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Hallo,
ich habe kalte Knoten in der Schilddrüse, war bei der Blutkontrolle, diese war i.O. Auf meiner Nachfrage, welche Funktion ich habe, bekam ich die Antwort: Sie haben keine Unter- oder Überfunktion, Sie sind richtig eingestellt....? Ich fühle mich ständig schlecht (typische Schilddrüsensymptome)und habe auch bald einen Termin zum Ultraschall. Benötigt man eine Überweisung zur Endokrinologie oder kann man sich auch ohne anmelden, wer hat Erfahrung in jenem Bereich gemacht? Was genau wird bei der Endokrinologie untersucht? Wer hat Erfahrung nach einer Schilddrüsen-Operation/Entfernung? Wie geht es euch damit?

29.01.2018 20:24 • 30.01.2018 #1


Ich meisten Endos verlangen eine Überweisung.

Hast du stark schwanken Werte? Wenn nicht, was soll dann eine Entfernung bringen?

A


Schilddrüsen-Operation?

x 3


Zitat von Ana-A303:
ich habe kalte Knoten in der Schilddrüse

Wurde das vom Radiologen per Szintigraphie beim Radiologen diagnostiziert als kalter Knoten oder Vermutung vom Arzt?

Zitat von Ana-A303:
war bei der Blutkontrolle, diese war i.O.

Wie hoch war TSH? FT3 und FT4 im Referenzbereich? Wurden Antikörper getestet - also ob Hashimoto vorliegt? (wobei es auch in seltenen Fällen Hashimoto gibt, obwohl die Antikörper unauffällig sind).

Zitat von Ana-A303:
Benötigt man eine Überweisung zur Endokrinologie oder kann man sich auch ohne anmelden, wer hat Erfahrung in jenem Bereich gemacht?

Man kann zu (fast) allen Fachärzten auch ohne Überweisung hingehen. Es ist Fachärzten VERBOTEN Patienten abzulehnen, weil sie keine Überweisung haben.... Nimm unbedingt alle Laborwerte zur Schilddrüse mit und den Bericht vom Radiologen inkl. CT Bilder von der Szintigraphie, sowie alles vom Ultraschall (falls der bis dahin gemacht wurde).

Zitat von Ana-A303:
Was genau wird bei der Endokrinologie untersucht?

Wahrscheinlich abgesehen von der Schilddrüse noch weitere Hormone, etc.

Zitat von Ana-A303:
Wer hat Erfahrung nach einer Schilddrüsen-Operation/Entfernung? Wie geht es euch damit?
Hat das ein Arzt vorgeschlagen oder ist das deine Idee, dass die operiert/entfernt wird? Der Eingriff ist sehr riskant - dabei kann sehr viel schief gehen, wie z.B. Lähmung der Stimmbänder etc.
Den sollte man nur machen, wenn man ganz sicher ist, dass die Symptome wirklich von der Schilddrüse kommen.


Zitat von Ana-A303:
Ich fühle mich ständig schlecht (typische Schilddrüsensymptome)

Was für Symptome hast du denn?
Wurden auch die anderen üblichen Verdächtigen Blutwerte untersucht? Ferritin, Folsäure und B12 - wie sind die Werte da?
Welche Medikamente bekommst du aktuell?
Hast du es schonmal mit Selen hochdosiert ausprobiert? Am besten alle 2 Tage 300-400mcg Selen für mind. 1-2 Monate. Falls ja: Wurden dadurch die Symptome besser?

Zitat von Immun:
Ich meisten Endos verlangen eine Überweisung.

Hast du stark schwanken Werte? Wenn nicht, was soll dann eine Entfernung bringen?


Weil ich mich dauernd schlecht fühle, egal, was ich mache...ob das nach eine Entfernung besser würde, weiß ich nicht.

Zitat:
Weil ich mich dauernd schlecht fühle, egal, was ich mache...ob das nach eine Entfernung besser würde, weiß ich nicht.

Das ist mir schon klar, dass es dir nicht gut geht und dadurch die Hoffnung hast das es dir dadurch besser geht. Man klammert an jeden Strohhalm. Nur eine Entfernung könnte nur was bringen, wenn das Befinden durch schwanke Werte kommt. Die SD selber macht keine Beschwerden, wenn dann nur dir die Hormone, wenn die nicht stimmen.
Das ist bei dir anscheinend aber nicht so.
Ich habe von vielen gelesen, die an diesen Strohhalm geklammert haben. Auch die Sd Entfernt haben und sind fast immer damit auf die Schnauze gefallen.
Und was für die Beschwerden hast du durch die SD?

Zitat von Immun:
Das ist mir schon klar, dass es dir nicht gut geht und dadurch die Hoffnung hast das es dir dadurch besser geht. Man klammert an jeden Strohhalm. Nur eine Entfernung könnte nur was bringen, wenn das Befinden durch schwanke Werte kommt. Die SD selber macht keine Beschwerden, wenn dann nur dir die Hormone, wenn die nicht stimmen.
Das ist bei dir anscheinend aber nicht so.
Ich habe von vielen gelesen, die an diesen Strohhalm geklammert haben. Auch die Sd Entfernt haben und sind fast immer damit auf die Schnauze gefallen.
Und was für die Beschwerden hast du durch die SD?


Ja, das dachte ich mir fast. Gemäß Blutuntersuchung sind meine Werte gut.
Symptome: Hatte ich gerade geschrieben bei la2la2

Zitat von Ana-A303:
Symptome: Hatte ich gerade geschrieben bei la2la2

Scheint im Nirwana verschwunden zu sein dein Post.....

@la2la2

ja, hab es auch gerade gemerkt, oh Mann nochmal das Ganze...

Zitat von la2la2:
Wurde das vom Radiologen per Szintigraphie beim Radiologen diagnostiziert als kalter Knoten oder Vermutung vom Arzt?


Ja, vor etwa 2 Jahren wurde dies vom Radiologen diagnostiziert.

Zitat von la2la2:
Wie hoch war TSH? FT3 und FT4 im Referenzbereich? Wurden Antikörper getestet - also ob Hashimoto vorliegt? (wobei es auch in seltenen Fällen Hashimoto gibt, obwohl die Antikörper unauffällig sind).


Ich habe den Bericht noch nicht, aber im letzten Jahr hatte ich ein Blutbild beim Heilpraktiker machen lassen, ich glaube, dazu hatte ich auch schon mal eine Antwort geschrieben. TSH = 1,23 und Thyr. Peroxidase-Auto-AK = 0,8. Gemäß Aussage HA keine Autoimmunerkrankung (Hashimoto).


Zitat von la2la2:
Man kann zu (fast) allen Fachärzten auch ohne Überweisung hingehen. Es ist Fachärzten VERBOTEN Patienten abzulehnen, weil sie keine Überweisung haben.... Nimm unbedingt alle Laborwerte zur Schilddrüse mit und den Bericht vom Radiologen inkl. CT Bilder von der Szintigraphie, sowie alles vom Ultraschall (falls der bis dahin gemacht wurde).


Das ist gut zu wissen.


Zitat von la2la2:
Wahrscheinlich abgesehen von der Schilddrüse noch weitere Hormone, etc.


Wechseljahreshormone? Da bin ich auch drin, gem. Blutbild der FÄ fehlt Gestagen im Blut oder wird nicht mehr genügend produziert.

Zitat von la2la2:
Hat das ein Arzt vorgeschlagen oder ist das deine Idee, dass die operiert/entfernt wird? Der Eingriff ist sehr riskant - dabei kann sehr viel schief gehen, wie z.B. Lähmung der Stimmbänder etc.
Den sollte man nur machen, wenn man ganz sicher ist, dass die Symptome wirklich von der Schilddrüse kommen.


Meine Idee.


Zitat von la2la2:
Was für Symptome hast du denn?


Ständig erschöpft, müde, Gedächtnisschwierigkeiten, Schwindel, niedrige Herzfrequenz (hatte dazu schon mal was geschrieben, kann aber auch von der SD kommen), zeitweise Darmprobleme, Zyklusstörungen, Hitzewallungen Kältewallungen, Haarverlust, Schlafstörungen, zeitweise Räuspern und die Stimme ist manchmal belegt), Missempfindungen auf der Haut (Brennen, Kribbeln), innere Unruhe, Nervosität, Schlaflosigkeit, Herzrasen, Angstempfinden (wobei Angststörungen und Depressionen schon lange Jahre vor den Ergebnissen der SD diagnostiziert wurden)

Zitat von la2la2:
Wurden auch die anderen üblichen Verdächtigen Blutwerte untersucht? Ferritin, Folsäure und B12 - wie sind die Werte da?


B12 und Folsäure nehme ich ein und bekam auch B12 Spritzen-Kur durch Heilpraktiker. Ich weiß nicht genau, ob das auch untersucht wurde. Vitamin D aber, das war auch gut.

Zitat von la2la2:
Welche Medikamente bekommst du aktuell?


Nehme L-Thyroxin 25 mg) und Jodid (100 mg), habe aber beide reduziert von mir selbst aus, weil die L-Thyroxin auch aufs Herz gehen können, was ich gelesen hab.

Zitat von la2la2:
Hast du es schonmal mit Selen hochdosiert ausprobiert? Am besten alle 2 Tage 300-400mcg Selen für mind. 1-2 Monate. Falls ja: Wurden dadurch die Symptome besser?


Nein, habe aber schon darüber gelesen, also über Selenhefe. Gibt es vielleicht eine Alternative zu L-Thyroxin?

Zitat von Ana-A303:
Wechseljahreshormone? Da bin ich auch drin, gem. Blutbild der FÄ fehlt Gestagen im Blut oder wird nicht mehr genügend produziert.

Dann ist es VIEL wahrscheinlicher, dass die Symptome mit den Wechseljahren zusammenhängen, als mit irgendeinem Schilddrüsenproblem....

Zitat von Ana-A303:
Ständig erschöpft, müde, Gedächtnisschwierigkeiten, Schwindel, niedrige Herzfrequenz (hatte dazu schon mal was geschrieben, kann aber auch von der SD kommen), zeitweise Darmprobleme, Zyklusstörungen, Hitzewallungen Kältewallungen, Haarverlust, Schlafstörungen, zeitweise Räuspern und die Stimme ist manchmal belegt), Missempfindungen auf der Haut (Brennen, Kribbeln), innere Unruhe, Nervosität, Schlaflosigkeit, Herzrasen, Angstempfinden (wobei Angststörungen und Depressionen schon lange Jahre vor den Ergebnissen der SD diagnostiziert wurden)

Das sind sehr allgemeine Symptome - für die man garantiert mindestens 10 mögliche Differentialdiagnosen findet
Da die Schilddrüsenwerte alle in der Norm sind, vergiss die Schilddrüse als Ursache erstmal wieder.
Bevor ich an deiner Stelle überhaupt auch nur 1 Sekunde an eine Schilddrüsen OP denken würde, würde ich alles andere ausschließen lassen. Da muss man wirklich sehr intensiv suchen, wenn man der Ursache für deine Symptome finden möchte.

Wie hoch ist der Ferritin Wert? Wäre die einfachste Möglichkeit für ALLE Symptome, die du hast.

Zitat von Ana-A303:
Vitamin D aber, das war auch gut.

Guter Witz. Bist du täglich den ganzen Tag in der Sonne oder nimmst du Vitamin D Tabletten? Falls nicht: Wie hoch war denn dein Wert? Das was als Referenzwerten angegeben wird von Laboren ist oft ein schlechter Witz.....

@la2la2
nicht lachen...ich gehe 14-tägig ins Solarium, eben weil die Sonne fehlt. Das mache ich ein paar Monate vor dem Urlaub (wenn ich weg fahren kann) und im Winter.

Also, du denkst, dass das von den Wechseljahren her rührt? Wenn ich den Bericht vom HA habe, werde ich sehen, ob er den Ferritin Wert untersucht hat..

Ich danke dir für all deine Antworten in der Hoffnung, dass du recht hast und ich mich dann noch einmal auch von meiner FÄ genau auf die Hormongeschichte untersuchen lassen werde (ist schon eine Weile her). Aber die Sache mit dem Endokrinologen würde ich weiterhin in Betracht ziehen wollen.

Zitat von Ana-A303:
nicht lachen...ich gehe 14-tägig ins Solarium, eben weil die Sonne fehlt.

Aber doch sicher ein Solarium mit UV-A Strahlung und nicht UV-B Strahlung..... dürfte zumindest in der Theorie kaum Vitamin D dabei entstehen.....
Wie hoch war denn dein Laborwert?

Wenn die Symptome mit den Wechseljahren angefangen haben, dann ist es doch die naheliegendste Ursache......

Einfach anrufen beim Endokrinologen - die beißen nicht - haben nur meist 2-6 Monate Wartezeit auf einen Termin.

Und wie gesagt, deine Symptome können x mögliche Ursachen haben. Da muss man wirklich gründlich suchen..... zumindest wenn du unter den Symptomen leidest...

Zitat von la2la2:
Aber doch sicher ein Solarium mit UV-A Strahlung und nicht UV-B Strahlung..... dürfte zumindest in der Theorie kaum Vitamin D dabei entstehen.....


Na, ich dachte, dass das einen kleinen Einfluss hat...

Zitat von la2la2:
Wie hoch war denn dein Laborwert?


Bei Vitamin D steht Folgendes: 25-OH-Vitamin = 68 - Einheit: nmol/l Zeichen unter: 0.9, circannuale.....
der Wert sei gut gem. Aussage Heilpraktiker..

Zitat von la2la2:
Wenn die Symptome mit den Wechseljahren angefangen haben, dann ist es doch die naheliegendste Ursache.....


Wenn ich das genau wüsste...ich weiß nur, dass ich mich seit drei/vier Jahren schlecht fühle, extrem aber seit bei der SD die kalten Knoten festgestellt wurden (etwa vor 2 Jahren), wobei ich mich davor schon schlecht fühlte, aber da war das Problem mit der SD noch nicht bekannt.

Zitat von la2la2:
Einfach anrufen beim Endokrinologen - die beißen nicht - haben nur meist 2-6 Monate Wartezeit auf einen Termin.


Ja, das ist immer so eine Sache mit den Fachärzten, da muss man wirklich oft lange warten.

Zitat von la2la2:
Und wie gesagt, deine Symptome können x mögliche Ursachen haben. Da muss man wirklich gründlich suchen..... zumindest wenn du unter den Symptomen leidest...


Ja, das ist echt anstrengend, jeden Tag trotz leichter Ernährungsumstellung (gem. Empfehlung Heilpr. wegen auch Magen-Darmbeschwerden, die jetzt im Griff sind) und täglicher Aktivität an der Luft, manchmal muss ich mich so quälen, bin dann zwar froh, dass ich es gemacht habe, aber dadurch ändert sich das Wohlbefinden leider nicht.

Zitat von Ana-A303:
Bei Vitamin D steht Folgendes: 25-OH-Vitamin = 68 - Einheit: nmol/l

Sind nur 27ng/ml. Das ist eigentlich viel zu wenig. Der sollte wirklich so bei 60-100 rum liegen. Und bei gesundheitlichen Problemen können auch schonmal 80-140 ng/ml notwendig sein um ne therapeutische Dosis zu erreichen....

Zitat von Ana-A303:
Wenn ich das genau wüsste...ich weiß nur, dass ich mich seit drei/vier Jahren schlecht fühle, extrem aber seit bei der SD die kalten Knoten festgestellt wurden (etwa vor 2 Jahren), wobei ich mich davor schon schlecht fühlte, aber da war das Problem mit der SD noch nicht bekannt.

Ist schon klar, dass du dich jetzt an das klammerst, was festgestellt wurde. Aber es gibt so viele mögliche Ursachen, dass du bloß nicht den Fehler begehen solltest dein Denken auf die eine Ursache zu beschränken und sicher zu sein, dass es das seiin muss. Bei deinen Symptomen kann es locker ne 2stellige Anzahl an möglichen Ursachen geben. Und wenn man dann noch sehr seltene Ursachen (oder seltene Erkrankungen) mit einbezieht, dann wirds schnell 3stellig.....

@la2la2

guten Morgen,
woher weißt du das alles? Ich dachte auch schon mal daran mich im Krankenhaus komplett durchchecken zu lassen, aber ich bin mir nicht sicher, ich habe Angst davor, wenn ich länger dort bleiben müsste.
Die Sache mit der Müdigkeit bereitet mir am meisten Probleme, da dies schon immer so war (ungefähr seit dem 14. Lebensjahr). Ich musste immer nach der Schule schlafen, um mich später dann auf meine Hausaufgaben konzentrieren zu können, später im Berufsalltag war es auch so, nach der Arbeit nicht nur müde, sondern erschöpft (in verschiedenen Berufsbereichen). Immer beim Arzt gewesen und immer hieß es, wir können nichts feststellten, Blutwerte ok, Eisen ok. Mach Sport und iss gesund, auch das hat mir nicht geholfen. Bis heute plagt mich diese permanente Müdigkeit, die Erschöpfung nun abwechselnd mit innerer Unruhe. Ich bin nie richtig fit und morgens nach dem Aufstehen würde ich mich am liebsten gleich wieder hin legen. Nachmittags kommt dann meistens auch nochmal ein Flash, dann muss ich mich hinlegen. Manchmal schaffe ich es aber, durchzuhalten. Die Aktivität schaffe ich, wenn ich einigermaßen ausgeschlafen bin. Einen niedrigen Blutdruck hatte ich auch schon immer.
Sorry für den langen Text schon wieder.

Du kannst dich doch JEDERZEIT selbst entlassen im Krankenhaus - prinzipiell sogar nachts um 3 ganz spontan
Das Problem wird bei dir eher sein überhaupt aufgenommen zu werden.... Zum einen da alles was ambulant geht nicht stationär gemacht werden darf, mit Erschöpfung seit Jahrzehnten keine Eile geboten ist und in Zeiten von Fallpauschalen alle Patienten so schnell wie möglich wieder über die Türschwelle nach draußen gescheucht werden..... (egal ob die Ursache gefunden ist).

Dann fang doch ambulant mal mit ner Facharzt Rundreise an. Ruhig für alles parallel Termine holen (sonst brauchst du Jahre mit den Wartezeiten). Schau erstmal ob dein Hausarzt dich ernst nimmt und sich bemühen will - falls nicht ist es auch egal: du kannst zu (fast) allen Fachärzten auch ohne Überweisung.

In deinem Fall würde es sich halt anbieten folgende Fachärzte mal abzuklappern: Kardiologe, Endokrinologe, Internist, Neurologe, Gynäkologe,...... Und welche Fachbereiche sonst noch Probleme machen.

@la2la2
Ja, Endokrinologe, Kardiologe, Gynäkologe und Neurologe sind schon im Kopf, muss mir jetzt nur noch Termine einholen. Internist ok. Mein HA sagte nur, er gehe davon aus, dass es mein psychischer Zustand sei, der mir all diese Probleme bereitet..das ist einfach, die Psyche dafür verantwortlich zu machen, dass es einem über Jahrzehnte hinweg nicht wirklich gut geht.
Danke für deine Tipps und Ratschläge, jetzt muss ich bald zur Therapie und dann werde ich mich mal ans Telefon hängen.
LG
Sponsor-Mitgliedschaft

Mit zur Therapie meinst du mit nem Psychologen schnacken?
Kannst es ja mal für 10-20 Sitzungen probieren. Wenn es keine nennenswerte Verbesserung bringt, dann lass dir keinen Mist erzählen- dann ist es ziemlich grosser Wahrscheinlich KEIN psychisches Problem.

Die Behauptung, dass etwas psychisch bedingt sei ist (bei körperichen Symptomen) in den meisten Fällen nur ne Behauptung, damit Ärzte nicht zugeben müssen, dass sie vollkommen überfordert sind oder keinen Bock haben nachzudenken und zu suchen.....

Zitat von la2la2:
Mit zur Therapie meinst du mit nem Psychologen schnacken?


Therapeut. Es ist mittlerweile die 69. Therapie-Stunde. Die Tipps und Übungen bringen nur bedingt etwas (quasi für den Moment), aber nicht auf Dauer.

Zitat von la2la2:
Kannst es ja mal für 10-20 Sitzungen probieren. Wenn es keine nennenswerte Verbesserung bringt, dann lass dir keinen Mist erzählen- dann ist es ziemlich grosser Wahrscheinlich KEIN psychisches Problem.


Die seelischen Beschwerden gibt es, aber ich kann mich nicht erinnern, dass ich mit 14 schon derartige Probleme hatte wie die letzten Jahre.

Zitat von la2la2:
Die Behauptung, dass etwas psychisch bedingt sei ist (bei körperichen Symptomen) in den meisten Fällen nur ne Behauptung, damit Ärzte nicht zugeben müssen, dass sie vollkommen überfordert sind oder keinen Bock haben nachzudenken und zu suchen.....


Genau das denke ich auch, es kann ja sein, dass einige Beschwerden durch die Angststörung hervorgerufen werden können, aber ich glaube nicht, dass man all die körperlichen Beschwerden auf die Psyche schieben sollte.

WTF 69 Sitzungen ohne nennenswerten Erfolg.
Wie schätzt du das ganze ein? Hast du irgenwelche extrem schweren Belastungen/Traumata o.ä.? Oder versucht man da eher sinnlos eine organische Ursache mit schnacken vergeblich zu behandeln?

A


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Dr. Matthias Nagel
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