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D
Hallo zusammen,
Ich wollte mal nach Rat fragen.
Ich habe morgen ein Kopf CT aufgrund meiner alten kopfschmerzen worüber ich mir so sorgen gemacht habe. Jetzt mache ich mir aber gleichzeitig einen Kopf wegen der Untersuchung morgen und der Strahlung. Ich hätte auch ein MRT machen können aber der Arzt meinte das dauert bis ende dieses/ Anfang nächstes Jahres und hat mir das CT vorgeschlagen weil ich ja Gewissheit haben will. Er sagte auch ich brauch mir keine sorgen machen, mit den Strahlungen passiert nichts, besonders nicht am Kopf weil da wohl eh weniger Belastung ist. Hab auch platz angst wo das CT wohl besser ist als das MRT oder? Hat wer Erfahrungen oder Ratschläge?

23.10.2014 17:12 • 27.10.2014 #1


30 Antworten ↓


martin170de
Huhu, doka1.
Ich verstehe Deine Sorgen und Ängste - aber rein sachlich musst Du wirklich keinerlei Bedenken haben.
Die Strahlendosis ist bei heutigen CTs nicht dramatisch.
Erfahrung, ja - mehrmals MRT, mehrmals CT. Was Deine erwähnte Platzangst betrifft, MRT ist da unangenehmer, da liegst Du vollständig in einer Röhre und es ist extrem laut - CT ist absolut harmlos, es ist ein Ring, Du fühlst Dich nicht eingesperrt.
Viel Erfolg, wenig Sorgen und viele Grüße!
Martin

23.10.2014 17:25 • #2


A


Kopf CT - Angst vor der Untersuchung

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Hallo,

brauchst Dir keine Sorgen zu machen. Ich selbst hatte im Laufe der letzten 12 Monate 2x MRT, einmal Kopf und einmal Abdomen. Man liegt da fast 45 min in einer Röhre und es ist laut. CT dauert nicht so lange, die modernen Geräte habe nur eine geringe Strahlenbelastung.

Du solltest nochmal klären (falls es nicht schon auf der Überweisung steht), ob das CT mit oder ohne Kontrastmittel gemacht wird. Mit Kontrast hat den Vorteil, dass man mehr sehen kann. Dafür gibt es aber einen kleinen Pikser in den Arm. Das hängt mit der Fragestellung an den Radiologen zusammen.

Nach der Untersuchung kriegst Du in einem kurzen Gespräch mit dem Radiologen die Ergebnisse mitgeteilt. Normalerweise bekommt der überweisende Arzt (meist Hausarzt) den ausführlichen Bericht noch am selben Tag per Fax.

Also ganz entspannt bleiben, CT ist eine der am wenigsten belastenden Untersuchungen überhaupt. Dabei liefert sie exzellente Aufnahmen vom Inneren des Körpers..

Berichte dann mal wie es war...

Schöne Grüße

optiman

23.10.2014 17:45 • #3


D
Hallo,

vielen Dank erstmal für die Info's.
Mein Hausarzt bekommt Bescheid und hat mich auch überwiesen. Ich bekomme sehr wahrscheinlich ein Kontrastmittel, da sie auch extra Blut abgenommen haben. Blutwerte sind natürlich 1 A und ich hab auch sonst keinerlei Allergien, Krankheiten etc.
Hab so 50/50 Angst vor dem CT, einmal halt wegen Strahlung und einmal wegen der Untersuchung selbst, da ich damals immer Panikattacken hatte bei Untersuchungen wo ich länger liegen muss oder eher gesagt nicht einfach aufstehen und gehen kann. Aber dann denke ich auch wieder, wenn ich es nicht machen lasse, lebe ich weiter mit der Ungewissheit und ich habe ja schließlich diese Kopfschmerzen.

Stimmt es denn, dass das CT am Kopf ungefährlicher ist als z.B. im Bauchbereich? Und das man so ca. eine Strahlendosis abbekommt, wie eigentlich ein Mensch in DE in einem Jahr?

23.10.2014 19:37 • #4


MisterIch
Also ich sags mal vorsichtig. Man sollte natürlich immer wenn es geht ein CT vermeiden.
Immerhin geht man heute sogar davon aus, dass ein CT das Krebsrisiko so erhöht, dass einer von 80 gescannten Leuten Krebs bekommt, weil er irgendwann ein CT hatte. So Studien aus den USA.

Ja man bekommt etwa die Jahresdosis auf einmal ab. Der Kopf ist aber um etwas weniger belastet, also z.B. der Brustkorb.
Beim Kopf wird nur etwa ein viertel der Energie gebraucht, was somit die Strahlenbelastung senkt.

Bei Kindern wird durch ein Kopf CT die Krebsgefahr um 14% angehoben.
Bei Erwachsenen gibt es keine vorliegenden Werte, sind aber sicher niedriger.

Man kann nur sagen, dass man immer eine Risiko Nutzen Abwägung machen sollte.
Bei einem Notfall klar CT. Was ein Notfall ist, und was nicht, muss der Arzt oder der Patient für sich selbst entscheiden.
Wann immer es geht ansonsten MRT.

23.10.2014 19:54 • #5


D
So eine Aussage lässt mich natürlich noch nervöser werden .

Die Frage ist ja auch ob es notwendig ist. Arzt sagt selbst es ist fast nur zur Beruhigung, klar kann es immer sein, dass man was hat, aber was ich ihm immer schildere an Symptome mit den Kopfschmerzen etc. sagt er das dort nichts ist mit Hirntumor etc.
Und dann die Sache - wenn ich morgen da rein gehe und ich komme mit der Diagnose raus, dass natürlich nichts ist ... werde ich zufrieden sein, oder mir dann jedes mal die Frage stellen 'Krieg ich jetzt was durch das CT?'. Oder soll ich einfach noch min. ein Monat warten und ein MRT machen lassen mit Beruhigungsmittel

23.10.2014 21:16 • #6


P
Also ich bin auch schon sehr oft geröngt worden und es sind auch schon des öfteren Cts gemacht worden.
Hab natürlich auch immer Angst vor der Strahlenbelastung. Mein Arzt meinte dann das man sich das in etwa so vorstellen kann wie einmal mit dem Flugzeug nach Mallorcazurück...da ist man ja auch Strahlen ausgesetzt.Und wieviele Menschen fliegen sogar öfters im Jahr in Urlaub oder die ganzen Stewardessen.Will das ganze jetzt nicht verharmlosen aber ich sag mal eigentlich ist man ja überall Strahelnbelastung ausgesetzt und wenn du danach beruhigter bist...
Bei uns wartet man sogar 3 oder mehr Monate auf einen Termin für ein mrt.

23.10.2014 21:27 • #7


J
Hey
erstmal keine Panik und wieder beruhigen! Ich versuchs mal so zu erklären ( mein Freund ist Physiker also spricht hier nur die Wahrheit )...erstmal zur Gefahr Strahlung: ja...eine CT Untersuchung birgt gewisse Gefahren weil eine Strahlenbelastung besteht...Man geht davon aus das ein CT -Scan eine kurzzeitige Strahlenbelastung aufweist die in etwa vergleichbar wäre mit der, der die Menschen in Nagasaki und Hiroshima ausgesetzt wurden....das aber nur für einen sehr kurzen Moment! Insgesamt trifft dich somit eine 100- bis 1000-fach höhere Strahlenmenge als bei einer normalen Röntgenaufnahme. Wie gesagt aber nur für einen kurzen Moment, da ein CT meistens nicht sehr lange dauert. Die Gefahr ist also ( auch was Krebs betrifft) nicht zu unterschätzen! Dennoch bin ich auch hier in diesem Forum damit ich dich auch beruhigen kann. Als Beispiel: Mein Vater hat in seinem Leben 10 Röngtenaufnahmen gemacht bekommen und ganze 5 CTs. Insgesamt ist er also ziemlich verstrahlt ( Übrigens: Strahlung wird nicht so schnell abgebaut wie manche das glauben....oder wie Ärzte es verklickern...meistens sollten ziwschen Strahlungsaufnahmen..beim Röngten etwa 1-2 und beim Ct etwa 5-7 Jahren pausieren). Bis heute ( mein Papa ist mittlerweile 53 ) hat mein Vater kein Krebs! und ja bei uns leigen Krebserkrankungen in der Familie. Es MUSS also nicht zwingend eine Krebsgefahr darstellen! Ich weiß nicht wie oft du schon einer solchen Strahlenbelastung ausgeliefrt wurdest aber grundsätzlich sollte man sich keine Panik machen. Du musst auch mal schauen...du hast Kopfschmerzen....angenommen du hättest einen Hirn-Tumor ( wovon ich zu 100% nicht ausgehe!) dann würdest du wenn du auf das MRT warten würdest wahrschienlich sterben. So hast du die Möglichkeit das man nachschaut ob es tatsächlich was schlimmes ist. Und ich denke das man hier abwägen kann...denn eine CT Untersuchung ist wirklich sehr gut- in Bilddiagnostik etc. Das heißt wenn du was hättest sehen die das in wenigen Sekunden und dir wird geholfen...im vergleich dazu ist die Strahlenbelastung die für kurze Zeit auf die einwirkt nicht schlimm, denn im Laufe der Monate/Jahre wird die Strahlung in deinem Körper wieder absinken..und somit auch das Krebsrisiko etc. Was ich dir empfehlen würde ist Vor und vor allem NACH der Untersuchung viel zu trinken ( aber nicht so dass dir schlecht wird) denn wenn du einen großen Flüssigkeitshaushalt im Körper hast, verarbeitet der die Strahlung besser ) um wieviel Uhr ist der Termin? grundsätzlich empfiehlt sich eine Strahlungsbehandlung egal welcher Art in den Morgenstunden, d.h 9-12 Uhr , da der Körper hier am stärksten ist und sich am besten gegen die Strahlung zur Wehr setzen kann. Also keine Panik:DIR WIRD NICHTS PASSIEREN !
So: jetzt zum Ablauf(was dir eigt mal dein Arzt hätte erklären sollen aber naya...Ärzte eben )
Ein Großteil der Untersuchungen dauert inklusive Vorbereitung und Lagerung nur ca. 10-15 Minuten, einige Untersuchungen laufen sogar noch schneller ab. Du liegst dann in einer Art Ring und muss nicht oder nur in Einzelfällen ganz kurz die Luft anhalten. Diese Röngtenröhre umkreist dich dann sozusagen während sie gleichzeitig ein dünnes Röntgenstrahlenbündel aussendet. Dieser Ring bezeichnet man als Gantry und ist nur ca 70 cm breit . ( du wirst dich also nid eingeengt fühlen !) Manchmal wird dir auch ein kontrastmittel gespritzt ( miestens Jod) was dann zur besseren Auflösung der Bild-Diagnostik geeignet ist. Sollte bei dir eine Schildrüsenerkrankung vorhanden sein, würd eihc die Ärzte dort gegebnfalls drauf ansprechen. Während der Untersuchung bist du auch meistens mit dem Persona über ne Sprechanlage verbunden, dass falss was ist die direkt renkommen zu dir also falls dir schlecht wird etc. ( grundsätzlich empfiehlt sich nicht VIEL zu essen, aber doch ein wenig...weil es manachmal zur Übelkreit infolge der Strahlenbelastung und des Kontrastmittels kommen kann ---also normal frühstücken wie immer ). Versuch während der Behandlung möglichst ruhig zu liegen ( was ich aus eigener Erfahrung weiß manchmal nervig ist) damit sie ein bessees Bild übermittelt bekommen.
So also..es ist gar nicht schlimm Versuch locker dran zu gehen, dir keinen Kopf zu machen..und nimm dir immer weider dads Beispiele mienes Vaters...also wird dir von einer CT Untersuchung auch nichts passieren
Und noch was: ich lag bis jetzt schon 5 Mal (!-wegen HWS und Kopf-weil ich mit 19 komplette neurologische Ausfälle linksseitig plötzlich bekam ...musste auch 2 Wochen drauf warten wiel ich mich vor einem CT geweigert habe ...was aber jedem seine eigene eigene Entschiedung ist..und übrigens finde ich es sehr bedenlich das du sooo lange auf nen MRT Termin warten müsstest...normalerweise nid länger als einen Monat!) in einem MRT und ich kann sagenes ist zwar wesentlich gesünder aber für Menschen mit Platzangst ist das definitiv nichts! Desweiteren ist das Geräusch so laut, dass du noch tagelang Piepsen im ohr hast ( ich hab mir nach der zweiten immer so Ohrstöpsel zusätzlich zu den köpfhörern mitgenommen). Aber es ist eben ungefährlicher...
Aber weißt du...morgen weißt du was du hast ..und wenn du nichts hast ...Super! Dann hat man dir wenigstens mal in den Kopf geschaut und du weißt dass du sonst auch nix im Kopf hast
Viel Glück für morgen und bleib entspannt
PS: kannst ja vllt mal das Ergebnis morgen hier posten ...rein aus Interesse

23.10.2014 21:34 • #8


MisterIch
Ja ich kann dich schon verstehen. Es ist selten, dass jemand einen Gehirntumor hat, wenn er oft Kopfschmerzen hat. Klar kann man nichts ausschließen, aber es ist eher unwahrscheinlich. Man sagt immer, wenn man einen Hufabdruck auf dem Boden sieht, dann sollte man eher zuerst an Pferde denken, als dass da gerade ein Zebra vorbeimaschiert ist. Also wahrscheinlicher ist das Pferd. Bedeutet, dass ein Gehirntumor eher unwahrscheinlich ist. Dann sollte man sich auch fragen, on ein Tumor im Kopf, der einen Monat früher entdeckt wird, ob das wirklich einen Vorteil hat. Bei einem Tumor hat man ja normalerweise noch weitere Symptome. Wie du mit deinem Gewissen nach dem CT umgehst, musst du selber wissen. Aber es ist unwahrscheinlich, dass du wegen des einen CTs Krebs bekommst. Nur solltest du nicht auf die Idee kommen, dass in 2 Jahren wieder zu machen.

Wegen der Flüge, das ist richtig. Aber mit einem Unterschied. Beim CT bekommt man die komplette Strahlenbelastung innerhalb weniger Sekunden ab. Fukushima Arbeiter bekommen auch hohe Dosen ab, müssen aber tagelang Pausen einlegen, wenn sie einige Stunden draussen ware .

23.10.2014 21:38 • #9


D
@Jolene - Der Termin ist direkt morgens um 9. Aber siehst du, du hast persönlich auch lieber ein MRT gemacht und lieber gewartet .

Er wusste auch nicht genau wie lange es dauert mit dem MRT Termin, kann natürlich auch nur 1 Monat sein. Ich sollte damals mal zu einem MRT wegen meiner Bandscheibe (das war das erste mal und welches ich abgebrochen habe wegen platzangst) das war auch direkt nach einen Monat. Für ein MRT sollte ich dann ein Beruhigungsmittel bekommen, hat zumindest mir mein Arzt dann angeboten.

Hab auch nochmal ein paar Sachen nachgelesen, auch wenn ich das garnicht gerne mache, weil ich im Moment auch gut mit meinen Panikattacken etc. gut umgehen kann. Man liest halt überall, dass es zwar Studien und Theorien gibt, aber es ist ja nicht mal 100% bewiesen, dass z.B. Krebsarten durch das CT kommt. Ich bin aber auch so ein Fan von Statistiken und 'was wäre wenn' Situationen.

Hab auch schonmal überlegt, erstmal zu einem Facharzt zu gehen (also Neurologen) und das dort abklären zu lassen?

23.10.2014 22:08 • #10


G
Hallo doka,

du brauchst keine Bedenken zu haben, dass ein Schädel CT Krebs auslösen könnte. Die Geräte der heutigen Generation arbeiten schon mit einer sehr geringen Strahlenbelastung.

Est ist natürlich möglich, dir eine Beruhigungsspritze geben zu lassen, aber ich denke, dass dies bei einer CT Untersuchung nicht nötig sein wird.

LG und alles Gute für morgen!

Gerd

23.10.2014 22:18 • #11


MisterIch
Es ist nicht 100 Prozent erwiesen, dass es davon kommt. Aber es ist eindeutig zu erkennen, dass es eine gehäufte Krebserscheinung bei ehemaligen CT Patienten gibt. Also diese Gruppe weist sehrwohl eine signifikante Erhöhung gegenüber nicht CT untersuchten Leuten auf. Immerhin hat man schon viele Jahre Daten sammeln können. Aber wie gesagt, mach dir jetzt keinen Kopf. Das einemal wird okay sein. Bei den Studien ist auch davon die Rede, dass besonders Leute betroffen sind, die sich einer CT Untersuchung der Hüfte und im kurzen Abstand darauf den Brustkorb oder umgekehrt unterzogen haben. Das ist bei dir nicht der Fall.

23.10.2014 22:21 • #12


G
Man muss natürlich berücksichtigen, dass die neuere Gerätegeneration bei weitem weniger Strahlenbelastung hat, als vor einigen Jahren, in denen die Studien stattfanden.

23.10.2014 22:24 • #13


MisterIch
Auf jeden Fall richtig Gerd. Die Strahlenbelastung liegt heutzutage aber bei einer Jahresbelastung. Früher war diese höher, je nach Geräteart.

23.10.2014 22:26 • #14


D
Oh Gott, so schwer die Entscheidung ...

23.10.2014 22:56 • #15


J
also ich versteh ja nid wieso der dich direkt ins CT schieben will...ins CT schiebt man erst, wenn wirklich ernsthaft krank zu sien schient..also ne Kopfverletzung hatte etc oder hast dus verlangt?....ja zum Neurologen hättest du auch gehen können...da war ich aber auch erst nach dem MRT^^ kannst ja noch zusätzlich hingehen ...aber ich mein jetzt hast du den Termin....du kannst auch morgen früh dort anrufen und sagen dass du absagen willst....das liegt ganz bei dir
ja aber von einem Mal CT und dann en paar Jahre keins mehr geht keine Gefahr aus
Mein vater hatte damals innerhalb von einem Monat 3 CTs und hat bis heute keinen Krebs,.....das kommt immer auf verschiedene Faktoren an: Alter,Körperbau( dick/dünn), gesund/nicht gesund( zum Beispiel wenn du MS hättest oder so)...also wenn du gesund bist...keinen Kopf..und von einemmal CT bekommst ud keinen Hirntumor
man sagt auch das Handys insbesondere die neueren über Jahre hinweg Hirntumore auslösen können...das ist genauso wahrschienlich wie das du einen nach mehreren CTs bekommst also von daher..mach dir keinen Kopf....ich weiß wie das ist ich hab ne krankhafte Angst vor Röngtenuntersuchungen weil ich halt soviel drüber weiß...ich steh jedes Mal vorm Röngten mit zittriger Hand drin....aber im Grunde genommen ist eine CT-Untersuchung innerhalb von ca 5 Jahren nicht schlimm

23.10.2014 23:04 • #16


D
Ja ich habs quasi 'selbst' verlangt. Mein Hausarzt weiß über meine Hypochondrie natürlich bescheid, bin auch derzeit in Therapie welche auch gut läuft. Er selbst sagt, dass dort nicht sein müsste (klar 100% kann er natürlich nicht sagen, er kann ja schlecht rein gucken) und das CT wäre hauptsächlich zur Beruhigung, weil ich mir Stress und Panik mache, etwas am Kopf zu haben. Mein Therapeut sagt das gleiche (hatte wohl auch mal als Arzt praktiziert, ist auch Schmerztherapheut etc.) er geht auch davon aus, dass nichts ist, aber ich auch ruhig ein CT machen lassen kann. Er findet es eher wichtiger, dass ich mal ein Kopfschmerztagebuch mache und auch zum Neurologen gehe und zur Physio bzw Sport treibe. Sie gehen halt von Spannungskopfschmerzen mit Migräne/Wetterfühligkeit aus.

23.10.2014 23:22 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

J
Ich kann zwar keine Ferndiagnosen stellen, aber ich denke mal auch nid dass du da was hast. ich war vor einem Monat in haargenau der einundselben Situation. Anders als bei dir, hatte ich aber euch neurologische Ausfälle und ich hab halt MRT verlantgt. Da die Ärzte dann gedacht haben (ALLE) ich hätte nen Schlaganfall erlitten wollten sie mich ins CT schieben, aber mein Orthopäde plädierte als einzigster für mRT weil er wusste das ich drei Wochen vorher schon 2 mal geröngt wurde und er mich der Strahlungsbelastunjg als junger Mensch nid aussetzen wollte( eindeutig mein Lieblingsarzt) er hat mir auch dann den Termin im Kranknhaus gemacht für 2 Wochen später...kla5r war das en Risiko so lange zu warten...aber die Entscheidung lag ja bei mir...und siehe da: im Kopf war nichts zu finden: dann bin ich eine Woche später zur Neurologin gegangen und die sagte ich hätte en auffälliges EEG ( für ne 19 jährige nid passend eben) und dann wurde später festgestellt das ich Migräneanfall mit Aura erlitten hatte...sehr wahrschienlich durch meine Pilleneinahme die ich dann direkt beenden musste. Mittlerweile geht es mir besser.
Du hast das CT verlangt also hat es dir der Arzt auch geholt..und sies mal als Vorteil: dann weißt du acuh ob da iwas an der Durchblutung nid stimmt oder sonst was...bei mir wurde damals zwar nix in Richtunmg Tumor gefunden oder ähnlichem, dafür wurde festgestellt dass ich spärlich angelegte Stirnhöhlen hab, was meine derben Kopfschmerzen verschlmmert...

24.10.2014 09:56 • #18


J
Und ich denke auch gerade wegen deiner Platzangst ist ein CT besser, da es MRT selbst für mich ( ich hab NULL Platzangst) an der Grenze des aushaltbaren war....und mach dir nix draus..ich bin ein Hypochonder wie es im Buche steht...also war die Situation damals ( hatte plötzlich taiube Hand., taube Gesichtshälfte, konnte nicht mehr sprechen) die reinste Horrorvision...aber du wirst lachen...seit der Situation hab ich einen viel bessren Bezug zu meinem Körper...dein Körper zeigt dir wanns ernst wird...da sind Kopfschmerzen ne lapalie dazu bei Kopfschmerzen einfach zur Neurologin...die kennen sich damit am besten damit aus

24.10.2014 10:00 • #19


D
Hallo,

ich war heute morgen nochmal schnell beim Hausarzt um meine Blutergebnisse zu holen (hatte den Zettel irgendwie nicht mehr gefunden) und habe gesehen, dass mein Hausarzt wieder da war (war ja vorher bei einer Vertretung, die mir das CT verschrieben hatte). Er hatte mich dann gefragt, ob alles okay sei und ich habe ihn auf die Situation angesprochen und auch das CT. Bin dann ins Behandlungszimmer gekommen und wir haben nochmal geredet.

Er hat direkt gesagt, ich brauche nicht zum CT ... Er hält es für viel sinnvoller erstmal andere Sachen zu Untersuchen, denn er schließt etwas schlimmes wie einen Hirntumor etc. fast komplett aus (klar, hundert Prozent geht nie). Hat mir dann einige Faktoren nochmal genannt wie: Ich hätte andere Kopfschmerzen besonders würden die nicht mal Tagelang verschwinden, andere Symptome besonders nach 5 Monaten seitdem ich die Beschwerden habe usw. Gleichzeitig hat er mir dann auch zusätzlich noch erklärt, dass bei so einem einmaligen CT wirklich nichts passieren sollte, also wenn ich es gemacht hätte - auch nicht dramatisch. Eher rät er ein MRT zu machen, da man dort wohl auch mehr sieht und für meine weiteren Verlauf der Psyche wohl besser ist, sonst mach ich mir nur einen Kopf das ich was kriege durchs CT. Viel besser findet er aber erst zu einem Neurologen zu gehen und ihn dann zu fragen, ob dieses CT/ MRT Zeug überhaupt was nützt, oder ob das die falsche Herangehensweise ist, denn es bringt nichts ein CT/ MRT zu machen, wo mit aller Wahrscheinlichkeit nichts bei rum kommt und trotzdem auf die Beschwerden sitzen zu bleiben. Außerdem soll jetzt kurzfristig erst noch ein Kopfschmerz Tagebuch machen und Physio für den Nacken/Rücken, da ich sehr verspannt bin.
Er geht immer noch von einer Mischung zwischen leichter Migräne und Spannungskopfschmerzen aus.
Kann man denn Migräne einfach so entwickeln? Habe immer gedacht, sowas hat man dann von Geburt. Kennt jemand so eine Art Kopfschmerztagebuch?

24.10.2014 13:45 • #20


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