft. Aber für Trump muss es doch wie eine Niederlage sein, Hilfsmittel aus Russland anzunehmen. USA sind doch so great.

Zitat von Zephyr:
Wahnsinn, wie Russland der ganzen Welt hilft. Schicken Tonnen an Schutzkleidung in die USA und desinfizieren in Italien sogar ganze Altenheime. Das nenne ich mal einen Einsatz! Das hätte ich ja eher von der EU erwartet.


Tja, in der Deutschland, sprich der Tagesschau wird das nur Hinterfragt. Traurig traurig. Die bösen Russen helfen natürlich niemanden ohne Hintergedanken.
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Zitat von petrus57:
Putin wird sich schon was bei dabei denken. Das macht der kaum aus Menschenfreundlichkeit. Aber die Hauptsache ist, dass er hilft. Aber für Trump muss es doch wie eine Niederlage sein, Hilfsmittel aus Russland anzunehmen. USA sind doch so great.


Ich habe es geahnt, die bösen bösen Russen. Hilfe!


Ich finde es toll wie sehr Russland und China helfen..
Denn leider ist von Europa selber keine grosse Hilfe gekommen...
Also von einem zusammen halten Europas sehe ich leider nicht viel..
Und bevor jetzt wieder angepöbelt wird,das ist meine Meinung und zu der stehe ich auch...
Europa hätte viel eher und viel mehr helfen müssen.ist aber nicht passiert....

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