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S
hallo ihr lieben...

ich habe riesen grosse probleme ich habe knoten an meiner schildrüse schon seit november seit ich das weis zwar kontrolliere ich sie alle 3 monate und sie wachsen auch nicht bloss nerv ich meine ärztin jedesmal und sie hat mir zu einer op geraten was ich eigentlich auch will aber da kommt die angst wache ich wieder auf geht alles gut und dazu kommt auch noch so ein blöder lymphknoten denn sie zufällig entdeckt hat was aber vielleicht durch mein weisheitszahn kommt.. das macht mich richtig kaputt ich denk dann immer an meine kinder das ich sie nicht alleine lassen will hat jemand erfahrung mit schilddrüsen op bitte es wäre super wenn mir jemand die angst nehmen kann.. aber wenn ich es nicht machen lasse denk ich auch immer an diese blöden knoten ich hab aber auch kein bock mein leben lang mit tabletten zu leben nur die rechte seite kommt dann weg

l.g. selina

08.07.2009 22:00 • 13.07.2009 #1


3 Antworten ↓


S
Hallo Selina,

ich habe auch Knoten in der Schilddrüse, die beobachtet werden. Würden sie zu gross, müsste ich operieren gehen. Ich hätte auch eine grosse Angst davor. Könnte es aber nur so machen wie beim Fliegen - in den Flieger hineinsetzen und sich dem Schicksal überlassen (oder sich in Gottes Hand begeben, wenn du gläubig bist), einfach was immer da kommen mag kommen lassen.

Ich kenne einige, die an der Schilddrüse operiert wurden und die das ohne arge Probleme überstanden haben, auch die Zeit danach. Narkose habe ich selber noch nie gehabt und demnach keine Vorstellung davon, wie das ist, habe aber von sehr vielen gehört, dass die Wirkung erstens sehr schnell einsetzt und zweitens gar nicht schlimm, eher das Gegenteil ist... mit ein bisschen Pech kann es passieren, dass dir nach dem Aufwachen übel ist, aber das ist glaube ich nicht sehr häufig der Fall.

Knoten, die nicht wachsen und nicht autonom und nicht zu gross oder bösartig sind muss man auch nicht operieren. Ich lasse meine sein, ausser wenn es nicht mehr anders geht werde ich operieren. Wenn es dich nur fertig macht, hast du die Möglichkeit entweder zu operieren oder deine Einstellung zu ändern. Leichter gesagt als getan vielleicht, ist alles leider nicht einfach...

Alles Gute für dich!

08.07.2009 22:58 • #2


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Schilddrüsen op und die angst macht mich kaputt

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Hallo,

ich glaube es gibt Schlimmeres als solche Knoten.
Selbst habe ich einen recht großen Knoten (fast 2,8 cm) und der arbeitet autonom. d.g. er macht was er will und schüttet unkontrolliert seine hormone aus. Das ist auch der einzige Grund, warum ich mich am Jahresende unters Messer legen werde.
Solltest Du aber keine Beschwerden haben, denn rate ich eher zu einer Radio-Jod-Therapie. Das mußt Du zwar mit dem behandelnden Arzt absprechen, aber viele Patienten sind damit schon um eine OP herumgekommen. Da ist man ca. 5 Tage im Krankenhaus.

Zusammenfassend möchte ich Dich aber beruhigen, dass Du keine Panik wegen dem Knoten kriegen mußt. Das haben ganz viele Menschen. Und man kann mit entsprechender Behandlung damit leben, oftmals auch ohne OP.

Gruß
schnuffi

13.07.2009 10:11 • #3


P
Huhu,

Ich kann bloß was zum Thema OP und Narkose sagen:
Jeder halbwegs gesunde Mensch hält das aus und überlebt die OP.
Da muss man sich echt keine Sorgen machen.
Die zeiten, in denen man nach Gewicht ne Dosis per spirzte bekommen hat, die dann im körper drin war, egal was kam, sind ja längst vorbei.
Mittlerweile wird das mit Inhalationsnarkose gemacht, also man atmet Gas ein. Der Vorteil ist, dass das ganz niedrig dosiert ist und nur so lange wirkt, wie man auch wirklich in Narkose ist. Also, wenn die OP abgeschlossen ist, kommt die Atemmaske runter und dann wacht man sehr schnell wieder auf. Daher erübrigen sich auch diese Nachwirkungen wie Benommenheit und Kopfweh, Übelkeit etc. meistens recht schnell.
Ich hab schon viele OPs hinter mir, die alle zwischen 3 und 8 Stunden gedauert haben. Und ich habs immer überlebt und war danach blitzschnell wieder auf den Beinen. Durch die Gasnarkose wurde ich immer rund 15 Minuten nach dem eigentlichen Eingriff wieder wach, war schon im Aufwachraum völlig bei Sinnen, und konnte eine Stunde später stets wieder rumlaufen, Essen, nörgeln und die Schwestern anmeckern -war also wieder voll da

Du musst eben abwägen, was du tun möchtest.
Dein Leben lang Tabletten nehmen (die bestimmt auch Nebenwirkungen haben) oder einmal die Risiken einer OP auf dich nehmen und danach deine Ruhe haben.

Ich würde mich wohl für den Eingriff entscheiden, denn dann ist das Thema ein für allemal vom Tisch.

Allerdings verstehe ich nicht recht: Ist die OP wirklich notwendig oder ist deine Ärztin bloß von deinen (eingeibldeten?) Symptomen so genervt, dass sie dir dazu rät?

Liebe Grüße,
Pilongo

13.07.2009 11:59 • #4





Prof. Dr. Heuser-Collier