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P
Hallo,
also so schlimm wie du es schilderst, habe ich es noch selten vernommen. Mir halfen die Tipps aus der Therapie schon ziemlich, die wichtigsten nur ein paar als Beispiele: vermeiden Sie Körperkontrollen - herauszögern und ggf Tagebuch hierzu, sind aktives Vermeidungsverhalten und somit negativ !
; Ablenkung Ablenkung Ablenkung mit ruhigen Hobbys, Aus der Klinik hilft mir am meisten vom Chef selber: Bewegung ! ganz schnell laufen/gehen oder Radfahren sodass die Puste ausgeht, da kannst du nicht mehr an Krankheiten denken; Bewegung hilft immer !
Googeln verboten, kann finde ich jeder umsetzen!
Nach Klinik ging es mir 3 Monate gut, dann bis heute wieder Rückfall, habe starke aber noch nicht sehr starke Hypochondrie. Soviel fürs erste; Klinik bad bramstedt scheint wohl die beste zu sein , Betten nur für Hypochonder, naja. Gar keine Tipps aus den vielen Jahren der Therapie, die du aktiv nutzen kannst ? Will und kann ich nicht glauben, die müssen ja irgendwas mit dir gemacht haben (sorry). Liebe Grüße Psychowrack

24.01.2019 12:14 • #21


P
Hey, du machst doch alles richtig. Lerne Ängste auszuhalten und mit sinnvoller Tätigkeit abzulenken, schreibe lieber hier als Googeln, hilft dir nicht auch Bewegung ? Bewegung hilft immer sagte mein Klinikchef, stimmt ! Rausgehen und schnell laufen hilft of. Gruss

24.01.2019 12:23 • x 1 #22


A


Ständige Angst vor Krankheiten- viele Symptome / Erfahrungen

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Katjaeinfach
Zitat von Coke900:
-BWS und hws Schmerzen sowie Verspannungen


Hi Coke, warst du wg oben genannten mal bei Orthopäden, habe auch immer mal Probleme mit der BWS und vor allen mit der HWS, glaube wenn die HWS spinnt zieht das in die BWS.

24.01.2019 20:38 • #23


traumtaenzerin

03.09.2019 19:32 • x 1 #24


Lisi1986
Hallo liebe Angelina....ich fühle mit dir mit...ich hab genau das gleiche Problem...

03.09.2019 21:25 • #25


Abendschein
Zitat von traumtaenzerin:
Zunächst einmal musste ich eine Hürde überspringen, eine Hürde in diesem Medium über meine Ängste, Erkrankungen, Unwegsamkeiten zu schreiben. Hier bin ich also, die Frau die ihre Ängste zum Lebensinhalt hat werden lassen. Nicht willkommen in der zauberhaften Welt der Amelie willkommen in der Welt der Angelina, d(diesen Namengaben meine Eltern mir) in der Welt die eigentlich bunt sein sollte, lebe ich in Grauschattierungen. Ich Fülle meine Tag mit Beobachtung meiner Körperfunktionen und deren Widrigkeiten. Ich wünsche mir in diesem Medium einen Austausch mit Menschen, die mitfühlen können und wir vielleicht einander Hilfestellung leisten können. Angelina

Hallo und herzlich Willkommen, hier bei uns.

Könntest Du Dir vorstellen, Deine Graue Welt ein kleines bißchen Bunt werden zu lassen?
Du füllst Deinen Tag, mit Beobachtungen an Dich selbst, machst Du außerdem noch etwas anderes?
Vielleicht magst Du noch ein bißchen über Dich erzählen, das wäre fein.

03.09.2019 21:28 • #26


traumtaenzerin
Lieben Dank Abenschein für Deine Zeilen an mich. Welch wunderschöner Profilname, meine Anerkennung dafür. Nun, eigentlich bin ich ein Mensch der das Leben liebt, voller Ideen, Kreativität, leider werde ich immer wieder gebremst durch meine ausgeprägten Ängste, die Angst vor dem verlassen dieser Welt, durch Krankheiten. Mein Leben ist geprägt durch ständigem Ortswechsel, bedingt durch die berufliche Tätigkeit meines Mannes. Ich kenne das Gefühl zuhause zu sein überhaupt nicht mehr. Ich isoliere mich in meinem neuem Umfeld, die Ängste haben sich extrem verstärkt, ich bin total unglücklich mit meiner Lebenssituation. Ein jeder neue Tag der vergeht lässt darüber nachdenken, was ich verändern kann, muss um wieder halbwegs angstfrei zu sein. Leider habe ich bisher keine Lösung gefunden und somit habe ich ja noch meine Ängste die mir Inhalt geben. Danke, das Du mir zu hörst wie sind Deine Erfahrungen im Umgang mit der Angst. Sei lieb gegrüßt Angelina

04.09.2019 06:49 • #27


Recell29

14.12.2019 20:10 • #28


Keyo
...und deine Frage lautet jetzt...?

16.12.2019 00:32 • #29


Recell29
Zitat von Keyo:
...und deine Frage lautet jetzt...? :-


Keine direkte Frage sondern vielleicht gibt es einige denen es so ähnlich ergeht oder ergangen ist und eventuell Tipps hat um durch zu kommen.
Wie die Überschrift es schon sagt Angst vor Krankheiten und Zukunftsängste.

16.12.2019 00:52 • #30


Schlaflose
Zitat:
Keine direkte Frage sondern vielleicht gibt es einige denen es so ähnlich ergeht oder ergangen ist


Das ganze Forum ist voll mit solchen Fällen wie deinem. Vielleicht liest du einfach mal ein wenig in anderen Beiträgen herum.

16.12.2019 10:56 • #31


Keyo
Zitat von Recell29:
Keine direkte Frage sondern vielleicht gibt es einige denen es so ähnlich ergeht oder ergangen ist und eventuell Tipps hat um durch zu kommen.Wie die Überschrift es schon sagt Angst vor Krankheiten und Zukunftsängste.

Naja... Die Standardprozedur halt... Einen Neurologen aufsuchen oder Verhaltenstherapeuten oder Psychologen oder Psychiater oder eine Langzeitpsychotherapie machen oder mehrere oder alles zusammen (...)
Ich persönlich kann die Inanspruchnahme von Neurologen und Verhaltenstherapeuten empfehlen, in Verbindung mit mindestens 2 Langzeittherapien. Aber das ist natürlich auch Krankheitsbedingt maßgeschneidert auf mich.
Solange du keine professionelle Hilfe in Anspruch nimmst, wird es nicht besser werden! Leider!
Es gibt keinen Ausknopf und keine Wunderpille die deine Probleme lösen werdern. Ebenso wenig werden dir Tips und Ratschläge von Betroffenen großartig weiterhelfen. Das alles ist meine persönliche Meinung. Das ist alles das was ICH denke.

17.12.2019 02:18 • x 1 #32


Recell29
Ja danke das habe ich schon. Nur wollte auch meine Sito teilen ist ja nicht verwerflich oder ? Ich meine dafür ist so ein Forum auch da!

18.12.2019 01:40 • #33


Recell29
Zitat von Schlaflose:
Das ganze Forum ist voll mit solchen Fällen wie deinem. Vielleicht liest du einfach mal ein wenig in anderen Beiträgen herum.


Ja danke das habe ich schon. Nur wollte auch meine Sito teilen ist ja nicht verwerflich oder ? Ich meine dafür ist so ein Forum auch da!

18.12.2019 01:44 • #34


Recell29
Zitat von Keyo:
Naja... Die Standardprozedur halt... Einen Neurologen aufsuchen oder Verhaltenstherapeuten oder Psychologen oder Psychiater oder eine Langzeitpsychotherapie machen oder mehrere oder alles zusammen (...)Ich persönlich kann die Inanspruchnahme von Neurologen und Verhaltenstherapeuten empfehlen, in Verbindung mit mindestens 2 Langzeittherapien. Aber das ist natürlich auch Krankheitsbedingt maßgeschneidert auf mich.Solange du keine professionelle Hilfe in Anspruch nimmst, wird es nicht besser werden! Leider!Es gibt keinen Ausknopf und keine Wunderpille die deine Probleme lösen werdern. Ebenso wenig werden dir Tips und Ratschläge von Betroffenen großartig weiterhelfen. Das alles ist meine persönliche Meinung. Das ist alles das was ICH denke.


Ja das stimmt wohl.
Wäre ja schön wenn es so eine Pille geben würde.
Toll das du es so angehst

18.12.2019 01:50 • #35


Liara

18.12.2019 05:49 • x 1 #36


saga1978
Zitat von Liara:
Hallo zusammen. Ich bin neu hier. Eigentlich war ich mir nicht sicher ob ich mich hier anmelden soll. Ich habe sorgen, dass das meine Ängste noch mehr verstärkt. Manche sagen gehe zum Arzt aber die kennen mich bereits. Manche sagen nimm Medikamente aber ich bin krank geworden durch Medikamente. Ich habe 15 Jahre Medikamente genommen bis mein Körper fast nicht mehr lebensfähig war. Ich habe diese Medikamente entzogen aber bin nicht gesund. Folgeschäden. Es hat sich eine Hypochondrie entwickelt und ich weiß inzwischen nicht mehr was noch normal ist und was nicht.Ich habe durch die ...


Hallo liara
Auch ich habe 16 Jahre ein Medikament genomm und letztes Jahr entzogen bin auch dadurch krank geworden und total der hypochonder. Ständig Angst das meine Nieren und Leber versagen oder mein Herz nicht in Ordnung ist. Ich wurde nach dem Entzug praktisch mit allen allein gelassen meinen Ängsten und Körperlichen Beschwerden. Erst nach einigen Aufenthalten in meiner Stadt habe ich eine andre Klinik gefunden und bin dort dieses Jahr April 12 Wochen und Oktober 8 Wochen in Therapie gewesen ich lernte mit meinen Diagnosen umzugehen die nun alle nach dem Entzug da sind und habe noch einen Weg vor mir.lg

18.12.2019 06:38 • x 1 #37

Sponsor-Mitgliedschaft

Schlaflose
Zitat von Liara:
Manche sagen nimm Medikamente aber ich bin krank geworden durch Medikamente. Ich habe 15 Jahre Medikamente genommen bis mein Körper fast nicht mehr lebensfähig war. Ich habe diese Medikamente entzogen aber bin nicht gesund. Folgeschäden. Es hat sich eine Hypochondrie entwickelt und ich weiß inzwischen nicht mehr was noch normal ist und was nicht.

Was waren das für Medikamente? Ich nehme seit über 20 Jahren sedierende Antidepressiva, und mir geht es gut.

18.12.2019 07:37 • #38


Liara
Vielen dank für deine Antwort.
In eine Klinik kann ich leider nicht. Zum einen würde sie mich arg triggern und zum anderen würde ich da nichts vertragen. Ich bin auf fast alles sensibel.
Das würde wirklich schwierig sein.
Medikamente kommen für mich nie mehr in Frage.

Es gibt wohl einige,die durch so was Hypochondrie entwickeln.
Kannst du mit den Ängsten umgehen? Hast du lernen können ob das ganze schlimm ist oder nicht? Sind die Ängste noch stark?

Ich weiß manchmal nicht weiter. Vieles macht mir keine Angst, da ich mir da Wissen angeeignet habe aber einiges macht Angst, hilflos, unsicher. Ich verliere die Kontrolle und die Angst zu sterben ist groß.
Ich ärger mich auch über mich selbst auch wenn ich weiß, dass ich das nicht soll.
Ich frage mich ständig...mache ich alles falsch? Bin ich am ende selbst schuld wenn ich zb Thrombose bekomme oder sterbe?

Ich weine in letzter Zeit ganz ganz viel.
Darf ich fragen welche Symptome dich plagen?

Liebe Grüße

18.12.2019 07:46 • #39


Liara
Zitat von Schlaflose:
Was waren das für Medikamente? Ich nehme seit über 20 Jahren sedierende Antidepressiva, und mir geht es gut.


Ein Antidepressiva, ein Z Benzodiazepine und nach Bedarf mal was. Später Magensäurehemmer...furchtbar.
Es fing an mit Schilddrüsenproblemen und endete in Bettlägerigkeit. Ich konnte kaum noch laufen usw.
Ich war sicher, dass ich das nicht überlebe.
Zum Glück habe ich überlebt. Ich habe gemerkt, dass es die Medikamente sind, die mich kaputt machen und ich habe die langsam entzogen. Dann ging es so richtig los...Parkinson Symptome und und und. Eine ganz schlimme Zeit aber ich bekam das irgendwann dank Hilfe und Wissen in soweit Griff. Nach und nach ging es mir besser und ich fand heraus, dass ich Nahrungsmittelunverträglichkeiten habe und Mastzellaktivierung Störung. Ich hielt mich an gesunde Lebensweise und an verträgliche Ernährung und konnte wieder soweit normal leben mit einem Paar blöden aber erträglichen Symptomen. Irgendwann dachte ich aber, dass ich immer mehr vertrage und das war auch so aber ich aß dann immer mehr auch wohl unverträgliche Sachen und schlug so richtig zu. Das ganze kippte dann irgendwann mal...es kam zu Schmerzen hier und da. Mit Schmerzen kann ich schlecht umgehen. Zudem bekam ich wieder Schuppenflechte, Nervenschmerzen und sonstigen Kleinkram. Dann entwickelte ich eine starke Angst.

18.12.2019 07:56 • #40


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Dr. Matthias Nagel