Verzwickt
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Ich habe eine Kinder- und Jugendpsychologin kontaktiert. Die hat mir gesagt, dass die Kinder nicht zu kommen brauchen solange sie nicht auffällig sind. Im Moment sind sie es nicht. Sie sind fröhlich und spielen ganz normal.
Sie werden abwechselnd von der Babysitterin oder meinen Eltern vom Kindergarten abgeholt und bis zum Abend betreut. Mein Mann arbeitet bis 18/19h und versorgt sie im Anschluss. Mein Mann macht das toll mit den Kindern. Er fährt über Ostern mit ihnen in den Urlaub. Im Dezember waren sie Skifahren.
Ich bin Lehrerin und weiß, was Kinder für eine gute Entwicklung brauchen. Als ich gesund war, habe ich sie nach bestem Wissen und Gewissen gefördert. Habe Material erstellt und viel mit ihnen gespielt. Ich war stundenlang mit ihnen draußen. Teilweise mehrmals am Tag. Ich habe sie bedürfnisorientiert erzogen und ihnen sehr viel Nähe und Geborgenheit gegeben.
Ich frage mich, ob sie noch glücklich werden können, wenn sie keine Mama haben, die sie begleitet.
Die Kinder- und Jugenpsychologin meint, dass meine reine Anwesenheit wichtig sei. Ich denke aber, dass ihnen das zu wenig ist.
Ich habe noch beim Jugendamt (Erziehungshilfe) angerufen, doch leider niemanden erreicht. Ich habe eine Mail geschrieben, aber noch keine Antwort bekommen.
Ich habe den Verein für Kinder mit krebskranken Eltern angeschrieben, weil die Kinder krebskranker Eltern ja auch mit Krankheit umgehen müssen. Ich warte auf Antwort.
Ich frage mich, ob meine Kinder noch glücklich werden können. Was ist eure Erfahrung/Meinung dazu?
11.03.2025 18:03 • x 1 #181