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V
Bei mir liegt das Problem nicht bei guten oder unsensiblen Ärzten. Die Angst kommt von mir aus. Ich habe schlicht und ergreifend Angst bir einer schlimmen Diagnose. Da ist es egal ob der Arzt einfuhlsam ist oder nicht. Ich weiß, dass klingt alles unlogisch und irrational. Aber so ist es nun mal. Ich brauche einen Therapeuten, der mir hilft, meine Ängste zu bekämpfen. Leider hat das bis jetzt noch nicht geklappt.

22.02.2013 20:26 • #61


P
Zitat von Schlaflose:
Meine Freundin hatte einen Tumor in der Brust, der schon ziemlich weit fortgeschritten war, als er entdeckt wurde, aber Schmerzen hatte sie trotzdem nicht. Das ist das Tückische an Brustkrebs, dass er keine Schmerzen macht.

Hallo schlaflose,
Wie ist es denn deiner Freundin ergangen, wenn ich fragen darf?

22.02.2013 20:37 • #62


A


Panische Angst vorm Frauenarzt

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Schlaflose
Du wolltest es selbst wissen, ich hätte es nicht geschrieben. Sie ist leider vor 5 Jahren gestorben.

23.02.2013 07:28 • #63


P
Zitat von Schlaflose:
Du wolltest es selbst wissen, ich hätte es nicht geschrieben. Sie ist leider vor 5 Jahren gestorben.

Ja klar ich wollte es wissen, man muss eben lernen damit umzugehen , das auch solche Antworten einen nicht umhauen.

23.02.2013 08:57 • #64


P
Koenntest du den Satz mal aus führen, was sind sich Frauenaerzte?

23.02.2013 09:12 • #65


Peppermint
Wie schrecklich das sie gestorben ist.....meine Freundin starb damals an Darmkrebs....

Meine exschwiegermutter bekam damals auch Brustkrebs ,ist heute aber wieder komplett geheilt und wohlauf....

23.02.2013 09:15 • #66


P
Zitat von Peppermint:
Wie schrecklich das sie gestorben ist.....meine Freundin starb damals an Darmkrebs....

Meine exschwiegermutter bekam damals auch Brustkrebs ,ist heute aber wieder komplett geheilt und wohlauf....

Vielleicht ist es auch eine Einstellungsfrage wie jeder damit umgeht oder ob einer eine Kaempfernatur ist oder sich aufgibt.

23.02.2013 09:22 • #67


Peppermint
Meine Freundin war ne Kämpferin....und hat 4 Kinder zurück gelassen....
Gekämpft und gehofft hat sie bis zum Schluss....

23.02.2013 09:34 • #68


P
Zitat von Peppermint:
Meine Freundin war ne Kämpferin....und hat 4 Kinder zurück gelassen....
Gekämpft und gehofft hat sie bis zum Schluss....
ja es ist manchmal so ungerecht die armen Kinder

23.02.2013 09:44 • #69


Peppermint
Auf jeden Fall manchmal ist das leben echt ungerecht und die Ärzte haben hier noch Hoffnung bis zum Schluss gemacht....

23.02.2013 09:50 • #70


Schlaflose
Bei meiner Freundin sah es zuerst auch gut aus, nachdem sie operiert wurde und Chemotherapie gemacht hatte. Aber drei Jahre später hat man Metastasen in den Knochen entdeckt. Sie hat sich damit noch etwa 2 Jahre ziemlich gut gehalten, aber dann ging es ganz schnell zu Ende. Sie hat es bis zum Schluss gar nicht wahrhaben wollen, wie schlimm es um sie stand. Sie hat es immer völlig heruntergespielt. Ihr Vater hat erzählt, als sie als unheilbar entlassen wurde, hat sie gesagt, man habe sie nachause gehen lassen, weil es ihr besser geht und das Bett für jemanden gebraucht wird, der es dringender braucht.

23.02.2013 11:34 • #71


Peppermint
Bei meiner Freundin ging's auch schnell zuende.....

Der krebs hatte gestreut ....und kurz vorm Schluss wollte sie niemanden mehr sehen....wir haben keinen Abschied genommen...
Sie hatte noch so viel vor ....wir redeten immer viel darüber was wir alles zusammen machen wenn sie sich wieder kräftiger fühlt...
Manchmal ....und ihr könnt mich jetzt für verrückt halten....spüre ich das sie hier bei mir ist

23.02.2013 11:43 • #72


Schlaflose
Wir hatten uns etwa ein Jahr vor ihrem Tod zum letzten Mal gesehen. Mir ging es damals psychisch so miserabel, dass ich nichts von ihr wissen wollte. Ich habe auch erst ein halbes Jahr später von ihrem Tod erfahren. Ich hatte eine Weihnachtskarte geschickt, und ihr Vater hat daraufhin meine Telefonummer ausfindig gemacht und angerufen. Ich hatte ehrlich gesagt erwartet, dass es so kommt und war weder überrascht noch hat mich das erschüttert. Damals habe ich sie sogar darum beneidet, dass sie tot war und ich nicht.

23.02.2013 11:52 • #73


Peppermint
Bei mir war's so als wenn man mir ein Stück ausn Herzen reisst....und immer wenn ich durch ihre Strasse fahre und das Häuschen sehe und es brennt Licht ,möchte ich am liebsten anschellen .....obwohl ich weiss das es wieder neu vermietet ist ...
Damals hatte ich sogar noch die Kraft sie auf der krebsstadion zu besuchen....Sie hat mich sogar noch anderen krebspatienten vorgestellt und wir tranken Kaffee zusammen....heute wäre sowas undenkbar für mich...

Im nachhinein bin ich auch froh das sie erlöst wurde....nun hat sie keine Schmerzen mehr...
....

23.02.2013 12:01 • #74


Schlaflose
Ihr wart bestimmt sehr eng befreundet. Das war bei mir nicht so. Wir waren Klassenkameradinnen und hatten bestimmt 10 Jahre nach dem Abitur gar keinen Kontakt. Dann hat sie sich mal gemeldet und wir trafen uns 2-3 Mal im Jahr, obwohl wir keine 10 km voneinander entfernt wohnten. Engere Freundschaften kann ich gar nicht eingehen, nur lockere unverbindliche Bekanntschaften, wo man sich hin und wieder zum Kaffeetrinken trifft, ein bißchen quatscht und dann habe ich für Wochen genug Gesellschaft gehabt.

23.02.2013 13:22 • #75


D
Meine Freundin starb im August 2011 innerhalb von 6 Wochen nach Diagnose an Darmkrebs mit 34. Die Kinder waren damals 4 + 7 Jahre alt. Sie hatte keine typischen Anzeichen, sie war nur müde, als sie beim Arzt war meinte dieser Burn Out. Dann ging alles schief was nur schief gehen kann.

Es ist sooo erschütternd, sie haben noch geheiratet, da konnte sie nicht mehr alleine stehen

LG

23.02.2013 14:40 • #76


Peppermint
Meine Freundin starb mit 41 Jahren von der Diagnose bis zum tot waren es ca.3 Jahre

Auch sie hatte keine typischen Anzeichen.....war nur dauermüde ...immer schlapp und lustlos und ständig erkältet....

23.02.2013 14:50 • #77

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G
Gerade bei jungen Frauen nützen die Vorsorgeuntersuchungen ziemlich wenig, weil bei ihnen Tumore sehr schnell wachsen.

Dann schon lieber sich entspannen und für die Gesundheit der eigenen Psyche sorgen. Ich glaube schon, dass es davon nicht ganz unabhängig ist (außer man isst viele Pilze oder Wildfleisch, lebt in einem radioaktiv belasteten Gebiet, o.ä.).

23.02.2013 15:02 • #78


V
Was ihr schreibt ist wirklich total erschütternd und deprimierend. Ich finde es auch ganz schlimm wenn Menschen an dieser furchtbaren Krankheit sterben, vor allen Dingen, wenn sie noch so jung sind und Kinder haben. Meine Mutter starb an Krebs, da war ich 18. Mein Neffe starb daran da war er 11 und ich 13. Wahrscheinlich kommen daher meine Ängste. Und wenn ich das hier alles lese, erschüttert mich das noch mehr und macht mir Angst.

23.02.2013 15:03 • #79


Peppermint
Ich wollte dir keine Angst machen Violetta ....sorry ...

23.02.2013 15:04 • #80


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