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C
Ja, als ich schon monatelang Kopfschmerzen hatte, da kamen auch andere Symptome, wie eben Schwindel und Unwirklichkeitsgefühl. Ich vermute, es war einfach, weil ich wegen der Kopfschmerzen nur noch abgenervt war. Scheint hier vielleicht anders, aber so viel Bedeutung messe ich dem nicht mehr bei, war ja auch seit Monaten deswegen nicht mehr beim Arzt und dann verschwand auch der Schwindel und das Unwirklichkeitsgefühl.

Mit den ganzen Entspannungsverfahren, na ja, es ist nicht jedermanns Sache, meine wohl auch nicht. Eine Psychiaterin sagte mir mal, ich bin nicht der Typ dafür und dann sollte man sich auch nicht zwingen. Es gibt Alternativen, welche, sagte sie aber nicht. Hab am 14.9. Termin in der Charité wegen AD(H)S. Wenn es zu einer Diagnose kommt, dann erklärt das auch einiges, denn abschalten kann ich schlecht. Hab das ja auch in der Klinik mit PME gesehen, wenn es mir nicht beim 1. Mal was bringt, dann war es das. Ich hab keine Geduld.

30.08.2010 14:57 • #61


Nataraja
Ja, ich bin da auch ziemlich ungeduldig.. ziemlich doof :/

Hoffentlich wirst du die Kopfschmerzen wieder los.

Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg bei dem weiteren Werdegang.

30.08.2010 16:44 • #62


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Panik vor tödlichen Krankheiten

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Hallo...

...also mir gehts ähnlich wie den meisten hier. Allerdings stecke ich, wie auch ein paar andere hier, schon in der 2ten Phase dieser ganzen Ansgt/Paniksache.

Ich hatte über 2 Jahre massive Angst,- und Panikzustände...jeden Tag war es etwas anderes aber hauptsächlich hatte ich Angst vor Krebs. Gehirntumor, Magenkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs usw usw...danke meiner Psychotherapeutin und harter Arbeit an mir selber hab ich es dann geschafft das ganze los zu werden. Sogar ohne Psychopharmaka. Mir ging es danach über ein Jahr gut und alles war pico bello....
...bis bei meiner Mutter Krebs diagnostiziert wurde. Absolutes whorst case szenario für einen wie mich.

Vor mehr als einem halben Jahr ist Sie dann schlussendlich auch daran gestorben...
...nicht nur das der Verlust schon tragisch genug ist, nein...durch die ganze Sache sind meine ganzen Ängste auch wieder hochgekommen.
Seit mehreren Monaten habe ich (wie auch schon andere geschildert haben) immer wieder Durchfall, strake Blähungen usw. Klassische Ableitung....--- Darmkrebs. Eh klar.
Bin dann zum Internisten da ich von einem Tag auf den anderen zusätzlich noch Schmerzen in der Linken Flanke hatte. Hab dann Antibiotika bekommen (verdacht auf Entzündung oder bakterielle infektion...es war nie die Rede vn Krebs oder so) und nach 3 tagen waren die schmerzen weg. Das ist jetzt ungefähr 4 Wochen her. Schmerzen hab ich nach wie vor keine aber der Stuhlgang ist nach wie vor nicht ok. Zwar nicht immer Durchfall aber dennoch nicht normal. Verbunden mit straken Blähungen und leichten Bauchkrämpfen. Sämtliche Blutbefunde waren 1a. Nicht mal erhöhter Cholesterin oder sonstiges. Auch die Stuhlproben waren alle ok. (wurden auf bakterien, parasiten, salmonellen usw untersucht)
TROTZDEM werd ich einfach diesen verfluchten Gedanken nicht los das etwas nicht stimmt. Ich habe einen sehr stressigen Job, der mir viel abverlangt und wo ich oft stark unter Druck stehe. Aber kann das alleine die Urasche sein? Ich denke nicht. (war jetzt 2 Wochen auf Urlaub und es ist nicht ein bissal besser geworden)
Ich bin männlich und 32 jahre alt und mein Arzt meinte das ich in keinem Alter bin in dem Darmkrebs verbreitet oder üblich ist. Klar Garantie gibt es nie aber er meinte auch das die Symptome nicht dafür sprechen.
Aber dank den ganzen netdoktoren (ich hab das in meiner ersten Phase immer gelesen im Internet bis ich gemerkt habe das mich das noch viel mehr in den Wahnsinn treibt weil ich alle Symptome hatte die dort angeführt wurden und wenn ich sie nicht hatte dann spätestens einen tag später) führe ich jetzt jedes Zwicken usw auf was super schlimmes zurück. Ich hab immer wieder die Angst wenn ich aufs Klo geh, wenn mein Bauch zum krampfen anfängt und ich Blähungen hab. Fürchterlich.

Naja...zu meiner Psychotherapeutin gehe ich eh wieder (so gscheit bin ich eh hehe) und ja...alles weitere werden wir sehen. Wahrscheinlich wird es damit enden das ich keine Ruhe haben werde bis ich bei der Darmspiegelung war...wo ich noch dazu sagen muss...das ich mich vor der Spiegelung eigentlich nicht fürchte sondern eher davor was dabei rauskommen könnte.

Soda...ich weiß das dies nicht grad was aufmunterndes ist aber vielleicht hilft es ja einigen indem sie sehen das sie mit dem nicht alleine sind.

Würd mich natürlich über positive Resonanz freuen bzw. über Feedback falls jemand unter dem gleichen Müll leidet wie ich.

cheers

04.09.2010 12:41 • #63


L
hallo bist du noch da

04.09.2010 12:49 • #64


R
wer jetzt? Ich?

04.09.2010 12:56 • #65


C
Ich habe seitdem ich denken kann auch hin und wieder probleme ? mit dem Darm.Eigentlich ist es für mich normal geworden und ich muss wohl damit leben...
Früher wars ganz schlimm...immer wenn ich aufgeregt war und etwas besonders anstand bekam ich Durchfall und erbrechen...Das erbrechen ist mittlerweile weg...aber Durchfall hab ich auch hin und wieder und fühle mich nach jedem essen wie aufgebläht,als wenn ich Steine gegessen habe...Seit ein paar Wochen nehme ich Lefax und ich muss sagen es hat sich reguliert...Die Blähungen und das Völlegefühl sind weg...

Mein Hausarzt meinte auch ein zuviel an gesunder Ernährung könnte der Auslöser sein

lg.Eva

04.09.2010 13:32 • #66


R
Danke für deinen Beitrag.

Also bei mir ist das wenn dann vom UNgesunden essen. )



lg

04.09.2010 13:56 • #67


C
mir bekommt das ungesunde essen besser.... mmh und was ist schon gesund oder ungesund? ich denk mal ein Mittelmass ist ausreichend.
Ich habe mal einen interessanten Bericht über Ernährung im Tv geschaut...da habe ich erfahren das die ganzen Vitaminpillen und Nahrungsergänzungen vollkommen schädlich sind und dazu noch krank machen und Obst ist auch nicht soooo gesund wie von vielen angenommen...
Ich lass jetzt schön die Finger von Körnern und Ballaststoffen


Dir gute Besserung

04.09.2010 14:06 • #68


R
Danke danke...ich ess einfach das auf was ich Lust habe. Das hab ich schon immer so gemacht und wüsste nicht wieso ich das jetzt anders machen sollte. Insofern...pfeif auf Obst usw. Wenn mir mal ne Banane in die Hand fällt oder so esse ich es natürlich schon aber ich hab das noch nie freiwillig gekauft oder so. *gg*

Vitaminpillen und sowas hab ich eh noch nie genommen. Insofern...

Was verschlägt dich eigentlich in diese Forum?

cheers

04.09.2010 14:13 • #69


C
Ich hatte mal ne Menge Ängste....
Hier habe ich ein paar nette Menschen kennen und mögen gelernt die ich nicht mehr missen möchte und deshalb bin ich hier...zum austauschen,Mut machen

04.09.2010 14:17 • #70


R
Oje...also eine Leidgeprüfte. Schön zu hören das es dir gut geht. Ich hoffe das ich das auch bald wieder hinter mir hab.

Finde es auch toll das du weiter da bist und weiter hilfst und Mut machst. Finde ich echt nobel von dir.

04.09.2010 14:26 • #71


C
ach..ich bin gerne hier...

hast Du Dir eigentlich schon mal den Link wegen Reizdarm hier angeschaut ?

04.09.2010 14:31 • #72


R
Nein hab ich noch nicht! Wo finde ich den?

04.09.2010 15:42 • #73


N
hey,

links in der navigation relativ weit unten
https://www.psychic.de/reizdarm.php

Gruß

04.09.2010 15:56 • #74


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Besten Dank!

04.09.2010 16:31 • #75


Nataraja
Ich hab auch diese Magen-Darm Probleme. Manchmal hab ich unerträgliche Magenkrämpfe, die zum Glück aber meistens nach ein paar Minuten vergehen. Ich hab auch öfter Magenschmerzen, die in den Rücken ziehen..mein Stuhlgang ist immer wieder anders und aufgebläht oder Völlegefühl hab ich auch öfter.

Das haben aber viele, die unter Stress oder Anspannung stehen mal. Deshalb hast du bestimmt keinen Tumor. Mach dir keinen Kopf.. trink Tee und versuch dich zu beruhigen.. meide Kaffee und Zig. (fällt mir total schwer).

05.09.2010 18:44 • #76


C
Ich kann mich nur anschließen, wie so viele hab ich jetzt seit einiger Zeit Verdauungsprobleme, wechselnden Stuhlgang und weil ich durch einen Film (bescheuert, ja) darauf gekommen bin, dass es Krankheiten wie Darmkrebs gibt, bei denen Verdauungsprobleme etc. Symptome sein können, habe ich jetzt Panik, dass ich Krebs haben könnte. Ich hatte noch nie ernsthafte Probleme mit der Gesundheit, aber allein das Gefühl, dass es theoretisch sein könnte, macht mich fertig.
Dabei ist wahrscheinlich die einzige Krankheit, deren Symptome wirklich auf mich zutreffen, Hypochondrie... ich habe regelmäßig Schwindelgefühle oder Gefühle der Derealisation, sobald ich von der Existenz einer Krankheit höre, habe ich Angst, sie zu bekommen, ich warte schon auf Symptome, denn ganz unwahrscheinlich ist es ja schließlich nicht...
Weil aber meine panische Angst vor Ärzten mindestens genauso groß ist wie meine Angst vor Krankheiten, komme ich da in einen Konflikt... ich würde ja zum Arzt rennen und mich untersuchen lassen, allerdings weiß ich nicht, wie ich das überleben soll... ich falle bei jeder Spritze in Ohnmacht, Blutabnehmen ist noch schlimmer und allein beim Gedanken an soetwas wie eine Darmspiegelung wird mir schlecht.
Ich bin so froh, dass ich dieses Forum gefunden habe und Leute, denen es genauso geht... ich hoffe, das hilft mir

05.09.2010 21:25 • #77

Sponsor-Mitgliedschaft

C
Hallo
mach Dir erstmal keine Sorgen...Verdaungsprobleme haben viele Menschen nur die wenigsten reden darüber.Ich glaube Durchfall und Co haben ganz viel mit der Pysche zu tun.

Bei mir war es auch so,das ich mir zeitweise ernsthaft Gedanken gemacht habe,was das sein könnte.....aber erst seitdem ich hier im Forum lese...deshalb lese nicht alles hier so genau oder lass es wenigstens nicht so nah an Dich heran....

Überdenke einfach mal deine Ernährung und ändere etwas an deinem Essverhalten,vielleicht bringt das schon positive Erfolge...
Ich denke mal wenn man Darmkrebs hätte, hätte man mehr wie nur Durchfall...

lg.Eva

06.09.2010 11:19 • #78


A
Hallo liebe Leidensgenossen,

was soll ich dazu sagen? Mir geht es genauso wie euch.
Angefangen hat es, meiner Meinung nach, vor vor ca. 12 Wochen.
Es kam aus heiterem Himmel.

Eine Panilattacke vom Feinsten, die mir regelrecht die Luft nahm. Ein unbeschreibliches Gefühl. Seit dem Tag, habe ich ein tägliches Benommenheitsgefühl. Es will einfach nicht weg gehen. Meine Panikattacken und Ängste haben sich verändert in der Zeit. Ich weiß nicht ob positiv oder negativ. Zumindestens habe ich keine Erstickungsanfälle mehr.

Im Moment hab ich mehr das Gefühl, dass ich überzeugt bin sterben zu müssen.

Untersuchungen hab ich natürlich auch machen lassen.
Großes Blutbild, Urin, HNO, Augenarzt, Orthopäde.

Als ich eure Beiträge durchlas, dachte ich mir, wie dumm wir alle eigentlich sind oder welch blühende Phantasie wir haben.
Eigentlich haben wir alle dasselbe sind aber nicht in der Lage uns selber zu sagen, dass wir gesund sind. Im Gegenteil, wir geben anderen Tips versuchen Sie zu beruhigen aber vergessen daran uns selber mal nen Tip zu geben. ich weiß, dass des bestimmt schwer ist, aber nen Versuch wert.

Was mich noch was wahnsinnig stört ist, wie gesagt mein dauerndes Benommenheitsgefühl, meine Sehstörung und meine Emotionslosigkeit.
Emotionslosigkeit kennt bestimmt jeder von euch, aber das was ich empfinde ist einfach nichts. Gar nichts.

Ist echt heftig.

Heute zum Beispiel hats mich wieder aus der Bahn geworfen nach relativ vielen guten Tagen. Mein HNO sagte mir, dass ich Candida hätte. Spirale schloß sich wieder. Internet Dr. Google und wenn man Pech hat stirbt man daran. Dann kamen die Ursachen dran. Es wird wohl durch Amalganvergiftung ausgelöst. Die Pilze binden dann das Gift. ANGEBLICH.
Nun ist es so, dass wenn ich Amalgamvergiftung habe, die Pilze das Aufnehmen und ich die Pilze jetzt medikamentös behandeln soll, die beim Absterben das Gift wieder frei geben.......... Es nervt dieses gegoogle. Aber man will nichts mehr, als gesund werden und normal weiter leben. Man klammert sich an jeden Halm den man fassen kann.


Liebste Grüße Andy

15.09.2010 23:02 • #79


Nataraja
Zitat:
Was mich noch was wahnsinnig stört ist, wie gesagt mein dauerndes Benommenheitsgefühl, meine Sehstörung und meine Emotionslosigkeit.
Emotionslosigkeit kennt bestimmt jeder von euch, aber das was ich empfinde ist einfach nichts. Gar nichts.


Hi Andy,

Ja...das hatte ich auch schon.

Ich hatte jetzt die letzten 4 Monate so wirklich alles mögliche durch.. angefangen mit dem Tinnitus als ich noch Vorlesungen hatte (der ist jetzt wohl chronisch) und in der vorlesungsfreien Zeit wurd alles viel schlimmer und mehr kam dazu. Seit ich jetzt regelmäßig mit Kommilitonen für meine Prüfungen lerne, geht es mir mehr und mehr besser.. wirklich.. es geht immer mehr Berg auf und ich denke das liegt daran, dass ich nich mehr so viel Zeit zum nachdenken hab.

Es ist wichtig ausgeglichen zu sein.. zu viel Stress und zu viel Freizeit ist garnicht gut.

Ich find's ganz schlimm, dass ich bei einigen lesen musste, dass sie ihren Job aufgeben mussten. Ich glaube das ist das Problem.. dann fällt am vom Stress schnell in die Unterforderung. Das ist ein Teufelskreis den man unterbinden muss.

Das Gefühl nichts zu fühlen hatte ich auch ne ganze Zeit lang. Das hatte ich auchschon mal in meiner Kindheit, als ich Mobbingopfer war. Das ist denk ich einfach ein Schutzmechanismus bei dem man keine Gefühle zulässt. Grausam, ich weiß..es ist so grausam, weil man sich fragt wozu man denn lebt. Was macht das alles für einen Sinn? Das sind die Fragen, die mir durch den Kopf gingen.. egal, ob ich was mit Freunden unternommen hab, an nichts hatte ich mehr Freude..

Wichtig ist diese Phase zu überstehen.. akzeptiere, dass sie da ist..sie ist ein Teil von dir, der sich gerade so ausdrücken möchte..sei deinem Körper deshalb nicht böse! Lass ihm Zeit!

Es wird wieder besser werden und daran musst du glauben..wenn du es nicht tust, dann gibst du deinem Körper ja auch keine Chance sich wieder ins Positive zu verändern.

Ich wünsch dir alles Gute

16.09.2010 12:29 • #80


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