Mit 38 ein Pflegefall

@Sonnenzauber Darauf bin ich schon eingegangen. Ich werde dazu nichts mehr schreiben. Ich bin schwer krank. Entweder du verstehst das oder entfernst dich aus diesem Thread. Du hast ja scheinbar genug mit dir zu tun, sonst wärst du hier nicht den ganzen Tag online. Versuch zu schlafen und dein Leben trotz der Ängste zu genießen. Geh raus, atme frische Luft, setz dich in ein Café und bestell dir ein großes Stück Kuchen. Dinge, die ich nie mehr machen werde. Wie das ist, kannst du und willst du nicht verstehen. Alles Gute!

Zitat von Verzwickt:

@Butterfly-8539 Danke für deinen lieben Beitrag. Ja, man kann und sollte nicht allen zeigen, wie es einem geht. Früher im Berufsleben war ich auch immer stark und gut drauf. Wenn ich mal ne Nacht schlechter geschlafen hab, weil ich zu der Zeit starke Zahnschmerzen hatte, hab ich es auch nicht jedem auf die Nase ...

Am besten sieht man es in Tier-Dokus. Ähnlich ist es bei uns Menschen auch meistens. Wer Schwäche öffentlich zeigt und Hilfe sucht, wird oft vom Gegenteil überrascht. Auch in der Tierwelt ist es so, das schwache Tiere zum Opfer werden. Das nehme ich mir immer wieder als Vorbild und lernte daraus so gut es geht stark zu bleiben. Sicher ist es manchmal nicht möglich, vorallem wenn man merkt das es stets abwärts geht und kaum Besserung zu erwarten ist. Innerlich ist man völlig kaputt und niedergeschlagen wenn der Körper was anderes macht als der Kopf es sich vorstellt. Äußerlich ist auch einiges wahrnehmbar in meinem Fall, aber ich versuche micht nicht unterkriegen zu lassen und es mir nicht anmerken zu lassen wie es wirklich steht.
Ich hoffe bei dir das sich gute Schmerzmittel finden, der Arzt am Ball bleibt und dich gut betreut. Zumindest bewirken positive Gedanken auch sehr viel Gutes im Körper. Glückshormone können auch viel im Körper bewirken und das Krankheitsbild reduzieren. Da du kleine Kinder und ein tolles Umfeld in der Familie hast, denke ich das du trotzdem positiver denken solltest um den Verlauf etwas abzuschwächen. In meinem Fall versuche ich mich so gut es geht mit anderen Dingen geistig zu beschäftigen als ständig mit der Erkrankung. Merke, wenn mich Menschen mit selber Erkrankung

Trigger

kontaktieren und ständig jammern, das es mir selber immer mieser geht. Ich habe dann auch das Kopfkino, da es eine sehr schwere und tödl. verlaufende Erkrankung ist, die ich versuche zu verdrängen. Es kommt noch genug auf mich zu und eine Menge an Medikamente von denen man gar nicht weiß, ob sie überhaupt Linderung bewirken. Stoppen läßt sich die Krankheit nicht, da sie nie richtig erforscht wurde. Vieles ist im Kopf steuerbar. Du solltest dich mehr auf deine Kinder fixieren und es geniesen wenn sie um dich herum sind. Vielleicht hast du auch ein Haustier. Tiere sind Balsam für die Seele. Leider habe ich selber keine eigene Katze mehr, dafür aber einen sehr treuen Besuchskater seit vielen Jahren. Schon alleine die paar Minuten mit ihm tun der Seele gut und geben Kraft. Denke nicht an die Zukunft wie es noch kommen wird, denn du machst dir damit selbst Panik und Angst. Biete der Krankheit Paroli. Sag ihr den Kampf an. Nur so komme ich bisher auch einigermaßen durch.
Wäre schön, wenn du immer mal hier bescheid gibst wie die Lage ist. Vielleicht tut es dir gut hier zu schreiben wenn gerade niemand bei dir ist. Somit kannst du dich ablenken und dadurch den Krankheitsverlauf abmindern

.

Zitat von Verzwickt:

@Malin2 Nein, er hat mich nicht eingewiesen. Er hat getan was er konnte. Die schmerzen sind immer noch da und ob das Medikament wirkt, werde ich ...

Da sachliche Zusammenhänge hier nicht bekannt sind, kann man da auch nicht weiterhelfen. Du kannst nicht essen und trinken, dich nicht bewegen und trotzdem wirst du alleine gelassen. Ohne trinken brauchst du nächste Woche keinen Arzt mehr. Vielleicht ist es für dich besser ein forum zu nutzen wo das Thema aus dem ersten Beitrag, Sterbefasten, diskutiert werden darf. Unter welcher Organisation du dieses findest wurde in den ersten Beiträgen auch irgendwo erwähnt.

@Verzwickt bitte gib nicht auf das du heilen kannst. Versuche Programme fürs Nervensystem zu machen. Das steckt hinter körperlichen und psychischen Krankheiten. Das wird dein mindset verbessern und du kannst heilen. Welche Krankheit hast du ? Es gibt „ Gupta Programm , cfs health, heal, lightning process, lies auch joe dispenza. Meist steckt auch Trauma dahinter. Mach Trauma Therapie ( Narm, somatic experience, Emdr etc ) online wenn du nicht wohin kannst. Mach ein Programm , schau viel bei Instagram auf die Nervensystem Heilungs Programme lese recovery Stories bei YouTube zb Relean agle ganz viele Menschen die von cfs u anderen ch Krankheiten heilen. Es wird auch sehr helfen wenn deine Angst dadurch besser ist, dein mindset, du fröhlicher wirst. Lies über radikale Akzeptanz. Schau die Alexandra Stross an und hör Podcast Superhelden ohne Cape zb , Ich habe selber eine chronische Krankheit ( cfs) und finde es auch sehr hart. Ich kenne deine Gedanken gut aber das sind die Zeiten wenn meine Ängste zunehmen, ich negativ abdrifte und mein Programm vernachlässige. ( Ich mache heal) auch eine entgiftende Ernährung kann helfen über Jahre wie Anthony William auf lange Dauer. Ich versuche auch zu denken es muss einen Sinn haben das sowas passiert und mein Kind (16) hat trotzdem viel von mir . Ich hab mal mit einer gesprochen die eine chr. kranke Mutter hat die sagte „ war voll ok ich bin ja damit aufgewachsen meine Mutter war halt immer da zuhause die Mütter meiner Freunde waren immer weg“ du bist eine gute Mutter es gibt Mütter die sehr viel mit ihren Kindern machen könnten es aber nicht tun da sie Business viel machen oder ausgehen etc.
meine Tante hat ms sie hat es bekommen als ihre Kinder so 3,4 waren sie war erst am Stock und dann schnell im Rollstuhl. Sie ist Künstlerin und kann ihre Hände vor Schmerzen nicht mehr bewegen sie braucht bei allem Hilfe. Ich kenne meine Tante nur so das war für alle und auch für die Kinder ganz normal. Sie saßen bei ihr am Rollstuhl etc. mein Onkel hat alles für sie gemacht. Es war aber nie Thema meine Tante hat immer gelacht und sich an allen kleinen Dingen erfreut sie haben sich immer Zeitungs Artikel vorgelesen es war immer eine schöne Atmosphäre bei ihnen. Sie konnte dann in guten Phasen noch was arbeiten zuhause. Sie hatte Glück mit ihrem Mann. Sie lebt heute noch, mein Cousin und meine Cousine sind glückliche erwachsene.
Wie gesagt ich kenne diese Gedanken ich hab das hauptsächlich wegen meinem Freund da er mich psychisch misshandelt und der Stress mich fertig macht . Und du kannst sehr dankbar sein das deine Kinder gesund sind. Das ist das aller wichtigste. Mein Sohn hat Hormon Probleme und ich denke das kommt von mir auch eine komplexes Thema. Ich hab mich aus Angst um ihn schon so extrem rein gesteigert aber es hat keinen Sinn. Am wichtigsten ist die Angst zu verbessern und dein mindset und Nervensystem in eine Heilungs Ausrichtung zu bekommen. Es stecken immer geistig seelische Themen dahinter. Diese Herausforderungen im Leben sind Erfahrungen die wir machen um zu erfahren und zu wachsen deswegen sind wir hier es passiert nicht einfach so weil man „ Pech“ hat. Hast du tiefe Verletzungen aus der Kindheit?
Sei stark deine Kinder brauchen dich die meisten Menschen werden iwann krank oder manche sterben plötzlich. das Sprichwort „Hauptsache gesund“ stimmt nicht es heißt Hauptsache geliebt „ Hauptsache du bist da und deine Kinder fühlen sich von dir geliebt und du bekommst ihre Liebe. Viele Leute haben diese Liebe nie erfahren und sind deswegen so traurig und wollen nicht mehr leben. Jeder hat seine Herausforderungen an denen er wachsen soll bist du bei einer Heilpraktikerin oder nur Ärzte?

@Angor das ist ein Hilferuf der doch gut ist. Gut das sie hier einen Hilfe Ruf startet statt es zu machen . Sie hat diese Gedanken aber braucht einfach Unterstützung um umzudenken und fühlen

Zitat von Milamia:

@Angor das ist ein Hilferuf der doch gut ist. Gut das sie hier einen Hilfe Ruf startet statt es zu machen . Sie hat diese Gedanken aber braucht einfach Unterstützung um umzudenken und fühlen

Es wurde ihr schon alles Mögliche geschildert, was sie in Anspruch nehmen kann. Der Hausarzt ist sicher nicht der richtige Ansprechpartner, denn wenn sie wirklich jetzt den 3 Tage nichts isst oder trinkt, hätte sie der Arzt in die Klinik einweisen müssen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wenn die Nieren anfangen zu versagen.

Und es gibt Schmerzmittel, die stärker wirken, Fentanyl z.B. würde selbst den stärksten Elefanten umhauen. Warum bekommt sie z.B. keine Morphinpumpe wenn sie so starke chronische Schmerzen hat ?

Die Geschichte kann so einfach nicht stimmen.
Vor 3 Tagen konntest du noch auf die Toilette und heute kannst du dich nicht mal mehr selbstständig im Bett umdrehen.

Verstehst du nicht, dass solche Aussagen deine Erzählungen unglaubwürdig erscheinen lassen.

Kein Arzt dieser Welt wäre bei so einer Verschlechterung nach der Gabe einer Infusion wieder gegangen. Das ist unterlassene Hilfeleistung und strafbar.

Du ver.... uns und dich selbst. Und das ist den anderen Usern gegenüber nicht fair.

Mittlerweile gehen hier fast 30 Seiten und mehr um Beiträge, wo aufgedeckt und verfolgt wird, ich finde da gerät dann auch was aus dem Ruder.

Das Team hat sich um die Sache gekümmert und trägt am Ende die Verantwortung wegen Selbstgefährdung, nur das Team kann hier die IP rausgeben und es wurde zweimal geklärt.

Ich finde es nicht in Ordnung, dass es hier fast nur noch Gespräche gibt um die Beweislage - Anklage- Verteidigung.
Ich glaube nicht dass das irgendjemanden wo hinführt, weder die Threaderstellerin noch die Leute, die es aufgedeckt haben wollen.

Ich selber habe auch meine Zweifel, aber wenn auch nur der Hauch einer Chance besteht, dass hier irgendjemand ein echtes Problem hat, finde ich das Vorgehen hier nicht in Ordnung.

Zitat von Sonnenzauber:

Das Problem bei solchen Sachen ist immer dass die meisten wenn sie angeschrieben werden vom Team dann auf einmal die Kehrtwende machen, und sagen nein sie wollen sich nichts antun. Deswegen solche Themen sind hier einfach schwierig auch für die Leser.

Ich denke solche Widersprüche gehören aber im Leben dazu und muss man auch aushalten. Es sind erwachsene Menschen mit eigener Verantwortung und man kann niemandem den Kopf rumdrehen.

Man kann ein erwachsene Angebot mache, ein vielleicht zweimal und es liegt beim anderen, was jemand draus macht.

Wenn man es nicht aushält und hier anfängt in Terror auszubrechen, unter dem Deckmantel von Kampf für die Wahrheit und Fürsorge wäre vielleicht doch der Zeitpunkt, sich hier fernzuhalten, statt hier mehr
Schaden als Nutzen anzurichten.

Und ja, mich triggert hier auch zwischendurch Wut, Fassungslosigkeit, ein nicht aushalten, aber im Moment triggert mich auch hier die Übergriffigkeit, wie hier mit dem User umgegangen wird, sodass für diesen kaum noch Platz bleibt und wenn geht es nur noch um beweisen und verteidigen.

@Angor Ich habe etwas getrunken. Außerdem hat mir der Arzt eine Infusion gegeben, in der Kochsalzlösung drin war. Mein Mann hat gestern viel telefoniert und einen privaten Pflegedienst gefunden, der heute vorbei kommt. Das zahlen wir dann erstmal selbst.

So schnell und einfach bekommt man keine Morphiumpumpe. Auch Fentanyl hab ich bisher nicht bekommen. Der Arzt hat mir Oxycodon verschrieben. Da muss ich sehen, wie das wirkt.

@nektarine NEIN! Ich verarsche niemanden! Es ist so wie ich es sage. Es geht nun mal so schnell. Deshalb hat mein Mann jetzt einen Pflegedienst engagiert, weil meine Mutter das nicht mehr stemmen kann.

Wer denkt sich sowas aus? Was bitte hätte ich davon, euch anzulügen? Ihr seid mir völlig fremde Menschen. Das Forum ist anonym. Wieso sollte ich über die Verschlechterung lügen? Das ergibt keinen Sinn. Selbst der Pfarrer war erschrocken darüber wie schnell das jetzt ging. Er hat mich noch letzte Woche besucht und da konnte ich am rollator auf Toilette. Jetzt geht das NICHT mehr.

Mein Sohn ist heute Nacht weinend zu mir ins Bett. „Mama, ich will zu dir. Ich will mit dir kuscheln.“ Ich konnte aber nicht meinen Arm um ihn legen, also hat er seinen Kopf auf meine Brust gelegt und so geschlafen. Weißt du, wie grausam das ist, wenn man nicht mehr für seine Kinder da sein kann? Hast du Kinder?

Ja, ich habe 2 Kinder und bin psychisch schwer krank, bzw. war es und habe mich wieder hochgekämpft. Ich habe es in der schlimmsten Phase nicht mehr geschafft aus dem Bett auf zu stehen, weil mein Körper nicht funktioniert hat. Ich weiß also, wie es sich anfühlt, wenn man sich nicht um seine Kinder kümmern kann......

Es fällt mir einfach schwer, dir zu glauben, dass du deinen Arm nicht mehr heben kannst, aber innerhalb von 5 Minuten 2 so lange Texte tippen kannst.

Aber was solls, es ist eh nicht meine Sache und ich sollte hier aus Selbstschutz nicht mehr mitlesen.

@nektarine Dann mach das, lies nicht mehr mit. Ich wünsche dir für deine psychische Gesundheit alles Gute. Hoffentlich wirst du nie so schwer krank wie ich. Das kommt zum Glück sehr selten vor.

Ich wiederhole es gerne nochmal. Ich kam die Arme nicht mehr HOCH heben. Ich kann die Unterarme anwinkeln und so tippen. Meine Hände zittern aber stark, weshalb ich auch nicht auf jeden Kommentar hier eingehen kann. Ich schaffe das einfach nicht.

Zitat von Verzwickt:

Hoffentlich wirst du nie so schwer krank wie ich

Das ist frech, in einem Forum für psychisch Erkrankte zu schreiben.
Ja, mag sein, das du schwer krank bist, ich bin nicht in der Lage das zu beurteilen und es steht mir auch nicht zu.

Aber hier gibt es sehr, sehr viele Menschen, die ebenfalls schwer krank sind. Und nur, weil man nicht ans Bett gefesselt ist heißt das nicht, das man sein Leben genießen kann oder weniger schwer krank ist. Sowas stößt mir bitter auf.

Ich bin schwer krank, habe eine komplexe PTBS, innerhalb von einem Jahr hatte ich 3 OPs unter Vollnarkose wegen einer chronischen Krankheit.
War nach der letzten OP kurz davor stationär in die Psychiatrie zu kommen, weil mich die extremen Schmerzen danach in dissoziative Zustände gebracht haben.
Schmerzpumpe sei dank (ja ich habe ohne Probleme eine bekommen) habe ich es ohne geschafft.
Die chronischen Schmerzen bleiben......

Ich kämpfe jeden Tag, kämpfe darum eine gute Mama zu sein, arbeiten zu gehen und meinen Alltag zu schaffen.

Du kannst gar nicht wissen, wie es den Menschen geht, die dir hier schreiben, die meisten sind nicht zum Spaß hier.

Danke für die vielen gut gemeinten und hilfreichen Beiträge! Danke für die Gedanken, die Sorgen, die Ratschläge. Ich habe versucht, den Beitrag zu löschen, aber das geht leider nicht. Ich wünsche allen alles erdenklich Gute. Ich wünsche euch bei der Bewältigung eurer Ängste, Sorgen, Depressionen… viel Kraft und gute Therapeut/innen.
Sofern ihr könnt genießt euer Leben. Denn wenn es erst mal vorbei ist, weiß man, was man mal hatte.

Alles Gute.

@Vhaena Ich habe schon mehrfach geschrieben, dass ich verstehe, dass hier kranke Menschen schreiben. Ich weiß, dass es einigen nicht gut geht. Das hab ich mehrfach betont.