Pfeil rechts
46

L
Und ein Blutbild inkl. Blutsenkung wär in deinem Alter auch ganz sinnvoll. Wenn Du Krebs hast, sieht man dass u.a. auch in den Blutwerten - die Blutsenkung wär dann dramatisch erhöht. Das ist zwar noch keine Diagnose, aber ein Hinweis auf entweder massive Entzündungsprozesse oder wahnsinnig viel absterbende Zellen im Körper. Alles nur Vorschläge meinerseits und besser, als sich verrückt zu machen.

LG, Lukas

14.07.2020 18:59 • x 1 #21


L
Die Krankenkasse besorgt übrigens keine Facharzttermine. Dafür ist die Kassenärztliche Vereinigung deines Bundeslandes zuständig (Terminservice, bitte googlen) und man braucht vom Hausarzt einen 12stelligen Dringlichkeitscode. Den Termin gibts dann innerhalb von max. 4 Wochen,

14.07.2020 19:01 • #22


A


Lungenkrebs - wie vorgehen?

x 3


Änäynis
Zitat von LukaRo:
Ich hab mal alles durchgelesen und wundere mich, warum niemand vorschlägt zurück zum Hausarzt zu gehen und sich von da eine Überweisung zum Lunge röntgen geben zu lassen. Das wäre übrigens auch das Standardvorgehen als Hausarzt angesichts der Symptomschilderungen und der Vorgeschichte. Das ganze ist dann in der Regel nach 1 Woche mit Befund beim Hausarzt. Einen Lungentumor bzw. ein ausgeprägteres Bronichialkarzinom sollte im fortgeschritteneren Stadium auf dem Röntgen sichtbar sein oder zumindest Veränderungen, die weitere Diagnostik sinnvoll machen. Zudem sollte jeder vernünftige Hausarzt auch in der Lage sein, einen Lungenfunktionstest zu machen, um mal COPD bzw. pathologisch verminderte Lungenkapazität festzustellen oder auszuschließen. Beides, Röntgenbilder und Ergebnis des Lungenfunktionstest trägt man dann in 6 Wochen zum Lungenfacharzt, der kann sich dass dann genauer ansehen. Sollte das Röntgen dramatische Veränderungen im Befund erwähnen, schickt Dich dein Hausarzt vermutlich direkt ins Krankenhaus.Soweit meine Sicht bzw. Vorschläge.

Ich denke dass es hier eher um angst geht, das ganze prozedere würde eher die angst füttern. Wiegesagt nur weil man angst vor etwas hat muss man nicht ein ganzes arsenal an diagnostik auffahren. Wenn der hausarzt beim abhören bzw abklopfen nichts pathologisches hört ist das ding erledigt. Wenn du mit der grschichte bzw angst in die notaufnahme fährt wird auch nicht mehr gemacht als abhören.
Was mich wundert ist dass bei allen sachen hier im forum auf die art geschildert wird und hier nicht. Verstehe ich in dem kontdxt leider nicht.

14.07.2020 19:05 • x 1 #23


littlemermaid
Zitat von Änäynis:
Ich denke dass es hier eher um angst geht, das ganze prozedere würde eher die angst füttern. Wiegesagt nur weil man angst vor etwas hat muss man nicht ein ganzes arsenal an diagnostik auffahren. Wenn der hausarzt beim abhören bzw abklopfen nichts pathologisches hört ist das ding erledigt. Wenn du mit der grschichte bzw angst in die notaufnahme fährt wird auch nicht mehr gemacht als abhören. Was mich wundert ist dass bei allen sachen hier im forum auf die art geschildert wird und hier nicht. Verstehe ich in dem kontdxt leider nicht.


Man hört Bronchialkarzinome nicht zwingend beim Auskultieren. Ein Auskultationsbefund, der in Ordnung ist, bedeutet zwar keine massive Einschränkung, dennoch kann da aber was im Argen liegen. Der Patient könnte eine verminderte Lungenkapazität haben und und und.
Reizhusten, der länger als 10 Wochen nach Infekt anhält, gehört abgeklärt. Entweder beim Facharzt oder zunächst durch eine einfache Spirometrie oder Röntgen Thorax über den Hausarzt.

14.07.2020 19:24 • x 1 #24


L
Ich war früher auch Hypochonder. Trotzdem hat meine Hausärztin alle paar Jahre bei Bedarf ein Röntgen machen lassen, mal das Blut untersucht. Das nennt man routinehafte Vorsorge-Untersuchung und darauf hat man gesetzlich garantierten Anspruch, so man es denn möchte. Einen Krebs hört man übrigens nicht durch abklopfen oder abhören, jedenfalls kann man ihn damit nicht ausschließen.

14.07.2020 19:29 • x 2 #25


D
Danke an alle. War die Lunge röntgen. Muss auf den Befund warten. Hat nur die Helferin gemacht. Ich konnte nur Adern sehen. Wusste gar nicht, dass normales Röntgen so hoch auflöst.

15.07.2020 06:23 • #26


Schlaflose
Zitat von LukaRo:
Das nennt man routinehafte Vorsorge-Untersuchung und darauf hat man gesetzlich garantierten Anspruch, so man es denn möchte.

Aber erst ab 35. Unter 35 hat man nur auf eine einzige Vorsorgeuntersuchung Anspruch.

15.07.2020 06:24 • x 1 #27


sahne86
Zitat von Dunkelpixie:
Danke an alle. War die Lunge röntgen. Muss auf den Befund warten. Hat nur die Helferin gemacht. Ich konnte nur Adern sehen. Wusste gar nicht, dass normales Röntgen so hoch auflöst.


Ist ja super dass du so fix an ein röntgen gekommen bist. Hast du die CD mitbekommen oder wie hast du das Bild sehen können?
Ich drück dir fest die Daumen

15.07.2020 07:04 • #28


littlemermaid
Zitat von Dunkelpixie:
Danke an alle. War die Lunge röntgen. Muss auf den Befund warten. Hat nur die Helferin gemacht. Ich konnte nur Adern sehen. Wusste gar nicht, dass normales Röntgen so hoch auflöst.


Man sieht im Röntgen keine Gefäße, sondern nur knöcherne Strukturen.
Also man sieht einzelne große Gefäße zwar schon, aber ein Laie würde die nicht erkennen. Du hast also etwas anderes gesehen.

15.07.2020 07:17 • x 1 #29


L
Zitat von Schlaflose:
Aber erst ab 35. Unter 35 hat man nur auf eine einzige Vorsorgeuntersuchung Anspruch.


Da der Thread-Ersteller 45 ist, passt dein Einwand nur teilweise.

LG, Lukas

15.07.2020 12:53 • #30


Schlaflose
Zitat von LukaRo:
Da der Thread-Ersteller 45 ist, passt dein Einwand nur teilweise.LG, Lukas


Das habe ich nicht überprüft. Ich habe es genauso generell formuliert wie du.

15.07.2020 13:16 • #31


Lokalrunde
@Dunkelpixie

42 Jahre quarze ich und ohne Pause, natürlich weiß jeder heute dass ist nicht gut für den Körper alle diese Giftstoffe in der Kippe. Nicht nur das man anfällig für ein Bronchialkarzinom ist oder COPD, auch andere Dinge wie Schlaganfälle und Herzinfarkt. Aber man ist erwachsen und muss wissen was man macht, ich war vor 14 Tagen beim Lungenfacharzt wie alle 5 Jahre. Lungenfunktion und Blutbild ok, eine Röntgenuntersuchung und die Auswertung. Bin ja ehrlich und sagte ihm was ich mache und er schickte mich zum CT weil dies dies einzige Möglichkeit ist um Objekte zu sichten die kleiner sind, bis 3mm.

Und siehe da man fand einen Lungenrundherd von 5mm Größe, nun darf ich in 6 Monaten erneut ein CT machen und danach jedes Jahr. Er sagte mir man müsse schauen ob er größer wird und wenn ja ist ab 8mm eine Bronchoskopie und Biopsie erforderlich um ein Karzinom auszuschließen. Auf Röntgen sieht man davon nichts und ich wäre wieder nach Hause und erst in 5 Jahren wieder gekommen. Im Blutbild ist davon auch nichts zu erkennen, Lungenkrebs ist tückisch und meist unheilbar weil man den zu spät erkennt. Lungenkrebs schmerzt erst wenn er sich aus den Bronchien heraus wächst ins umliegende Gewebe, die Lunge selber schmerzt nie. Husten ist ein Indiz ebenso Bluthusten. Um überhaupt einigermaßen rechtzeitig etwas zu erkennen ist ein CT o. MRT notwendig wobei CT bei der Lunge bessere Bilder liefert wenn zusätzlich ein Kontrastmittel gespritzt wird. Aber man hat auch eine höhere Strahlenbelastung und es ist sehr teuer und wird deswegen nur auf Notwendigkeit durch den Arzt gemacht.

Ich würde mal mit dem Arzt ehrlich bedatieren, ein Röntgen nutzt dir herzlich wenig! Alles gute.

15.07.2020 14:16 • #32


A
In den Peaks meiner Hypochondrie,bin ich immer in die Notaufnahme gefahren.
Egal ob Kopf,Lunge oder Leber.

Ich hab mir eine Geschichte ausgedacht,zb.Habe mir gestern extrem den Kopf gestoßen und jetzt sehe ich Doppelbilder.
Ich bekam IMMER ein CT oder MRT.
In der Situation war mir auch die Strahlenbelastung des CT's egal.

Dann hast du eine Diagnose.
Sollte ein Tumor da sein,wird er gesehen.
Diese Warterei auf Facharzttermine finde ich unzumutbar.Tu dir das nicht an.

15.07.2020 15:58 • #33


sahne86
Zitat von Aaron70:
In den Peaks meiner Hypochondrie,bin ich immer in die Notaufnahme gefahren.Egal ob Kopf,Lunge oder Leber.Ich hab mir eine Geschichte ausgedacht,zb.Habe mir gestern extrem den Kopf gestoßen und jetzt sehe ich Doppelbilder.Ich bekam IMMER ein CT oder MRT.In der Situation war mir auch die Strahlenbelastung des CT's egal.Dann hast du eine Diagnose.Sollte ein Tumor da sein,wird er gesehen.Diese Warterei auf Facharzttermine finde ich unzumutbar.Tu dir das nicht an.


Was soll er denn sagen im Krankenhaus? Also damit er ein ct der Lunge bekommt...? Beim Kopf mrt kann ich mir vorstellen dass es recht schnell geht aber bei einer Lungengeschichte...? Mir ging es körperlich ziemlich schlecht, gerade was Luft und Brustkorbbereich anging und die Ärzte im kh haben nicht gleich ein ct gemacht.

15.07.2020 16:16 • #34


A
Lungenkrebs habe ich 2015 gefühlt gehabt.
In der Notaufnahme habe ich gesagt,ich habe vorhin Erdnüsse in die Luftröhre bzw.Lunge bekommen.
Die haben zwar 1000 Fragen gestellt,aber ein Lungen-CT haben sie gemacht.
Der eine Arzt meinte,ein Röntgenbild würde reichen,aber der Diensthabende Doc hat sich meinem Wunsch angeschlossen.
Sollte ich ein schlechtes Gewissen haben bei so etwas..ich meine nein.
3-6 Monate Wartezeit auf Facharzttermine sind unmenschlich.

15.07.2020 16:59 • #35


sahne86
Zitat von Aaron70:
Lungenkrebs habe ich 2015 gefühlt gehabt.In der Notaufnahme habe ich gesagt,ich habe vorhin Erdnüsse in die Luftröhre bzw.Lunge bekommen.Die haben zwar 1000 Fragen gestellt,aber ein Lungen-CT haben sie gemacht.Der eine Arzt meinte,ein Röntgenbild würde reichen,aber der Diensthabende Doc hat sich meinem Wunsch angeschlossen.Sollte ich ein schlechtes Gewissen haben bei so etwas..ich meine nein.3-6 Monate Wartezeit auf Facharzttermine sind unmenschlich.


Das ist so ein zweischneidiges Schwert, einerseits für uns hypochonder ist es manchmal die schnellste Art eine Antwort darauf zu bekommen aber wir sind kein Notfall und wegen einer ausgedachten Geschichte evtl wirklichen Notfällen den Arzt/den Platz zu nehmen, ist auch nicht richtig.
Haben die bei dir damals gleich ein ct mit kontrastmittel gemacht oder einfach so?

15.07.2020 17:32 • #36


D
Soviel ich weiß, (mal gehört) erkennt ein Arzt Lungenkrebs normal beim Atmen und eine ganz spezielle art von Husten

15.07.2020 17:38 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

Änäynis
Zitat von Aaron70:
In den Peaks meiner Hypochondrie,bin ich immer in die Notaufnahme gefahren.Egal ob Kopf,Lunge oder Leber.Ich hab mir eine Geschichte ausgedacht,zb.Habe mir gestern extrem den Kopf gestoßen und jetzt sehe ich Doppelbilder.Ich bekam IMMER ein CT oder MRT.In der Situation war mir auch die Strahlenbelastung des CT's egal.Dann hast du eine Diagnose.Sollte ein Tumor da sein,wird er gesehen.Diese Warterei auf Facharzttermine finde ich unzumutbar.Tu dir das nicht an.

Jetzt mal ganz ehrlich, was ist dass den für ein vorschlag in einem angstforum?!
Du rufst damit auf dass jeder der angst vor was auch immer, sich was ausdenkt und damit im krankenhaus an verfahren rankommt die notfälle, zb. Not CT´s nach unfällen, viel mehr benötigen? Ohne sch. das ist das aller letzte. Die Notaufnahmen sind ja nicht schon voll genug mit anliegen die dort nichts zu suchen haben. Und ja das sage ich als hypochonder der bis anfang des jahres jede woche mindestens 2x dort war.
Geht gar nicht.

15.07.2020 17:43 • x 3 #38


Uropanoel
Zitat von Danny94:
Soviel ich weiß, (mal gehört) erkennt ein Arzt Lungenkrebs normal beim Atmen und eine ganz spezielle art von Husten


Wenn er Hellseher ist dann ganz bestimmt.

15.07.2020 17:46 • x 2 #39


Sonja77
Zitat von Danny94:
Soviel ich weiß, (mal gehört) erkennt ein Arzt Lungenkrebs normal beim Atmen und eine ganz spezielle art von Husten

Das ist absolut unmöglich...

15.07.2020 17:50 • x 2 #40


A


x 4


Pfeil rechts



Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Dr. Matthias Nagel