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Hallo,

gestern war ein Tag der eigentlich recht gut war. Wie es heute wird man wird sehen.
Mein Problem seit ca. 1 Woche macht mich verrückt. Wir waren letzte Woche bei Bekannten und bis dahin war mit meinem Hals alles in Ordnung. Nun erzählten die Bekannte von ihrem Schwiegervater der Lymphdrüsenkrebs hatte und nun wieder 2 Knoten endeckt wurden. Kaum zu Hause fing ich an zu untersuchen ob an meinem Hals alles in Ordnung ist. Das kuriose an der Sache ist das ich seit dem leichte Schmerzen (hin und wieder) an der Halsmuskulatur bis ins Ohr habe. Schulter und Nacken sind bei mir wie bei vielen sowiso sehr verspannt. Dort kann einfach nichts sein, mir ist das von dem Verstand her klar, aber diese Gedanken sind schlimm, machen mich verrückt.

24.09.2013 07:57 • 24.09.2013 #1


4 Antworten ↓


Jetzt hast wahrscheinlich solange rumgedrückt und rumuntersucht , dass es da schmerzt

Es ist wie immer, es gibt keine Garantien dafür ,dass einem so etwas nicht passiert.
Aber deine Schmerzen sind keine Anzeichen dafür , dass dir so etwas passiert ist.

Versuch deinen Tag anders auszufüllen, als dich mit diesn Sachen zu beschäftigen.

A


Schmerzen Halsmuskel bis zum Ohr

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danke, aber es ist leicht gesagt wie jeder hier weiß. Das ist ein Kreislauf. Erst die Info von den Bekannten, dann denkt man an den Trainer von Barcelona mit seiner Ohrspeicheldrüse und so geht es weiter. Mir ist klar das das alles erst mal Unsinn ist. Man sitzt vor dem Rechner und liest, kneift die Augen zusammen, es fängt durch das Verhalten an zu kribbeln auf der Backe und so geht es weiter. Allseits bekannt.

Ja natürlich !

Wenn ich nur meine Ratschläge die ich hier gebe , immer befolgen würde

Ich denk mal es ist in ordnung dir n so einem Fall erst mal zu sagen , deine Symptome sind mit ganz großer Wahrscheinlichkeit, kein Anzeichen einer ernsthaften Erkrankung.
Aber im Endeffeckt, damit es dir besser geht, mußt du halt schauen deine Gedanken davon weg zu bekommen.
Sei es nur für ein paar Stunden und manchmal baucht man halt auch mal jemanden, der einem sagt komm mach einfach etwas anderes.

Das sollte jetzt nicht von oben herab sein ,ich hoffe das klang jetzt auch nicht so.

Nein kricke, kein Problem. Man selber kann immer wunderbar Ratschläge geben, wenns aber dann um die eigene Person geht...
Ich brauch mich ja auch nicht zu wundern. Ich habe eine so dösige Haltung vor dem PC. Seitlich sitzend, krumm, Kopf in den Nacken. Da muß die HWS sich melden auf Dauer. Des weiteren habe ich die Angewohnheit bei Nervosität ständig den Kiefer zusammenzupressen. Vorzugsweise links. Da brauch ich mich eigentlich nicht zu wundern das es links am Hals ein bisschen schmerzt. (Kiefergelenk/Hals u. Kiefermuskulatur)
Das alles weiß ich, aber trotzdem diese Gedanken.

Ich hab auch in meiner Vorstellung hier einiges zu mir geschrieben. Das erklärt auch viel.

angst-vor-krankheiten-f65/bin-neu-hier-und-moechte-mich-kurz-vorstellen-t52710.html

Hab diese Erklärung gefunden und muß sagen das passt.

Grundlagen und Ursachen

Aus psychoanalytischer Sicht entsteht Hypochondrie durch innere Konflikte, die durch Schuldgefühle oder Angst verursacht werden. Zur Abwehr dieser Konflikte wird die Aufmerksamkeit auf körperliche Störungen verschoben, so dass eine Auseinandersetzung mit den zugrundeliegenden Konflikten nicht mehr notwendig ist. Es wird angenommen, dass die körperlichen Beschwerden symbolischen Charakter haben, so könnten z.B. Augenprobleme als Ausdruck dafür stehen, etwas nicht sehen zu wollen. Diese Annahme spiegelt sich auch in Ausdrücken wie Mir ist etwas auf den Magen geschlagen oder Das bereitet mir Kopfschmerzen wider.

Vor dem Ausbruch der Erkrankung sind die Betroffenen meist mit Informationen über Krankheiten in Kontakt gekommen, z.B. dadurch, dass eine Person aus dem Umfeld schwer erkrankt ist oder durch Berichterstattungen in den Medien. Personen, die an Hypochondrie erkranken, zeigen oft schon vor Krankheitsbeginn eine hohe psycho-physiologische Reaktivität, d.h. zum Beispiel, dass sie auf Reize besonders schnell mit erhöhtem Herzschlag reagieren. Häufig berichten Betroffene, dass sie vor dem Auftreten der hypochondrischen Symptome unter Stress standen oder einschneidende Veränderungen in ihrem Leben eingetreten sind.





Dr. Matthias Nagel
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