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Asgard_Valykrie
So ihr Lieben ich meld mich mal zurück. Nach 2 fast 3 Monaten, war ich auf dem Weg der Besserung. Konnte wieder raus oder aufstehen ohne mir Gedanken zu machen. Vor genau 11 Tagen bin ich in Quarantäne gekommen. Habe mich mit der Delta Variante angesteckt gehabt. Eigentlich sollte ich zufrieden sein, das die Variante nicht schlimm verlaufen ist sondern eher mild. Ich hatte nur leichten Schnupfen und Niesattacken am Anfang. Dann kam Geruchs und Geschmacksverlust dazu. Besser geht es mir richtig aber seit 4 Tagen vom körperlichen her eigentlich. Dienstag darf ich wieder raus in 3 Tagen. Meine Kids hatten sich vor einer Woche auch angesteckt. Auch recht milde verlaufen.
Doch jetzt ist die Angst wieder da und ich weiß nicht warum. Ich bilde mir vielleicht ein schlechter Luft zu bekommen weil meine Nase Verstopft ist. Und der Geruchs und Geschmacksverlust der leichte verschleimte Hals und ich verspüre 0 Hunger wie zu geschnürt. Der Geruchs und Geschmacksverlust ist teilweise wieder da. Aber. Wie gesagt die Kids haben es auch. Aber sie stecken das psychisch besser weg.
Ich hab in der Zeit schon wieder zur sehr in mich reingehorcht und gelauert das was schlimmes passiert in den ganzen Tagen so wie Atemnot und verstärkt auf die Atmung geachtet.
Ich solche Angst das ich wieder in der Angst gefangen bin. Ich bin schon wieder innerlich so unruhig als würde was brodeln. Aber irgendwie bleibe ich trotzdem ruhig. Ganz eigenartig.
Das ist wieder einer dieser Rückschläge oder?
Könnte gerade nur weinen.

11.09.2021 15:34 • 11.09.2021 #1


10 Antworten ↓


S
Zitat von Asgard_Valykrie:
Aber irgendwie bleibe ich trotzdem ruhig. Ganz eigenartig.


Widerspricht sich doch.

11.09.2021 15:57 • #2


A


Rückschlag? Erneute Angst vor Krankheiten?

x 3


P
Ich glaube, dass die Angst vor erneuter Krise nie ganz aufhören wird und gerade in Belastungssituationen hoch kommt. Und das ist gut so. So hörst du vorher schon in dich rein, ob es irgendwas gibt, was verbessert werden könnte.
Dass du diese Gedanken hast, aber gleichzeitig ruhig bist, zeigt, dass es nur die Sorge ist und keine erneute Krise. Du kannst stolz sein, dass du so aufnerksam bist. Pflege dich lieber zu viel als zu wenig. Auch ein glimpflicher Verlauf kann einem nachhängen. Also schon dich noch etwas.

11.09.2021 16:02 • #3


Asgard_Valykrie
Zitat von portugal:
Widerspricht sich doch.

Naja die innere Unruhe ist da und ich hab Angst halt, das ich nicht mehr lange ruhig bleiben kann und die große Angstphase wieder durch kommt. Ich hatte das weitgehends ein wenig im Griff.

11.09.2021 16:14 • #4


S
Zitat von Asgard_Valykrie:
Naja die innere Unruhe ist da und ich hab Angst halt, das ich nicht mehr lange ruhig bleiben kann und die große Angstphase wieder durch kommt. Ich ...


Mmmh. Ich mache immer wieder die Erfahrung, dass es weniger gute Tage gibt u dann gibt es Tage, da denkt man, es könnte gar nicht besser laufen.

Und wenn letzteres Eintritt dann ist man um so enttäuschter, ja.

Versuch Dich an Deine Erfolge und guten Tage zu erinnern.

11.09.2021 16:18 • x 2 #5


Asgard_Valykrie
Zitat von Pauline333:
Ich glaube, dass die Angst vor erneuter Krise nie ganz aufhören wird und gerade in Belastungssituationen hoch kommt. Und das ist gut so. So hörst ...

Immer wenn ich merke das ich krank werde oder bin steiger ich mich da so rein seit März diesen Jahres als meine Angst angefangen hatte als ich mal länger krank wurde bzw war. Und dann noch Rückenprobleme dazu kamen. Seit 3 Monaten war es jetzt fast besser mit dem Kopf. Ich konnte mich auch mit anderen Sachen ablenken. Aber seitdem ich mit meinen Kids Corona hab, hab ich halt das Gefühl als würde es jeden Moment wieder von vorn los gehen und das zieht mich runter

11.09.2021 16:22 • x 1 #6


P
Unterbrich diesen Gedanken und denke positiv. So, wie du dich jetzt mit negativen Gedanken runterziehst, geht auch das Gegenteil. Arbeite mit positiven Affirmationen: Ich passe gut auf mich auf. Mein Körper und Geist sind gesund, ich habe Corona so gut weggesteckt. Ich bin stark.
Oder so ähnlich.

Es liegt an dir, in welche Richtung es weiter geht

11.09.2021 16:33 • x 1 #7


Asgard_Valykrie
Zitat von Pauline333:
Unterbrich diesen Gedanken und denke positiv. So, wie du dich jetzt mit negativen Gedanken runterziehst, geht auch das Gegenteil. Arbeite mit ...

Danke, Jupp das mache ich auch. Auch wenns gerade schwer fällt und es versucht immer durch zu huschen

11.09.2021 16:38 • x 1 #8


P
Ja, das ist klar, das sind ganz tief gegrabene neuronale Bahnen. Es gilt steter Tropfen höhlt den Stein, immer wenn die ängstlichen Gedanken kommen, Stoppschild vorstellen, gerne zusätzlich laut Stopp sagen, dann deine 1 bis 3 positiven Sätze sagen/denken. Immer und immer wieder.

11.09.2021 16:43 • x 1 #9


Asgard_Valykrie
Zitat von Pauline333:
Ja, das ist klar, das sind ganz tief gegrabene neuronale Bahnen. Es gilt steter Tropfen höhlt den Stein, immer wenn die ängstlichen ...

Vielen Dank für deine aufbauenden Worte und Tipps ganz lieb von dir

11.09.2021 16:53 • x 1 #10


L
Hej
Genau das gleich problem hatte oder besser gesagt habe ich auch, ich hatte auch ein paar Monate Ruhe bis ich mitte August zusammen mit meinen Kindern positiv getestet wurden . Wir hatten auch alle milde Symtome, die Kinder sind wieder Fit, nur mir macht es noch zu schaffen , denke das ich nicht genug Luft bekomme und messe dann schnell die Sauerstoffsättigung . Habe immer noch Angst das es schlimmer wird obwohl es schon 3 Wochen her ist, naja hoffen wir das beste
Gute Besserung wünsche ich euch

11.09.2021 19:13 • x 1 #11


A


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