Situation nicht mehr erträglich

Hallo zusammen

Ich hoffe ich kann auf Eure Hilfe zählen. Seit gestern geht es mir nicht mehr gut. Ich hatte gestern eine Fischallergie (was bis jetzt noch nie vorkam) und durch die verschiedenen Anzeichen (vor allem Halsweh, Schwindel, Kreislaufprobleme), bekam ich Panikattacken. Seither gehen diese nicht mehr weg.

Mir ist es dauernd schwindlig, ich habe einen heissen Kopf, Sehprobleme, einen schnellen Puls, Angst dass ich keine Luft mehr bekomme und sogar teilweise Probleme Wörter auszudrücken. Mein Arzt empfindet als „unwichtig“ und hat mir in 1 ½ Monaten einen Termin gegeben.

In der Vergangenheit hatte ich diese auch schon oft, vor allem als aussergewöhnliche Situationen eintrafen. (Schmerzen wo man nicht wusste warum, als ich unbekannte Tabletten/Antibiotika einnehmen musste).

Hat mir jemand einen Tipp was ich machen kann? oder warum das so ist?
Da ich 100% arbeite und hier „vorgeben“ muss dass alles i.O. ist.

Herzlichen Dank im Voraus.

Hey fleur,

vordergründig würde ich mal einen Allergietest durchführen lassen.

Deine anderen Symtome fallen meines Erachtens unter Hyperventilation, was ein Angstsymtom ist und bereitet solche Probleme.

Hallo,

Wie kommst du darauf dass du eine Fisch Allergie hattest? Sowas äußert sich doch ganz anders als deine beschriebenen Symptome.

Hyperventilation ist das wie jemand hier sagt definitiv nicht, auch da hat man andere Symptome.

Generell klingt das alles nach Angst und evtl entwickelst du eine Erkältung.

Zitat von fleur_soleil:

Mir ist es dauernd schwindlig, ich habe einen heissen Kopf, Sehprobleme, einen schnellen Puls, Angst dass ich keine Luft mehr bekomme und sogar teilweise Probleme Wörter auszudrücken.

Hey fleur,

kenne die Symtome und hatte sie beim hyperventilieren. Hyperventilation ist ein Teil von Angst.

Hmm also ich hatte auch andere symptome beim hyperventilieren.
Für mich hört sich das nach panikattacke an

Hey Dragon,

bei mir war es so. Es zog mir das Blut aus den Fingern und Beinen, bekam Sehstörungen, heißen Kopf, der Puls rasste und die Luft war eng.

Denke es geht nahtlos über zu einer Panikattacke.

Stimmt Dragonlady_s, das ist angst und Panik. Hyperventilieren äußert sich anders.

TE sollte sich dahingehend beraten lassen

Liebe fleur-soleil,

mMn sind das Angstsymptome. Ich hatte meine erste PA aufgrund von Hyperventilieren und bin ins KH, da ich dachte es wäre ein Herzinfarkt. Da kann ich aus Erfahrung ziemlich genau berichten wie das abläuft: dir wird komisch, da dein Sauerstoff/Kohlendioxid-Verhältnis im Blut nicht mehr stimmt. Dann fangen deine Arme an zu kribbeln, dein Gesicht. Du bekommst einen spitzen Mund (Karpfenmund), hast das Gefühl gar nicht mehr reden zu können oder nur noch geschwollen reden zu können. Das sind die Symptome vom Hyperventilieren. Wenn man da ruhig bleibt, in eine Tüte oder die hohlen Hände atmet, passiert nichts weiter.

In vielen Fällen komm dann aber die Panik bzw. Angst (so wie bei mir, da ich es nicht kannte) und dann fängt das Herz an zu rasen, der Blutdruck steigt, dir wird ggfs. schwummrig. Mir wurde kurz schwarz vor Augen. Dann kribbelt es verstärkt, da man falsch atmet, denkt man muss tief einatmen...dann kommt noch mehr Sauerstoff ins Blut etc. Da wird das Hyperventilieren durch die Angst verstärkt und umgekehrt.

Deine Symptome deuten eher auf psychosomatisch Symptome der Angst hin. Schwindel hatte ich auch in zwei Episoden über einen längeren Zeitraum. Herzrasen, steigender Puls sind dann typische Panikreaktionen. Dann hilft es sich körperlich zu betätigen, damit der Adrenalinspiegel wieder sinkt und deine Stresshormone angebaut werden.

Ich hoffe das hilft dir ein wenig. Einen schönen Tag

Ja BeJob,

so kann ich es auch unterstreichen. Meiner ersten PA ist auch eine Hyperventilation vorausgegangen und dachte auch an Herzinfarkt. Daher wurde das Herzrasen, das Luftholen schlimmer. Hatte es Gott sei Dank erst 2 x in meinem Leben. Danach folgten die PA.

hallo,

ich bin neu hier und weiss gar nicht ob ich im richtigen Bereich schreibe:)
Mal kurz zu mir heisse Sebastian bin 34 Jahre alt und momentan irgendwie am verzweifeln!
Mich plagen momentan Ängste Atacken Unwohlsein Grübel hier Grübel da usw, daher hab ich mich hier angemeldet um einfach mal Meinungen und vlt Berichte zu hören wie man damit umgeht, was mann machen kann.
Seit ca 1 jahr beschäftige ich mich einfach zu viel mit mir und komm aus dem Teufelskreis nicht mehr raus, klar habe gut auf der Überholspur gelebt letzte Zeit viel Party viel Alk. usw, und dann kam dieser schleichende Prozess, liege halt in Momenten da das Unwohlsein fängt an usw und inzw hat sich das so hochgeschaukelt, obwohl ich beim Arzt war und mir (eigentlich nix böses zu Ohren kam ) alles ok ekg,blutwerte usw bin ich jetzt da angekommen das ich kaum noch tage habe an den ich mal sagen kann, wow mir geht's richtig gut.
Meine Gedanken kreisen immer hab ich was ist irgendwas und so weiter es muss nur mal zwicken in der brust und schon geht ein kleiner Schock Moment los. Ich denke dann mann warum bekomm ich keine luft richtig alles zieht sich zusammen, dass ist auch momentan wiegesagt immer mein denken ich bekomm nicht richtig Luft der rücken schmerzt ich fühl mich unwohl und steiger mich zu doll rein und der versuch das zu unterlassen gelingt einfach nicht.
Ich versuche mit Atemübungen gegenzusteuern, gelingt nur Teilweise, ich liege manchmal nur da aufeinmal schweiss ausbrüche kalte Stirn leichtes zittern dann wieder dieses reinsteigern und und und.
Ich denke und versuche mir einzureden man du hast doch nix vieles lässt sich auf Psyche und Verspannungen zurückführen aber wieso beklemmt es mich immer so extrem ?
Was macht ihr mit sowas wie geht ihr damit um was sind das für ansätze ?

Hey Berliner,

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