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K
hallo zusammen, ich musste gestern ins krankenhaus, um eine gebärmutterspiegelung und ausschabung machen zu lassen. grund war ein gebilde in meiner gebärmutter, das seit einem jahr zwar nicht wächst, aber auch nicht mehr weggeht. da ich in letzter zeit sehr starke regelschmerzen hatte, wurde mir nun zur op geraten. die vollnarkose habe ich gestern gut vertragen, allerdings habe ich jetzt wahnsinnige angst, dass der befund bösartig sein kann. denn die ärztin meinte gestern beim abschlussgespräch zu mir: wir können nicht sagen, was es ist, polyp oder myom. wir haben eine biopsie gemacht und müssen den histologischen befund abwarten. wir gehen nicht davon aus, dass es bösartig ist, weil sie noch jung sind (40 jahre!). und eigentlich sah es auch nicht so aus. aber wir konnten es auch nicht ganz entfernen und raten eventuell zu einer gebärmutterentfernung, sofern die familienplanung abgeschlossen ist. nun bleibt bei mir nur noch die angst, dass es bösartig ist. und vor allen dingen die frage, weshalb sie nicht alles entfernen konnten, wenn es ein myom oder polyp war. im arztbrief steht: das cavum uteri ist gut einsehbar. die schleimhaut glatt und zyklusgerecht. intracavitär zeigt sich eine bläuliche livide rf, das gesamte cavum ausfüllend (v.a. polyp, dd myom). das rechte tubenostium ist verlegt durch oben beschriebene rf, das linke tubenostium ist ebenfalls verlegt durch oben beschriebene rf. abhängig vom histologischen befund empfehlen wir ggf. die hysterektomie. der befund soll erst in einer woche da sein, aber ich habe totaaaaaaaaaaaale angst vor krebs. hat einer von euch ähnliches durchmachen müssen? oder kann mich jemand von euch beruhigen?

06.02.2013 10:39 • 06.02.2013 #1


18 Antworten ↓


HeikoEN
Also für eine akute Krebsdiagnose sprechen ja noch einige andere Dinge, wie z.B. Laborwerte.

Was ist mit denen?

Ich meine jetzt weniger Tumormaker, denn die, die wir Stand heute detektieren können labortechnisch, liegen im einstelligen Prozentbereich, sondern ich frage eher nach den Standard-Blutwerten? Leukos usw.?

Und ich behaupte einmal, dass die ALLE normalwertig waren bei Dir, denn sonst hätte die Ärztin sicherlich anders gesprochen und gehandelt.

Und egal bei welcher Gewebeentnahme, selbst eine Warze beim Hautarzt, wird histologisch untersucht.

Und natürlich begeben sich die Schulmediziner NIEMALS in das Reich der Interpretation!

D.h., sie wartet aber mit entsprechenden handfesten Ergebnissen.

Denn sie möchte Dich ja nicht in zwei Wochen anrufen und mitteilen, dass da doch was war...das darf sie nicht, weder moralisch, noch vom ärztlichen her.

Somit beruhige Dich erstmal und verdeutliche Dir das von mir o.g.!

Reicht das nicht aus, lasse nicht diese diffuse Angstwolke aufkommen, sondern durchdenke halt mal Deine schlimmste Annahme!

Was wäre denn dann genau?

Sicher eine ernste Erkrankung, aber gleichbedeutend womit?
Keine Lebensqualität mehr?
Verlust von was genau?
Sogar Tod?
NEIN!
Alles erstmal NEIN.

Selbst wenn dieser schlimmste Umstand eintreten würde, tust Du was?
Genau!
Du stellst Dich ihm und begibst Dich in die Hände der Profis in der Klinik.

Eine Krebsdiagnose ist NICHT gleichbedeutend mit einem Todesurteil. Punkt. Nachdenken und ein wenig die Angst mal gehen lassen.

06.02.2013 10:54 • #2


A


Starke angst vor krebsdiagnose - bitte helft mir!

x 3


K
danke für deine antwort. ich versteh, was du mir sagen willst, aber deine argumente können mir meine derzeitige angst nicht wirklich nehmen. übrigens: mir wurde gestern vor der op kein blut abgenommen, insofern kann ich dazu leider nichts sagen - und die ärztin wohl auch nicht. meine letzte blutuntersuchung war vor einem dreivierteljahr, da waren die leukos und erythrozyten im normalen bereich, lediglich mcv und mch zu niedrig, was allerdings mit meiner eisenmangelanämie zusammenhängen kann. dagegen nehme ich mittlerweile ein eisenpräparat. ansonsten wurden vor einem jahr bei meinem frauenarzt aufgrund des gebildes in der gebärmutter blut abgenommen, auch die entsprechenden tumormarker etc., die waren alle normal (außer niedriger eisenwert). das gebilde ist seit einem jahr auch nicht wirklich größer geworden, konnte aber eben auch nicht ganz entfernt werden. deshalb ängstige ich mich, warum nicht? wenn ich recherchiere, dann wird bei myomen und polypen immer die ausschabung genannt - alles kein problem, damit lässt sich alles entfernen. nirgends steht, dass es dabei auch problematisch werden kann, ergo denke ich, problematisch wird es, wenn es eben kein myom oder polyp ist. aber ich werde einfach die woche abwarten müssen, wenn auch mit einer verdammten angst ... danke trotzdem!

06.02.2013 11:10 • #3


P
Zitat von krawehl:
danke für deine antwort. ich versteh, was du mir sagen willst, aber deine argumente können mir meine derzeitige angst nicht wirklich nehmen. übrigens: mir wurde gestern vor der op kein blut abgenommen, insofern kann ich dazu leider nichts sagen - und die ärztin wohl auch nicht. meine letzte blutuntersuchung war vor einem dreivierteljahr, da waren die leukos und erythrozyten im normalen bereich, lediglich mcv und mch zu niedrig, was allerdings mit meiner eisenmangelanämie zusammenhängen kann. dagegen nehme ich mittlerweile ein eisenpräparat. ansonsten wurden vor einem jahr bei meinem frauenarzt aufgrund des gebildes in der gebärmutter blut abgenommen, auch die entsprechenden tumormarker etc., die waren alle normal (außer niedriger eisenwert). das gebilde ist seit einem jahr auch nicht wirklich größer geworden, konnte aber eben auch nicht ganz entfernt werden. deshalb ängstige ich mich, warum nicht? wenn ich recherchiere, dann wird bei myomen und polypen immer die ausschabung genannt - alles kein problem, damit lässt sich alles entfernen. nirgends steht, dass es dabei auch problematisch werden kann, ergo denke ich, problematisch wird es, wenn es eben kein myom oder polyp ist. aber ich werde einfach die woche abwarten müssen, wenn auch mit einer verdammten angst ... danke trotzdem!



Hallo,

also ich möchte dir auch die Angst nehmen.
In der gleichen situation war mal meine Mutter ist nun schon einige Jahre her, aber mir immer noch in Erinnerung.
Sie war 51 und bei ihr wurde ein Myom festgestellt das so groß wie ein Kinderkopf war, deshalb fehlte ihr schon manchmal die Luft weil es die anderen Organe schon eingedrückt hat.
Man konnte es auch nicht ausschaben weil es auch so komisch gewachsen war und man riet ihr zur Total OP die sie auch hat machen lassen. 1 Woche hat sie auch auf den Befund warten müssen, war aber wie gesagt ein Myom welches gutartig ist. Manchmal wachsen solch Dinge an Stellen die eben nicht nur mit einer einfachen Ausschabung zu beheben sind, dann eben die OP.

Ein zweites Beispiel ist meine Bekannte die hatte auch immer starke Blutungen und ebenfalls ein Myom.
Sie hatte auch kürzlich eine Gebärmutterentfernung.
Myome sind generell gutartig.

06.02.2013 11:25 • #4


K
ich hoffe sehr, dass sich in der nächsten woche auch ein myom oder polyp bei mir herausstellen wird. dann muss ich zwar immer noch einer erneuten op ins auge blicken, dafür aber keiner krebsdiagnose. danke dir für deinen beitrag, pampelune!

06.02.2013 11:32 • #5


A
Hallo Krawehl,

also, daß bei Dir kein Blut abgenommen wurde, versteh ich nicht?! Ist eigentlich Pflichtlektüre bei jedem Eingriff.
Und so einfach ist eine Ausschabung auch nicht, je nach Grösse des Myoms entsteht dabei eine richtig grosse Wundfläche auf der Gebärmutter. Und dann kommt es weiterhin darauf an, wie das Myom liegt, je nach Lage ist die Ausschabung komplizierter als die komplett Entfernung durch eine Bauchspiegelung. Ja und dann ist es leider auch so, daß vom Kostenfaktor die Entfernung für das Krankenhaus rentabler ist (auch Krankenhäuser sind Wirtschaftsunternehmen) so daß meistens bei Frauen in Deinem Alter immer zu einer Entfernung geraten wird, ohne auf evtl. spätere Folgen hinzuweisen.

Du siehst, ich bleibe hier beim Myom, weil das durchaus üblich ist. Da gibt es dann weiterhin auch die Methode per Ultraschall, das Gebilde zu zerstören. (ist allerdings selbstzahler)

Ich würde Dir wirklich raten noch einmal die Meinung von einem anderen Arzt einzuholen.

LG
Angela

06.02.2013 11:33 • #6


P
Zitat von krawehl:
ich hoffe sehr, dass sich in der nächsten woche auch ein myom oder polyp bei mir herausstellen wird. dann muss ich zwar immer noch einer erneuten op ins auge blicken, dafür aber keiner krebsdiagnose. danke dir für deinen beitrag, pampelune!



Ja glaub mir wir sind nicht schlauer wie die Ärzte, wenn die Ärztin dir sagt sie wisse nicht ob es ein Polyp oder Myom ist, kannst du wirklich davon ausgehen das es eines von beiden ist.
Auf Grund ihrer Erfahrung kann sie dir schon sagen das es nichts bösartiges ist, das tat sie ja auch.
Aber ich kenne das wenn man Angst hat, kreisen die Gedanken unaufhörlich.
Du wirst sehen in einer woche lächelst du hier wieder.

06.02.2013 11:38 • #7


P
Zitat von Angei:
Hallo Krawehl,

also, daß bei Dir kein Blut abgenommen wurde, versteh ich nicht?! Ist eigentlich Pflichtlektüre bei jedem Eingriff.
Und so einfach ist eine Ausschabung auch nicht, je nach Grösse des Myoms entsteht dabei eine richtig grosse Wundfläche auf der Gebärmutter. Und dann kommt es weiterhin darauf an, wie das Myom liegt, je nach Lage ist die Ausschabung komplizierter als die komplett Entfernung durch eine Bauchspiegelung. Ja und dann ist es leider auch so, daß vom Kostenfaktor die Entfernung für das Krankenhaus rentabler ist (auch Krankenhäuser sind Wirtschaftsunternehmen) so daß meistens bei Frauen in Deinem Alter immer zu einer Entfernung geraten wird, ohne auf evtl. spätere Folgen hinzuweisen.

Du siehst, ich bleibe hier beim Myom, weil das durchaus üblich ist. Da gibt es dann weiterhin auch die Methode per Ultraschall, das Gebilde zu zerstören. (ist allerdings selbstzahler)

Ich würde Dir wirklich raten noch einmal die Meinung von einem anderen Arzt einzuholen.

LG
Angela



Da hast du allerdings recht Angela, mit der Rausnahme der Gebärmutter sind die Ärzte recht schnell.
Es kann wirklich nicht schaden eine zweite Meinung einzuholen.

06.02.2013 11:41 • #8


K
hallo angie, mir wurde tatsächlich kein blut abgenommen. urin musste ich abgeben, blutdruck wurde gemessen, dann wurde ich von der ärztin vor dem ambulanten eingriff noch untersucht, habe mit dem narkosearzt gesprochen, dann ging es auch schon bald in den op. inwieweit sie vielleicht kurz vor dem eingriff mir aus der kanüle in der hand blut abgenommen haben, weiß ich nicht. hierzu steht allerdings auch nichts im arztbrief. gemacht wurde bei mir: biopsie ohne inzision am endometrium: diagnostische fraktionierte kürettage, diagnostische hysteroskopie, exzision gewebe vulva mit diathermieschlinge. ich werde das erst in der nächsten woche alles mit meinem frauenarzt besprechen können, aber danke für den hinweis mit der zweitmeinung - und den hinweis mit dem ultraschall.

@pampelune: ja, es ist furchtbar. die ganze zeit will ich mich an diese sätze halten, dass sie ja eigentlich gesagt hat, dass es sich wohl um ein myom oder polypen handelt, und dass sie nicht davon ausgehen, dass es bösartig ist. was aber bleibt, ist das wort bösartig, als ob alles andere nicht gesagt wurde. aber eure antworten haben mich etwas beruhigt. vielen vielen dank!!

06.02.2013 11:46 • #9


D
@pampelune - bin auch deiner Meinung

06.02.2013 11:59 • #10


D
@krawehl

..ich sauge diese Sätze auch immer so ein, und dreh sie dann um

zB.. es wird schon nicht bösartig sein, denke ich gleich grundlos wird er wohl nicht das Wort Bösartigkeit erwähnen.
In der Radiologie sagte einmal die Schwester: ich wünsche ihnen alles alles Gute ...ich verfiel, dachte immer ,was weiß sie, was ich nicht weiß, was hat die Schlimmes am Röntgen gesehen. Nach dem Befund fragte ich Sie und sie meinte, ach sie sagt das einfach aus Höflichkeit und ich habe tagelang auf diesem Satz herumgenaggt....

LG

06.02.2013 12:15 • #11


HeikoEN
Zitat von pampelune:
Da hast du allerdings recht Angela, mit der Rausnahme der Gebärmutter sind die Ärzte recht schnell.
Es kann wirklich nicht schaden eine zweite Meinung einzuholen.

Exakt!

Da es zum Ausbildungsprogramm des Facharztes gehört! Er muss also eine bestimmte Anzahl von Gebärmutterentfernungen durchführen, damit er überhaupt Facharzt Gynäkologie werden kann.

Aber natürlich sind ALLE Gebärmutterentfernungen medizinisch indiziert...wer es glaubt, wird seelig und ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

06.02.2013 12:22 • #12


P
Zitat von Doris69:
@krawehl

..ich sauge diese Sätze auch immer so ein, und dreh sie dann um

zB.. es wird schon nicht bösartig sein, denke ich gleich grundlos wird er wohl nicht das Wort Bösartigkeit erwähnen.
In der Radiologie sagte einmal die Schwester: ich wünsche ihnen alles alles Gute ...ich verfiel, dachte immer ,was weiß sie, was ich nicht weiß, was hat die Schlimmes am Röntgen gesehen. Nach dem Befund fragte ich Sie und sie meinte, ach sie sagt das einfach aus Höflichkeit und ich habe tagelang auf diesem Satz herumgenaggt....

LG

Da muss ich schnell auch mal was schreiben, als ich vor Jahren meine Blinddarmoperation hatte, bekam ich auch diese Infusion die Antibiotika enthielt weil er schon perforiert war.
Fragte ich nicht die Krankenschwester, ob ich jetzt eine Chemo bekomme weil ich diese Infusion erhalte und mir stark die Haare ausgegangen sind?!

Da antwortete sie nur kopfschüttelnd da sind doch die Vorbereitungen ganz anders.

06.02.2013 12:25 • #13


K
ja, der mist ist, was man in seinen gedanken aus der jeweiligen situation macht. bei mir ist in dieser sache das glas halb leer statt halb voll, das merke ich ja selbst. in anderen bereichen bin ich da viel optimistischer. ich kann also eure erlebnisse (@pampeluna und @doris69) sehr gut nachvollziehen. plötzlich wird jeder atemzug des gegenüber seziert, jedes wort auf die goldwaage gelegt. und in der erinnerung wird das gesagte immer schrecklicher ... und wenn man dann noch anfängt zu googlen, dann ...

06.02.2013 12:57 • #14


P
Zitat von krawehl:
ja, der mist ist, was man in seinen gedanken aus der jeweiligen situation macht. bei mir ist in dieser sache das glas halb leer statt halb voll, das merke ich ja selbst. in anderen bereichen bin ich da viel optimistischer. ich kann also eure erlebnisse (@pampeluna und @doris69) sehr gut nachvollziehen. plötzlich wird jeder atemzug des gegenüber seziert, jedes wort auf die goldwaage gelegt. und in der erinnerung wird das gesagte immer schrecklicher ... und wenn man dann noch anfängt zu googlen, dann ...

Dein ausdruck, das man jeden Atemzug des Gegenüber siziert ist gut gesagt, auch den Gesichtsausdruck wie z.B bei meiner letzten Untersuchung bei meinem Hausarzt als dann die Auswertung kam und ich ihn genau beobachtet habe ob ich nicht irgend einen Hinweis finde, wo ich an seiner Rektion erkennen könnte ob mit mir was ist.
Bei der sonographie des Bauches genauso, er hat mit mir gesprochen das ich doch immer tief einatmen soll und Luft anhalten, damit er die inneren Organe besser sehen kann und wenn er mit dem Gerät ein bischen länger auf einer Stelle blieb , dachte ich gleich wenn die Stimme etwas langgezogener wurde, na was wird er mir gleich mitteilen.

Am Ende kam dann sein Kommentar In Ordnung, ich konnte keine krankhaften Veränderungen erkennen.

06.02.2013 13:09 • #15


D
Hi,

ich war im November zur Halssono wg. der LK, der Radiologe sagte er macht mal gleich den Bauch dazu - wenn ich nicht gelegen hätte, wäre ich umgefallen. Dann merkte ich das er ständig Bilder ausdruckte...ich gleich hysterisch WWAAAAASSSS ist los? Er sagte er druckt auch von gesunden Organen Bilder aus....na gut...dann sagter er was wegen einer Zuweisung....ich habe verstanden (er ist Grieche), er gibt mir eine Zuweisung fürs Spital, ich glaub mein Herz hat nicht mehr geschlagen. Das dürfte er gemerkt haben, und dann sagte er, ich muss IHM noch eine Zuweisung bringen, da er jetzt den Bauch einfach so geschallt hat und er sonst nicht abrechnen kann.

Jänner
2. Kontrolltermin, meinte er was ich eigentlich für Flecken am Hals und Dekoltee habe? Allergie? Ich NÖ, ich habe Angst vor Ihnen und der Diagnose. Da hat er gelacht und gemeint, als Student hat er sich immer das Herz untersuchen lassen weil er immer Herzrasen hatte

So, und jetzt sollte ich weiter die Ursache betreffend meiner großen Halslymphknoten suchen, und das ist zur Zeit ein Problem für mich.

@pampelune...warum warst du Bauchsono? Ich musste schauen ob im Bauch, Lunge auch vergrößerte Lymphknoten habe.

LG

06.02.2013 13:37 • #16


A
Wisst Ihr, das man das anders beboachtet bzw. beachtet was so ein Weisskittel sagt scheint so eine Verankerung aus den damaligen Zeiten der Halbgötter in Weiss zu sein.
Überlegt mal, wenn ein normal angezogener Bürger Euch mit einer es könnte sein Diagnose konfrontiert, was für eine Aussagekraft dann dahinter stehen würde
Leider werden Mediziner nur im Bereich der somatischen Medizin geschult, Semester welche die Psyche in den Vordergrund rücken, die sich auch mit der indirekten suggestiven Kommunikation beschäftigen, stehen im Hintergrund.
Das kann dann manchmal ganz schön fatale Folgen haben.
Aus eigener Erfahrung kann ich von einer Klientin berichten, die als Kleinkind Bronchialasthma bekommen hat. Ist nicht unüblich und legt sich im Laufe der Kindheit wieder.
Die Aussage des Arztes war damals, sie wird einen harten Weg vor sich haben, aber sie ist eine Kämpferin.
Naja, nun überlegt mal was in der Mama vor sich ging, nach der Aussage des Arztes, da wird dann das Kind mit seinem harten Weg ganz genau beachtet und beobachtet und jedes kleinste Anzeichen nach diesem harten Weg abgefahndet und dementsprechend reagiert.
Die Klientin ist heute 45 Jahre und hat genau diesen harten Weg mit einem ständigen Kampf beschritten.
Klassiche Suggestion, wie Sie nicht besser sein konnte.....

Wünsche Euch noch einen schönen Tag und lasst Euch im wahrsten Sinne des Wortes nicht ver...rückt machen

LG
Angela

06.02.2013 13:49 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

P
Zitat von Doris69:
Hi,

ich war im November zur Halssono wg. der LK, der Radiologe sagte er macht mal gleich den Bauch dazu - wenn ich nicht gelegen hätte, wäre ich umgefallen. Dann merkte ich das er ständig Bilder ausdruckte...ich gleich hysterisch WWAAAAASSSS ist los? Er sagte er druckt auch von gesunden Organen Bilder aus....na gut...dann sagter er was wegen einer Zuweisung....ich habe verstanden (er ist Grieche), er gibt mir eine Zuweisung fürs Spital, ich glaub mein Herz hat nicht mehr geschlagen. Das dürfte er gemerkt haben, und dann sagte er, ich muss IHM noch eine Zuweisung bringen, da er jetzt den Bauch einfach so geschallt hat und er sonst nicht abrechnen kann.

Jänner
2. Kontrolltermin, meinte er was ich eigentlich für Flecken am Hals und Dekoltee habe? Allergie? Ich NÖ, ich habe Angst vor Ihnen und der Diagnose. Da hat er gelacht und gemeint, als Student hat er sich immer das Herz untersuchen lassen weil er immer Herzrasen hatte

So, und jetzt sollte ich weiter die Ursache betreffend meiner großen Halslymphknoten suchen, und das ist zur Zeit ein Problem für mich.

@pampelune...warum warst du Bauchsono? Ich musste schauen ob im Bauch, Lunge auch vergrößerte Lymphknoten habe.

LG


Doris, ich hatte mir einen neuen Hausarzt gesucht und bin zu dieser Vorsorgeuntersuchung einfach hingegangen, da hat es mich auch fast geerdet als der von der Bauchsono anfing.
Aber bin da ganz tapfer durch, übrigens der FA Termin bei dem anderen FA den ich noch gefunden hatte wäre am 15.3. da bin ich im Urlaub, es ist doch zum verrückt werden, als wenn es nicht zu diesem Termin kommen soll.

06.02.2013 14:32 • #18


P
Zitat von Angei:
Wisst Ihr, das man das anders beboachtet bzw. beachtet was so ein Weisskittel sagt scheint so eine Verankerung aus den damaligen Zeiten der Halbgötter in Weiss zu sein.
Überlegt mal, wenn ein normal angezogener Bürger Euch mit einer es könnte sein Diagnose konfrontiert, was für eine Aussagekraft dann dahinter stehen würde
Leider werden Mediziner nur im Bereich der somatischen Medizin geschult, Semester welche die Psyche in den Vordergrund rücken, die sich auch mit der indirekten suggestiven Kommunikation beschäftigen, stehen im Hintergrund.
Das kann dann manchmal ganz schön fatale Folgen haben.
Aus eigener Erfahrung kann ich von einer Klientin berichten, die als Kleinkind Bronchialasthma bekommen hat. Ist nicht unüblich und legt sich im Laufe der Kindheit wieder.
Die Aussage des Arztes war damals, sie wird einen harten Weg vor sich haben, aber sie ist eine Kämpferin.
Naja, nun überlegt mal was in der Mama vor sich ging, nach der Aussage des Arztes, da wird dann das Kind mit seinem harten Weg ganz genau beachtet und beobachtet und jedes kleinste Anzeichen nach diesem harten Weg abgefahndet und dementsprechend reagiert.
Die Klientin ist heute 45 Jahre und hat genau diesen harten Weg mit einem ständigen Kampf beschritten.
Klassiche Suggestion, wie Sie nicht besser sein konnte.....

Wünsche Euch noch einen schönen Tag und lasst Euch im wahrsten Sinne des Wortes nicht ver...rückt machen

LG
Angela

Das ist ja fast so wie bei mir gewesen, da sagte auch eine Heilpraktikerin zu meiner Mutter, ihr Kind wird es mal sehr schwer haben so war es dann auch, scheinbar hat dann deswegen meine Mutter mich mit einer Überängstlichkeit erzogen um mir die Schwere des Lebens zu erleichtern mit gravierenden Folgen.

06.02.2013 14:37 • #19


A


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