Nasennebenhöhlenentzündung - Erfahrungen

**14.03.2020**

Hallo ihr Lieben,

mir geht es schon wieder schei.....

Ich habe schon wieder Last mit Nasennebenhöhlenentzündungen. Ich hatte vor drei Jahren eine OP bei der die Scheidewand begradigt, die Kiefernhöhlen ausgeräumt und die Nasenmuscheln verkleinert wurden. Nach der OP war zwar nicht alles optimal, aber deutlich besser.

Jetzt fängt allerdings der ganze Mist wieder an. Ich bekomme die Entzündung einfach nicht weg und jetzt kommt natürlich wieder die Angst ins Spiel.

Jetzt war ich heute beim Arzt. Der hat einen Abstrich gemacht um nächste Woche eventuell das Antibiotikum danach auszusuchen. Hatte bis jetzt schon zwei Mal eins.

Er meinte es gäbe nur zwei Möglichkeiten:

Entweder man bekommt den Zustand mit abschwellenden Maßnahmen, wie Nasendusche, Meerwassernasenspray in den Griff oder man muss noch mal operieren. Das würde aber auch nur Sinn machen, wenn Verwachsungen in den Kieferhöhlen wären, die das Verursachen könnten. Ansonsten würde ja schon alles gemacht. Oder noch mal die Nasenscheidewand nachkorrigieren?

Egal, was jetzt passiert, habe ich Angst. Entweder wird nichts gemacht und ich hab Angst, dass die Entzündung auf den Herzmuskel oder die Herzklappen geht oder ich muss operiert werden und hab Angst vor der Narkose.

Habt ihr Erfahrungen in dem Bereich. Oder könnt mir einfach nur Mut zusprechen.

Liebe Grüße

Annika

15.01.2015 11:00 • #2

Huhu,

ich habe auch eine Nasenmuschenverkleinerung hinter mir im Rahmen der Mandel OP damals. Seitdem habe ich besser Luft bekommen, schnarche nur noch wenn ich strunzhagelvoll bin und Halsschmerzen kenne ich auch nicht mehr.

Die Nebenhöhlen können sich aber nur entzünden durch Viren und im Moment sind schlimme welche unterwegs, die mich zu Weihnachten niederschmetterten und ich einen Rückfall hatte und AB nehmen musste.

Die Nebenhöhlen kannst du am besten mit einer Nasendusche und Meersalz ausspülen und dadurch bekommst du besser Luft und jeder Dreck kommt aus dem Kopf. Keine Popel, keine Verklebungen, keine schlechte Luft, ich schwöre seit über 3 Jahren drauf.

Nebenher habe ich Meersalzspray , wenn man in trockenen Räumen sitzt , ab und an nen Hub und es geht dir wieder besser.

Aber nimm AB, denn die Entzündung muss raus, dazu Ibu600 und ein gutes Nasenspray, damit es nicht auf die Ohren schlägt.

Aber schlecht Luft bekommen ist unangenehm, das soll wohl sein Wünsche dir gute und rasche Genesung und denk mal über die Nasendusche nach

Nasennebenhöhlenentzündung - Erfahrungen

15.01.2015 15:35 • #3

Hallo Annika,

ja das kenne ich. Ich hatte das mal ein halbes Jahr lang, allerdings kams damals von einem Medikament, dass ich wegen meinem Herz nehme.
Als ich es abgesetzt hatte, wars weg. Meine Nase sollte auch operiert werden, aber ich habs nicht machen lassen, weils nicht als dringend bezeichnet wurde, nur wenn ich zu wenig Luft bekommen sollte. Ich hatte früher nie NNH-Entzündungen, seit diesem halben Jahr immer wieder und danach diesen Post-Nasal-Drip. Habe ich momentan auch grad wieder. Ich glaub wenn man das mal hatte, dann bekommt man es immer wieder. Aber deshalb bekommst Du ja nicht gleich eine Herzmuskelentzündung.
Ich habe eine Herzkrankheit, aber mit auch mit der kann man immer noch ganz gut leben . Du solltest versuchen etwas positiver zu denken, das stärkt auch das Immunsystem und macht Dich weniger anfällig für Erkältungen.
So wie Du schreibst macht es höchstwahrscheinlich keinen Sinn zu operieren, also musst Du davor keine Angst haben und vor der Herzmuskelentzündung auch nicht. Denk positiv (ich weiß dass das nicht einfach ist).

15.01.2015 21:23 • #4

Hallo Annika!

Ich habe eine gebogene Nasenscheidewand und deswegen schlägt bei mir oft die Erkältung gleich auf die Nebenhöhlen. Ich nehme deswegen gleich bei den ersten Anzeichen von Erkältung Gelomyrtol- Kapseln. Dazu muß man aber viel trinken, denn damit kann man das Sekret in der Nase verflüssigen, so daß sich nicht so schnell was in den Nebenhöhlen festsetzen kann. Ich würde das zusätzlich einfach mal ausprobieren.

Manche nehmen auch Sinupret, aber Gelomyrtol ist höher dosiert. Nachteil ist, daß manchen das Öl auf den Magen schlägt, bei empfindlichem Magen würde ich deswegen zu Sinupret raten. Wichtig ist eben viel zu trinken.
Bei mir hat das immer sehr gut gewirkt und ich bin um schlimme Entzündungen in den Nebenhöhlen rumgekommen.

Ich würde auch immer dazu raten Nasic oder Otriven-Nasenspray zu nehmen, wenn Salzwasserspülungen nicht mehr helfen. Man soll diese Medikamente ja nicht lange nehmen, aber ich habe die Erfahrung gemacht, daß ich darauf achten muß die Nase immer frei zu halten. So richtig zu darf die gar nicht werden, weil dann setzen sich die Nebenhöhle immer schnell bei mir zu und eine Entzündung folgt, die nur noch mit einem Antibiotikum zurückgeht.

Ich wünsche Dir gute und schnelle Besserung!

Kopf hoch und laß Dich nicht unterkriegen!

Liebe Grüße von Jess

15.01.2015 21:52 • #5

Hallo,

Ich Plage mich zur Zeit auch mit Ängsten, das irgendeine entzündung , ua nebenhöhlen oder mandelentzündung, sich auf mein Herz auswirkt.
Habe mir jetzt mal nen Termin beim HNO geben lassen , da ich ständig halskratzen haben und seit ner nebenhöhlen entzündung im Dezember hab ich dauernd die Nase zu. Und heute zB wieder ein druck über den Wangen... Glaube aber damit schon Jahre (unbewusst) Peobleme zu haben - nur habe ich mir da nie den Kopp darüber zerbrochen ... Blöde Herzangst

Lg

24.02.2015 23:57 • #6

Hallo zusammen,

ich bin fast zusammengebrochen, das ganzen Leben verfolgt mich dieses Angst von Krankheiten. Es reicht nicht die ganze Probleme mit der ich täglich zu kämpfen habe, morgen steht mit eine Computer Thomographie der Nasennebenhöhlen, hat es letzte Woche mit Schnupfen angefangen, das nur auf der Linke Nasen Seite war, mein HNO Arzt hat mich heute zu Röntgen geschickt (weil er im Ultraschal der linke Sinus was gesehen hat) dann bin ich zum Röntgen gelaufen, NNH geröngt und dann wieder in die Praxis gelaufen, naja erstmal dachte ich, na gut jetzt ist alles gut, aber nicht, nachdem er das Bild gesehen hat, konnte man sehen das der linke Kieferhöhle Seite weis ist auf dem Bild. Ich habe keine Ahnung was das heißt, aber der Arzt sagte, sie sei zu, warum auch immer, keine Ahnung, wir müssen leider weiter untersuchen und das Problem auf dem Grund gehen mir ist schlecht geworden. Dieser Nasensekret ist auch stinklich, da ist auf jeden Fall etwas nicht gut. (abgesehen davon das bei mir der Linke Nasenwand schief und krum ist) Als erstes dachte ich sofort, ohh ne vielleicht Krebs, oder keine Ahnung! Na ja, es wird sich morgen bei dem CT zeigen, ich hab so ne Angst! Das ganze jetzt wo ich meine IT Projekt arbeit mache,und auch für die Familie denken muss, ich bin echt fertig, und habe keine Lust für garnicht :(

25.02.2015 00:00 • #7

Hat dich der HNO zur Op überwiesen?
Wie ist der weitere Weg was den Rö -Befund betrifft?

25.02.2015 00:13 • #8

Kann auch einfach Eiter sein, oder Sekret, das nicht ablaufen kann.

Stellt sich auch weiß auf dem Röntgenbild dar.

Also ran an die Untersuchung. Hilft nix.

25.02.2015 00:14 • #9

Ach, CT morgen. Hab ich nicht gelesen...

25.02.2015 00:16 • #10

ich habe einen schatten in der linken Kieferhöhle, laut MRT:

25.02.2015 21:10 • #11

Hallo, nochmal, wollte berichten wie heute Computer Tomographie abgelaufen ist. Es ist leider so, das bei mir die linke Seite entzündet ist, sowohl Nasennebenhöhlen als auch die Stirnhöhlen Die Radiologen trotz meine Bitte haben mit keine weitere Hinweise geben können (dürfen nicht) also ich muss mich bis morgen gedulden. Morgen früh bin ich beim HNO Arzt, und werde ich die CD mit der Bilder, was ich heute bekommen habe ihn geben. Ich habe mit der CD etwa rumgespielt und die Bilder angeguckt, es ist so das die linke Seite bis zum Stirn hell abgebildet worden ist. Ich hoffe ich überlebe heute und diese Sch...ß Entzündung verbreitet sich erstmal nicht mehr. Nasentropfen nehme ich 3x1 täglich sowie Gelomyrtol....Echt schlimm Leute meine Stimmung ist komplett im Keller...

26.02.2015 16:48 • #12

Stand der Dinge heute. Der HNO Arzt, meinte laut Bilder ist eine Große Entzündug der Linke Seite, was schon lange besteht (komisch, weil ich bis jetzt nichts davon bemerkt habe) Ich habe am 20 März für die Untersuchung in HNO Klinik ein Termin bekommen, wo da nochmal geschaut wird ob eine OP(durch die Nase) Notwendig ist. (Mein HNO Arz, meinte aber das sehr wahrscheinlich ein OP Notwendig ist, bei der Ausmaß der Entzündung) Jetzt nehme ich Antibiotika Amoxi 1000 3x1. ne Hammer Dosis....Mir geht schon langsam so beschießen ich kann nicht mehr...Ich hoffe wird die Entzündung durch diese Antibiotika weggehen, und ich diese OP vermeide....lg

26.02.2015 18:39 • #13

Ich denke, du stellst dich lieber mal auf die OP ein. Die Antibiotika müssen jetzt erst Mals laufen. Aber wenn das tatsächlich ein großer entzündungsherd ist, muss man anders ran.

Aber da hast du ja eine Narkose. Also keine Panik.

26.02.2015 23:12 • #14

Hallo Verrückter Huhn,

hatte vor 2 ½ Jahren die gleichen Symptome wie Du. Hatte natürlich auch
keine Lust mich operieren zu lassen. Nach einem halben Jahr, mit inhalieren,
Tee trinken, Gelomyrtol und vielen anderen Sachen, habe ich dann meine
Nasenscheidewand begradigen lassen.
Seit der Operation bekomme ich viel besser Luft und Erkältungen setzen sich
bei mir nicht mehr in der Nasennebenhöhle fest.
Also, wenn es sein muss, lass es machen. Ist ein paar Tage unangenehm, aber ohne Schmerzen.

Viele Grüße

Hotin

27.02.2015 07:48 • #15

Also ich hatte das auch immer extrem und bei mir wurden im Rahmen der Mandel OP vor 3 Jahren die Nasenmuscheln verkleinert, also operiert und die Nasenwand sei auch etwas schräg. Aber ich bekomme seither besser Luft und das Sekret braucht ja auch nen Tunnel wo es rausfließen kann. Nasendusche kann ich dir wärmstens empfehlen und das mindestens 3 Mal täglich, mit gesundem Meersalz. Die Nebenhöhlen werden in manchen Fällen auch durchgestoßen mit einer heißen Nadel, was ambulant vonstatten geht und alles wird da rausgesaugt. Klingt extrem und ekelig und schmerzhaft, aber es ist wirklich nicht schlimm. Wenn sich das alles verklebt wäre das nicht so gut. Eine chronische entzündung der Nebenhöhlen muss behandelt werden, bei mir war das immer ein Chaos , bbei Erkältungen keine Luft und nichts. Daher besprich mit deinem HNO mal, dass das schnell über die Bühne geht , da hilft tatsächlich nur extrem starkes Antibiotikum und das über Wochen. Aber ob das im Sinne der Leber ist

27.02.2015 14:39 • #16

danke alle, für die Kraft und die Unterstützung! Ich werde es operieren lassen, (Die Klinikum im Holweide-Köln) wenn es soweit kommt. Am 20.03 ist mein Untersuchungstermin. Bei mir ist schlimm, dass nicht nur Kiferhöhle sondern auch die Stirnnebenhöhlen entzündet ist, und zwar alles linkseitig. Noch mehr habe mich erschrocken, als ich gelesen habe das damit die Stirnnebenhöhlen operiert werden muss, reicht der zugang durch die Nase nicht, sondern muss von aussen gebort werden.Alles einfach brutal, und macht mir soviel Angst. Die genaue CT Diagnose ist Chronische Pansinusitis linksseitig unter Aussparung des Keilbeins

27.02.2015 15:03 • #17

Hört sich zwar grauslich an, ist es aber nicht. Ich kenne das von Pferden, denen haben wir auch von außen reingebohrt. Denk doch mal an die ganzen Knochenbrüche, die geschraubt werden müssen. Ist noch viel massiver. Und wenn du Angst vor der Narkose hast, lass es uns wissen. Ich kenne mich da ganz gut aus.

Nochmals, diese entzündung muss raus. Egal wie. Und dann ist Ruhe. Ich schreibe dir nicht weiter, was sonst noch alles passieren kann.

Es ist positiv, nicht negativ. Das muss dein Gedanke sein. Juhu, jetzt wird es gemacht. Dann habe ich Ruhe.

27.02.2015 15:10 • #18

Also mir wurde in die Knochen im Knie gebohrt. Das hört sich schlimmer an, als es ist Im Endeffekt merkt man von der Bohrung eigentlich gar nichts. Freu dich viel eher darauf, dass danach alles gesäubert ist und dieser schreckliche Entzündungsherd ausgeräumt wurde. Ich wünsche dir alles Gute für die OP!

27.02.2015 15:18 • #19

Also ich würde ziemlich lange überlegen ob ich mich an dieser Stelle einfach so operieren lassen würde.
Ich verstehe auch folgendes nicht, Du hast geschrieben es fing einen Tag zuvor mit Schnupfen an, ok. Hast Du denn überhaupt noch andere Symptome?

27.02.2015 15:33 • #20

Zitat:
Hast Du denn überhaupt noch andere Symptome?

Ja, leichte Müdigkeit. Aber die Entzündung ist laut CT nachgewiesen worden.

Zitat:
Und wenn du Angst vor der Narkose hast, lass es uns wissen. Ich kenne mich da ganz gut aus.

Angst von der Narkose habe ich nicht, aber Angst vor der Operation und Folgen, die Nachsorge und das, das ich Stationär bleiben soll....

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