Da ich u.a. selber darunter leide, habe ich mich sehr viel mit dem Thema Verspannungen beschäftigt. Es gibt auch sehr viele User im Forum, deren Angst vor einer Erkrankung in Beschwerden durch Verspannungen begründet ist.
Oft machen Verspannungen Beschwerden wie Schmerzen, die sich in Brennen, Stechen, Ausstrahlen äussern können, in Verhärtungen, Schwellungen wie z.B. Knubbel.
Oftmals können sich auch Nerven entzünden, das äussert sich in schmerzhaften Triggerpunkten, oder Blockaden, an der gerne auch mal die Rippengelenke beteiligt sind.
Es kann auch mal beim Atmen weh tun, das hat dann nichts mit den Lungen zu tun.
Verspannungen kann man aber auch gut selber feststellen. Man nimmt Zeigefinger udn Mittelfinger zusammen und tastet mit etwas Druck die Bereiche ab, wo Beschwerden sind, wie Knoten , Knubbel oderVerhärtungen.
Wenns beim Abtasten weh tut, sind das Verspannungen der Muskulatur bzw. des Bindegewebes, ertastet man einen sogenannten Triggerpunkt, äussert sich das in eine Art greller Schmerz.
Oftmals konnten User mit angeblichen Herzstichen feststellen, dass dieses Stechen nicht vom Herzen kommt, sondern von Verspannungen der Zwischenrippenmuskulatur bzw. des Brustmuskels.
Starke Verspannungen sollten vom Orthopäden behandelt werden, der ggf. eine Physiotherapie verschreibt. Man kann den Verspannungen aber auch mit Hilfe von Übungen aus dem Netz zuleibe rücken, akutes behandle ich selber mit Wärme bzw. Kyttasalbe.
Bei Verspannungen sollte man, auch wenns schmerzhaft ist, keinesfalls eine Schonhaltung einnehmen, dadurch verspannt man noch mehr.
Ich habe den Fehler einmal gemacht und saß dann beim Arzt stocksteif wie ein Roboter und konnte mich ohne Schmerzen gar nicht mehr bewegen. Da halfen dann nur noch Spritzen.
Von Muskelrelaxans halte ich gar nichts, die entspannen ja alle Muskeln, und es besteht die Gefahr zu stolpern und zu stürzen, wie es mir passiert ist, ist aber nicht groß was passiert.