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@Verzwickt Wir wollen dich nur wachrütteln und motivieren, für dich und deine Kinder zu kämpfen.
Das tust du nicht.
Du bist mehr als deine Krankheit , sei es nun eingebildet oder real. Du verdrehst Tatsachen und schreibst hier nicht die Wahrheit.
Vielleicht kannst du nicht anders. Kämpfe und hole dir Hilfe anstatt hier einen Fantasyroman zu schreiben.

@Afraid Ich habe geschrieben, dass ich mich zum Thema Sterbefasten belesen habe. Als letzten Ausweg, weil ich keine Sterbehilfe bekomme. Ich habe aber nicht gesagt, dass ich das JETZT machen möchte.

A


Mit 38 ein Pflegefall

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Zitat von Verzwickt:
@Ferrum Ich wurde gefragt, WIE ich esse und ich habe geantwortet, dass ich nicht esse, weil es mir große Probleme bereitet. Das ist ja nicht erst seit heute so. Es ist schon ein längeres Problem und ich bin immer noch da. Menschen, die ME haben, haben auch oft Probleme zu essen und zu trinken. Da geht nur ...


Ich wollte mich hier eigentlich raus halten, aber du widersprichst dir, wo du nur kannst! Eingangs ging es dir doch genau darum, du willst Sterbefasten!
Und jetzt schreibst du Glaubst du, ich möchte, dass meine Kinder dabei zusehen, wie ihre Mutter elendig verdurstet und verhungert? Ich möchte sie nicht noch mehr traumatisieren als sie es eh schon sind, weil die Mutter nicht mehr aufstehen kann?
Ja, denn genau DAS hast DU geschrieben!

Dafür, dass du deinen Kindern nicht mal die Nase putzen kannst, bist du aber ziemlich flott am Handy...

Zitat von Verzwickt:
@Afraid Ich habe geschrieben, dass ich mich zum Thema Sterbefasten belesen habe. Als letzten Ausweg, weil ich keine Sterbehilfe bekomme. Ich habe aber nicht gesagt, dass ich das JETZT machen möchte.

Jetzt schreib doch mal ehrlich, was Du noch kannst und was nicht.

Zitat von Verzwickt:
Ich habe aber nicht gesagt, dass ich das JETZT machen möchte.

Doch…
Zitat von Verzwickt:
Habe mich zum Thema Sterbefasten belesen und will das nun in Angriff nehmen.

Ich fühle mich verarscht. Habe die ganze Zeit noch Mitleid mit dir, aber langsam reicht es doch mal..

Zitat von Afraid:
Doch… Ich fühle mich verarscht. Habe die ganze Zeit noch Mitleid mit dir, aber langsam reicht es doch mal..


Danke, dass du es rausgesucht hast.

Zitat von Verzwickt:
Da geht nur Löffelchenweise Flüssigkeit. So ist das bei mir auch. Es geht nur ganz wenig. Das hat nichts mit Selbstgefährdung zu tun.

Sowas geht vielleicht mal kurzfristig aber sicher nicht langfristig. Und du schreibst du hast diese Essprobleme schon langfristig.

@1fachnurich was auch immer das hier ist. Es ist nicht fair uns gegenüber. Ob krank (diese Krankheit) oder nicht, viele Dinge entsprechen der Unwahrheit und wir haben alle unsere eigenen Probleme. Wir sollten uns da jetzt echt selber schützen. Man kann hier nicht helfen… die TE möchte keine Hilfe

@silberauge Dafür kann ich aber nichts. Wenn mir das Essen und Trinken Probleme bereitet, dann kann ich es nicht ändern. Ich versuche es ja immer wieder, aber es endet in schlimmen Schmerzen. Ich habe weder Durst noch Appetit. Sowohl mein Mann als auch meine Eltern versuchen immer wieder mir essen anzubieten, aber auch die haben eingesehen, dass es ein großes Problem ist.

@Afraid Ich kann in meinem Zustand nicht auf alles und jeden hier eingehen. Ich habe starke Schwäche und ich habe starke Schmerzen. Hinzu kommen die großen Sorgen um meine Kinder. Ich habe ALLES probiert, um meine Situation zu verbessert, aber es geht nicht. Ich kann einfach nicht aufstehen. Glaubst du, ich trage gerne Windeln? Ich werde nie mehr ein Leben haben und meine Kinder keine Mutter. Ich habe es nicht nötig, zu lügen oder mir etwas auszudenken. Wenn ihr mich falsch versteht, dann kann ich nichts dafür. Viele Angriffe. Viele Anfeindungen. Viele Unterstellungen.

Magen oder Nasen Sonde, künstliche Ernährung es gibt viele Möglichkeiten ich würde mich mal an ein Palliativ Team wenden.

Das haben wir schon durch. Ein Palliativ Team ist für sie nicht zuständig, da sie an ihrer Erkrankung nicht stirbt, ihre Aussage.
Es ist ansonsten auch egal was wir hier schreiben, es geht eh nichts

Ich verstehe ja das Leid das dahinter steckt körperlich und psychisch aber irgendwie sind uns auch die Hände gebunden.

@silberauge Was soll ich denn machen, wenn sie mich nicht aufnehmen? Ich habe es ja versucht, hab aber eine Absage bekommen. Wisst ihr, wie groß die Hürden sind? Meine Erkrankung ist so selten, dass sie kaum einer kennt. Nicht umsonst fahren alle nach Bonn oder Zwickau. Menschen mit ME kämpfen auch um einen Pflegegrad. Da sind Fälle dabei, die nur im Dunkeln liegen und weder essen noch trinken können.

Manchmal brauch man auch einfach nur still sein, den Rand halten und zuhören (oft ist das eine bessere Kur als jemanden endlos Vorschriften machen, übergriffig zu reagieren oder klug zu schei**en - 99% der Leute die hier schreiben verbitten das auch strikt für sich selber aber sind oft dann die ersten die das bei anderen tun). Wenn @Verzwickt etwas als hifreich empfindet wird sie sich das dann schon für sich rausziehen un dihr Leben weiterführen oder eben nicht. Dadraugf haben wir keinen Einfluss.
Ich denke einige hier können ahnen wie wichtig es auch für sich selbst ist mal jemanden zum Auskotzen zu brauchen und zu haben ohne für jeden Rotz be- und verurteilt zu werden oder sich permanent für jeden kleinen Furz rechtfertigen zu müssen

Für das Medizinische sind die Ärzte da und werden das dementsprechend dann im Fall anleiern, das ist NICHT die Aufgabe des Patienten!

Punkt.

@Verzwickt dein Fall ist so kurios, damit könntest du dich an eine Zeitung wenden um dir Gehör zu verschaffen. Dann wird ruckzuck was passieren. Viele Ärzte würden sich um so seltene Fällen reißen. Sicherlich würden einige dich auch in Studien aufnehmen. Du würdest davon mehr profitieren Zeitungen oder Ärzten zu schreiben, als uns. Warum tust du das nicht?
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@Sonnenzauber Das weiß ich und ich habe mich mehrfach um die vielen gut gemeinten Ratschläge und die lieben Worte bedankt. Ich sehe, dass viele gerne helfen wollen, aber nicht können. Wie denn auch? Niemand kann mir helfen. Das ist ja die Not, in der ich stecke.

Ich habe mit einem weiteren Sterbebegleiter Kontakt aufgenommen. Sie wollen alle meine Befunde prüfen und sich melden. Mein Mann muss die Unterlagen einscannen und hinschicken, weil ich es nicht kann. Vielleicht können die ja helfen.

@Afraid Was soll das denn bringen? Inwiefern würde mir das weiter helfen? Keine Studie der Welt würde mir helfen und mich heilen. Ich habe alles in meiner Macht stehende versucht, bin zu Ärzten, in Krankenhäuser. Habe Therapien mitgemacht. Körperlich wie psychisch. Mein Zustand ist trotzdem immer schlimmer geworden. Es gibt keine Aussicht auf Hoffnung oder Besserung. Leider.

Zitat von Marc_Sky:
Ich denke einige hier können ahnen wie wichtig es auch für sich selbst ist mal jemanden zum Auskotzen zu brauchen und zu haben ohne für jeden Rotz be- und verurteilt zu werden oder sich permanent für jeden kleinen Furz rechtfertigen zu müssen

Mal Auskotzen = gut
Dauerauskotzen = schlecht und jeder noch so engagierter Helfer hat die Nase davon irgendwann voll. Vor allem wenn Dauerauskotzen auf Beratungsresistenz trifft.

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